Ja, absolut der Hammer was die so drauf haben. Da kann ich als Hobbymusiker immer nur staunen.
Wir tingeln mit unserer Trio-Besetzung - anlässlich der D-Day Feierlichkeiten als USO Truppenbetreungs-Band - gerade durch die Normandie.
Macht auch Spaß, hätte aber gerne die große Besetzung dabei.
WhatsApp Image 2023-06-06 at 22.13.29.jpeg
WhatsApp Image 2023-06-05 at 18.30.30.jpeg
Sapere aude - de omnibus dubitandum
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Fr 09 Jun, 2023 09:22, insgesamt 1-mal geändert.
Es geht ja auch um den Spaß dabei. Ich hab' mit Musikern immer eine gute Zeit, auch wenn ich selber nur die Kamera in der Hand habe. Aber cooles Outfit 👍 Gretsch Gitarre, Kamaka oder Kala Ukulele (kann ich nicht genau erkennen). Mit Bässen kenne ich mich leider nicht so gut aus :)
Zu den wirklich wichtigen Dingen an einem Sonntagabend: ;-)
Die anfangs dieser Woche (5. Juni) verstorbene Astrud Gilberto als Bossa Nova-Ikone.
Dazu schrieb Wolfgang Sandner im FAZ-Nachruf etwas boshaft, aber insgesamt doch wohlwollend (er hätte vielleicht noch den Hauch von Erotik in ihrer Stimmer erwähnen können):
(Zitat)
Viele Sängerinnen und Sänger gewinnen nie einen Grammy, obwohl sie wunderbar singen können. Astrud Gilberto hat ihn bekommen, weil sie nicht singen konnte. Oder sagen wir besser: weil sie lediglich so sang, wie jedermann (eigener Zeitgeist-Hinweis: Hier müsste gender-korrekt eigentlich "jedefrau" stehen) unter der Dusche singt oder beim Spaziergang vor sich hin trällert. Das professionell Unverbildete ihrer Stimme war ihr Gütesiegel.
Astrud Evangelina Weiner, wie ihr Mädchenname lautete, (wurde) am 30. März 1940 im brasilianischen Salvador da Bahia als Tochter eines deutschen Einwanderers und einer Brasilianerin geboren ...
(Ende Zitat)
Der Name "Gilberto" stammt aus der kurzen Ehe (1960-1964) mit Gitarrist und Sänger (und Bossa Nova-Pionier) Joao Gilberto.
Bekannt wurde sie (mit Saxophonist Stan Getz und Gitarrist Joao Gilberto) 1964 mit "The Girl from Ipanema" (komponiert von Antonio Carlos Jobim, 1962), aber unten verlinkt ist der Song "Fly Me to the Moon" von Bart Howard (Musik und Text, 1954) - original im 3/4-Takt.
4/4-Version mit Astrud Gilberto (The Astrud Gilberto Album, 1965):
Hier noch eine Version im 3/4-Takt (der durch die Jazz-Begleitung gar nicht so einfach herauszuhören ist -> nur auf den Gesang achten und an Walzer denken!):
Fly Me to the Moon - Sandra Booker (Album "Vu Anh Tuan", 2015) - Im Bild wohl der vietnamesische Saxophonist (?)
Funless has spoken!
......................................................... "The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.
Dave Meyers hat sich nicht nur in Sachen Musikvideos einen Namen gemacht. Alles irgendwo schon mal gesehen, aber die Mischung und der Schnitt machts... :)
Hybrid - Bei mir ganz oben auf der Favliste, immer ein eintauchen in einen Soundteppich mit einer Stimme, die bei so manchem Stück an Alanis Morissette erinnert.
;-))
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Thomas Dolby (geb. 1958 als Thomas Morgan Robertson), englischer Musiker und Komponist etc. - in jungen Jahren noch mit Haaren - landet mit abschweifenden, amourösen Gedanken (Dr. Pyke: "Good heavens Miss Sakamoto — you’re beautiful!") auf der Couch im Heim für verwirrte Wissenschaftler (deranged scientists), wo er von einem älteren Mad Scientist betreut wird - dem echten Scientist Dr. Magnus Pyke (1908-1992), britischer Ernährungswissenschaftler (Nutritionist), der darüber hinaus als TV-"Erklärbär" zu Prominenz kam (und 1978 zum "Officer of the Order of the British Empire" erhoben wurde), und dabei mit seinen TV-Auftritten optisch gar nicht so stark vom Mad Scientist aus dem Video abwich (Markenzeichen: Sehr lebhafte Gestik mit permanentem Arm-Rudern).
Funny!
PS:
Vielleicht hat sich Thomas Dolby zu der Szene mit dem Frauenrücken als Musikinstrument bei Man Ray inspirieren lassen:
Violon d‘Ingres (Man Ray, 1924) - mit dem Rücken von Kiki de Montparnasse (aka Alice Prin):
Thomas Dolby (geb. 1958 als Thomas Morgan Robertson), englischer Musiker und Komponist etc. - in jungen Jahren noch mit Haaren - landet mit abschweifenden, amourösen Gedanken (Dr. Pyke: "Good heavens Miss Sakamoto — you’re beautiful!") auf der Couch im Heim für verwirrte Wissenschaftler (deranged scientists), wo er von einem älteren Mad Scientist betreut wird - dem echten Scientist Dr. Magnus Pyke (1908-1992), britischer Ernährungswissenschaftler (Nutritionist), der darüber hinaus als TV-"Erklärbär" zu Prominenz kam (und 1978 zum "Officer of the Order of the British Empire" erhoben wurde), und dabei mit seinen TV-Auftritten optisch gar nicht so stark vom Mad Scientist aus dem Video abwich (Markenzeichen: Sehr lebhafte Gestik mit permanentem Arm-Rudern).
Funny!
PS:
Vielleicht hat sich Thomas Dolby zu der Szene mit dem Frauenrücken als Musikinstrument bei Man Ray inspirieren lassen:
Violon d‘Ingres (Man Ray, 1924) - mit dem Rücken von Kiki de Montparnasse (aka Alice Prin):
70er Jahre Klassiker... wie immer bei Edouard sehr gute Live-Tonaufnahme, aber leider nur mittelmäßige Kameraarbeit. Wie schlimm kann ein Stabi sein? Schlimm :)
Rechtliche Notiz: Wir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge
und behalten uns das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.