Contentcreator
Beiträge: 13

Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von Contentcreator »

Hallo Kamera-Enthusiasten,

ich arbeite im TV-Bereich und produziere Dokumentationen und Sozialreportagen für die RTL-Gruppe. In den letzten Jahren haben wir im Team mit der Sony Z90 gearbeitet – sicherlich keine High-End-Kamera, aber sie hat zuverlässig ihren Dienst getan.

Nun möchten wir unsere Produktionen visuell aufwerten und suchen nach einer neuen Lösung: robust, unkompliziert und „Run & Gun“-tauglich.

Anforderungen an das Setup:

Aufnahme in 4K mit 50 FPS (Endprodukt wird interlaced ausgespielt)
Guter Audioeingang für ein hochwertiges Mikrofon
Akkulaufzeit von mindestens 2 Stunden pro Akku
Kein LOG-Profil – das Bild soll direkt aus der Kamera möglichst gut aussehen (natürlich leichte Anpassung über Bildprofile erlaubt)


Mein aktueller Favorit für ein mögliches Setup:

Sony FX30
Rode Wireless PRO
Sony 18-105mm f/4.0 PZ OSS
VND Filter

Falls jemand Alternativen oder bessere Ideen hat – gerne auch von Nikon, Fuji oder anderen Herstellern – freue ich mich über eure Vorschläge! Wichtig ist, dass die Kamera tolle Bilder für die lineare SDN-Ausstrahlung liefert, ohne dass wir im Schnitt große Farbkorrektur vornehmen müssen.

Danke euch im Voraus!



rkunstmann
Beiträge: 725

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von rkunstmann »

Da fände ich eine fx30 jetzt gar nicht geeignet. Für diese Art Fernsehen wäre doch ein 1 Zoll Henkelmann mit viel Zoom und parfokalem festen Objektiv besser. Canon, Sony und Panasonic haben da noch ein paar gute Angebote.



rkunstmann
Beiträge: 725

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von rkunstmann »

rkunstmann hat geschrieben: Do 26 Jun, 2025 18:58 Da fände ich eine fx30 jetzt gar nicht geeignet. Für diese Art Fernsehen wäre doch ein 1 Zoll Henkelmann mit viel Zoom und parfokalem festen Objektiv besser. Canon, Sony und Panasonic haben da noch ein paar gute Angebote.
Edit: Wenn's ein größerer Sensor als 1 Zoll sein soll: FX6 und Zoom Objektiv. Ich sehe die kleinen FX Kameras nicht so. Was ist an den typischen Broadcast 1 Zollern zu schlecht für RTL 1080i "Sozialreportage"?



iasi
Beiträge: 28475

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von iasi »

Contentcreator hat geschrieben: Do 26 Jun, 2025 18:27 Hallo Kamera-Enthusiasten,

ich arbeite im TV-Bereich und produziere Dokumentationen und Sozialreportagen für die RTL-Gruppe. In den letzten Jahren haben wir im Team mit der Sony Z90 gearbeitet – sicherlich keine High-End-Kamera, aber sie hat zuverlässig ihren Dienst getan.

Nun möchten wir unsere Produktionen visuell aufwerten und suchen nach einer neuen Lösung: robust, unkompliziert und „Run & Gun“-tauglich.

Anforderungen an das Setup:

Aufnahme in 4K mit 50 FPS (Endprodukt wird interlaced ausgespielt)
Guter Audioeingang für ein hochwertiges Mikrofon
Akkulaufzeit von mindestens 2 Stunden pro Akku
Kein LOG-Profil – das Bild soll direkt aus der Kamera möglichst gut aussehen (natürlich leichte Anpassung über Bildprofile erlaubt)


Mein aktueller Favorit für ein mögliches Setup:

Sony FX30
Rode Wireless PRO
Sony 18-105mm f/4.0 PZ OSS
VND Filter

Falls jemand Alternativen oder bessere Ideen hat – gerne auch von Nikon, Fuji oder anderen Herstellern – freue ich mich über eure Vorschläge! Wichtig ist, dass die Kamera tolle Bilder für die lineare SDN-Ausstrahlung liefert, ohne dass wir im Schnitt große Farbkorrektur vornehmen müssen.

