Ein normaler PC aus heutiger sicht (QuadCore, SSD und schnelle Ram)Für AVCHD spricht, dass es über SD-Karten leicht gespeichert und verteilt werden kann, auch szenenweise. Allerdings kann das Material aufgrund der hohen Kompression auf "normalen" PCs nicht bearbeitet werden.
Also wenn man z.B. HDV-Split zum Einspielen des TS nimmt und die Szeneerkennung aktiviert ist, geht das auch problemlos. Bei AVCHD muss man inzwischen auch zwischen Progressiven (p) und Interlace unterscheiden, was die Verarbeitung am PC angeht. Ersteres ist für Nachberarbeitung und NLE wesentlich problematischer. Ich habe zur Zeit die SD707 von Panasonic. Auf einen i7, 10 GB Ram, brauchbarer Grafikkarte und zahlreichen Testprogrammen zur Nachbearbeitung, habe ich mit 1080/50p ungefähr die Performance, die ich im Juni 2006 mit meiner ersten HDV-Cam der Sony HC3 auf dem damaligen PC hatte.oliver42 hat geschrieben: ..Für AVCHD spricht, dass es über SD-Karten leicht gespeichert und verteilt werden kann, auch szenenweise. Allerdings kann das Material aufgrund der hohen Kompression auf "normalen" PCs nicht bearbeitet werden..
Es muss aber heissentommyb hat geschrieben:Es macht aber auch schon einen Unterschied ob man pro Sekunde
50 x 1920 x 1080
verarbeitet oder aber nur
25 x 1920 x 540
(was dann auf 1080 gestreckt wird).
1080p50 wonach alle Leute so schreien ist nun mal ein dicker Brocken und braucht nun mal sehr viel mehr Recourcen als alles zuvor da gewesene (auch 720p50).
Maximal doppelt so viel Speicherplatz und Rechenleistung wie das entsprechende Interlaced-Format ;)tommyb hat geschrieben: 1080p50 wonach alle Leute so schreien ist nun mal ein dicker Brocken und braucht nun mal sehr viel mehr Recourcen als alles zuvor da gewesene (auch 720p50).