Nein, die genannten Freeware-Programme können nur harte Schnitte. Der Bildinhalt bleibt dabei unangetastet. Wie das funktioniert, steht auf dieser Seite:
http://beitinger.de/sat/dvd_brennen.html (Da geht es zwar um DVB-Aufnahmen, aber mit Deinen MPEGs müßte es ähnlich funktionieren.)
Was Du derzeit machst, ist eine Doppelkonvertierung: Du encodierst zuerst mit der WinTV in Echtzeit MPEG2, aber dann decodierst und bearbeitest Du das Material in der Schnittsoftware, um es anschließend nochmal in MPEG2 zu encodieren. Ich will mir gar nicht vorstellen, was da angesichts des schon bescheidenen Ausgangsmaterials an Qualität übrig bleibt.
Besser wären zwei Alternativen:
1) Du encodierst das Material sofort in DVD-Qualität (falls die WinTV das kann), verzichtest dann aber auf bildverändernde Bearbeitungen (wie Überblendungen) und arbeitest von da an verlustfrei mit den Freewareprogrammen weiter.
2) Du liest das Material zunächst in einem gering komprimierten Format (am besten DV) ein, bearbeitest es auf dieser Basis, und erst anschließend encodierst Du den fertigen Film zum ersten und letzten Mal in MPEG2.
Zum Einlesen bräuchtest Du entweder einen DV-Camcorder mit analogem Eingang oder eine DV-Konverterbox.
Irgendwie will ich auch nicht recht glauben, daß die Magix-Software nur DVDs in 60 Minuten Länge ausgeben kann. Bist Du sicher, daß man nicht irgendwo die Datenrate ändern kann?