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Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 16:27
von Darth Schneider
Mit dem Gimbal geb ich dir recht, dafür wäre mir die Pyxis eh zu klobig.
Und wenn dann nur mit leichter Festbrennweite und dem neuen BM Monitor am Gimbal selber…

Aber zeig mir eine grössere Film Kamera wo die Bedien Elemente hinten sind.
Das gibt es doch nur bei dslms.
Von Broadcast über grosse Cine Kameras bis hin zu kleineren Camcordern, Knöpfe und Bedien Display befinden sich immer seitlich…
Hinten sind die Batterie und die Anschlüsse…
Gruss Boris

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 16:34
von Bildlauf
Darth Schneider hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 16:27
Aber zeig mir eine grössere Film Kamera wo die Bedien Elemente hinten sind.
Das gibt es doch nur bei dslms.

Aber sagte ich ja, bei Knöpfen ist es nicht so relevant, weil man die meistens ertastet.
Aber der Monitor an der Seite und fix, vielleicht ist die Pyxis so eine Art potentieller Gewinner - Kandidat für einen Wettbewerb, der ein Gegenteil ist von einem Red Dot award (ähnlich wie die goldene Himbeere zum Oscar).

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 16:36
von Darth Schneider
Aber fast jeder nutzt ja an Kameras wie der Pyxix, Ursa, oder ner FX6/9 eh einen externen Monitor, oder einen Sucher.
Viele sogar an einer Dslm..

Also drehen wir uns im Kreis….

Das gleiche Geschrei gab es doch bei dem riesigen Screen seitlich bei der allerersten Ursa, der 4K Pocket (obwohl der Moni hinten ist). Und so weit ich mich erinnern kann auch bei den ersten Würfel Production Cams von BM…
Nix ist richtig

Also völlig egal wo BM einen Monitor platziert, er ist für manche immer am falschen Ort…
Und wenn gar kein Monitor verbaut ist wie bei der Micro Studio Camera ist es auch nicht recht…;)))
Gruss Boris

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 16:44
von stip
freezer hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 12:58
Ich habe eine Maschinenbau-Ingenieur-Ausbildung und in der Entwicklung gearbeitet - und sobald etwas sehr beweglich und trotzdem zuverlässig sein soll und mit Kabeln zu versorgen ist, wird es kompliziert.
Die bauen seit 10 Jahren Klappdisplays. Junge, junge.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 16:51
von Bildlauf
@DarthSchneider
Aber die Pyxis hat einen vollwertigen Monitor, der aber kaum nutzbar ist. Standalone ist die Kamera nicht nutzbar und das ist doch schade. Gibt bestimmt einige Leute, die deshalb vom Kauf absehen.
Wiederum bringt sich BM in aller Munde mit dem Thema, auch ein Vorteil.
Ich denke nicht, daß die Pyxis ein mega Erfolg wird.
Und dann der Asbach Uralt Sensor und die ist noch nichtmal auf dem Markt......

Pyxis sollte lieber 500 Euro mehr kosten und mit Klappdisplay, dann kann sich die Erde auch wieder weiterdrehen.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 16:55
von stip
Frank Glencairn hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 13:56
MrMeeseeks hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 13:38
Es ist ein Fakt dass es unzählige Hersteller und sogar Blackmagic selber in seinen anderen Produkten auf die Reihe bekommt und das schon seit Jahren. Ich erinnere mich an den Camcorder meines Vaters der schon vor 30 Jahren ein Schwenkdisplay hatte.
Nochmal: niemand im professionellen Umfeld nutzt so ein Display, die haben (aus gutem Grund) alle mindestens einen richtigen Monitor.
Es geht aber nicht um professionelle Nutzer oder prof. Sets. Denen ist das natürlich egal. Aber nicht der, vllt sogar noch größeren, Zielgruppe von Semi-Pros und (Hobby) Creatorn, die BMD explizit mit der Pyxis ansprechen wollte.

