Lord Nick
Beiträge: 114

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Lord Nick »

rush hat geschrieben: So 27 Dez, 2020 20:51
Lord Nick hat geschrieben: So 27 Dez, 2020 20:43
das wäre dann die fx9 :D
Stimmt auch - aber das Preisschild spricht irgendwie dagegen bzw. jenes der FX6 ist irgendwie angenehmer :-)
Absolut. Ich habe mir im Juni die FX9 gekauft und als die FX6 angekündigt wurde, habe ich erstmal gestaunt. Gut, ich mag den größeren Body lieber, aber auf den ersten Blick war da kein Unterschied.
Wenn man dann aber mit unterschiedlichen Kameraleuten und ihren Anwendungsbereichen spricht, fehlt doch jedem irgendwo ein ganz kleines bisschen.
Ich möchte den 6k-Sensor und seine Schärfe nicht mehr missen, der nächste vermisst den S35 Crop, den brauche ich nie, entweder günstige Ein-Mann-Shoots auf Fotolinsen oder es werden Festbrennweiten drangeflanscht.
Dann kommt wieder der eb-Mann, der sie nicht schultern kann und keine XLR-Eingänge am Griff haben möchte.
Ein anderer Kollege ist so erzürnt, dass Sony immer wieder von Dual-ISO spricht und wissentlich eingeht, dass die meisten Menschen (ich auch) das mit dual base ISO verwechseln. Was dual Base ist, ist klar, was dual ISO eigentlich heißen soll, habe ich garnicht rausfinden können.
Auch wenn solche Sachen eigentlich keine 5000 € mehr wert sein sollten, doch fühle ich mich so wohler, sicherer.

Zurück zum Thema: Ich halte die FX6 für eine enorme Verbesserung gegenüber der FS5II und das allein wegen der Farben. Cinetone ist ein ganz großer Schritt weg vom Sonymatsch. Die a7III kommt da nah dran, wäre aber aufgrund des Handlings, fehlender xlr, kein ND und auch Auftreten vorm Kunden keine Option als Hauptkamera.
Die MK Optiken kann man dann vergessen, ein Zeiss Compact Zoom CZ.2 28-80 wäre wohl die nächstgünstige Alternative im FF-Bereich, das sind Welten.

Meine Wahl an deiner Stelle, Matthias, wäre weg mit der FS5II, super Farben, die selbst dem Technikunaffinen Kunden auffallen, dafür dann nur noch Festbrennweiten oder Fotooptiken.

Einzig zum Autofokus kann ich nichts sagen, bin überzeugt von Canons Objektiven und habe noch nie einen Autofokus vermisst.



klusterdegenerierung
Beiträge: 28129

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Wird denn Dual Iso immer als Dual Base Iso bezeichnet, wenn es ein solcher ist?
Ich denke das es nur ein anderer oder weiterer Begriff für die selbe Sache ist, zumindest deutet ja alles darauf hin wenn man die Ergebnisse vergleicht.

Das mit dem größeren Body bei der FX9 finde ich auch ansprechender, aber die Anwendungen die man bei der FX9 dazu kommt, vermisse ich nicht zwingend bei der FX6, obwohl mir die 6K in der FX6 auch gefallen würden.

Das mit dem Af kann ich gut verstehen, denn bei den meißten pro Jobs ist eher eine Cine Optik im Einsatz, aber auf der anderen Seite kann ich ihn zb gut für Tanz und Gimbal use verwenden und da finde ich dessen performance schon arg beeindruckend.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Lord Nick
Beiträge: 114

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Lord Nick »

Kann ich nicht sagen, aber da bei der fx9 immer von Dual Base gesprochen wird, also 2x nativ und bei der fx6 auf der Sonyseite nichts von zwei nativen ISOs steht, nehme ich an, das 12800ISO nicht nativ ist und somit schon mehr rauscht, als ISO 800.
Alles Marketinggefasel, was zählt ist, dass das Bild bei 12800 ISO geil ist. Das ist zwar auch bei der fx9 noch mehr als brauchbar, aber bei der 6er natürlich erst recht und darum gehts ja am Ende.

Autofokus würde ich gerne mal mal testen, wir haben auch Sony GM Zooms rumfliegen. Wer weiß, vielleicht haut es mich ja um. Den 6k Sensor habe ich ja vorher auch nicht vermisst, seitdem ich ihn habe, ist das aber was ganz anderes :D



klusterdegenerierung
Beiträge: 28129

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ich bin schon arg von eye AF geflashed.
Wenn man mit Gimbal rumläuft verliert sie mit etwas glück den Fokus nicht mehr und auch wenn Bäume vorherziehen bleibt der AF stehen und geht wieder aufs Auge, das ist schon beachtlich und eröffnet ganz neue kreative Spielräume.

