Fand den Film ebenfalls gelungen und sehenswert - und besonders jetzt wo der Kohleausstieg in der Lausitz perspektivisch beschlossene Sache ist bekommt er gewiss eine nochmals stärkere Bedeutung in der zeithistorischen Einordnung der Region.
Ich hatte zudem die Gelegenheit bei einem der Drehtage in Berlin dabei sein zu können und kenne auch die Drohnen-Crew.
PS: Netflix-Nutzer müssen nicht bis Mittwoch warten, denn Gundermann ist dort aktuell noch im "Abo" enthalten.
keep ya head up
Zuletzt geändert von rush am Sa 19 Sep, 2020 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
Dann kommt aber etwas ganz ähnliches, nur mit anderer Technologie dahinter, auch mit immer noch grösseren und noch schärferen Bildschirmen.
Von dem wird das klassische Tv glotzen, wohl auch in 20 Jahren nicht aussterben. Rentner, die auf altmodische Sendungen stehen gibt es ja dann auch, altmodisch wird dann das Zeugs sein was wir heute gucken ;)
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 19 Sep, 2020 11:40
Dann kommt aber etwas ganz ähnliches, nur mit anderer Technologie dahinter, auch mit immer noch grösseren und noch schärferen Bildschirmen.
Von dem wird das klassische Tv glotzen, wohl auch in 20 Jahren nicht aussterben. Rentner, die auf altmodische Sendungen stehen gibt es ja dann auch, altmodisch wird dann das Zeugs sein was wir heute gucken ;)
Gruss Boris
Mit 66 Jahre und vll. Augenprobleme sogar in Farbe...?
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
Ich bin ja in Hoyerswerda in der Lausitz aufgewachsen. Und mein Vater hat mit dem Gundermann zusammen im Tagebau gearbeitet. Die meisten seiner Kollegen von damals reagieren wegen seiner Stasi-Tätigkeit mit Blut- und Gallespucken auf den Namen Gundermann. Der Film zeigt aber deutlich den Zwiespalt in ihm, und wie er sich trotz guter Absichten für die falsche Sache eingesetzt hat. Mein Vater hat sich trotzdem nicht erweichen lassen den Film mit mir anzuschauen. „Hau ab mit dem Knallkopp!“
Wäre ja durchaus interessant, wie Dein Vater den Film so findet. Ich meine von der Glaubwürdigkeit und der Machart. Was gut und weniger gelungen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Ob es die öffentlich-rechtlichen Cineasten schaffen werden, den Film im richtigen Format (2.35:1 Cinemascope) zu zeigen? Die bisher in der ARD gezeigten Trailer (16:9) sprechen dagegen.
Also just jetzt in diesem Moment läuft er auf Arte in Scope...
Lustig, in der ARD Mediathek kann ich mal eben an die gleiche Stelle spulen - dort gegenüber der Scopeversion durch seitlichen Beschnitt erzeugtes 16:9...
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