Wenn man alles immer nur aus der eigenen Perspektive bewertet versteht man das natürlich auch nach 10 Seiten Erklärungen nicht.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 17:09
von Skeptiker
Bildlauf hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 16:51
... Pyxis sollte lieber 500 Euro mehr kosten und mit Klappdisplay, dann kann sich die Erde auch wieder weiterdrehen.
Der Gedanke kam mit beim Lesen ebenfalls (und Blackmagic ??):

500 teurer und dafür einen Klappmonitor (für alle Schnellfilmer, denen der als Vorschau fürs 'Framing' genügt), und wenn's drin liegt, auch einen 2. XLR-Eingang, und wenn's dann auch noch passt: eingebaute Graufilter (mechanisch oder durchgehend variabel).

Das Ganze hiesse dann wohl Pyxis Pro.

Und die Ultra-Version für noch mehr Bares hätte einen modernen 6K-Sensor, der schneller ausgelesen wird.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 17:13
von Bildlauf
Denke auch bei großen Vorhaben ist es wumpe mit dem fixen Displays, aber für bestimmte Zielgruppen schon eher Dealbreaker.

Und das Technikargument, wie gesagt, mein alter VHS Camcorder der Jahrtausendwende hatte schon Klapp-Schwenkdisplay in alle Richtungen.....
"Wir" schicken Rover auf den Mars, da kann es nicht technisch am Klappdisplay scheitern.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 17:15
von stip
Bildlauf hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 16:51
Pyxis sollte lieber 500 Euro mehr kosten und mit Klappdisplay, dann kann sich die Erde auch wieder weiterdrehen.
Niemals würde die 500€ teurer werden. Ursas wären ja auch nicht 500€ günstiger ohne Gelenk.

Es wird teilweise so dargestellt als ob das Raketenwissenschaft sei und unglaubliche Kosten verursachen würde. Da muss sich niemand hinsetzten und das Rad neu erfinden und es müssen auch keine komplexen, neuen Gelenke produziert werden. BMD baut die Teile seit 10 Jahren.

Ich denke es ging um andere Kriterien wie Verteilung der Buttons, Gesamtgröße ect. Pyxis ist eindeutig eine v1 Kamera.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 17:16
von Bildlauf
Skeptiker hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 17:09
Das Ganze hiesse dann wohl Pyxis Pro.

Wenn der Unmut zu groß wird oder sich die Pyxis nicht gut verkauft, wer weiß, vielleicht macht das BM dann tatsächlich mit einer Pro Variante.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 17:18
von Darth Schneider
@ Bildlauf
Nenn mir eine einzige BM Kamera die drehfertig daher kommt ?
Klar die grossen Studio Kameras und ansatzmässig noch die Pockets, aber leider nur ansatzmässig weil zwar drehfertig aber nicht als ACam….;))

Und von mir aus die Pyxis lieber 500€ günstiger und gar kein Display.D
Aber mit und halt teurer ist sie bequemer zu bedienen und somit auch ok…
Gruss Boris

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 17:26
von Bildlauf
Darth Schneider hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 17:18
Nenn mir eine einzige BM Kamera die drehfertig daher kommt ?
Klar die Studio Kameras und ansatzmässig noch Pockets, aber leider nur ansatzmässig weil zwar drehfertig aber nicht als ACam….;))

Und von mir aus die Pyxis lieber 500€ günstiger und gar kein Display.D
Aber mit und halt teurer ist es bequemer und somit auch ok…
Die Pockets etc. sind praktisch drehfertig. Das ist doch der Witz bei diesen Kameras. Mit Akku und Speicherkarte kann man filmen. Und die Pyxis könnte das auch mit passendem Display.
Die Filmwelt besteht nicht nur aus Kino, wo mit A,B,C Cams gearbeitet wird, 10 Monitoren per wireless, 3 AC´s und einem gesondertem Lichttechniker pro Lampe.
Ich filme mit einer Kamera, das ist meine A Cam für alle Anwendungen. BM ist will ja eigentlich nicht nur DoP´s ansprechen, die in Hollywood unterwegs sind.