Nicht das es die nicht vorher auch schon gab, aber noch vor einiger Zeit war es ja noch so unverlässlich,
das man am Ende doch keine kreativen Eskapaden mehr gewagt hat. :-)

Aufjedenfall sollltest Du das unbedingt mal checken, allerdings ist es stark Optik abhängig, meine SEL50F18F ist zb sehr langsam währen die Kid 2870 sehr fix ist.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



rush
Beiträge: 14776

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von rush »

@kluster... Von welcher Kamera sprichst Du jetzt mittendrin plötzlich wieder? Manchmal verliert man da etwas die Orientierung ;-)

Wahrscheinlich weder A7sIII, FX6 noch FX9?
Beziehst Du dich auf die reguläre A7III?
keep ya head up



klusterdegenerierung
Beiträge: 28129

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Das Threadthema ist ja die FX6 und Nick hat noch die FX9 mit ins Spiel gebracht. :-)
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



rush
Beiträge: 14776

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von rush »

Und Du hattest beide schon in der Hand? Oder wie schlussfolgerst Du die AF Geschwindigkeit Deiner Optiken an jenen Kameras?
Die AF-Performance der A7III kann sich ja möglicherweise deutlich von einer FX unterscheiden - sowohl im positiven als auch negativen.
keep ya head up
Zuletzt geändert von rush am So 27 Dez, 2020 23:24, insgesamt 1-mal geändert.



klusterdegenerierung
Beiträge: 28129

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Nein, aber beide haben einen sehr ähnlichen AF wie die A7SIII und von allen 3en kann man sich viele Tests in der Hinsicht ansehen.
Ich gehe mal davon aus dass das dann auch der Wahrheit entspricht.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



rush
Beiträge: 14776

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von rush »

Bisher war bei Sony ja häufig die Fotosparte in Sachen AF deutlich potenter unterwegs... Aber wenn die FX6 viel von der A7SIII erbt sollte es in der Tat gut funktionieren - und womöglich ein Vorteil zur FX9 sein.
Aber da müsste man dann in der Tat Mal vergleichen entsprechend der genutzten Optiken und AF Modi.
keep ya head up



Pianist
Beiträge: 8988

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Pianist »

Ich hatte auch ganz kurz über eine FX9 nachgedacht, aber dann wäre ich ja wieder bei der Gehäusegröße der FS7. Ich finde es extrem praktisch, in meine rollbare Kameratasche neben der drehfertigen Kamera auch noch einiges an weiterem Zeug reinzubekommen, also zum Beispiel ein oder zwei Arri Locaster mit Haltebügel und V-Mount-Platte, eine lange Tonangel, ein zweites Leuchtenstativ (das erste ist oben draufgeschnallt) und bei Bedarf noch den Ronin-S. Es passt sogar noch die a7iii mit 24-70 rein, oder das zweite MK-Objektiv. Gegebenenfalls wäre ja auch im Rucksack noch etwas Platz.

Mir ist es eben wichtig, alles mit einem Mal tragen bzw. rollen zu können, also Kameratasche als Trolley, Stativ in der anderen Hand und dann eben noch den Rucksack. Da spare ich mit der FS5ii (oder eben mit der gleich großen FX6) extrem viel Platz. Von diesem Standard möchte ich eigentlich nicht wieder zurückgehen...

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



r.p.television
Beiträge: 3545

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von r.p.television »

Pianist hat geschrieben: Mo 28 Dez, 2020 10:22 Ich hatte auch ganz kurz über eine FX9 nachgedacht, aber dann wäre ich ja wieder bei der Gehäusegröße der FS7. Ich finde es extrem praktisch, in meine rollbare Kameratasche neben der drehfertigen Kamera auch noch einiges an weiterem Zeug reinzubekommen, also zum Beispiel ein oder zwei Arri Locaster mit Haltebügel und V-Mount-Platte, eine lange Tonangel, ein zweites Leuchtenstativ (das erste ist oben draufgeschnallt) und bei Bedarf noch den Ronin-S. Es passt sogar noch die a7iii mit 24-70 rein, oder das zweite MK-Objektiv. Gegebenenfalls wäre ja auch im Rucksack noch etwas Platz.

Mir ist es eben wichtig, alles mit einem Mal tragen bzw. rollen zu können, also Kameratasche als Trolley, Stativ in der anderen Hand und dann eben noch den Rucksack. Da spare ich mit der FS5ii (oder eben mit der gleich großen FX6) extrem viel Platz. Von diesem Standard möchte ich eigentlich nicht wieder zurückgehen...