Danke euch im Voraus!
Wie sieht es denn mit den weiteren Anforderungen wie z.B. Empfindlichkeit aus?



TomStg
Beiträge: 3763

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von TomStg »

FX30 ist für Run&Gun völlig ungeeignet.

Sony PXW-Z280 - ein bewährtes Arbeitspferd, dass alle Deine Anforderungen erfüllt:
https://pro.sony/de_BE/products/handhel ... s/pxw-z280



TheBubble
Beiträge: 2023

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von TheBubble »

rkunstmann hat geschrieben: Do 26 Jun, 2025 18:58 Für diese Art Fernsehen wäre doch ein 1 Zoll Henkelmann mit viel Zoom und parfokalem festen Objektiv besser.
Das hat er doch im Prinzip schon.



Jott
Beiträge: 22200

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von Jott »

Eben.



Darth Schneider
Beiträge: 24131

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von Darth Schneider »

ich sehe ehrlich gesagt gar nix an der FX30 was nicht geeignet für Run and Gun sein soll.
Gruss Boris



rkunstmann
Beiträge: 725

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von rkunstmann »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 27 Jun, 2025 09:02 ich sehe ehrlich gesagt gar nix an der FX30 was nicht geeignet für Run and Gun sein soll.
Gruss Boris
Okay, ich sehe die FX30 hat wohl IBIS, was sie geeigneter für Run and Gun/ Reportage Stil macht. Ist aber mit dem Zoom ein sehr kopflastiges Setup und kein Sucher, was mich stören würde. Log soll nicht genutzt werden und das Zoom hat f4, was vom Look her 1 Zoll mit f2 ungefähr entsprechen sollte. Nix gegen die FX30, aber ich sehe in dem Setup und bei den Anforderungen die Vorteile nicht eher Nachteile.



Darth Schneider
Beiträge: 24131

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von Darth Schneider »

Man könnte sich auch fragen ob bei den Anforderungen eine geflegt/gebrauchte FS7 II nicht sinnvoller wäre, als die Fx30/sonst eine Dslm, oder ein 1 Zoll Camcorder.
Gruss Boris



Contentcreator
Beiträge: 13

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von Contentcreator »

Es geht um insgesamt ca. 20 Kameras bzw. Setups, die identisch aufgebaut sein sollen. Da es sich um eine etablierte Produktion handelt, kommen gebrauchte Geräte nicht in Frage.

Ich habe lange mit der FX3 gearbeitet – diese ist allerdings etwas zu kostspielig für unser Vorhaben. Wir möchten künftig gerne gezielter mit Tiefenschärfe arbeiten, ohne es dabei zu übertreiben. (darum wäre jetzt eine FX3 kein Vorteil zur FX30)

Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Allerdings wären konkrete Alternativen hilfreicher, als lediglich zu hören, dass etwas „nicht funktioniert“ :p. Selbst mit dem iPhone ist grundsätzlich vieles möglich – unser Ziel ist es jedoch, das Setup weiter zu optimieren.



TomStg
Beiträge: 3763

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von TomStg »

Contentcreator hat geschrieben: Fr 27 Jun, 2025 21:01 Ich habe lange mit der FX3 gearbeitet – diese ist allerdings etwas zu kostspielig für unser Vorhaben. Wir möchten künftig gerne gezielter mit Tiefenschärfe arbeiten, ohne es dabei zu übertreiben. (darum wäre jetzt eine FX3 kein Vorteil zur FX30)
Hat mit Run&Gun aber nichts zu tun, nicht wahr?



Darth Schneider
Beiträge: 24131

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von Darth Schneider »

@TomStg
Kommt darauf an was du persönlich unter run and gun überhaupt verstehst..?
So wie ich „run and gun“ sehe sind die Sony FX30/FX2/FX3 heute gerade zu perfekt dafür geeignet.
Gruss Boris



Jalue
Beiträge: 1529

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von Jalue »

