Nö, hat gar nichts mit dem Sensor zu tun. Der ist komplett irrelevant... Spaßvogel.
Nö, hat gar nichts mit dem Sensor zu tun. Der ist komplett irrelevant... Spaßvogel.
Viele der visuell schönsten Filme aller Zeiten wurden in 10 bit gedreht. Aber diese Forum weiss es natürlich besser, unter 14 bit ist nicht gut!
Man kann bestimmt diese Diskussion führen und hat auch seine Berechtigung. Weil sonst braucht man über gar nichts mehr zu sprechen.
Naja, also Audio muss mindestens 32 Bit sein, dann sollte das Bild (weil mehr Farben als Audio) MINDESTENS 32 Bit haben. Ihr seid alle bisschen anspruchslos.
Das stimmt schon. Normalerweise folge ich auch der alten Faustregel: Bild immer doppelt soviel wie Ton. Wenn man also 32bit float Ton aufnimmt sollten es mindestens 64bit für das Bild und ca 128bit fürs "Gefühl" sein.
Das ist ja irgendwie auch logisch, daß 12 bit etwas mehr kann.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 25 Sep, 2025 13:41
gerade bei günstigen Kameras wo das Bild beziehungsweise die Skintones und Farben was raus kommt nicht perfekt ist, ergibt Raw schon viel Sinn…
Aber klar, es geht auch vieles mit 10 Bit, aber manches ist halt dann fix eingebacken, was zum Beispiel mit BRaw nicht der Fall ist.
Aber du hast doch die ZR noch gar nicht getestet? Darum verstehe ich deine und ähnliche Beiträge hier im Thread nicht.
Da wurden die Hobbyisten und Semi-Pros von den praxisfernen "Cinematic" YouTube Schwätzer-Influenzern die letzten Jahre völlig verrückt gemacht. Jetzt quetscht jeder Musiklehrer, Busfahrer und Hochzeitsfilmer die Skintones and die Skintone-Linie in Resolve, denn alles andere ist falsch!.
Du wirst lachen aber tatsächlich hatte ich vor einigen Jahren die Idee für einen Kurzfilm mit dieser Thematik mit dem Titel "Hunt The Perfect Skin Tone" und nachfolgender Synopsis.
Ich glaube ja nicht, dass das an irgendwelchen Youtubern liegt (auch, wenn die das vielleicht verstärkt haben), sondern das Bilder ein Medium sind, in denen gefühlt alles geht und genau das sehr viel Unsicherheit auslöst. Zur (eigenen) Sicherheit greift man dann auf vermeintlich "unumstößliche" Fakten zurück, damit kann man sich weder blamieren noch den Gegenüber verletzen.stip hat geschrieben: ↑Do 25 Sep, 2025 14:22Da wurden die Hobbyisten und Semi-Pros von den praxisfernen "Cinematic" YouTube Schwätzer-Influenzern die letzten Jahre völlig verrückt gemacht. Jetzt quetscht jeder Musiklehrer, Busfahrer und Hochzeitsfilmer die Skintones and die Skintone-Linie in Resolve, denn alles andere ist falsch!.
Während Roger Deakins alte Leuchtstoffröhren ins Set einbauen lässt um noch weiter weg davon zu kommen.
Sicario_442.jpg
Skintones sind schon der Heilige Grahl beim Filmemachen. Bei den meisten Produkten will man einen schönen/perfekten Hautton (und ich rede nicht nur von Filmen/Serien). Und das muss man wissen, wie man ihn erreicht. Dabei spielen natürlich noch mehr Faktoren eine Rolle als nur die Kamerawahl und das Grading.
Haha, sehr geil und schade, denn jetzt interessiert mich das Ende! :DFunless hat geschrieben: ↑Do 25 Sep, 2025 14:40 Du wirst lachen aber tatsächlich hatte ich vor einigen Jahren die Idee für einen Kurzfilm mit dieser Thematik mit dem Titel "Hunt The Perfect Skin Tone" und nachfolgender Synopsis.
BRUNO, ein junger und ambitionierter Filmemacher ist am Rande seiner Verzweiflung. Denn egal was er auch macht er bekommt beim filmen einfach nicht die besten Hauttöne hin und das macht ihn wütend, cholerisch und immer ungenießbarer für sein berufliches wie privates Umfeld.
Doch eines Tages erhält er einen mysteriösen Hinweis zum Geheimnis des perfekten Hauttons und begibt sich auf die Suche nach diesem für ihn heiligen Gral. Dabei wird er von einem anonymen Unbekannten mit Hinweisen, wie bei einer Schnitzeljagd, durch die halbe Stadt geführt bis er am Ende seiner Suche auf etwas trifft das er nicht erwartet hatte.