500 Euro weniger die Pyxis und ganz ohne Display würde weniger Irritationen verursachen.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 17:27
von Darth Schneider
Und wer weiss, womöglich kommt ja eine Pyxis Pro, mit dem selben Sensor wie die 12 K Ursa Cine, aber bitte dann noch mit beweglichem 7 Zoll Screen….:)))
Gruss Boris

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 17:31
von Darth Schneider
@Bildlauf
Also für mich ist die 4K Pocket als A Kamera erst wirklich drehfertig geworden mit 8 LP6 Batterien, 3 Ssds, nem externen Monitor, Cage, Basplate mit Rods, Mattebox, Follow Focus, einem kleinem Audio Recorder, und mit 2 Handgriffen zusammen mit anderen Smallrig Zubehör Teilen…

Das ist der Witz bei den Pockets.
Gruss Boris

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 17:35
von Skeptiker
Bildlauf hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 17:26 ... 500 Euro weniger die Pyxis und ganz ohne Display würde weniger Irritationen verursachen.
Das wäre auch eine Variante.
Aber um nicht das ganze 'Touch Screen'-Bedienungskonzept über den Haufen zu werfen, dann auch wahlweise im Set mit dem neuen 5''-Pyxis-Monitor (der vielleicht zusätzlich mit eingebauter/anflanschbarer Sonnenblende) für etwa den jetzigen Preis (inkl. noch einen XLR-IN mehr).

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 17:56
von Bildlauf
Darth Schneider hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 17:31
Also für mich ist die 4K Pocket als A Kamera erst wirklich drehfertig geworden mit 8 LP6 Batterien, 3 Ssds, nem externen Monitor, Cage, Basplate mit Rods, Mattebox, Follow Focus, einem kleinem Audio Recorder, und mit 2 Handgriffen zusammen mit anderen Smallrig Zubehör Teilen…

Das ist der Witz bei den Pockets.
Gruss Boris
Ok man müsste definieren, was drehfertig ist und in welchen Filmkontexten.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 18:01
von Bildlauf
Skeptiker hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 17:35
Aber um nicht das ganze 'Touch Screen'-Bedienungskonzept über den Haufen zu werfen, dann auch wahlweise im Set mit dem neuen 5''-Pyxis-Monitor (der vielleicht zusätzlich mit eingebauter/anflanschbarer Sonnenblende) für etwa den jetzigen Preis (inkl. noch einen XLR-IN mehr).
Eine Pyxis ganz ohne Monitor und den jetzt erscheinenden Pyxis Monitor wer mag optional, das würde cool sein.
Könnte BM auch interessante Aktionen fahren. "Pyxis kaufen und den Monitor gratis dazu", sowas als Trade in zb.

Momentan wirkt der neue Monitor mehr als Rettungsanker für den verpatzten fix verbauten.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 18:09
von Darth Schneider
Ich fände es sehr cool wenn BM gleich noch eine zweite Variante des Monitors herausbringen würde.
Mit HDMI, USBC ( nur zur Kamera Steuerung) Eingängen und mit Sony Batterie Mount.
Für alle anderen BM Kameras.
Gruss Boris

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 19:09
von Frank Glencairn
Bildlauf hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 15:30

Aber das mit dem unnutzbaren Monitor hat so einen Beigeschmack.
Halt verschwendete Ressource.
Oder vielleicht auch nicht.

Ein neues kleineres Display zu entwickeln würde mehr Geld kosten als eines zu nehmen, daß man schon hat, und dazu würde die Menü Bedienbarkeit rapide sinken - vor allem wenn man keine Kinderfinger hat.

Klappdisplay müßte ebenfalls deutlich kleiner werden (oder der Body größer).

Warum jemand weint, weil er ein großes, helles, gut lesbares und gut bedienbares Display zu einem günstigen Preis bekommt, und lieber ein kleines, teureres, und schlecht bedienbares will, bleibt mir unverständlich.

Niemand der noch alle Tassen im Schrank hat würde so ein lausiges, dunkles Klappdisplay zum Monitoring nutzen, sondern einen richtigen Monitor oder EVF - sieht man ja bei den Ursas (oder allen anderen Kameras).

