So was bekommt man mit jeder x-beliebigen Kamera hin.
...und eben auch mit Blackmagic Cinema Camera 6K FF.
Und das sagt uns jetzt was?
Ja, z.B. Besser das als nichts... ;)
Nun ja - youtube muss ja schließlich gefüllt werden. :)
Die einen so, die anderen so bzw. slashcam datenbank füllen... You have to create something, raus gehen und für YT create something oder create something for slashcam db and get fat hips and fat ass für nen fat tatoo "created by slashcam sitting" oderso ;)
Und damit sich´s auch jemand anschaut, schreibt man die neue Kamera und das Objektiv in den Titel. :)roki100 hat geschrieben: ↑Fr 03 Nov, 2023 21:17Die einen so, die anderen so bzw. slashcam datenbank füllen... You have to create something, raus gehen und für YT create something oder create something for slashcam db and get fat hips and fat ass für nen fat tatoo "created by slashcam sitting" oderso ;)
So wie der hier? viewtopic.php?p=1191069#p1191069 ;) Ja, kann mann machen.
Genau - denn inhaltlich ist das Zeug belanglos.roki100 hat geschrieben: ↑Fr 03 Nov, 2023 21:39So wie der hier? viewtopic.php?p=1191069#p1191069 ;) Ja, kann mann machen.
Die Backupfrage ist bei jedem Format dieselbe.Bildlauf hat geschrieben: ↑Sa 04 Nov, 2023 11:35
Zusätzliches Problem ist halt die Backupfrage. Man kann ja nicht ohne weiteres eine Backupaufnahme schreiben, oder wie stellt sich das dar im raw Kontext? Gerne mal Infos dazu.
Und dann brauche ich ja auch doppelten Speicher durch das backup.
Mein Codec nimmt ca. 1 bis 1,5 GB pro Minute.
Ich habe z.B. so oft ProRes mit h264/5 10bit 422 verglichen und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich auf ProRes verzichten kann. Als Amateur- oder Hobbyfilmer kann ich es mir leisten, weil ich keine besondere Vorteile im Bild sehe. Das ist aber auch von Kamera zu Kamera unterschiedlich (LongGOP ist schlechter als All-Intra, oder umgekehrt). Wenn, wie bei Profis, das Material durch verschiedene Abteilungen gehen muss, da gibt es gewisse Standards, es wird ProRes erwartet usw. Aber das verstehe ich auch nicht wirklich. Die einen argumentieren so, die anderen so. Die einen sagen etwas von "läuft flüssiger" in der heutigen Zeit, wo ein Apple M1+ kein Problem damit hat, mehrere h264/5 6K-Videos flüssig in der Timeline abzuspielen usw. Und die anderen sehen irgendwelche (weil zu compressed) Artefakte usw. die der Dritte bei seinem eigenen Material aber nicht sieht.
Doch nicht während der Aufnahme - danach natürlich.
Selbstverständlich ist das so, wenn man nicht gerade Kriegsberichterstatter ist.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 04 Nov, 2023 13:03Selbstverständlich ist das so, wenn man nicht gerade Kriegsberichterstatter ist.
Ich mach das schon immer so, und wenn ich das schaffe, sollten es alle anderen doch eigentlich auch hin bekommen.
Oder glaubst du daß ich irgendwelche magischen Superkräfte habe?
Ich hab eigentlich von normaler Arbeit gesprochen, nicht von EB/ENG
Wenn die Kamera parallel auf zwei Medien schreibt, ist das natürlich nochmal ein Sicherheitsgewinn.Bildlauf hat geschrieben: ↑Sa 04 Nov, 2023 13:04 Nein ich meine das Prinzip der doppelten Aufnahme, so wie bei der S5II zb, wo ich zwei SD Karten reinstecke und dann auf beiden Karten jeweils die gleichen Daten geschrieben werden.
Backup dann später auf Platte nochmal ist klar.
Aber es geht mir um das doppelte Schreiben in Echtzeit auf zwei verschiedenen Speichermedien in raw, ob das geht?
Mit "normaler Arbeit" hab ich neben Film auch Werbung und Doku gemeint, halt im Unterschied zu EB/ENG was du ja anscheinend machst. Hab ich ja oben auch bereits geschrieben.
