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Du propagierst das Mittelmaß, nach dessen kurzem Maßstab Professionalität Standardisierung (und sonst nichts) ist. Durch diese optimierte Art der Farbpolarisierung verliert Farbe völlig ihre Bedeutung. Nicht, dass es außer Farben und ihrer (Wechsel-) Wirkung auf unsere Emotionen und, auf einer höheren Ebene, auf unser Verständnis der Welt (durch ihre Symbolkraft) keine weiteren Faktoren gäbe, um Film Bedeutung zu verleihen. Die gibt es natürlich. Aber "Cinema Redux" findet in Form reduzierter filmsprachlicher Mittel in allen diesen Bereichen statt. Statt reduce to the maximum (alter Werbeslogan von smart) haben wir ein reduce to the minimum, und das ist gar nicht smart.r.p.television hat geschrieben:Dem Auge gefällt's. Deshalb werden wir das noch häufiger sehen.
Besser als schlecht ausgeleuchtet und ungegradet.
Ja, genau das ist ja auch das Haupt-Kritikpunkt von Miro: der vollkommen beliebige Einsatz von Farbenschemas, Farbreduktionen - effektvoll, ja, aber ohne eine Idee, ohne ein Konzept von einem Zusammenspiel von Inhalt und Farbe, den dadurch möglicherweise evozierten Stimmungen und unbewussten Assoziationen.Axel hat geschrieben:Durch diese optimierte Art der Farbpolarisierung verliert Farbe völlig ihre Bedeutung.r.p.television hat geschrieben:Dem Auge gefällt's. Deshalb werden wir das noch häufiger sehen.
Besser als schlecht ausgeleuchtet und ungegradet.