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Cycles of Porn-Sex / Life in L.A. - Part 2

R:  Jochen Hick
Land: Deutschland 2005
Drehformat: DV
Vorführformat: Digibeta
Länge: 104 Minuten
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1997 habe ich eine Gruppe von Männern filmisch begleitet, die auf künstlerische und kommerzielle Weise mit ihrem Körper arbeiteten. Daraus ist 1998 der Dokumentarfilm SEX/LIFE IN L.A. entstanden. Einige der Männer habe ich bis heute immer wieder getroffen: Zum Beispiel den Einzelkämpfer Kevin Kramer, den reifen Shootingstar Cole Tucker, den „American Boy Next Door“ Matt Bradshaw sowie Freunde des Gelegenheitsmodels John Garwood, der 1998 an einer Überdosis starb. [aus dem Panorama-Programm]

INTERVIEW

Wie würden Sie die Ästhetik Ihres Films beschreiben?
Nah und direkt

Warum entschieden Sie sich, diesen Film auf DV zu drehen -- nur aus finanziellen Gründen, oder gab es auch ästhetische Überlegungen?
Finanziell, aber auch die kleine mobile Technik und die Nähe, die daraus resultiert.

Was war besonders daran, auf DV zu drehen (verglichen z.B. mit 16 oder 35mm)? War es für Sie das erste Mal, oder kannten Sie das Format schon?
Ich habe auf allen Formaten gedreht, DVcam war nicht zum ersten Mal, sondern zum dritten Mal. Schwierig sind immer noch die kleinen Kontrastumfänge bei DV. Sofern wir nicht die Schulter-DVcam benutzen, finde ich die kleinen DV kameras immer noch schlecht in der Handhabung.

Welches Drehverhältnis hatte der Film?
Noch nicht ausgerechnet..

Hätten Sie im nacherein vielleicht doch lieber ein anderes Format gewählt (welches und warum)?
Nein.

Ein gutes Wort (oder zwei) über DV:
Sensationell in der Qualität, angesichts Grösse und Preis.

Ein schlechtes Wort (oder zwei) über DV:
Die gesamte Handhabung von externen Mikrofonen sowie Tonaussteuerung unausgereift, ungenügender Kontrastumfang





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