Matthias
Kann ich absolut verstehen. Ich war ja auch ein Kandidat der früher mit großformatigen Schultercamcordern unterwegs war. Dementsprechend habe ich schon einen Schulterschiefstand und auch mit einem Impingement-Syndrom zu kämpfen. Das ist eigentlich DIE typische Kameramann-Krankheit. Ich schlage mich bei diversen TV-Jobs noch mit einer gestellten FS7 herum (die mit diversen Anbauten wie D-Tap-Modul, V-Mount, Rod-Support etc auch auf ihre knapp 10 Kilo kommt). Da plagt mich das Gewicht nach längeren Talking Heads von der Schulter. Ich sehe zwar aus als könnte ich mühelos 2 Zementsäcke schultern, aber die Jahre an einseitiger Belastung haben ihre Spuren hinterlassen.
Von daher wäre sowas wie eine FX6 für mich auch die maximale Kameragröße. Man muss sich im Jahr 2021 nicht mehr mit unnötigem Ballast geisseln. Rein vom technischen Aspekt würde eine A7s iii locker reichen. Man braucht genau genommen ja nicht mal mehr zwingend eine Funkstrecke oder XLR. Einfach kleine Rekorder mit Lavaliers oder Shotguns nutzen. Premiere fügt später die Tonspuren automatisch zusammen bzw synchronisiert alles. Also auch Timecode etc. ist alles von gestern.Das Leben kann so einfach sein. Aber logischerweise reagiert ein Kunde etwas verwirrt wenn man mit einer kleinen DSLM anrückt.



Pianist
Beiträge: 8988

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Pianist »

Ich frage mich gerade folgendes: Um eine FX6 mit einem GM 24-70 schulterfähig zu machen, müsste man sie ja schon wieder ein wenig verbasteln. Bei der FS5ii und dem Fujinon MK habe ich da eine ganz gute Lösung gefunden, nämlich mit der Tilta-Schulterstütze, einer Top-Platte mit kurzem Magic-Arm von Zacuto, wo der Originalsucher dran ist, den ich mit einem Z-Finder (mit Dioprienausgleich) ausgerüstet habe. Hinten ist eine V-Mount-Platte dran, wobei der V-Mount-Akku echt nur als Gegengewicht dient.

Man könnte an sich auf jegliche Verbastelung verzichten, wenn man an die FX6 einfach nur eine Sachtler-Keilplatte schraubt. Bei Stativnutzung schnappe ich die Kamera dann direkt auf den Video-18-plus-Kopf und bin ja dann automatisch in der ausbalancierten Position, denn dieser Kopf hat ja eine verschiebbare Platte. Falls das noch zu frontlastig ist, könnte man in die Kamera statt des BP-U75 einen BP-U100 stecken, der ragt hinten weiter raus. Müsste man ausprobieren.

Die häufigen Einsätze, wo ich bisher von der Schulter gearbeitet habe, könnte ich künftig mit einem Einbeinstativ realisieren. Das habe ich vereinzelt schon gemacht und das ging ganz gut. Für schnelle Wechsel könnte ich auf das Einbein den Sachtler-Adapter 1091 setzen, so dass ich die Kamera mit der Keilplatte da direkt raufschnappen kann. Und bei Terminen, wo auch Reden langbrennweitig aufgenommen werden müssen, stelle ich das große Stativ vorab an die passende Stelle und schnappe da schon das langbrennweitige Objektiv rauf (Sachtler-Keilplatte an der Stativschelle, Kamera später nur ransetzen).

Und um das Setup komplett zu machen, wäre es doch vermutlich kein Problem, auch den Gimbal mit einem Sachtler-Adapter 1091 auszustatten, wo ich dann ganz schnell die Kamera reinschnappen kann. Ausbalanciert auf die Anfangsbrennweite. Permanentes Arbeiten mit Gimbal statt Einbein geht ja nicht, weil ich mit dem 24-70 und allen vergleichbaren Objektiven keine Brennweitenveränderung auf dem Gimbal machen kann, weil die ja alle ausfahren.

Für solche Zwecke müsste es ein lichtstarkes 24-70 mit Autofokus geben, wo ich die Brennweite mit dem Rädchen am Gimbal verändern kann. Aber sowas gibt es eben (noch) nicht...

Was haltet Ihr von dieser Verfahrensweise? Dann hätte man eine Kamera für alles, und ich würde die a7iii mit dem XLR-K2M mit Schraub-Graufiltern und drei geladenen Akkus nur noch als Backup in die Reisetasche packen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



r.p.television
Beiträge: 3545

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von r.p.television »

Pianist hat geschrieben: Di 29 Dez, 2020 09:39
(...)

Und um das Setup komplett zu machen, wäre es doch vermutlich kein Problem, auch den Gimbal mit einem Sachtler-Adapter 1091 auszustatten, wo ich dann ganz schnell die Kamera reinschnappen kann. Ausbalanciert auf die Anfangsbrennweite. Permanentes Arbeiten mit Gimbal statt Einbein geht ja nicht, weil ich mit dem 24-70 und allen vergleichbaren Objektiven keine Brennweitenveränderung auf dem Gimbal machen kann, weil die ja alle ausfahren.

Für solche Zwecke müsste es ein lichtstarkes 24-70 mit Autofokus geben, wo ich die Brennweite mit dem Rädchen am Gimbal verändern kann. Aber sowas gibt es eben (noch) nicht...