Aus Zeitgründen habe ich den Film allerdings nie realisiert.
Trifft er am Ende auf Sir Aisi, der ihm klar macht, dass er erstmal so lange planen muss, bis den Film ein anderer schlechter macht?Alex hat geschrieben: ↑Do 25 Sep, 2025 15:05Skintones sind schon der Heilige Grahl beim Filmemachen. Bei den meisten Produkten will man einen schönen/perfekten Hautton (und ich rede nicht nur von Filmen/Serien). Und das muss man wissen, wie man ihn erreicht. Dabei spielen natürlich noch mehr Faktoren eine Rolle als nur die Kamerawahl und das Grading.
Aber wie das eindrückliche Beispiel von Stip zeigt, dass auch der Skinton nur ein Variable ist, die man bewusst als Stilmittel einsetzen kann, um Stimmungen auszudrücken. Und dass ein Deakins was von Hauttönen versteht und auch einen "perfekten" Hautton erzielen kann, das wird kaum jemand bezweifeln.
Haha, sehr geil und schade, denn jetzt interessiert mich das Ende! :DFunless hat geschrieben: ↑Do 25 Sep, 2025 14:40 Du wirst lachen aber tatsächlich hatte ich vor einigen Jahren die Idee für einen Kurzfilm mit dieser Thematik mit dem Titel "Hunt The Perfect Skin Tone" und nachfolgender Synopsis.
BRUNO, ein junger und ambitionierter Filmemacher ist am Rande seiner Verzweiflung. Denn egal was er auch macht er bekommt beim filmen einfach nicht die besten Hauttöne hin und das macht ihn wütend, cholerisch und immer ungenießbarer für sein berufliches wie privates Umfeld.
Doch eines Tages erhält er einen mysteriösen Hinweis zum Geheimnis des perfekten Hauttons und begibt sich auf die Suche nach diesem für ihn heiligen Gral. Dabei wird er von einem anonymen Unbekannten mit Hinweisen, wie bei einer Schnitzeljagd, durch die halbe Stadt geführt bis er am Ende seiner Suche auf etwas trifft das er nicht erwartet hatte.
Aus Zeitgründen habe ich den Film allerdings nie realisiert.
In der social media Welt, Foren inbegriffen, mag das ja ein heiliger Gral sein, von tatsächlichen Filmemachern habe ich das noch nie gehört. Das mag daran liegen dass man i.d.R. mit Arri ect dreht und nicht mit DSLMs, und das ganze dann noch durch eine fähige Post geht und skintones ohnehin keine Schwierigkeit darstellen. Hauptsächlich liegt es aber daran dass es eine Millionen andere Dinge gibt an die beim Filmemachen wichtiger zu denken ist als Skintones.
Ich rede nicht von SoMe oder Foren. Und als "tatsächlichen Filmemacher" sehe ich mich natürlich, dazu mache ich den Quatsch schon zu lange in Gewerken wie Licht&Kamera in jeglicher Größenordnung. Deshalb geh ich da nicht so ganz mit.stip hat geschrieben: ↑Do 25 Sep, 2025 15:45In der social media Welt, Foren inbegriffen, mag das ja ein heiliger Gral sein, von tatsächlichen Filmemachern habe ich das noch nie gehört. Das mag daran liegen dass man i.d.R. mit Arri ect dreht und nicht mit DSLMs, und das ganze dann noch durch eine fähige Post geht und skintones ohnehin keine Schwierigkeit darstellen. Hauptsächlich liegt es aber daran dass es eine Millionen andere Dinge gibt an die beim Filmemachen wichtiger zu denken ist als Skintones.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 17 Okt, 2023 14:35Auch die Filmindustrie hat zig Jahrzehnte an Filmmaterial und Filmchemie gebastelt, um natürliche Hauttöne weitgehend zu vermeiden und das ganze in Richtung schön zu verschieben - ein Grund warum Film für die meisten immer noch am Attraktivsten und ansprechendsten ist.
"Natürlich" ist somit so ziemlich das allerletzte was man haben will.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 10 Aug, 2018 22:10Wer will schon natürliche Hauttöne?
Also Frauen schon mal nicht, deshalb schmieren sie alles möglich drauf, um einen möglichst (unnatürlichen) einheitlichen Ton zu bekommen, Schauspieler, Moderatoren und eigentlich jeder der beruflich vor einer Kamera steht sowieso.
Die ungeschminkte, natürliche Haut ist normal eher unattraktiv.
Deshalb wird an dem Problem seit über 6000 Jahren gearbeitet.
Vor allem in der Kamera sieht es oft noch schlimmer aus als in Wirklichkeit. Film-Film wurde deshalb über Jahrzehnte speziell darauf hin optimiert, den "natürlichen" Hautton zu unterdrücken und möglichst gut einzuebnen.