TomStg hat geschrieben: Fr 27 Jun, 2025 21:12
Contentcreator hat geschrieben: Fr 27 Jun, 2025 21:01 Ich habe lange mit der FX3 gearbeitet – diese ist allerdings etwas zu kostspielig für unser Vorhaben. Wir möchten künftig gerne gezielter mit Tiefenschärfe arbeiten, ohne es dabei zu übertreiben. (darum wäre jetzt eine FX3 kein Vorteil zur FX30)
Hat mit Run&Gun aber nichts zu tun, nicht wahr?
Stimmt, das schoss mir auch durch den Kopf und der Hinweis auf gebrauchte FS7-Setups erschien mir ebenso sinnvoll, wie mir die Replik darauf ("etablierte Produktion, weshalb gebrauchtes Equipment nicht in Frage kommt") herzlich sinnfrei vorkam. Oder hat RTL seine Tec Specs in den letzten Wochen auf 8K RAW o.ä. gepimpt, was den Einsatz einer FS7 verböte? Meines Wissens nicht.

Mir will scheinen, dass der TO bislang glücklich mit einer Flotte billiger Z90ern produzierte, der Kunde nun aber einen cineastischeren Look eingefordert hat, was Investitionen erforderlich macht.

Dumme Sache.

Vermutlich hat der TO daraufhin seine Kameraleute gefragt, die -wenig überraschend- geantwortet haben mögen: "Sony FX6/FX9, weil das ist Standard gerade." Plus Sennheiser Funken mit guten Mikros. Plus diverse Linsen-Sätze, sowohl Festbrennweiten wie auch Zooms, Pro Mist-Filter und Hastenichjesehn, plus bitte nen Assi beim Dreh, weil allein ist das Ganze nicht mehr zu stemmen.

Was alles stimmt.

Ist dem TO vielleicht nicht genehm, weil zu teuer, weshalb er hier die preiswertere Alternative sucht, optimalerweise auch vom Praktikanten bedienbar, wofür das minimalisierte Setup spricht. Ich möchte das gar nicht verurteilen, aber eine Lösung im Sinne des TO fällt mir beim besten Willen nicht ein. "Cineastischer Look", und sei es nur auf Reality TV-Level, kostet eben Geld. Mein Rat wäre, dass er nach Rücksprache mit den Kamera-Profis aus seinem Stab das benötigte Equipment kalkuliert und mit dem Sender entsprechend (nach-)verhandelt. Ansonsten gilt, und zwar für Menschen ebenso wie für Technik: Wer mit Bananen zahlt, bekommt eben nur Affen.
Zuletzt geändert von Jalue am Fr 27 Jun, 2025 21:56, insgesamt 2-mal geändert.



pillepalle
Beiträge: 10499

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von pillepalle »

Ich würde sagen... wenn die FX30 alle Kriterien erfüllt, warum dann nicht genau die? :)

Bei Nikon gibt's jedenfalls keine direkten Alternativen zur FX30. Da würde nur eine Z6III Vollformatkamera die 50p ohne Crop wegschreiben und die kostet 2.200,-€. Plus Optik (f4 24-120mm) nochmal 900,-€. Läge preislich also zwischen der Kombi einer FX30 und einer FX3.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Darth Schneider
Beiträge: 24131

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von Darth Schneider »

@Pille
Filmt die Z6III 2 Std am Stück mit nur einem Akku ?
War ein Kriterium vom TO.

Und hat sie professionelle Audio Anschlüsse ? Und von den Farben her möglichst sendefähiges Material, das direkt out of Csmera ?

Sony bietet all das halt schon in der FX30 und auch sonst schon sehr lange.

Hmm ?
Sind nur Fragen, ich weiss das nicht.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Fr 27 Jun, 2025 22:22, insgesamt 1-mal geändert.



pillepalle
Beiträge: 10499

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von pillepalle »

@ Darth

Joa. 2 Stunden mit einem Akku kommen hin. Und ja, sendefäig sind die Bilder auch out of Cam.

Bei der FX3/30 musst du dir ja auch das Audiomodul dazu holen, wenn du profesisonelle Mikros anschließen möchtest. Bei Nikon holst du dir dann das von Tascam, oder nimmt einen kleinen Rekorder dazu. In dem kleinen Formfaktor hat keine Kamera vernünftige Anschlüsse (das geht erst ab den Pockets los). Und für die Rode Lavs sind die internen Preamps gut genug.