Was haltet Ihr von dieser Verfahrensweise? Dann hätte man eine Kamera für alles, und ich würde die a7iii mit dem XLR-K2M mit Schraub-Graufiltern und drei geladenen Akkus nur noch als Backup in die Reisetasche packen.
Das mit dem Gimbal geht.
Also ein Ronin S und der neue RS2 verträgt es ohne Probleme wenn das Objektiv ausfährt. Er muss sich ein wenig mehr anstrengen und der Akku ist in Folge deutlich früher leer, aber er beginnt noch nicht zu wippen oder laut zu werden.

Und das Verändern der Brennweite habe ich mit einem Tilta Nucleus System gelöst. Ich mache einen Zahnkranz um den Zoomring der Linse und steuere somit die Brennweitenveränderung. Damit gelingen dann während des Laufens auch schöne Vertigo-Effekte, die immer mal wieder (nicht inflationär eingesetzt) für den zusätzlichen Wow-Effekt sorgen.
Das FF-Rad kann man am Ronin S via Nato-Rail unten überm Griff seitlich anbringen. Klappt super. Und das mit dem Autofokus ist soweit auch kein Problem.

Wobei ich Dir hier die A7s iii dann als 2. Kamera empfehlen würde. Die liefert die identischen Bilder und Du kannst sie bei diversen Jobs dann auch direkt aufm Gimbal lassen und sie ist in Sekunden einsatzbereit. Auf dem Gimbal dann idealerweise mit einem GM 16-35mm f2.8. Aber das steht ja auch schon auf Deiner Einkaufsliste.
Ich verfahre bei Corporate Jobs meist ähnlich. Da war meine FS5 immer aufgeriggt für die Schulter oder das Monopod, und daneben stand griffbereit eine A7iii für die dynamischen Shots.
Jetzt eben geupdadet durch FX6 und A7s iii.



Pianist
Beiträge: 8988

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Pianist »

Naja, so lange die a7s iii nicht das Cinetone-Profil liefert und man das manuell nachbauen muss, dürfte es verschmerzbar sein, ergänzende Aufnahmen weiterhin mit der a7 iii zu drehen, wenn nötig oder sinnvoll.

Wenn Du schon eine FX6 im Einsatz hast: Kannst Du bitte mal die Gesamthöhe messen, wenn der Henkel dran ist und vorne der Suchermonitor und ein montiertes Kameramikrofon mit Softie?

Dankeschön!

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



r.p.television
Beiträge: 3545

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von r.p.television »

Ich hab leider noch keine FX6 im Einsatz. Damit warte ich tatsächlich bis MEIN Markt wieder hochfährt. Und das wird vor Jahresmitte nicht passieren. Wenn überhaupt wieder.

Ein Profil zum Nachbauen gibt es bereits. Das ist in 2 Minuten eingegeben. Wirklich getestet habe ich es aber mit meiner A7s iii noch nicht, weil ich selbst immer mit Slog3 aufzeichne. Erst Ende Januar habe ich wieder einen TV-Job wo das Cinetone dann mal zum Einsatz kommt.



Pianist
Beiträge: 8988

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Pianist »

Oh weh... Hast Du mal darüber nachgedacht, Deinen Themenbereich zu erweitern? Mein Jahr lief umsatzmäßig fast nicht schlechter als andere Jahre, weil irgendwie kaum Auftraggeber negativ betroffen sind. Ich hatte sogar etliche zusätzliche Aufträge, weil zum Beispiel Präsenztermine durch Filme ersetzt wurden. Viele Auftraggeber hatten massig Budget übrig, weil ja alle teuren Veranstaltungen ausgefallen sind...

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Axel
Beiträge: 16889

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Axel »

r.p.television hat geschrieben: Di 29 Dez, 2020 11:02Ein Profil zum Nachbauen [des Cinetone-Profils] gibt es bereits. Das ist in 2 Minuten eingegeben. Wirklich getestet habe ich es aber mit meiner A7s iii noch nicht, weil ich selbst immer mit Slog3 aufzeichne.
Ich hab es mal probiert, auch mit Haut. Klar, sieht gut aus, aber war im Vergleich zu SLog3 keine Offenbarung, sodass ich mir die schwächere Dynamik (beruht ja auf Cine4) deswegen nicht verbiete. Die A7Siii ist mMn eine SLog3-Kamera, und die FX6 sicher auch, trotz Cinetone an Bord.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Pianist
Beiträge: 8988

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Pianist »

Ich muss ja zugeben, dass ich mich mit S-Log und irgendwelchen LUTs bisher nie beschäftigt habe. Sollte ich das mal tun? Ich hatte mir gemerkt, dass das für mich keine Lösung ist, weil S-Log in Situationen mit wenig Licht zu große Nachteile bringt. Man denke an nächtliche Bahnbaustellen. Ich möchte auch nicht permanent die Einstellungen wechseln, sondern ich brauche eine "One-fits-all"-Lösung. Bei mir ist das derzeit Cine 4 in Verbindung mit Farbprofil "pro". Ich muss ja immer auch sicherstellen, dass die orangefarbene Warnkleidung gut aussieht. Das geht nur mit "pro", warum auch immer. Die Amira war da übrigens ganz besonders schlecht...

