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150 Interviews mit Nachtschwärmern, Künstlern, Fashion-victims, Partyboys, Fortgezogenen und Zuzüglern, Mitte-Skeptikern und Mitte-Fans bilden die Grundlage für diesen Film, der dem Mitte-Hype auf den Zahn fühlt. [aus dem Berlinaleprogramm] FRAGE & ANTWORT 1 Wie würden Sie die Ästhetik Ihres Films beschreiben? Sinnvoll, angemessen, nicht anmaßend, deutlich, also gut 'lesbar' 2 Warum entschieden Sie sich, diesen Film auf DV zu drehen? Nur mit diesem Medium war unser Projekt überhaupt realisierbar. (Siehe dazu auch Antwort auf Frage 4) 3 Was war besonders daran, auf DV zu drehen (verglichen z.B. mit 16 oder 35mm)? War es für Sie das erste Mal, oder kannten Sie das Format schon? Es war mein 1. Mal und ich bin begeistert. Alles ist so einfach, praktisch und kostengünstig, sodass ich mich beim Dreh auf die wichtigen Dinge konzentrieren konnte. Die Qualität der Bilder, als wir am Avid ins Online gingen war beeindruckend, sensationell. 4 Welches Drehverhältnis hatte der Film? ca. 1 : 160 5 Hätten Sie im nacherein vielleicht doch lieber ein anderes Format gewählt? Diese Frage erübrigt sich 6 Da Sie schon auf DV drehen - würden Sie auch andere Distributionsmöglichkeiten als die heute etablierten in Betracht ziehen? Wenn ja, welche? Diese Frage verstehe ich nicht. 7 Ein gutes Wort (oder zwei) über DV: Mit DV kann jeder einen Film machen. Es ist also eine Art Demokratisierung des Mediums Film, das somit nicht mehr nur elitären und finanzkräftigen Produktionen zugänglich ist. Durch seine vollkommen andere (visuelle) Ästhetik stellt das Arbeiten mit DV für mich vor allem eine Herausforderung auf der inhaltlichen Ebene meiner Filme dar. Gelingt es, einen inhaltlich interessanten Film mit DV zu machen, sind die entstehenden Bilder mindestens - wenn auch auf andere Weise - so reizvoll, wie schöne 35mm Bilder und jedem Fall einer Ästhetik vorzuziehen, die aus vielleicht schönen, aber leeren und inhaltlosen, Bildern besteht. 8 Ein schlechtes Wort (oder zwei) über DV: --- [zurück zur DV-FILM ÜBERSICHT] [nach oben] |
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