Die Z6III hat ja quasi die gleichen Specs wie die FX3 und überhitzt auch nicht ohne Ventilator. Bei Sony ist der AF eine Spur besser und sie hat ein besseres Low-Light verhalten. Kann also mit ca. 1 1/3 Blenden weniger Licht auskommen. Die Vorteile der Nikon (RAW und mehr Codec-Optionen) braucht der TO zwar nicht, aber die Kamera ist eben ca 2.000,-€ günstiger als die FX3.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.
Zuletzt geändert von pillepalle am Fr 27 Jun, 2025 22:29, insgesamt 1-mal geändert.



Darth Schneider
Beiträge: 24131

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von Darth Schneider »

@Pille
Ok, hast ja recht
tönt doch super.
Also vergessen wir die FX30/FX3/FX2 und FS7II.

Unglaublich was heute alles geht mit einer 2000€ Nikon
Gruss Boris



Contentcreator
Beiträge: 13

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von Contentcreator »

Jalue hat geschrieben: Fr 27 Jun, 2025 21:48
TomStg hat geschrieben: Fr 27 Jun, 2025 21:12

Hat mit Run&Gun aber nichts zu tun, nicht wahr?
Stimmt, das schoss mir auch durch den Kopf und der Hinweis auf gebrauchte FS7-Setups erschien mir ebenso sinnvoll, wie mir die Replik darauf ("etablierte Produktion, weshalb gebrauchtes Equipment nicht in Frage kommt") herzlich sinnfrei vorkam. Oder hat RTL seine Tec Specs in den letzten Wochen auf 8K RAW o.ä. gepimpt, was den Einsatz einer FS7 verböte? Meines Wissens nicht.

Mir will scheinen, dass der TO bislang glücklich mit einer Flotte billiger Z90ern produzierte, der Kunde nun aber einen cineastischeren Look eingefordert hat, was Investitionen erforderlich macht.

Dumme Sache.

Vermutlich hat der TO daraufhin seine Kameraleute gefragt, die -wenig überraschend- geantwortet haben mögen: "Sony FX6/FX9, weil das ist Standard gerade." Plus Sennheiser Funken mit guten Mikros. Plus diverse Linsen-Sätze, sowohl Festbrennweiten wie auch Zooms, Pro Mist-Filter und Hastenichjesehn, plus bitte nen Assi beim Dreh, weil allein ist das Ganze nicht mehr zu stemmen.

Was alles stimmt.

Ist dem TO vielleicht nicht genehm, weil zu teuer, weshalb er hier die preiswertere Alternative sucht, optimalerweise auch vom Praktikanten bedienbar, wofür das minimalisierte Setup spricht. Ich möchte das gar nicht verurteilen, aber eine Lösung im Sinne des TO fällt mir beim besten Willen nicht ein. "Cineastischer Look", und sei es nur auf Reality TV-Level, kostet eben Geld. Mein Rat wäre, dass er nach Rücksprache mit den Kamera-Profis aus seinem Stab das benötigte Equipment kalkuliert und mit dem Sender entsprechend (nach-)verhandelt. Ansonsten gilt, und zwar für Menschen ebenso wie für Technik: Wer mit Bananen zahlt, bekommt eben nur Affen.
Gerne erzähle ich dir mehr darüber. Warum die ganze Fantasie? Klar, das Internet bietet viel Raum dafür – und der Kopf noch mehr. Aber in einem Forum bringt das wenig. Also: Frag ruhig, und ich antworte dir gerne.

Im Team möchte niemand eine FX6 – wir wollen es so einfach wie möglich halten. Es soll schnell und zuverlässig ablaufen. Ein bisschen bessere Bildqualität wäre natürlich schön, auch der Sender wünscht sich das. Wenn es nach uns ginge, wäre uns ein iPhone, das alles kann, lieber – oder eben eine Kamera, die so kompakt wie möglich ist. Wir wollen nicht auffallen, sondern einfach nur gute Aufnahmen machen. Der Schnitt läuft nicht mal über uns, das geht direkt an die Schnittassistenz.

Evtl eine fuji xm5???

