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"... with an incredibly low budget"

Verfasst: Fr 21 Jun, 2013 08:43
von iasi
http://www.reduser.net/forum/showthread ... Stalingrad

Interessant ist hier vor allem, was man in den USA mittlerweile unter "low budget" versteht.

Und: Die Russen bekommen mehr Geld zusammen als die Deutschen.

Re: "... with an incredibly low budget"

Verfasst: Fr 21 Jun, 2013 08:53
von Natalie
Russland ist mal einen Tacken reicher als deutschland, ... Wir sind nur so blöd und haben eine fast transparente Bilanz ;-) , die Russen besitzen einfach , ...

Re: "... with an incredibly low budget"

Verfasst: Fr 21 Jun, 2013 10:36
von Frank Glencairn
Bisserl viel schlecht gemachter Greensceen IMHO. Wenn ich 30 Mio hätte, würd ich das besser lösen.

Re: "... with an incredibly low budget"

Verfasst: Fr 21 Jun, 2013 10:37
von iasi
Natalie hat geschrieben:Russland ist mal einen Tacken reicher als deutschland, ... Wir sind nur so blöd und haben eine fast transparente Bilanz ;-) , die Russen besitzen einfach , ...
ne - beim BIP liegt D vor Russland ... und beim BIP/Kopf sowieso ...

es wird ja gern immer übersehen, dass z.B. 1340 Millionen Chinesen gerade mal 2-3mal soviel Erwirtschaften wie 80 Millionen Deutsche ... die 143 Millionen Russen erwirtschaften weniger als die Deutschen ...

... und D lebt zudem nicht derart über seinen Verhältnissen wie z.B. die USA - die US-Amerikaner produzieren weniger Waren, als sie konsumiere ...

Die Filmwirtschaft in D ist schlicht ein Filmförderungsjunkie

Re: "... with an incredibly low budget"

Verfasst: Fr 21 Jun, 2013 10:40
von iasi
Frank Glencairn hat geschrieben:Bisserl viel schlecht gemachter Greensceen IMHO. Wenn ichj 30 Mio hätte, würd ich das besser lösen.
was? wo?

in D kriegt z.Z. keiner so eine Produktion hin ...

Re: "... with an incredibly low budget"

Verfasst: Fr 21 Jun, 2013 10:44
von Frank Glencairn
Da bekommt auch keiner 30 Mio.

Greenscreen: 0:36, 0:39 z.B.

Re: "... with an incredibly low budget"

Verfasst: Fr 21 Jun, 2013 17:18
von RUKfilms
Frank Glencairn hat geschrieben:Da bekommt auch keiner 30 Mio.

Greenscreen: 0:36, 0:39 z.B.
das stimmt nicht! meines erachtens war der teuerste deutsche film um die 90mio euro. müsste aber genau nachschauen welcher es war. aber allein mit google bekommt man so einiges angeboten ;)

"Das Parfum" hatte 60mio an Produktionskosten

Re: "... with an incredibly low budget"

Verfasst: Fr 21 Jun, 2013 17:26
von Predator
Cloud Atlas war die teuerste deutsche Produktion soweit ich weiss

Re: "... with an incredibly low budget"

Verfasst: Fr 21 Jun, 2013 17:39
von RUKfilms
Predator hat geschrieben:Cloud Atlas war die teuerste deutsche Produktion soweit ich weiss
genau die meinte ich :). 100mio :O

Re: "... with an incredibly low budget"

Verfasst: Fr 21 Jun, 2013 17:46
von iasi
Frank Glencairn hat geschrieben:Da bekommt auch keiner 30 Mio.

Greenscreen: 0:36, 0:39 z.B.
Hast du´s in 3D gesehen?

Und:
Die Amis zeigen sich im Red-Forum ziemlich angetan ... und die bekommen so etwas immer auch hin, während in D ...


PS: Staningrad von 1993 hatte ein Budget von 20 Mio.DM ...

Enemy at the Gates kostete 2001 immerhin 68 Mio.$

Das Boot kam auf 14 Mio.$ - 1981

Re: "... with an incredibly low budget"

Verfasst: Fr 21 Jun, 2013 18:41
von Frank Glencairn
Okay, sagen wir mal wir hätten 30 Mio. Budget, woran liegt's das in D sowas keiner hinbekommt und stimmt das überhaupt?

Ich hege den Verdacht, daß die Leute, die sowas könnten, nicht an die Kohle kommen - weil in D nur immer die üblichen Verdächtigen an die Kohle kommen.

Re: "... with an incredibly low budget"

Verfasst: Fr 21 Jun, 2013 19:19
von iasi
Es gibt schlicht keine Filmindustrie mehr - alle sind nur noch auf Fördermittel und TV-Geld fixiert - selbst Coproduktionen betreiben den Fördergelderwahnsinn, bei welchem in möglichst vielen Bundesländern gedreht wird, um möglihst viele Töpfe anzapfen zu können ... Stupid German Money wurde bis vor kurzem in den USA und Leuten wie Bolt verbrannt ...

Re: "... with an incredibly low budget"

Verfasst: Sa 22 Jun, 2013 11:51
von sgywalka
Dann musst es entweder lassen oder anders an die Sache rann gehen!