Also nur Nachteile:
Kleiner, dunkler, dadurch schlecht lesbar und schlecht bedienbar, ungeeignet für's monitoring, dafür aber teurer.
Bildlauf hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 16:51 Standalone ist die Kamera nicht nutzbar
Wie jede Boxkamera auf dem Markt, aber darüber hat sich noch niemand beschwert - nur immer bei BM.
Bildlauf hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 16:51 Pyxis sollte lieber 500 Euro mehr kosten und mit Klappdisplay,
Ja klar - 500 mehr für einen unbrauchbaren Klappmonitor zahlen wollen, aber keine 300 für einen richtigen.
Was ist los mit euch?

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 19:34
von freezer
stip hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 16:44
freezer hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 12:58
Ich habe eine Maschinenbau-Ingenieur-Ausbildung und in der Entwicklung gearbeitet - und sobald etwas sehr beweglich und trotzdem zuverlässig sein soll und mit Kabeln zu versorgen ist, wird es kompliziert.
Die bauen seit 10 Jahren Klappdisplays. Junge, junge.
Happert's wirklich so mit der Lesekompetenz bei Dir? Junge, Junge.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 19:45
von stip
Weil du erfindest es müsste in alle Richtung gleichzeitig drehbar sein? Niemand hat das gefordert.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 19:45
von iasi
Darth Schneider hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 16:36 Aber fast jeder nutzt ja an Kameras wie der Pyxix, Ursa, oder ner FX6/9 eh einen externen Monitor, oder einen Sucher.
Viele sogar an einer Dslm..

Also drehen wir uns im Kreis….

Das gleiche Geschrei gab es doch bei dem riesigen Screen seitlich bei der allerersten Ursa, der 4K Pocket (obwohl der Moni hinten ist). Und so weit ich mich erinnern kann auch bei den ersten Würfel Production Cams von BM…
Nix ist richtig

Also völlig egal wo BM einen Monitor platziert, er ist für manche immer am falschen Ort…
Und wenn gar kein Monitor verbaut ist wie bei der Micro Studio Camera ist es auch nicht recht…;)))
Gruss Boris
Dass der Monitor anders als bei der Pocket 4k bei der 6k Pro beweglich wurde, gab es Lob.

Gegen die Monitore der Ursa wendet doch auch niemand etwas ein.

Dass der Touchscreen der Pyxis unbeweglich an der Seite angebracht ist, wirkt jedoch wie ein Rückschritt hinter die Pocket 4k, die man wenigstens von hinten bedienen konnte.

Nun hat BMD ja den Pyxis Monitor veröffentlicht und dadurch den 4 Zöller überflüssig gemacht - also ist ja nun alles in Ordnung.

Bei der Red Komodo wurde der kleine Bedienmonitor übrigens oben angebracht und lässt sich daher auch gut nutzen, wenn man hinter der Kamera steht. Und für den Monitor wurden auch schon Kontakte vorgesehen.
Screenshot 2024-09-15 at 19-42-31 KOMODO-X.png
...

Die Lösung mit dem USB-Kabel ist jedoch auch OK. Kabellose Kamerasteuerung hat man zwar nicht, aber die Latenz ist dadurch auch sehr gering.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 19:48
von Darth Schneider
Uff….
Wir drehen uns immer noch im Kreis.
Und nicht mal Frank und Freezer können euch nur ansatzweise überzeugen, das der Screen bei der Pyxis für die Bedienung und auch sonst gar nicht dumm ist.
Gruss Boris

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 20:00
von stip
weil es den beiden (offensichtlichen Fanboys) nicht möglich ist, die Kiste aus einer anderen Perspektive als ihrer eigenen zu beurteilen.