I



pillepalle
Beiträge: 10499

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von pillepalle »

Contentcreator hat geschrieben: Sa 28 Jun, 2025 00:33 Im Team möchte niemand eine FX6 – wir wollen es so einfach wie möglich halten.Es soll schnell und zuverlässig ablaufen. Ein bisschen bessere Bildqualität wäre natürlich schön, auch der Sender wünscht sich das. Wenn es nach uns ginge, wäre uns ein iPhone, das alles kann, lieber – oder eben eine Kamera, die so kompakt wie möglich ist. Wir wollen nicht auffallen, sondern einfach nur gute Aufnahmen machen. Der Schnitt läuft nicht mal über uns, das geht direkt an die Schnittassistenz.
Also mit anderen Worten... das Team möchte eigentlich eher das Gegenteil von dem was der Kunde/Sender möchte. Die bessere Kamera wäre ja nur die halbe Miete zum besseren Bild. Es erfordert auch ein bisschen mehr Mühe/Aufwand von Seiten der Kameraleute.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



TomStg
Beiträge: 3763

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von TomStg »

pillepalle hat geschrieben: Sa 28 Jun, 2025 05:23 Also mit anderen Worten... das Team möchte eigentlich eher das Gegenteil von dem was der Kunde/Sender möchte. Die bessere Kamera wäre ja nur die halbe Miete zum besseren Bild. Es erfordert auch ein bisschen mehr Mühe/Aufwand von Seiten der Kameraleute.
Mit noch anderen Worten: Das Ganze ist hier ein sehr sinnfreier Thread.



dienstag_01
Beiträge: 14446

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von dienstag_01 »

Vielleicht müsste man die Frage beantworten, was "ein bisschen bessere Bildqualität" bedeutet. Ist das eine Frage von Lowlight oder Clipping oder Schärfentiefe oder oder. Oder alles zusammen.



pillepalle
Beiträge: 10499

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von pillepalle »

@ dienstag_01

Vermutlich eine Mischung aus allem. Es soll eben weniger nach 'Henkelmann' aussehen. Die Produktion aufwerten könnte man prinzipiell ja auch mit anderen Dingen, als nur mit der Kamera. Aber wenn die Kosten für die Kamera relevant sind, dann sind es vermutlich auch alle anderen Dinge die die Produktion aufwendiger/teurer machen.
Ich habe lange mit der FX3 gearbeitet – diese ist allerdings etwas zu kostspielig für unser Vorhaben. Wir möchten künftig gerne gezielter mit Tiefenschärfe arbeiten, ohne es dabei zu übertreiben. (darum wäre jetzt eine FX3 kein Vorteil zur FX30)
Nur bedingt die 'bessere' Kamera eben auch das es für die Kameramänner in gewisser Hinsicht komplizierter wird. Plötzlich müssen sie auch noch auf die Schärfe achten, oder haben nicht mehr alles im 'Automatikmodus'.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Contentcreator
Beiträge: 13

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von Contentcreator »

Aktuell arbeiten wir zu 100 % manuell – Weißabgleich, IRIS, ISO sowie Fokus werden komplett manuell eingestellt. Die Kamera ist für den Automatikbetrieb eher ungeeignet.

Für die Zukunft wäre ein Autofokus, idealerweise mit Face Tracking, eine große Hilfe. Weißabgleich, ISO und IRIS würden wir jedoch weiterhin manuell (im M-Modus) steuern.

Was für uns "besser" bedeutet:

Mehr Dynamik im Bild
Deutlicherer Bokeh-Effekt (mehr Blur)
Weniger „Handylook“

Die Kosten sollten im Rahmen bleiben – bei 20 Personen und rund 2.500 € pro Setup ergibt sich bereits ein Gesamtbudget von etwa 50.000 €.

Vor allem möchten wir Klein und Easy arbeiten und mit einer Henkelcam macht mehr Aufmerksamkeit wie gut ist bei einer Doku



Contentcreator
Beiträge: 13

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von Contentcreator »

was wäre aktuell die günstigste DSLM welches 4K 50FPS kann ohne Crop? Abgesehen von der X-M5 und Fuji & Co...

Kann das seine Sony Nikon etc... unter 2K?