Klar - mittlerweile bereitet LongGop der Hardware keine Schwierigkeiten mehr.Bildlauf hat geschrieben: ↑Sa 04 Nov, 2023 12:54
LongGop der S5II lässt sich super damit schneiden (wie all intra), absolut flüssig.
LongGop der a7IV ist etwas hakeliger, aber nur bei bestimmten Dingen, die Schnitte, auch kurze, laufen flüssig. Aber die Daten der a7IVsind auch noch komprimierter als bei der S5II
Ich verstehe @FrankGlencairn @iasi und co. ja auch.
"Niemand hat die Absicht, jemandem Raw abzusprechen" ;-)
Du ziehst da eine zu starre Grenze.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 04 Nov, 2023 16:08Mit "normaler Arbeit" hab ich neben Film auch Werbung und Doku gemeint, halt im Unterschied zu EB/ENG was du ja anscheinend machst. Hab ich ja oben auch bereits geschrieben.
Für mich ist da die Grenze zwischen:
Man hat nicht immer die vollkommene Kontrolle.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 04 Nov, 2023 17:23Für mich ist da die Grenze zwischen:
a) du kontrollierst jeden einzelnen Aspekt und gestaltest das Bild proaktiv und souverän nach deinen eigenen Vorstellungen.
b) du hechelst völlig unsouverän einem unkontrollierbarem und unvorhersehbarem Geschehen hinterher und gestaltest gar nix, sondern bist Spielball des Zufallsgeschehens.
Und wofür hättest Du diese Zufallspostkarte verwendet? Für Deinen nächsten Film, 'Die hundert schönsten Regenbögen'? Jetzt mal ehrlich, das Ziel können doch nicht ein paar gelungene Schnappschüsse sein?iasi hat geschrieben: ↑Sa 04 Nov, 2023 17:38 Gestern fahre ich nach einem Regenguß durch eine kleine Stadt und der perfekte Regenbogen endet exakt am Ende der Straße. So ein Bild bekommst du nie wieder. Und im Handschuhfach war keine Kamera. :)
Die Aufnahme hätte ich gestaltet, hätte ich eine Kamera zur Hand gehabt.
Also ich denke bei solchen Gelegenheiten immer an "Paris, Texas": Eine Aufnahme einer kleinen Stadt nach dem Regen als gerade die Sonne wieder herauskommt.pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 04 Nov, 2023 18:20Und wofür hättest Du diese Zufallspostkarte verwendet? Für Deinen nächsten Film, 'Die hundert schönsten Regenbögen'? Jetzt mal ehrlich, das Ziel können doch nicht ein paar gelungene Schnappschüsse sein?iasi hat geschrieben: ↑Sa 04 Nov, 2023 17:38 Gestern fahre ich nach einem Regenguß durch eine kleine Stadt und der perfekte Regenbogen endet exakt am Ende der Straße. So ein Bild bekommst du nie wieder. Und im Handschuhfach war keine Kamera. :)
Die Aufnahme hätte ich gestaltet, hätte ich eine Kamera zur Hand gehabt.
VG
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 04 Nov, 2023 17:23Für mich ist da die Grenze zwischen:
a) du kontrollierst jeden einzelnen Aspekt und gestaltest das Bild proaktiv und souverän nach deinen eigenen Vorstellungen.
b) du hechelst völlig unsouverän einem unkontrollierbarem und unvorhersehbarem Geschehen hinterher und gestaltest gar nix, sondern bist Spielball des Zufallsgeschehens.
Als elektronische Berichterstattung (abgekürzt EB; oft auch englisch electronic news-gathering, ENG oder electronic field production, EFP) wird die Aufnahme aktueller Ereignisse in Bild und Ton mit einer elektronischen Kamera bezeichnet
Die kleinste Einheit für die elektronische Berichterstattung ist ein einzelner Reporter mit Camcorder (sog. Videojournalist), für größere Aufgaben kommt ein EB-Team zum Einsatz, i. d. R. mit Lichtkoffer/Lichtkit, bestehend aus kleinen, transportablen Einheiten
Ja, und deshalb geh ich das auch an wie jeden anderen Film auch - also Stativ, Steadycam, Dolly, Kran, whatever it takes.
Eigentlich gings drum daß du es zeitlich nicht schaffst ein Stativ aufzustellen und deshalb Angst hast du könntest irgendwas verpassen - was natürlich bei nem Kran oder Steady nochmal ne ganz andere Dimension ist.