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The Raspberry Reich
R: Bruce LaBruce

Land: Deutschland 2004
Vorführformat: Digi Beta, Farbe
Länge: 90 Minuten
Sprache: Deutsch
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Der Film von Bruce LaBruce spielt in Berlin und erzählt von einer Gruppe Terroristen, die an einer schwulen Revolution basteln. Als Protagonisten eines „Radical Chic“ berufen sie sich dabei auf Vorbilder aus der RAF. Am Anfang ihres bewaffneten Kampfes steht eine spektakuläre Entführung. Ihr Opfer ist Patrick, Sohn eines schwerreichen deutschen Bankiers. Nicht alles verläuft dabei nach Plan: Im allgemeinen Chaos landet Clyde, einer der Entführer, zusammen mit Patrick im Kofferraum des gestohlenen Fluchtfahrzeugs . . . [aus dem Berlinaleprogramm]


FRAGE & ANTWORT

Wie würden Sie die Ästhetik Ihres Films beschreiben?
Neu bzw. alt

Warum entschieden Sie sich, diesen Film auf DV zu drehen -- nur aus finanziellen Gründen, oder gab es auch ästhetische Überlegungen?
Geld, obwohl DV kostet auch Geld.

Was war besonders daran, auf DV zu drehen (verglichen z.B. mit 16 oder 35mm)? War es für Sie das erste Mal, oder kannten Sie das Format schon?
Es war nicht neu. Wir haben schon viele DV Filme gedreht. Unser Kameramann James Carman weiß, was er macht.

Welches Drehverhältnis hatte der Film?
1:25

Hätten Sie im nacherein vielleicht doch lieber ein anderes Format gewählt (welches)?
Wir hätten schon gerne auf 35mm gedreht.

Da Sie schon auf DV drehen - würden Sie auch andere Distributionsmöglichkeiten als die heute etablierten in Betracht ziehen? Wenn ja, welche?
DVD im Kino haben wir schon gemacht. Eine kostengünstige Alternative, obwohl der Beam im Kino einigermaßen sein sollte.

Ein gutes Wort (oder zwei) über DV:
Kann fast jeder!

Ein schlechtes Wort (oder zwei) über DV:
Können zuviele!


[Die Fragen beantwortete der Produzent Jürgen Brüning]





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