Oder richtig gutes Full HD? Ich habe bei meiner Z9 FHD mal getestet und das sieht schrecklich aus. Die Kamera macht 1A 8.3K aber kann kein FHD - somit die Frage welches System ggf FHD machen könnte optimal mit einer guten Dynamik uvm....



Darth Schneider
Beiträge: 24131

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von Darth Schneider »

20 Kamera Personen mit einem Budget von jeweils um 2500 ?
Also Occasionen sind definitiv leider keine Option..;)

Eigentlich für mein Verständnis dann auch die Z6III, LUMIX oder Fuji Dslms leider nicht.

Bleibt für TV Content, wenn es besser aussehen soll als mit dem 1 Zoll Camcorder, sehr kompakt, robust, einfach (manuell) zu bedienen, auch professionell und zuverlässig sein soll
als Setup eigentlich nur die FX30.;-D

Sehr gutes Bild out of Camera, (super Autofokus)
Und Sony ist auch in der TV Sparte weltweit einer der Marktführer.

Das heisst kein unnötiges warten auf Ersatz Teile/Kameras/Objektive, Zubehör, oder was und wo auch immer.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Sa 28 Jun, 2025 22:09, insgesamt 1-mal geändert.



Darth Schneider
Beiträge: 24131

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von Darth Schneider »

Anhang:
Ich würde mir eher über den Ton Sorgen machen…
Die FX 30 packt das ganz sicher….
Aber warum das Rode Wireless Pro ?

Bitte mich nicht falsch verstehen ich finde das Set für mich echt in jeder Hinsicht absolut super.
Aber ich bin gar kein Profi.;)
Ich finde nur das Rode Wireless Pro ist ironischerweise gar nicht für Profis geeignet.

So mit den 2 klitze kleinen zwar sehr tendigen Böxchen. Wo aber leider nix sinnvoll Platz hat darin mit dem äusserst stupidem Reissverschluss….

Und natürlich wegen der viel zu fummeligen Bedienung allgemein und dem ganzem Konzept dahinter. Da steigt die Fehlerquote wenn es schnell gehen muss doch massiv.

Da muss es doch für TV/Doku Content was geben was intuitiver ist zu bedienen, bezahlbar, zuverlässig funktioniert und flexibel ist, zum tagtäglich damit zu arbeiten gebaut...?

Oder nicht ?
Wenn nicht, dann wäre das definitiv eine sehr grosse Marktlücke…
Gruss Boris



rush
Beiträge: 14789

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von rush »

@ Boris: wenn schon kein Geld für eigentlich günstige Kameras vorhanden ist - dann wird auf den Ton offenbar noch weniger Wert gelegt.

Einziger Vorteil der Rodes/Djs und Co wäre dann wohl interne Aufzeichnung. Der Schnitt allerdings wird sich bedanken - sowohl über Stunden Bild als auch Audiomaterial.

Und hier wird generell sehr viel durcheinander geworfen - immerhin reden wir von Technik mit der Geld verdient werden soll. Normalerweise sollte da vollkommen anders budgetiert werden - theoretisch hat sich eine solche 2500€ Kamera doch binnen weniger Dreh-Tage amortisiert.

Leider geht der Trend in vielen Bereichen aber tatsächlich immer mehr in die Richtung - dabei wird aber oft übersehen das DSLMs für viele Zwecke keineswegs ideal sind, es dem Operator sogar ziemlich erschweren können ohne Zubehör das Bild gescheit zu beurteilen.
Am Ende kommt dann oft noch ungefähr derselbe Betrag an Zubehör wie Gimbal, Monitore, Kopfhörer und Co hinzu...

Ich finde diese Entwicklung bedenklich - insbesondere auch der Gedanke so etwas mit Handys drehen zu wollen. Ergibt dann Totale auf Totale von 20 Kameras? Na da bekommt man doch richtig Lust auf's Zuschauen.

Man sollte seine "Waffen" doch entsprechend dem Job wählen. Notfalls mietet man halt was halbwegs vernünftiges für den entsprechenden Zeitraum und kommt dann womöglich sogar mit dem Budget eher hin...

Man kann nur hoffen das die Auftraggeber nicht auch beim Bugdet für die Kamera-Operator ähnlich knauserig denken/agieren - sonst ist der alleinige Gewinner der Auftraggeber/Sender...