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



klusterdegenerierung
Beiträge: 28129

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ich finde es komisch das Cinetone kein Log ist, sondern ein Rec, da wäre doch der bessere Farbton bei Slog3 viel besser aufgehoben.
Ausserdem finde ich es kontraproduktiv, denn was habe ich von den tollen Hauttönen, wenn es durch das Gamma viel schneller ausbrennt.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Mantas
Beiträge: 1558

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Mantas »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Di 29 Dez, 2020 11:39 Ich finde es komisch das Cinetone kein Log ist, sondern ein Rec, da wäre doch der bessere Farbton bei Slog3 viel besser aufgehoben.
Ausserdem finde ich es kontraproduktiv, denn was habe ich von den tollen Hauttönen, wenn es durch das Gamma viel schneller ausbrennt.
Die Farben sind auch in slog da. cinetone ist nur eine abgabefertige Gammakurve plus Farben. Schönes Highlight Rolloff.

Und die ungefähren 11 Stops sollten reichen um Hauttöne nicht ausbrennen zu lassen.



Pianist
Beiträge: 8988

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Pianist »

Ich habe auch mit einer Zweidrittelzoll-EB-Mühle nie irgendwelche Hauttöne ausbrennen lassen... :-)

(und das bei einem Schwarzweiß-Sucher)

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Axel
Beiträge: 16889

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Axel »

Matthias, ich weiß nicht, ob du außer FCP auch noch Resolve benutzt. FCP finde ich voll okay für Farbkorrektur, aber einen wirklichen Grading-Workflow gibt's da nicht. Ich hatte im Grunde mit der farblich nicht tollen A6500 mit einem modifizierten SLog2 (Sättigung rauf und Colorphase geändert) auch ein ziemlich fertiges rec-Profil. Keine Notwendigkeit, damit zu Resolve zu wechseln. Wie Frank Glencairn schonmal gesagt hat, sind die fünfeinhalb Blenden von rec_709 von allen modernen Kameras weit übertroffen. Da bräuchtest du also deswegen kein SLog3.
Pianist hat geschrieben: Di 29 Dez, 2020 11:27 Ich muss ja zugeben, dass ich mich mit S-Log und irgendwelchen LUTs bisher nie beschäftigt habe. Sollte ich das mal tun? Ich hatte mir gemerkt, dass das für mich keine Lösung ist, weil S-Log in Situationen mit wenig Licht zu große Nachteile bringt. Man denke an nächtliche Bahnbaustellen.
Die Base-Iso der anderen Profile ist erheblich niedriger, und genauso die 2. Iso. Für das hier zu Cinetone angepasste Cine4 sind das ISO 100 und ISO 1000.

Nun ist in Cine4 ISO 1000 ein bisschen heller (schätzungsweise eine halbe Blende) als es in SLog3 ist. Aber viiiele Blenden dunkler als 12800.

Gerald Undone hat dargelegt, dass SLog3 alle anderen Profile schluckt. Es ist sowohl gut für Highkey als auch für Lowkey, man muss es lediglich in den Extremsituationen unterschiedlich belichten. Aber das ist kein Hexenwerk. Im Dunkeln so hell wie möglich belichten (mittels Blende, Verschlusszeit, äh, Licht und zuletzt erst ISO), im Grellen keinesfalls überbelichten. Das kann man dank Gamma Assist (quasi eine Display/EVF--LUT) zusammen mit Zebra nach Augenmaß.

Pianist hat geschrieben: Di 29 Dez, 2020 11:27Ich möchte auch nicht permanent die Einstellungen wechseln, sondern ich brauche eine "One-fits-all"-Lösung.
Exakt. Man nimmt dafür das beste Profil der Kamera, nicht das schlechteste.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



r.p.television
Beiträge: 3545

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von r.p.television »

Pianist hat geschrieben: Di 29 Dez, 2020 11:16 Oh weh... Hast Du mal darüber nachgedacht, Deinen Themenbereich zu erweitern? Mein Jahr lief umsatzmäßig fast nicht schlechter als andere Jahre, weil irgendwie kaum Auftraggeber negativ betroffen sind. Ich hatte sogar etliche zusätzliche Aufträge, weil zum Beispiel Präsenztermine durch Filme ersetzt wurden. Viele Auftraggeber hatten massig Budget übrig, weil ja alle teuren Veranstaltungen ausgefallen sind...

