Das Problem ist: Das Ding ist nicht gut.Axel hat geschrieben:Komische Bande seid ihr. Da prahlt einer damit, einen Film für lau gemacht zu haben, erntet so offiziell, wie es überhaupt nur geht, Applaus, und ihr rümpft die Nase, als würden eurer Produktionen zuliebe Autobahnen gesperrt und Staudämme gesprengt. Woody Allen hat das mal treffend charakterisiert. "Ich verachte Sie!" - "Warum das?" - "Weil Sie sich mit mir abgeben."
Der deutsche Minderwertigkeits-Komplex, eine sich selbst erfüllende Prophezeihung.
Für die Getränke bei der Premierenfeier? ;-) *SCNR*Spreeni hat geschrieben:Aber die 50 Euro machen schon neugierig, wofür mussten die wohl eingesetzt werden?
bgk hat geschrieben:Für die Getränke bei der Premierenfeier? ;-) *SCNR*Spreeni hat geschrieben:Aber die 50 Euro machen schon neugierig, wofür mussten die wohl eingesetzt werden?
Tja, ist ja eine Low-Budget-Produktion... *gggg*dermessie hat geschrieben:Ja, und da hätten die 50 Euro schon net gelangt :D
Mag sein, aber das hat er ja wohl nicht. Selbst wenn er 3000 € gekostet hat, ist das immer noch wenig. Vielleicht ist er wirklich sehr schlecht, aber anhand des Trailers kann ich zumindest das noch nicht beurteilen. Manches erscheint abgekupfert. Aber schau dir mal den Trailer von Transformers 2 - die Rache an und sag mir, was JJ Abrams ("Cloverfield") wohl dabei denken wird. Dieser Transformer-Film würde in Cannes bestimmt selbst dann kein Lob ernten, wenn Michael Bay beweisen könnte, dass er ihn für 30 $ mit einer Aiptek gedreht hätte.Chezus hat geschrieben:mal im Ernst Axel, der Film hätte Cannes nicht erobert wenn er 300 Mio Euro gekostet hätte.
Kann ja sein. Du hast anscheinend ein bisschen mehr davon gesehen. Sicherlich habt ihr Recht, dass es blöd ist, überhaupt die Produktionskosten als Werbeargument ins Feld zu führen, denn gelogen ist das ja immer.comix hat geschrieben:Das Problem ist: Das Ding ist nicht gut.
Es ist im Gespräch, weils billig war, und nicht durch Qualität überzeugt hat.
masi22 hat geschrieben:guter pr-trick: das budget von 50 euro zu nennen. alleine der youtube-film hat im schnitt schon 300 euro gekostet. der gute mann hat die selbstausbeutung von sich und seinen freunden vergessen. und dann sieht es am schluss schon anders aus.....die 50 euro meinen wohl die getränkekosten des ersten drehtags....
Jenau! Ich arbeite seit 1995 da gegen an... und nehme lange Anfahrten in Kauf.jogol hat geschrieben:..Als Musiker in den USA konnte man früher in den Clubs spielen und hatte wenigstens „ frei saufen". Gage gab es in den seltenen Fällen wenn der Besitzer ein Philantroph war. Heute müssen die Bands bezahlen um überhaupt irgendwo auftreten zu können. Eine Tendenz die bei uns auch immer öfter zum tragen kommt.
Was soll an diesem Schnitt bitte 300 Euro kosten?masi22 hat geschrieben:alleine der youtube-film hat im schnitt schon 300 euro gekostet.
sonst wird der Mund mit Seife ausgewaschen oder was?JonasB hat geschrieben: Also jeder der Kritik geübt hat, zeigt was besseres von euch!
LoL - Du hast die Drogen vergessen , oder willst Du behaupten das sollche Leute von Natur aus Breit sind?! Und sich sollche Sachen einfallen lassen?!domain hat geschrieben:....die gesamte Menge an gemeinsam verputzten Nahrungs- und Genussmitteln (inkL. Tabak und Alkohol) zu bewerten,.....
Optimist.domain hat geschrieben:Wenn, dann vielleicht eine analytisch verarschende übersteigernde Ironie, also Sarkasmus gegenüber diesem unsäglichen Genre
Ja, man darf auf dem "Weg" nicht ungeduldig werden!!!dermessie hat geschrieben:Es geht hier viel mehr um ein falsche "Signal setzen". Man vermittelt hier einigen "Unwissenden" oder "Naiven", dass sich grundsätzlich immer gute Filme/Clips mit wenig Budget realisieren lässt und man gar nicht einsieht mehr für sowas zu kalkulieren.
Ich hatte hier eine Anfrage bekommen von einem Kumpel...
Für 500 Euro nen Imagefilm mit 5-7 Locations + Interviews zu drehen. Natürlich mit Schnitt und CO noch.....da denk ich mir, was soll das bitte?
Hi Jonas,JonasB hat geschrieben:Was soll an diesem Schnitt bitte 300 Euro kosten?masi22 hat geschrieben:alleine der youtube-film hat im schnitt schon 300 euro gekostet.
Iwie passt diese Diskusion gerade zu Slashcam. Hier lunger die ganzen Technikfreaks, die nicht mehr als Wissen haben. Mal ein großes Projekt angehen, das traut sich keiner...xD Sorry wenn ich jetzt verallgemeiner...sollten die Jungs, die den Film gemacht haben wirklich mit 50 Euro geworben haben, dann Pfui...aber das denk ich noch nichtmal...diese PR Aktion stammt sicher aus einem Interview...
"Wie hoch waren die Produktionskosten?"-"Ach jeder hat mitgebracht, was er grad da hatte^^der eine Kamera, der andere hatte bisschen Licht von Papa...vlt ham 50 Euro investiert..."
Klar das dann jeder Journalist, das so dreht, dass alle mal draufklicken...oder den Artikel lesen...
Ich glaub auch nicht, dass sich eine Jury in Cannes von so ner "50 Euro Aussage" blenden lässt. Ich bin mir sicher, dass der Film etwas Interressantes an sich hat...auch wenn der Trailer mich nicht überzeugt, ist auch nicht mein Genre ;)
Ich hoffe, dass das weiter so geht...viele Filmfans treffen sich und arbeiten dann aus Liebe zum Film an nem Projekt...(OHNE EINEN GEDANKEN AN PROFIT)
Seh da nicht negatives!
Also jeder der Kritik geübt hat, zeigt was besseres von euch!
M F G
Jonas