Und nochmals zum Thema: wenn man mit 1" entsprechend keinen Look hinbekommt, wird das mit APS-C auch nicht sehr viel besser klappen bei Verwendung günstiger Kit Optiken... Und entsprechend auch Brennweite einbüßen oder ständig wechseln müssen.

Dennoch bitte nicht zu persönlich nehmen!
keep ya head up



Darth Schneider
Beiträge: 24131

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von Darth Schneider »

@rush
Du denkst weiter als ich und hast leider recht.

Also wahrscheinlich besser für den Job (mit dem Budget) ein moderner Sony, Canon oder Panasonic 1 Zoll Camcorder/Henkelmann und ein Richtmik on Camara dazu mit klassischer, preiswerter anständiger 2 Kanal Profi Funke…

Und blind darauf hoffen das nicht alle 20 Filmer ständig die selbe Brennweite am Zoom wählen..;)))
Gruss Boris



Contentcreator
Beiträge: 13

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von Contentcreator »

Manchmal frage ich mich, ob es überhaupt Sinn macht, in diesem Forum eine Frage zu stellen. Oft bekommt man nur negative Rückmeldungen – besonders von Leuten, die gar nicht wissen, wie moderne TV-Produktionen heute ablaufen. Viele haben immer noch das veraltete Bild vom Tonmann mit der Tonangel im Kopf. Aber diese Zeiten sind längst vorbei. Die Technik hat sich weiterentwickelt und ermöglicht heute ganz andere Arbeitsweisen.

Ich habe schon einige Produktionen begleitet – teilweise wurde dort sogar mit dem iPhone gearbeitet. Auch bei uns stand das mal zur Diskussion. Letztlich haben wir es aber verworfen, denn mit Zubehör wie Case, variablem ND-Filter, zusätzlichem Speicher usw. kommt man mit einem iPhone auch schnell auf 2.000 Euro. Da lohnt sich der Aufwand aus unserer Sicht nicht.

Zur aktuellen Technik:
Wir arbeiten momentan mit dem Sennheiser AVX-ME2 in Kombination mit der Sony Z90.

Wir haben bereits mehrere Tests gemacht. Der Ton der Rode Wireless Pro mit Lavalier-Mikro ist qualitativ auf demselben Niveau. Davon kann man problemlos mehrere einsetzen, und dank automatischer Synchronisation (z. B. via Auto Sync) ist der Ton im Schnitt mit einem Klick angepasst. Beim Dreh lassen wir die Kamera einfach durchlaufen – das hat sich bewährt.

An Know-how, Schnitt und Tonqualität wird es bei uns sicher nicht scheitern. Meine ursprüngliche Frage bezog sich lediglich auf Alternativen – aber anscheinend ist das hier schon zu viel verlangt. VG



dienstag_01
Beiträge: 14446

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von dienstag_01 »

Ich denke, wenn ihr mehr Dynamik haben wollt, dann werdet ihr um Log nicht drum rum kommen. Geht aber auch easy mit CST in Davinvi oder eben LUT. Wenn ihr gleich so dreht, dass ihr mit dem Preset leben könnt, ist das 1 Klick.



pillepalle
Beiträge: 10499

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von pillepalle »

Ursprünglich ging's ja auch mal darum die Produktion aufzuwerten. Durch den Tausch der Kamera wird euch das nur sehr bedingt gelingen. Und die Tonfrage im Thread zuvor mit den drei Mikros zeigt ja auch schon wohin die Reise geht. Aber Reisende soll man nicht aufhalten.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



rush
Beiträge: 14789

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von rush »

Contentcreator hat geschrieben: Sa 28 Jun, 2025 23:54 Manchmal frage ich mich, ob es überhaupt Sinn macht, in diesem Forum eine Frage zu stellen. Oft bekommt man nur negative Rückmeldungen – besonders von Leuten, die gar nicht wissen, wie moderne TV-Produktionen heute ablaufen.
Ich bin exakt in diesem Bereich unterwegs und sehe die Entwicklung sehr wohl, kann sie deswegen aber keineswegs ausschließlich gutheißen.

