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iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05
Nun. Ich hab von dir noch nichts vernommen, das irgendeinen Bezug auf die Wirkung und die Aussage herstellen würde.
Weil wir thematisch bei der Produktion vor Ort waren. Wirkung und Aussage ist ein anderes Thema, das eher bei der Vorbereitung angesiedelt ist. Darüber kann natürlich auch gerne gerdet werden, aber dieses Thema ist ja schon komplex genug und so oder so sind wir hier im falschen Thread.
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05Ich lese immer nur: Das macht man so.
Ich habe dir nie gesagt, dass man das so macht ohne dir einen Weg zu (meinen) Entscheidungen zu erklären. Wenn du sagst, der Deutsche stellt immer leuchtende Practicals ans Set weil "er/man" das so macht, dann sage ich dir, dass das Quatsch ist und sage dir, dass ich es eben so mache:
Alex hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 14:11
Ich gucke mir die Sets an und stelle Practicals ins Bild, wenn sie reinpassen. Und eingeschaltet werden sie, wenn es Sinn macht.
Diese Frage stelle ich mir vor jeder Lichtquelle, die ich installiere.
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05
Wenn ich auf den Bildausschnitt und die Bildgestaltung eingehe ...
Wenn ich davon spreche, dass bei einem Dialog die Personen und nicht das Fenster in einem Raum von Bedeutung sind, sofern das Fenster nicht Teil der Handlung ist ...
Darauf gehst du nicht ein.
Du lenkst die Inhalte permanent wie du gerade am besten weiterdiskutieren kannst.
Stellst Fragen die keiner hier beantworten kann oder will, weil sie plump und unbeholfen sind wie:
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05Und warum sieht, trotz dieser ganzen Bemühungen und all des technischen Einsatzes ein deutscher Film dann so deutsch aus?
Woher soll ich das wissen? Ich war bei diesem Film nicht dabei. Es werden hunderte Kinofilme jedes Jahr in D gedreht, du suchst die ein Beispiel raus, das stellvertretend für alle Filme stehen soll?
Darüber hinaus habe ich bereits meine These zu deutschen Filmen geschrieben:
viewtopic.php?p=1208804#p1208804
oder:
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05Warum sind die Kronleuchter angeschalten, wenn doch der helle Tag durch die Fenster hereingeleuchtet wird?
Keine Ahnung. Warum hat sich mein Nachbar ein blaues und kein rotes Auto gekauft hat. Die Antwort könnte sein „weil ihm das gefällt?“.
oder:
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05Und warum läuft hier das Meer aus?
Weiß der Geier. Warum liegt hier Stroh?
oder:
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05Dass die Deutschen so etwas erlernen und dann auch konsequent sklavisch anschalten.
Einmal so gemacht und gelernt - immer gemacht.
Haust permanent pauschale Behauptungen raus und man soll dich ernst nehmen? Ich hab dir seitenweise meine Sichtweise zu vielen Dingen/Überlegungen meiner Tätigkeit gesagt. Und du sagst ich gehe nicht auf dich ein?
viewtopic.php?p=1228874#p1228874
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05Eine große Schärfentiefe bei normaler oder längerer Brennweite ... erreichbar durch hohe Empfindlichkeit der Kamera, die Abblenden erlaubt ... da wird nicht darauf eingegangen.
Das sind doch keine besonderen Erkenntnisse von dir. Ist allgemein bekannt und wird auch genau so gemacht, wenn es gewünscht ist. Das immer so zu machen wäre doch, warte mal,…“Routine“?
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05Dass eine längere Brennweite den Hintergrund einerseits stärker betont, weil heranholt, und andererseits begrenzt, scheint einen Routinier nicht zu interessieren.
Wie kommst du darauf, dass mich das nicht interessiert? Das ist ein Werkzeug im Kasten, das ich nehme wenn es dem Inhalt optisch entgegenkommt und ganz bestimmt nicht nur weil ich es durch eine hohe ISO einfach kann.
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05Es ist schlicht falsch zu sagen, das Bild würde vor der Kamera entstehen.
Es ist schlicht falsch das Gegenteil zu behaupten. Hättest du gesagt „nur vor der Kamera“, dann hätte man schon wieder ne Basis, aber so ist dein Satz einfach nur lächerlich und keiner weiteren Debatte würdig.