Matthias
Es ist nicht so schlimm wie es sich zunächst anhört.
Ich war die Jahre davor überbeschäftigt. Ich war wirklich kurz vor dem Burnout. Permanente Nachbesserungen und Expandierungen von vorhandenen Jobs etc. Und enorme Verantwortung in Kombination mit immer mehr wachsenden Ansprüchen seitens der Kunden mit knapper werdenden Deadlines.
Ich habe die ersten Monate wirklich genossen dass ich mal die Füße hochlegen und MEINE Akkus aufladen konnte. Und seit einiger Zeit bin ich dann nur noch als regiegesteuerter Kameramann mit gestellter Hardware unterwegs, was ich jetzt erstmal auch als angenehme Abwechslung sehe. Gerade im Hinblick auf weniger Stress und die abgegebene Verantwortung. Die Bezahlung ist natürlich geringer, aber bei meinen Ansprüchen reicht mir das.



Pianist
Beiträge: 8988

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Pianist »

Dann klingt das doch gar nicht so schlecht! Und dann muss ich kein schlechtes Gewissen haben, dass mein erster Einsatz im neuen Jahr schon direkt unmittelbar in den letzten Minuten des alten und den ersten Minuten des neuen Jahres stattfindet... :-)

(allerdings ein Einsatz mit coronabedingten Unwägbarkeiten, wo einerseits alles genau geplant ist, man aber andererseits trotzdem nicht weiß, wie sich die Situation dann konkret darstellt)

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Pianist
Beiträge: 8988

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Pianist »

Leute, ob Ihr es glaubt oder nicht - mir ist heute Nacht etwas passiert, was mir in 25 Jahren nicht passiert ist. Mein Termin lief total gut, und als ich heute Morgen das Material bearbeitet habe, stelle ich fest: Da ist ja kein Ton vom Kameramikrofon. Mein geangelter O-Ton war jedoch in Ordnung. Der Rest aber stumm. Mich beschleicht ein Verdacht, ich gehe zur Kamera - und richtig: Der Eingang des Kameramikrofones steht auf "Line". Warum? Weil ich kurz vor Weihnachten beide Kanäle mit meinem Stereo-SQN angesteuert habe und dann das Zurückschalten vergaß. Beim Angeln des O-Tones ist mir nicht mal im Kopfhörer aufgefallen, dass ich ich nur auf der einen Seite Ton habe. Ich höre extra beide Kanäle auf links und rechts ab, und nicht summiert, damit mir genau sowas nicht passiert. Und trotzdem ist es passiert. Zum Glück war das ein Ereignis, wo ich die Möglichkeit hatte, genau passende Archivtöne drunterzulegen.

Jetzt bestelle ich schon aus Trotz eine FX6. Die hat nämlich ein eingebautes Notmikrofon.

Zuletzt hatte ich vor 25 Jahren mal vergessen, ein ME80/K3U einzuschalten, als meine erste gebraucht gekaufte Röhrenkamera noch keine Phantomspeisung hatte...

Naja, dann kann das neue Jahr ja nur besser werden!

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



klusterdegenerierung
Beiträge: 28129

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Na dann mal viel Glück, vielleicht bekommst Du Deine ja schon eher als ich.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Jott
Beiträge: 22183

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Jott »

„ Jetzt bestelle ich schon aus Trotz eine FX6. Die hat nämlich ein eingebautes Notmikrofon.“

Hat deine FS5 auch.



Pianist
Beiträge: 8988

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Pianist »

Schon klar, aber soweit ich weiß, wird das nur aufgezeichnet, wenn man es auf einen der beiden Kanäle routet. Und das ist ja bei mir nie der Fall. Eine Rückfallebene wäre das ja nur, wenn es permanent auf einer dritten und vierten Spur aufgezeichnet wird. Auch wenn das in der Nachbearbeitung bedeutet, dass man immer erst diese beiden Spuren runterregeln muss, weil man sie ja im Regelfall nicht benutzen wird. Von daher sehe ich da schon einen Unterschied zwischen beiden Kameras.

Da fällt mir noch was ein: Man sieht auf einigen Fotos eine Sonnenblende auf dem Suchermonitor, die irgendwie zusammenklappbar aussieht. Gehört die zum standardmäßigen Lieferumfang? Ich würde ja bei der FX6, wenn ich sie nicht mehr für den Schultereinsatz verbastele, auch keinen Z-Finder mehr anbauen. Aber eine Sonnenblende sollte schon sein.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



klusterdegenerierung
Beiträge: 28129

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Pianist hat geschrieben: Sa 02 Jan, 2021 09:46 Gehört die zum standardmäßigen Lieferumfang?
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Pianist
Beiträge: 8988

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Pianist »

Den Film hatte ich gesehen, aber ich war mir nicht sicher, ob dieses Teil vielleicht nur bei den vorab ausgelieferten Vorseriengeräten dabei war, weil es ja in den meisten anderen Filmen und auf den meisten Fotos nicht zu sehen ist. Ist ja ein durchaus wichtiges Teil, finde ich.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Axel
Beiträge: 16889

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Axel »

Pianist hat geschrieben: Sa 02 Jan, 2021 09:46Da fällt mir noch was ein: Man sieht auf einigen Fotos eine Sonnenblende auf dem Suchermonitor, die irgendwie zusammenklappbar aussieht. Gehört die zum standardmäßigen Lieferumfang? Ich würde ja bei der FX6, wenn ich sie nicht mehr für den Schultereinsatz verbastele, auch keinen Z-Finder mehr anbauen. Aber eine Sonnenblende sollte schon sein.
Calumet zeigt keine solche Sonnenblende, unterscheidet aber bei "Lieferumfang":
✓ LC-Display.
✓ LCD-Sucher.
Damit ist vielleicht dieses in klusters Clip gezeigte Klappdisplay gemeint (ähnlich dem von der Zubehörfirma JJC vertriebenen Aufsatz für diverse LCDs).

