Kleinpetri hat geschrieben:
Ich wollte die Filme schneiden (klar, AVCHD ist rechenintensiv) und anschließend als PAL-DVD ausgeben, für "heute". - "Später" würde ich das gleiche Projekt dann erneut in HD rendern lassen. Soweit die Theorie.
Praktisch stelle ich fest, - habe jetzt eine HF100 hier -, dass die Aufnahmen am PC wunderbar scharf sind, nach dem Export des geschnittenen Films ist die Schärfe dann aber weg. :-(
Zum Test habe ich identische Szenen mit der GS500 und der HF100 aufgenommen und hintereinander geschnitten, einmal mit Studio11 und einmal mit Vegas8. - Der Schärfeverlust ist mit beiden Programmen gravierend. Das Bild ist unscharf und irgendwie "flau".
So, wie ich dich versehe, hast du AVCHD Material zu SD-mpeg2 ausgegeben - um SD-DVDs zu erstellen. Dabei spielen eine Reihe von Poblemen mit - das downscaling von HD zu SD ist in Schnittprogrammen nicht unbedingt ideal, das neuerliche Encoden reduziert die Qualität weiter.
Aber selbst, wenn man von AVCHD zu AVCHD rendert, also hochauflösend bleibt, wird das Material einen Qualitätsverlust erleiden. Wir hatten mal von HDV das Rendern in Pinnacle Studio, Vegas und CS3 (Encore) zu AVC verglichen - überall ein leicht sichtbare Schärfedrop, selbst wenn man hochauflösend bleibt. Daher bleiben viele Anwender doch bei mpeg2-HD, wenn sie derzeit Blu Ray Material authoren.