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05Du kannst ein Motiv in einer Vielzahl verschiedener Weisen aufnehmen.
Heute gehen aber überall die Lampen an!
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05Aber du beklagst dich, dass meine Behauptungen plump seien. ;)
Sind sie, nicht generell, aber in den letzten Diskussionen an denen wir beide beteiligt sehr oft.
Allgemeine Pauschalisierungen raushauen bei denen man sehr schnell merkt, dass du von vielem wovon du redest keine Ahnung hast (und dazu noch trollst). Wenn sich dann jemand die Zeit nimmt dir ein paar Einblicke zu geben und zu erklären, verdrehst du die Themen, pauschalisiert weiter, öde...
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05Ja. Und Bücher werden zumeist in Schriftsprache verfasst. Das wissen auch viele. Nur führt diese Erkenntnis nicht zu ebenso vielen guten Büchern. Nur wenige sind sich überhaupt darüber im klaren, wie z.B. der Satzbau wirkt und gezielt eingesetzt werden kann.
Genauso wie wenig du davon weißt, wie ein Kameramann mit einer gut ausgestatteten Lichtcrew (inter)agiert und warum die Entscheidungen mal so und mal so sind. Alle mit Erfahrung würden immer Routine machen. So ein Bullshit, wirklich!
Beweise bleibst du schuldig. Willst aber alles besser wissen, als Leute die sich seit Jahren sehr intensiv damit beschäftigen, weil sie für diese Fähigkeiten teuer bezahlt werden.
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05Die meisten Schüler lernen in der Schule zu schreiben.
Diese Erfahrung macht sie dann alle zu Buchautoren?
Lern du doch erstmal die Basics vom Filmemachen, bevor du den Lehrmeister raushängen lassen willst. Deine oberlehrerhafte Art in Verbindung mit fehlenden Grundlagen lässt dich oft nicht gut dastehen. Dunning-Kruger halt.
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05Ein Elektriker kann Lampen anbringen und anschließen. Genug Erfahrung?
Nicht?
Und wenn er die Fachbegriffe gelernt hat?
Nicht?
Und wenn der die Grundtechniker der Ausleuchtung gelernt hat?
...
Wenn er das alles kann, dann kann er sein Wissen und seine Fähigkeiten einsetzen um kreativ zu sein. Nicht jeder mit Erfahrung ist kreativ, das stimmt. Den Umkehrschluss zu ziehen ist aber völlig falsch.
Ich kenne genug Kreative mangelnde Grundkenntnisse haben. Wenn die dann noch beratungsresistent sind, dann kommen genau die Drehs bei raus, die ich nicht mehr erleben will, weil diese Drehs stets chaotisch waren.
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05Das Problem ist zumeist nicht das Motiv und auch nicht die Ausstattung und auch nicht die Ausleuchtung ...
Überleg mal, worauf man achten sollte. ;)
Und wieder so ne plumpe Frage. Nee, keine Frage, sondern Aufforderung im Oberlehrerton formuliert, aber plump bleibts allemal. Du, ich bin nicht dein Schüler in ner Reihe, wenn du was zu sagen hast, dann sag es.
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05"Gestandene Profis"? Du meinst Routiniers?
Was ich nicht brauche, sind Lehrsätze sogenannter "Profis".
Genau solche Leute die so etwas behaupten brauche ich an keinem Set. Unter keinen Umständen. Das sind egoistische Solo-Kämpfer die nicht Teamfähig sind.
Routine: Durch längere Erfahrung erworbene Fähigkeit, eine bestimmte Tätigkeit sehr sicher, schnell und überlegen auszuführen.
Hört sich bestimmt bedrohlich für dich an?
- Um kreativ zu sein, muss man die grundlegenden Techniken und Werkzeuge beherrschen, das schafft eine solide Basis, auf der man aufbauen kann.
- Mit einem festen Verständnis der Grundlagen kann man sicher und effektiv experimentieren, neue Methoden ausprobieren und innovative Lösungen finden.
- Man muss die bestehenden Regeln und Konventionen kennen, um sie bewusst und sinnvoll brechen zu können. Dies führt zu innovativen Ansätzen und einzigartigen Kreationen.
- Indem man sich die Grundlagen aneignet, kann man selbst entscheiden, welche Regeln für das eigene Werk relevant sind und welche nicht.
- Grundlegende Kenntnisse ermöglichen es, schneller und effizienter zu arbeiten, da man nicht ständig nach Lösungen suchen muss.