Kodak war in dem Bereich besser als Fuji, was immer zu Pink war..
Manche LUTs machen das auch. Selbst die LUTs, die in Kameras "fest eingebaut" sind - Canon ist das beste Beispiel.
Fleckige, ungleichmäßige "natürliche" Gesichter bleiben eigentlich nur irgendwelchen Dokus vorbehalten, wo man zeigen will, wie arm, verwahrlost und heruntergekommen die Leute sind, oder wie harsch das Leben ist.
Der "heilige Gral" der skintones liegt wesentlich weniger bei der Kamera, als bei der Maske und dem Licht.Alex hat geschrieben: ↑Do 25 Sep, 2025 16:34
Gut, man muss dazu sagen, dass die Kameras, deren Sensoren und deren Colorscience über die Jahre mittlerweile wenig zu wünschen übrig lassen. Aber nichtsdestotrotz wirst du als Kameramann/Grader ein Problem bekommen, wenn bei jeglichen Closeups die Skintones nicht optimal rüberkommen, ganz besonders bei Werbung und natürlich bei Frauen auch immer wesentlich mehr als bei Männern.
Dann solltest du sie nochmal lesen.
Wenn garstiges hartes Licht aufs Gesicht strahlt, bekommt man auch mit einer Alexa und intensivstem Grading keine weiche schöne Haut mehr hin.soulbrother hat geschrieben: ↑Do 25 Sep, 2025 16:44Der "heilige Gral" der skintones liegt wesentlich weniger bei der Kamera, als bei der Maske und dem Licht.Alex hat geschrieben: ↑Do 25 Sep, 2025 16:34
Gut, man muss dazu sagen, dass die Kameras, deren Sensoren und deren Colorscience über die Jahre mittlerweile wenig zu wünschen übrig lassen. Aber nichtsdestotrotz wirst du als Kameramann/Grader ein Problem bekommen, wenn bei jeglichen Closeups die Skintones nicht optimal rüberkommen, ganz besonders bei Werbung und natürlich bei Frauen auch immer wesentlich mehr als bei Männern.
(und dann erst kommen Kam und Grading)
Jaein. Natürlich hast du teilweise recht, weil es spielen ja alle Faktoren zusammen.soulbrother hat geschrieben: ↑Do 25 Sep, 2025 16:44Der "heilige Gral" der skintones liegt wesentlich weniger bei der Kamera, als bei der Maske und dem Licht.Alex hat geschrieben: ↑Do 25 Sep, 2025 16:34
Gut, man muss dazu sagen, dass die Kameras, deren Sensoren und deren Colorscience über die Jahre mittlerweile wenig zu wünschen übrig lassen. Aber nichtsdestotrotz wirst du als Kameramann/Grader ein Problem bekommen, wenn bei jeglichen Closeups die Skintones nicht optimal rüberkommen, ganz besonders bei Werbung und natürlich bei Frauen auch immer wesentlich mehr als bei Männern.
(und dann erst kommen Kam und Grading)
Ist nun mal so, auch wenn du hier auf trotzig machst.medienonkel hat geschrieben: ↑Do 25 Sep, 2025 12:29Nö, hat gar nichts mit dem Sensor zu tun. Der ist komplett irrelevant... Spaßvogel.
Solche Sätze und ähnlich kommunizierst Du hier öfter, wo Du 10Bit Log latent und immer wieder in kleinen Nebensätzen/Anspielungen zu diskreditieren versuchst.
Kein trotz. Selbstverständlich spielt der Sensor beim Verhalten von raw eine entscheidende Rolle. Wieso sonst hat BMD extra einen rgbw Sensor gebastelt? Wenn das full well nur für 8 Blenden am Sensor reicht, hilft auch ein 16 bit raw file nicht mehr, als 10 bit raw.iasi hat geschrieben: ↑Do 25 Sep, 2025 17:34Ist nun mal so, auch wenn du hier auf trotzig machst.medienonkel hat geschrieben: ↑Do 25 Sep, 2025 12:29
Nö, hat gar nichts mit dem Sensor zu tun. Der ist komplett irrelevant... Spaßvogel.
Und diesen Sensor mit diesem RAW-Output gibt wo?medienonkel hat geschrieben: ↑Do 25 Sep, 2025 17:48Kein trotz. Selbstverständlich spielt der Sensor beim Verhalten von raw eine entscheidende Rolle. Wieso sonst hat BMD extra einen rgbw Sensor gebastelt? Wenn das full well nur für 8 Blenden am Sensor reicht, hilft auch ein 16 bit raw file nicht mehr, als 10 bit raw.