Es gibt durchaus auch mehr, als nur Geschmack.Alex hat geschrieben: ↑So 09 Jun, 2024 13:32Es gibt tatsächlich unterschiedliche Geschmäcker? Sowas aber auch.
Mich hat das Schauspiel der Asiaten am meisten gestört. Ihre Gesichts- und Körpersprache (dieses auf etwas zeigen, überdeutliche Gesichtsausdrücke) finde ich befremdlich (ist ja auch ne fremde Kultur, darf es also durchaus auch fremd sein), aber für mein (westliche geprägtes) Empfinden wirkt es stellenweise lächerlich, ich muss dann schnell an "Hannes und der Bürgermeister" oder ähnliches denken...
Wären das westliche Schauspieler, würde ich denen sagen, reduziert euch mal mit Mimik und Gestik, dann kann man euch auch für voll nehmen.
Dazu fand ich es inhaltlich eher recht seicht und vorhersehbar.
Man kann auch etwas analysieren.
Ich hab neulich Yellowstone gesehen und 1883 - was wird da geheult und grimasiert. Und gezeigt wird überdeutlich mit den Fäusten.
Und hier:
Zu Godzilla gehören die Menschenmassen, die erschrocken auf das Monster starren. Das ist ikonisch.
Vergleiche ich Godzilla von 2014, den ich wirklich mag, mit Godzilla Minus One, dann ist der große Unterschied das Drama und die Charaktere, die 2014 nicht vorhanden waren. Und da sind auch die Aussagen, die G.M.O. macht.
Ganz zu schweigen von dem Monstergekloppe, das uns in US-Produktionen geboten wird - und leider immer wieder von belanglosen Szenen mit Menschen unterbrochen wird. Dass das hohle Nüsse sind, hat nichts mit Geschmack zu tun.
Was sagt uns denn Dune?
Das ist ein reaktionäres Aufkochen von Absolutismus in Reinform - inkl. dem Drachen, der ja auf der Schlange basiert.
Wo ist denn da die Fiction?
Welche andere Aussage hat Dune denn zu bieten?
Star Wars ist ein High Tech-Märchen.
Dune ist eine mittelalterliche Sage auf modern verkitscht.
Godzilla Minus One thematisiert da schon anderes und mehr.