Ich selbst gebe beim großzügigen Verzicht auf einen EVF - Schulter oder nicht - zu bedenken, dass man, egal wieviele nits das Display hat, man damit an den langen Sommertagen nicht weit kommt. Der 800 nit smallHD Focus war mittags zu nichts zu gebrauchen, selbst, nachdem ich eine original Sonnenblende nachgekauft hatte. Als Ballast empfunden und einem Freund gesdchenkt. Ich bin froh, wenn es einen EVF gibt.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Pianist
Beiträge: 8988

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Pianist »

Im Prinzip geht mir das genauso. Gäbe es von Zacuto einen Gratical oder dergleichen, den man genau so simpel anschließen könnte wie den Originalmonitor, ich würde die 2.000 EUR dafür glatt hinlegen, auch wenn es schon seltsam ist, dass man 50% des Kamerapreises noch mal für den Sucher ausgibt. Aber man muss sich dann ins Gedächtnis zurückrufen, dass man früher für solche Sucher etwa so viel bezahlt hat wie jetzt für die ganze Kamera. Allerdings scheint es nach wie vor keine Lösung zu geben, wo Videosignal und Speisung gemeinsam im Kabel laufen, man müsste immer irgendwie basteln. Und mit dem Basteln wollte ich ja gerade aufhören...

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Axel
Beiträge: 16889

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Axel »

2 Monate warten, dann erfinden Dritthersteller die ideale minimalistische Sucherlupe für das Display ...
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



rush
Beiträge: 14776

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von rush »

Ich habe den Gratical Eye an der P4K im Einsatz - der praktisch soviel wie die Kamera selbst gekostet hat... Ist halt so. Aber der kann darüber hinaus ja auch an anderen Kameras betrieben werden - man hat also eine gewisse Flexibilität wenn die Kamera sich verändert oder man aus bestimmten Gründen zu einer anderen Kamera greifen muss.

Aber ja - uns "Basteln" kommt man dabei nicht drumherum.. aber man kann sowas auch recht elegant lösen - es gibt auch im EB Bereich mangels Sucherproblematik mittlerweile viele Nutzer die entsprechende Varicam oder Zacuto Sucher an ihre Kameras flanschen... Leider nie optimal - aber machbar.

Ist irgendwie schon traurig und wenig nachvollziehbar das Sony für die FX6/FX9 bisher scheinbar keine dedizierte Sucher-Lösung anzubieten scheint... Zumal die Sucher der filmenden Fotoapparate doch mittlerweile ein extrem hohes Niveau erreicht haben - warum man die nicht einfach verbaut bleibt ein Rätsel... Alternativ könnten sie den Venice Sucher etwas kastrieren - er würde vermutlich auch den ein oder anderen Abnehmer finden selbst bei einem Preisschild >2k.

Andererseits zeigt sich ja aber auch hier im Forum das viele gar keine Sucherfreunde sind und sich an Monitore gewöhnt haben - der Smartphones-Boom dürfte dazu beigetragen haben.

Ich bin aber weiterhin absolut Pro-EVF aufgestellt - die Option einen solchen (möglichst nativ) nutzen zu können sollte man potentiellen Käufern doch wenigstens offenhalten sodass niemand sich genötigt fühlt den "mitzubezahlen"... Ich würde jederzeit eine mehr oder weniger baugleiche (fiktive) Blackmagic Pocket mit eingebautem EVF gegen meine vorhandene ohne eintauschen - selbst wenn der Aufpreis entsprechend 50-100% ausfällt.

Das ist im übrigen auch so ein Grund den ich der FX6 etwas negativ anlaste - die A7SIII hat so einen tollen Sucher das der für mich persönlich wieder andere Kleinigkeiten locker aufwiegt.

Also Sony... Kommende FX oder FS gern wieder mit EVF und umschaltbar auf Crop - dann bin ich dabei :-)
keep ya head up



Pianist
Beiträge: 8988

Re: Von der FS5ii zur FX6?

