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Filmplots nüchtern betrachtet: Über die Erfolgschancen diverser Bond-Bös

Verfasst: So 25 Nov, 2012 09:10
von slashCAM
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Filmplots nüchtern betrachtet: Über die Erfolgschancen diverser Bond-Bösewichter

Re: Filmplots nüchtern betrachtet: Über die Erfolgschancen diverser Bond-Bö

Verfasst: So 25 Nov, 2012 14:38
von Axel
Nüchtern betrachtet? Bond ist also in Skyfall angeblich tot. Er taucht ab (im wahrsten Sinne des Wortes) und wird in der Titelsequenz von einer zarten Schönen gerettet. Kommt vor. Verschollen, fristet er sein Dasein vornehmlich in einer Strandbar, von der ich mangels Erfahrungen in Türkeiurlaub dachte, sie befinde sich in einem völlig anderen Land. Dahingestellt. Jedenfalls konsumiert er beträchtliche Mengen Martini. Agenten haben nämlich ein wasser- und schussfestes Portemonnaie hinter dem Hodensack versteckt, aus dem sie bei Bedarf laufende Unkosten decken. Noch wahrscheinlicher: Bond lässt anschreiben. Zahlen Sie einfach mit ihrem guten Namen, so geheim er auch sei und obgleich Sie tot sind.

Dass die Motive der Bösewichte MacGuffins sind, ist ja eine Binsenweisheit. Hier wird mal wieder die Festplatte mit den Namen sämtlicher Agenten bemüht. Up to date nur insofern, als es eine Mikrofilm-Version gab, eine Floppy-Disc, eine CD und einen USB-Stick.

Als Jugendlicher (ich meine so mit 14,15) war ich ein großer Bond-Fan. Wenn ich aus dem Kino kam, konnte ich für etwa 30 Minuten glauben, ich sei der große Checker, in jeder Hinsicht. Heute sehe ich das ansatzweise etwas differenzierter.

Re: Filmplots nüchtern betrachtet: Über die Erfolgschancen diverser Bond-Bö

Verfasst: So 25 Nov, 2012 14:57
von NEEL
Axel hat geschrieben:Agenten haben nämlich ein wasser- und schussfestes Portemonnaie hinter dem Hodensack versteckt, aus dem sie bei Bedarf laufende Unkosten decken. Noch wahrscheinlicher: Bond lässt anschreiben. Zahlen Sie einfach mit ihrem guten Namen, so geheim er auch sei und obgleich Sie tot sind.
Hat er dafür nicht diese Skorpion-Wetten gemacht?
Axel hat geschrieben:Als Jugendlicher (ich meine so mit 14,15) war ich ein großer Bond-Fan. Wenn ich aus dem Kino kam, konnte ich für etwa 30 Minuten glauben, ich sei der große Checker, in jeder Hinsicht. Heute sehe ich das ansatzweise etwas differenzierter.
Hm, mir ging es nach Skyfall aber ebenso wie Dir mit 15. Und ich fand den Bond ja unglaublich differenziert für einen Bond - ein alternder Held, der es noch einmal wissen will;-)