Das is so. Oder was glaubst, warum ich mit relativ wenig Kröten einige
Dinge für ein Produktion 2015 austeste um umd so weiter.
In dem Fall war meine Herumfliegerei net nur ein Heidenspass sondern
einige kleine " Testprototype des Filmens" ( es gibt keine Einzelheiten),
um das dann entsprechend und mit zu erwartender Technik ( bis dahin
kaufbare Globalshutter-technik, 24-240 frames, 4kfilmt 2k gegeuckt, etz)
in genau dem Film, der schon geplant wird um zu setzen.

Und ich entbehere mich sämmlicher alten wege die jetzt üblich sind.

Die führen zu nichts. ( Ausser du willst in einer Tragikkommödie einen
" filmenden Franz von Asissi spielen..der von den giertriefenden und nach
unkrativer hirnlosigkeit dünstender Gewinnmaximierung am ewigen Band
des elastischen Nichts gehalten wird, bis du dsmit die Planksche Mauer
in einem Experiment überwimdest, aber kein Film halt....)

meine Signatur hat nix mit der Zufälligkeit eines schon sehr schlauen und
pensionierten " Independent Filmemachers" zu tun.

aber was lerne ich. was mach ich heute. UND was
TOTALY DIFFERENT.... ( des D schön mit einem schuss Wut und new
generation ausklingen lassen)

Frage: FRANK:: WIE VIEL G - BELASTUNG häst du aus?

wir sind normal zwischen +2.4 und - 1.5 unterwegs.
kannst Du auf einen Punkt fixiert bleiben?
etz...

und jetzt denkts euch des alles noch mal in Houdini, Modo und co..

weiter. heute letzter Tag.

MIG 31. da wird es sogar mir schlecht.

Re: "... with an incredibly low budget"

Verfasst: Sa 22 Jun, 2013 12:03
von Frank Glencairn
sgywalka hat geschrieben:
Frage: FRANK:: WIE VIEL G - BELASTUNG häst du aus?
Keine Ahnung, ich war Fallschirmjäger, die ham uns immer aus dem Flieger geworfen bevor es lustig wurde. Aber für gewöhnlich bin ich recht zäh.

Re: "... with an incredibly low budget"

Verfasst: Sa 22 Jun, 2013 12:53
von iasi
@sgywalka

also einfach lassen is doch auch nicht - anderes machen können andere gern, die filmen dann eben leutchen, die herumspringen oder durch felder wandeln.
rumfliegen macht auch keinen film - inhaltslose live-stil-clips mit springern, skatern, beretterrodlen usw gibt es genug - auch wenn´s toll oder bombastisch aussieht, langweilt so was doch nach ein paar minuten ...
ohne ein anliegen wird das meiste eh nur seichte oberflächliche kost. da will man mir vormachen, dass es nicht dramatischer ist, als schwuler leben zu müssen - und ich denke dann immer an Little Britain - oder man will mir mt handkamera das drama einer beziehungskris ins hirn schaukeln ... ne - geld braucht es zwar, aber vor allem braucht es ein echtes anliegen - früher waren die jungen noch kritisch und wollten was ändern - heute sind sie nur noch zielgruppe ...

Re: "... with an incredibly low budget"

Verfasst: Sa 22 Jun, 2013 13:55
von Frank Glencairn
iasi hat geschrieben:...- früher waren die jungen noch kritisch und wollten was ändern ..
Das war aber nie mehr als reine Folklore - geändert hat sich trotzdem nix.
Wer ne Forderung hat braucht einen Hebel, sonst hat er eben nur eine weitere bedeutungslose Forderung ohne Wirkung, und ein Film ist kein Hebel, es sei den es ist einer der den Staatschef mit einer Minderjährigen im Bett zeigt.

Genauso albern wie Lieder mit "Anliegen" und "Botschaften". Reine Wohlfühlveranstaltung für*s eigene, lausige Ego.

Re: "... with an incredibly low budget"

Verfasst: Sa 22 Jun, 2013 14:06
von CameraRick
Frank Glencairn hat geschrieben:Okay, sagen wir mal wir hätten 30 Mio. Budget, woran liegt's das in D sowas keiner hinbekommt und stimmt das überhaupt?

Ich hege den Verdacht, daß die Leute, die sowas könnten, nicht an die Kohle kommen - weil in D nur immer die üblichen Verdächtigen an die Kohle kommen.
Ist auch die Frage, welchen Zweig man denn meint, der das nicht hinbekommt.
DE hat zB hervorragende Post-Häuser (zumindest was die Endprodukte angeht), die auch an Dinge wie Hugo, Game of Thrones oder Harry Potter arbeiten. In dem Zweig arbeitet Deutschland schon groß und International.

Re: "... with an incredibly low budget"

Verfasst: Sa 22 Jun, 2013 22:56
von iasi
Frank Glencairn hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:...- früher waren die jungen noch kritisch und wollten was ändern ..
Das war aber nie mehr als reine Folklore - geändert hat sich trotzdem nix.
Wer ne Forderung hat braucht einen Hebel, sonst hat er eben nur eine weitere bedeutungslose Forderung ohne Wirkung, und ein Film ist kein Hebel, es sei den es ist einer der den Staatschef mit einer Minderjährigen im Bett zeigt.

Genauso albern wie Lieder mit "Anliegen" und "Botschaften". Reine Wohlfühlveranstaltung für*s eigene, lausige Ego.
Geändert hat sich nichts?
Und ich dachte immer, ich sei der große Pessimist ... aber ein Fatalist bin ich nicht ...