Beitrag von Pianist »

Bei mir kommt derzeit noch ein ganz praktisches Problem dazu, wo ich noch keine gute Lösung gefunden habe: Wenn ich derzeit einen Eisenbahn-Drehtermin habe, muss ich auf dem Bahnsteig natürlich eine Maske tragen. Draußen ist es kalt, und die Brille beschlägt. Damit hört sie auch nicht irgendwann auf. In der Neujahrsnacht habe ich dann wirklich die Brille abgenommen und in die Kameratasche gelegt, auch wenn ich dann aus einigen Metern Distanz niemanden mehr erkenne. Durch den Z-Finder kann ich dann allerdings auch nicht mehr schauen, der hat ja meinen Dioptrien-Ausgleich. Also habe ich ihn hochgeklappt. Tagsüber bei Sonne keine Lösung, dann sieht man nichts mehr. Allerdings wäre es auch keine gute Idee gewesen, für diesen Termin Tageslinsen zu nehmen, weil ich damit dann nicht mehr gut auf kurzen Distanzen sehen kann. Die Bedienung der Geräte oder des Handys würde dann durchaus leiden.

Wie löst ihr sowas? Da wäre dann tatsächlich der Sucher der Amira perfekt gewesen, da konnte ich den Dioptrienausgleich mit einer leichten Drehbewegung verändern. Aber dieser Sucher hat ja auch etwa so viel wie die FX6 gekostet...

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



 Aktuelle Beiträge [alle Foren]
 
» Was schaust Du gerade?
von roki100 - Mo 23:27
» Magic Lantern mit deutlichem Lebenszeichen - Frische Motivation und frischer Code
von pillepalle - Mo 23:25
» Star Trek: Third Rate - Fan Film
von pillepalle - Mo 23:14
» 36% mehr DSLMs ausgeliefert im April als im Vorjahr
von iasi - Mo 23:00
» Gibt es für Actioncams eine Art Anti-Fisheye Linse?
von DrRobbi - Mo 22:16
» Neuer XAVC-L Standard für ARD/ZDF – Interlacing noch Thema?
von vaio - Mo 21:26
» Seit Update auf DaVinci Resolve Studio 20: Problem mit Film Look Creator
von stip - Mo 20:02
» Firmware-Updates für die Panasonic Lumix S1RII, S1II und S1IIE
von slashCAM - Mo 19:00
» Higgsfield.ai - Aufwändige Videoeffekte auf Knopfdruck aus der KI-Cloud
von Drushba - Mo 18:34
» Lohnt es sich als kleiner Filmemacher Equipment zu vermieten?
von iasi - Mo 18:28
» Adobe bringt kostenlose Profi-Kamera App mit KI-Funktionen
von freezer - Mo 16:52
» Manueller Video Modus nicht mehr erreichbar.
von milesdavis - Mo 15:45
» Bildsensor mit Perowskit verdreifacht mögliche Auflösung
von CotORR - Mo 14:42
» Rode Wireless Go 3 - Ton zu leise
von rush - Mo 10:49
» BM Micro Studio Camera G2 erhält Pyxis Monitor Kompatibelität
von Darth Schneider - Mo 9:19
» Was hast Du zuletzt gekauft?
von Axel - Mo 6:52
» Dynamic Range iPhone?
von Axel - Mo 6:30
» Suche Omnidirektionales Mikrofon-Setup für Sony FX3
von pillepalle - Mo 6:25
» Bildschirmaufnahme mit VLC Player oder andere Software?
von gunman - So 21:07
» Unzuverlässiger Autofokus HC-X2E
von Jott - So 20:39
» Apple entwickelte spezielle iPhone-Kamera für Aufnahmen aus dem Formel 1 Cockpit
von Valentino - So 18:19
» UHD Progressive zu HD Interlaced Workflow - Hardware-Lösung für Preview?
von SonyTony - So 13:06
» Kompakte OM-5 Mark II bekommt zwei neue Bildprofile
von cantsin - So 10:25
» Nikon Z5 II mit interner RAW-Aufzeichnung - Debayering, Rolling Shutter und Dynamik
von cantsin - So 9:09
» Film wurde nur mit Handys gedreht...
von Jott - Sa 20:48
» Insta360 Studio - Bildjustagen verschwunden nach update
von soulbrother - Sa 20:09
» Was hörst Du gerade?
von 7River - Sa 15:33
» Welche USB-C SSD für 4k120 prores am iPhone 16 Pro?
von Totao - Sa 11:43
» Die beste Hardware für KI-Video - oder was man wirklich (nicht) braucht...
von Totao - Sa 11:38
» Werbung - es geht auch gut ;) Sammelthread
von Darth Schneider - Fr 18:13
» Kleines Schwanenhalsmikro für AVX-Bodypacksenser gesucht
von pillepalle - Fr 16:04
» Günstiger SSD-Speicher für Macs via USB oder Thunderbolt 3, 4, 5
von Jott - Fr 12:52
» Magix Video deluxe 2026 und Video Pro X17 mit neuen KI-Funktionen
von slashCAM - Fr 11:45
» Nanlite FM Mount Projektionsaufsatz 18°-36° für präzise Lichtgestaltung
von Darth Schneider - Fr 11:20
» Adobe Firefly jetzt als Smartphone-App - samt Nutzung von Veo 3, Luma und Pika
von peter161170 - Fr 9:14