ZB dass es eine potentielle, nicht kleine Zielgruppe gibt, denen ein 4" 1500 nit nutzbarer Screen für deren Zwecke sehr wohl genügt hätte. Und dass BMD diese Zielgruppe mit der Pyxis ausdrücklich ansprechen wollte. Alles schon 20mal gesagt, kommt bei den zwei nicht an, die sind in ihren Mustern und Normen festgefahren.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 20:30
von iasi
Darth Schneider hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 19:48 Uff….
Wir drehen uns immer noch im Kreis.
Und nicht mal Frank und Freezer können euch nur ansatzweise überzeugen, das der Screen bei der Pyxis für die Bedienung und auch sonst gar nicht dumm ist.
Gruss Boris
Können sie nicht, weil er es nun mal ist. :)

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 20:34
von Darth Schneider
Nach den Kommentaren von den beiden zu urteilen denke ich nicht das die irgend ein Problem mit dem Screen der Pyxis hätten.
Eher sehr wahrscheinlich mit dem Fullframe Sensor und womöglich mit ganz anderen Details…..
Gruss Boris

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 21:05
von iasi
Darth Schneider hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 20:34 Nach den Kommentaren von den beiden zu urteilen denke ich nicht das die irgend ein Problem mit dem Screen der Pyxis hätten.
Eher sehr wahrscheinlich mit dem Fullframe Sensor und womöglich mit ganz anderen Details…..
Gruss Boris
Bedienen die beiden eine Kamera etwa anders?
Sie stehen also immer links neben der Kamera?
Oder können sie um die Ecke blicken?

Der BMD-Mann sagt doch selbst, dass es um den Konstruktionsaufwand und die Herstellungskosten ging.
Da muss man doch nicht von professionellen Sets fantasieren, denn solch ein seitlicher Monitor kam dort nie zum Einsatz, weil es bisher keine Kamera mit solch einem Monitor gab.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 21:05
von stip
Darth Schneider hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 20:34 Nach den Kommentaren von den beiden zu urteilen denke ich nicht das die irgend ein Problem mit dem Screen der Pyxis hätten.
Nein hätten sie nicht. Ich auch nicht. Aber andere.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 21:59
von roki100
Für Leute wie mich ist z.B. eine gute DSLM mit ext. Monitor und Recorder besser. Für andere, wie Profis, sind Kameras wie die Ursa G1/G2, Arri, Venice...oder RED die bevorzugte Wahl. Daher denke ich, dass sich die Pyxis nicht gut verkaufen wird. Es wird wahrscheinlich einen Preissturz für ein paar Tage oder Wochen geben, wie es oft der Fall ist, wenn sich BMD-Kameras nicht gut verkaufen.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 22:52
von freezer
stip hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 19:45 Weil du erfindest es müsste in alle Richtung gleichzeitig drehbar sein? Niemand hat das gefordert.
Ich kann nichts dafür, dass Dir die Vorstellungskraft fehlt, warum der Monitor der URSAs eine völlige Fehlbesetzung für die Pyxis wäre.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: So 15 Sep, 2024 23:10
von iasi
freezer hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 22:52
stip hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 19:45 Weil du erfindest es müsste in alle Richtung gleichzeitig drehbar sein? Niemand hat das gefordert.
Ich kann nichts dafür, dass Dir die Vorstellungskraft fehlt, warum der Monitor der URSAs eine völlige Fehlbesetzung für die Pyxis wäre.
Dann erklär mal.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: Mo 16 Sep, 2024 00:49
von MrMeeseeks
Darth Schneider hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 19:48 Uff….
Wir drehen uns immer noch im Kreis.
Und nicht mal Frank und Freezer können euch nur ansatzweise überzeugen, das der Screen bei der Pyxis für die Bedienung und auch sonst gar nicht dumm ist.
Gruss Boris
Gerade von diesen beiden kann man keine Objektivität erwarten. Frank nutzt seit gefühlt 7 Jahrzehnten mit der gleichen festgefahrenen Einstellung seinen Kram und Freezer bekommt nicht ein ordentliches Argument auf die Reihe.

Wie schwachsinnig die ganze Konstruktion der Pyxis ist kann man doch mit einfachen Fakten darstellen. Nennt mir eine weitere Kamera die nur ein seitliches starres Display hat. Für jede Beispiel nenne ich 10 erfolgreiche Modelle mit einem schwenkbaren Display oder eben keinem Display.

Richtig dämlich wird es ja wenn die Leute nun noch den neuen zusätzlichen Monitor als günstig bejubeln. Knallt man das Ding drauf hat man eine größere BMCC 6K für 1500€ mehr.

