Zurück aus Tübingen und wieder mal einen gruseligen Ausblick aus dem Hotel gehabt :)
Ein paar Interviews an der Uni Tübingen geführt
Ordnungsgemäß die HDMI-Natter an der Z6 ausgelegt :)
Noch schnell vor Ort das Honorar ausgerechnet.
Und wieder daheim... was soll ich sagen, mein Internet-Router hat in meiner Abwesenheit die Konfiguration vergessen. Gesegnet sind alle diejenigen die sich uralte Passwörter sorgfältig aufheben. Ich gehöre leider nicht dazu *g* Mal sehen wie ich das Ding wieder zum laufen kriege...
Router läuft auch wieder :) Irgendwie hatte sich was in der Leitung verklemmt und die Telekom musste die Leitung neu synchronisieren. Zu meiner Überraschung mal ein schneller und guter Service.
Na dann poste ich auch mal sowas.
Auf zum Event Skiing. Da machte die FX30 mit ihrem ultraschnellen tracking beim fotografieren einen super Job, konnte meine A7iii nicht mithalten. :-)
"Filme dreht man nicht mit der Kamera, sondern mit dem Kopf."
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Heute ein paar Interviews im Studio gemacht. Die LS 600D mit Laterne ist an meinem Ausleger schon etwas grenzwertig. Ist nicht die Smartphone-Optik die den Arm biegt und aus der Sicht sieht es noch eher harmlos aus :) Muss mir vielleicht mal was robusteres zulegen, aber der Manfrottoboom ist praktisch, weil er leicht ist und man ihn zum
Transport in Meterstücken zusammen stecken kann.
Beim Film nutzt man ja oft einen Meneace Arm. Die sind durch die Spanngurte natürlich stabiler, aber ist dann auch wieder mehr Gedöns was man dabei hat. Und Speedrail ist auch eher unhandlich.
Ehrlich gesagt ist das ganz simpel. Mit der Laterne die ganze Hohlkehle beleuchtet. Eine Flag damit der Interviewte nicht direktes vom Hintergrundlicht abbekommt. Der Trick ist eigentlich der Abstand, damit man Vorder- und Hintergrund unabhängig voneinander steuern kann. Ein Farsidekey mit einer 90cm Dome und Wabe. Mit der Styro die Kontraste etwas reduziert. Dazu eine Aputure LS 60 mit Tor auf die Styro geknallt (ist recht gerichtetes Licht). So kann man den Grad der Aufhellung steuern. Hatte dunkele und helle Haut und war so flexibel. Und dann noch der Tonkram. Das ist eigentlich super clean. Wenn ich mich richtig zubaue sieht das anders aus... 😅
Nicht jetzt, aber nächste Woche auf der TMT32. Wann hat man schon mal die Gelegenheit das Who-is-Who der internationalen Tonszene zu treffen. Die Kongresse sind nicht gerade günstig, aber einen Tag musste ich mir gönnen. Da geb' ich mir die volle Dröhnung :) Sind praktisch auch alle Firmen als Austeller vertreten. Da kann man als netten Nebeneffekt vielleicht schon mal das ein oder andere neue Teil begutachten, das einen interessiert.
Heute auf der Tonmeistertagung nicht nur viel neues und interessantes Spielzeug gesehen, sondern auch ein paar Interessante Vortäge/Workshops besucht und gute Gespräche mit Herstellern geführt. Mein persönliches Highlight war der Vortrag von Kimio Hamasaki der den Zuschauern seine Aufnahmephilosophie näher gebracht hat. Natürlich auch mit Klangbeispielen und Skitzen/Bildern seiner Setups. Während seines Vortrags konnte man wirklich eine Stecknadel fallen hören :)
Nächstes Jahr kommt der digitale Mikrovonvorverstärker von Schoeps. Microtech Gefell bringt eine neue kompakte und modulare Kleinmembran-Serie heraus (Generation 4), die man vor Ort schon begutachten konnte... hab' mir natürlich gleich einen Katalog davon gekrallt :)
Hat sich in meinen Augen wirklich gelohnt. Ja, der Kongress ist zu teuer, aber das machen sie vermutlich auch um Laufkundschaft fern zu halten. Einige Vortäge waren auch halbe Produktpräsentationen, die man nicht unbedingt besuchen muss. Und einige Tonleute sind doch recht kauzig... aber so ist das eben. Mir hat's jedenfalls Spaß gemacht :)
"Dem Kauz werden die Attribute unbeholfen, verschroben und eigenbrödlerisch zugeordnet. „Ein komischer Kauz“ ist in Anlehnung darauf eine auf Menschen bezogene Redensart. Gelegentlich werden Menschen in diesem Zusammenhang auch „kauzig“ bezeichnet." ->
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