Das fing damals mit der 5D II an... Plötzlich wurde das Ding gehyped und für Sachen genutzt bei denen man sie eigentlich nicht benötigte oder gar Probleme mitbrachte. Aber es sah halt anders aus, alle machten es und wollten plötzlich genau diesen Look.

Natürlich gibt es heute bezahlbare und gute Lösungen die funktionieren - aber nicht um jeden Preis und schon gar nicht für jedes Format.

Man sollte sich den Vor,- aber eben auch Nachteilen bewusst sein. Denn auch an einer FX3/30 oder Nikon xyz benötigt man aktuell mindestens noch ND Filter, für längere Brennweiten auch gern mal ein Stativ weil die Stabis auch nicht immer so agieren wie man sich das wünscht.
Gleiches kann man eigentlich auch vom AF sagen.

Und wer manuell die Schärfe auf den kleinen LCDs jener Kameras bei Sonnenlicht beurteilen möchte hat es trotz Peaking nicht immer einfach - Brillenträger und Co können da ein zusätzlich Lied von singen.

Run & Gun kann man sicherlich etwas weiter auslegen und definieren. Ja, vieles geht auch mit DSLMs aus der Hand oder vom Gimbal/Stativ. Aber von der Bedienung/Usability her schenken sich die ganzen aktuellen DSLM Kameras kaum noch was, gleiches gilt für das Bild. Wer mit der Dynamik mit jenen Kameras nicht wirklich zurecht kommt macht meines Erachtens irgendetwas falsch.

Ich würde mir eine stationäre Produktion mit 20 DSLMs sehr gut vorstellen können - aber ein bewegtes Run & Gun Format eher weniger was eben bauartbedingt seine Gefahren birgt. Klar kann man argumentieren das bei 20 laufenden Kameras schon ein paar Treffer dabei sind - aber wirklich effektiv und sinnvoll erachte ich dies Art und Weise nicht. Man verlagert den Prozess nur in die Post (mit der ihr scheinbar bzw. glücklicherweise nichts zu tun habt) getreu dem Motto "das wird schon". Möchte ich auch gar nicht weiter werten und ihr scheint ja die Kosten entschsprechend im Rücken zu haben und trotzdem einen Deal eingegangen zu sein.

Wie gesagt - bitte nicht persönlich nehmen. Aber wenn du vom Fach bis merkst du doch selbst das es da vermutlich nicht die eine Lösung geben kann, weil extrem individuell von der Erfahrung der Operator her als auch dem vom konkreten Drehauftrag her.

Manchmal sind schnöde 1" oder gar 2/3" auch solide Arbeitstiere und durch das Spiel mit Blende und Brennweite bekommt man damit sogar Bokeh.

Wenn der Inhalt schwächelt, denkt man oft es mit einer neuen Hülle kaschieren zu können. Das gilt für schwache Kino-Drehbücher genauso wie Inhalte für's TV - klappt aber eher selten bis nie.

Apple hat kürzlich einen 20 Stop Sensor patentiert habe ich gelesen - vielleicht ist das eure künftig eure Lösung?!

Bis dahin wünsche ich viel Erfolg (ernst gemeint!) und das ihr eine passende Lösung für euch findet. Wenn's einfach wäre - gäbe es hier keine so kontroverse Diskussion dazu.
keep ya head up



dienstag_01
Beiträge: 14446

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von dienstag_01 »

Heutzutage gibt es ja nicht nur Peaking als Assistenzsystem, wenn man manuell fokussieren will. Meine Canon R6m2 hat eine Anzeige mit einem Strichmuster, was sehr genau auch die Annäherung an den Schärfepunkt sichtbar macht. Haben andere Hersteller sicher auch.



Contentcreator
Beiträge: 13

Re: Kamera fürs TV / Doku

Beitrag von Contentcreator »

Wir haben heute einige Testaufnahmen gemacht. Der Unterschied zwischen Henkelman und DSLM ist deutlich – und nicht gerade gering. Mit dem Henkelman ist man extrem eingeschränkt, egal aus welchem Blickwinkel man es betrachtet. Der einzige Vorteil: der Zoom. Darüber hinaus bietet das Gerät kaum Flexibilität.
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