Erstaunlich, dass dir sofort "rauchen" in den Sinn kommt. ;)Alex hat geschrieben: ↑Fr 27 Jun, 2025 15:57Was zum Geier rauchst du eigentlich, Iasi? 😂😂😂iasi hat geschrieben: ↑Fr 27 Jun, 2025 15:38Mancher scheint sich zu sagen: "Wenn ich schon den Catering-Teller verlassen muss, dann tut es auch ein Smartphone, um ein Konzert aufzunehmen. Schließlich hört man doch etwas und wer bemerkt denn schon der Unterschied? Es kommt doch nur auf das Spiel der Musiker an und das hab ich schließlich aufgenommen." ;)
Also ich kann es jedenfalls nicht verstehen, wenn jemand nicht die bestmögliche Technik einsetzt, um die Leistung von Darstellern/Musikern und Crew festzuhalten.
Wer keine bessere Begründung liefert, als "braucht man nicht", macht es sich schlicht zu leicht.
Es gab Zeiten, da war zu vertretbaren Kosten nicht möglich, was heute selbst für kleines Geld geboten wird.
Da nutzen manche zwar Gradingsoftware wie z.B. Resolve, aber wenn es darum geht, diese mit bestmöglichem Aufnahmematerial voll auszureizen, reden sie von Hollywood.
Ganz so, als ob es eine Hollywood-Version von Resolve geben würde, die erst ein Raw-Material überhaupt ausreizen könnte.
Als ob man heute noch ein Hollywood-Budget benötigen würde, um in Raw zu drehen und ein ordentliches Grading zu machen.
10bit log muss nicht mehr sein.
Wenn heute noch ein Hersteller eine neue Kamera herausbringt, die nicht mindestens 12bit bietet, dann spricht er eben nur Videofilmer an. Dann muss man aber auch nicht über "cinematisch" sprechen, denn für Filmer, die auf "Cinema" abzielen, gibt es mittlerweile reichlich Kameras für jedes Budget, die Raw bieten.
Eine Bayer-Auflösung, die für 4k-Ergebnisse ausreicht, und HFR sind dabei doch schon Standard.
Wenn die Sony A7V nur externe Raw-Aufzeichnung via HDMI (und damit wohl nicht 8k 60fps) bietet, ist sie etwas für Videofilmer, aber in der Digi-Cine-Cam-Klasse nicht konkurrenzfähig.