- Ein tiefes Verständnis der Grundlagen hilft, typische Fehler zu vermeiden und qualitativ hochwertigere Ergebnisse zu erzielen.
- Wer die Grundlagen beherrscht, ist weniger wahrscheinlich frustriert durch technische Probleme oder Wissenslücken und kann sich voll und ganz auf den kreativen Prozess konzentrieren.
- Grundlegende Kenntnisse erweitern das Spektrum der kreativen Möglichkeiten, da man mehr Techniken und Ansätze zur Verfügung hat.
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05
Ich kann durchaus selbst erkennen, was an den verlinkten Aufnahmen zu beachten ist. ;)
Du hingegen gehst wieder nicht auf diese konkreten Beispiele ein, sondern kommst nur mit "nö".
Dann schreib doch einfach was dir wichtig erscheint, ich versuche dir noch Grundlagen zu erklären, von denen du nichts hören willst. Wenn deine Argumentation dünn wird, bringst du pauschale Behauptungen die im Allgemeinen nicht zutreffen und/oder wechselst das Thema.
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05
a - Lumix ist eine Kamera.
Und es geht hier um den Einsatz der Lumix als Filmkamera - also als Werkzeug zum Filmen.
Aber du denkst, dass dieser Einsatz nicht wichtig ist, denn wichtig ist nur, die Pixel zu vergleichen.
Woher nimmst du diese Unterstellung? Wo habe ich nur annähernd etwas wie das geschrieben? Pixelpeepen war noch nie mein Ding.
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05Du redest über "Profi-Ansprüche" und "Amateur-Erfahrungen", machst dir aber gar keine Gedanken über den Einsatz einer bestimmten Kamera als Werkzeug für konkrete Filme.
Doch klar, aber das steht eben nicht sehr weit oben in der Prioritätenliste. Erstmal schauen welche Eigenschaften für das Vorhaben wichtig sind, dann schaue ich nach passenderem Werkzeug. Not gibt’s da keine, eher eine riesige Auswahl zu erschwinglichen Preisen.
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2024 15:05Wann, warum und wie würde sich denn FF anbieten?
Wann, warum und wie würdest du APS-C einsetzen wollen?
Achtung, Studienrat Iasi macht Überraschungs-Klassentest und fragt Vokabeln ab:
Pauschal formuliert ziehe ich generell Fullframe vor, weil größere Sensoren im Allgemeinen eine höhere Bildqualität, bessere Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen und eine gezieltere Kontrolle der kleinen Tiefenschärfe und weitere Winkel bei gleicher Brennweite bieten.
APS-C bietet Vorteile bei längeren Brennweiten, bei großem DoF, und haben leichtere Bauart bei kleinerem Kostenaufwand.
Allerdings werden einige dieser Regeln durch die steigende Lichtempfindlichkeit neuerer Kameras obsolet.
RS wäre natürlich je nach Projekt auch ein Thema, das man u.U. berücksichtigen sollte, stellt bei den meisten Projekten aber keine Hürde dar.
Mir ging es in dieser Diskussion aber nicht um technische Details, deshalb hatte ich ja vergebens versucht das Thema in den „Kostendruck“ Thread zu verlagern. Mir ging es um das Gefüge Mensch & Equipment am Set bei entsprechender Zielsetzung, bei dem sich unsere Meinungen himmelweit unterscheiden, deswegen wechsle ich nicht sofort das Thema, auch wenn du das gerne anordnen würdest.
Hier gibts Leute die dir jederzeit von (Achtung, jetzt kommts wieder) Erfahrungen berichten, die du nie gemacht hast. Und das ohne dich blöd aussehen zu lassen.
Anstatt einfach mal zuzuhören und gezielt deine Wissenslücken zu füllen, präsentierst du dich als Besserwisser im Oberlehrerton und wenns eng wird, wechselst du das Thema.
Hör doch einfach mal zu.
Du kannst ja immer noch deine eigenen Schlüsse daraus ziehen und agieren wie du willst, hast allerdings mit etwas mehr Wissen im Gepäck.
Stellst dich aber lieber hin und sagst, ne, alles falsch, blöd, doof, alle haben keine Ahnung aber du hast das Hollywood Rezept in der Tasche, das noch bei einem Bruchteil des Budgets. Nur keiner will es verstehen.