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: Mo 16 Sep, 2024 06:59
von Frank Glencairn
iasi hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 21:05
Bedienen die beiden eine Kamera etwa anders?
Sie stehen also immer links neben der Kamera?
Oder können sie um die Ecke blicken?
Die beiden benutzen einen EFV oder einen richtigen Monitor, wie bei der Ursa mit ihrem Klappmonitor (und jeder anderen Kamera die sie benutzen) halt auch, und nicht ein Display, das in erster Linie für das Menü gedacht ist.
MrMeeseeks hat geschrieben: Mo 16 Sep, 2024 00:49
Frank nutzt seit gefühlt 7 Jahrzehnten mit der gleichen festgefahrenen Einstellung seinen Kram ..
... und der Erfolg gibt mir recht :D

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: Mo 16 Sep, 2024 07:11
von Frank Glencairn
stip hat geschrieben: So 15 Sep, 2024 20:00 weil es den beiden (offensichtlichen Fanboys) nicht möglich ist, die Kiste aus einer anderen Perspektive als ihrer eigenen zu beurteilen.

ZB dass es eine potentielle, nicht kleine Zielgruppe gibt, denen ein 4" 1500 nit nutzbarer Screen für deren Zwecke sehr wohl genügt hätte. Und dass BMD diese Zielgruppe mit der Pyxis ausdrücklich ansprechen wollte. Alles schon 20mal gesagt, kommt bei den zwei nicht an, die sind in ihren Mustern und Normen festgefahren.
Und das hast du alles durch intensive Marketinguntersuchungen herausgefunden, oder projizierst du einfach nur deine eigenen Wünsche auf andere?

Butter bei die Fische.

Wie groß ist denn diese "nicht kleine" Zielgruppe?
Wie viel Leute hast du dazu repräsentativ befragt?
Will diese Zielgruppe innerhalb der nächste 2 Jahre überhaupt eine neue Kamera kaufen?
Welche Kriterien hat BM beim Design der Kamera in Erwägung gezogen und warum?
Mit wem von BM hast du darüber gesprochen?

Re: Blackmagic Pyxis Monitor erklärt – inkl. Fallbeispielen

Verfasst: Mo 16 Sep, 2024 08:29
von Alex
Dann "oute" ich mich jetzt als gelegentlichen Klappdisplay-Nutzer!

Also ich bin sehr dankbar, dass bei meinen FX-Kameras überall Klappdisplays verbaut sind.
Ich mache öfters Aufnahmen ohne zusätzliches Display, weil:
- Ich in manchen Situationen Gewicht spare (Gimbal)
- die Größe der Kamera durch beengte Räumlichkeiten auf ein Minimum reduzieren kann
- es Situationen gibt, in denen ich ohne den großen Monitor zu riggen Zeit spare

Ich hab neulich diesen Bericht gedreht, mit den Polizisten nachts durch Köln:

(hier noch ne Langversion: http://hilfe.ardmediathek.de/video/rabi ... zE5MTIxMjA)

Immer wieder schnell ins Auto und schnell raus. Dafür war die FX3 perfekt. Ein Aufsteckmonitor hätte mich im Auto alleine durch die Höhe sehr eingeschränkt.
Tentacle dran, 2-3 Akkus auf Tasche, Ton war extern - fertig.

Bei Min. 1:11 kann man mein Setup auch sehen.

Darüber hinaus wurde mir gesagt, ich solle, wenn möglich wenig mit meinem Setup auftragen, weil wir immer wieder Raser gestellt haben, die nicht zu sehr durch die Kamera eingeschüchtert/provoziert werden sollten.

Ich hatte auch die FX6 (mit Aufsteckmonitor) dabei, mit der ich eingangs angefangen hatte außerhalb des Autos zu filmen und wollte immer wieder wechseln, bin dann später aber schnell bei der nackten FX3 geblieben.

Mir bietet ein Klappdisplay einfach nur mehr Möglichkeiten als ein fest verbautes Display.
Bin ich jetzt ein Hobbyist, weil ich ein Klappdisplay nutze?