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Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Verfasst: Di 26 Mär, 2013 17:14
von iasi
Ab-gedreht hat geschrieben: Das einzige was dämlich ist, ist diese Aussage.
Was glaubst du warum Handys heute keine wechselbaren Akkus mehr haben?
Weil die Hersteller zu dämlich sind, eine Klappe zu bauen?
Black Magic hat mit Sicherheit, verschiedene Akkulösungen besprochen, und entschieden, was am besten ins Konzept der Kamera passt.
Wer das Konzept nicht versteht, wird auch die Akku Lösung nicht verstehen.

Normalerweise werden solche Kameras ohne Internen Akku gebaut! Du darfst das ding eben nicht mit einem Fotoapparat vergleichen. Der interne Akku ist ein Plus.
Und ein wechselbarer würde wahrscheinlich mehr Platz benötigen und auch Nachteile bringen.
Nenn mir doch bitte mal die Nachteile.

Das Konzept verstehe ich wirklich nicht. Vielleicht kannst du es mir ja erklären.
Kameras im Format einer BMCC haben meist eine Stromversorgungslösung, die ohne Kabel auskommt.

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Verfasst: Di 26 Mär, 2013 17:26
von Ab-gedreht
@Gregott:

Bei deinem Rig denke ich an meinen Bandscheibenvorfall XD

Du hast einen Externen Monitor, also brauchst du den Internen doch nicht sehen oder?
Setzt die Kamera auf deine Schulter, und nicht davor.
Dann kann der Kamera-assi / Regisseur auch besser sehen, und du schonst deinen Rücken...

Der Magicarm ist natürlich unnötiges Gewicht...
Nenn mir doch bitte mal die Nachteile.
Die Apple Philosophie:
Ein geschlossenes System, in dem Hardware und Software aufeinander abgestimmt sind, und das Gerät keinen Ein- und Außschalter besitzt.

Der Vorteil von einem internen Akku zu keinem Akku?
Das ist die Frage, die du dir stellen solltest.

Ein wechselbarer Akku kam wahrscheinlich nicht in Frage weil die Größe der Kamera zu nehmen würde, oder sich die "Öffnung" an einer unpraktischen stelle befinden müsste.
Viele Nutzer haben bereits ein externes Akkusystem, oder arbeiten mit V-mount - könnte sich da ein eigener BM Akku im Markt platzieren?
Aber es ist alles reine Spekulation.

Ich kann mir einfach schwer vorstellen, das BM zu dähmlich wäre einen Wechselbaren Akku zu verbauen. Ich glaube da spielen andere Gründe eine Rolle.

Wie gesagt, ich sehe den Akku als Backup und das ist für mich ein Plus!
Wie wärs mit ner Kamera die 2 Objektive parallel im Augenabstand hat?
Du musst den Abstand beider Kammeras variieren können.
Außerdem hast du den Vorteil, dass das nächste Projekt mit der selben Kamera in 2D gedreht werden kann. Und der Verleiher kann die Kamera flexibler anbieten.. Eine 3D Alexa würde sich nicht rentieren denke ich!

Aber diese beiden Bilder sollen nur ein Beispiel dafür sein, wie sehr du Funktionen mit einem Rig addieren kannst, und keine neue Diskusion zum Thema 3D aufwerfen.

Das hinzufügen von Funktionen ist doch das Erfolgsrezept.
Du hast eine Kamera mit "Grundausstattung" und addierst mit Hilfe von einem Rig die Funktionen die du benötigst.
Somit kannst du deine Kamera individuell anpassen.
Gillt natürlich nur für geplantes szenisches drehen..

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Verfasst: Di 26 Mär, 2013 18:32
von Frank Glencairn
Nur mal nebenbei, das sind so die Aussagen von Leuten, die mit der BMC tatsächlich produzieren, im Gegensatz zu Leuten, welche noch nie mit der Kamera ein Projekt durchgezogen habe, uns aber versuchen zu erzählen was alles angeblich nicht geht.

New Possibilities
“The Blackmagic Cinema Camera was so effortless to work with that it’s completely opened up new workflows for us,” concluded Gavin. “Before, we would have needed a full crew and tons of prep and equipment, but those aren’t huge factors anymore. The time and cost savings coupled with the efficiency have created new possibilities for us.”

http://www.creativeplanetnetwork.com/vi ... ideo/62077

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Verfasst: Di 26 Mär, 2013 19:27
von klusterdegenerierung
Du das lohnt nicht! Hier treffen einfach 2 völlig unterschiedliche Welten mit völlig anderen Interessen auf einander!
don quijote lässt grüßen! ;-)

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Verfasst: Di 26 Mär, 2013 20:00
von freezer
@ gregott

Bez. Shoulderrig: Schau Dir mal das von Varizoom das VZZRIG an
http://www.varizoom.com/product-p/vzzgrig.htm

Das interessante gegenüber den anderen Schulterstativen ist, dass ein Teil der Last auf die Hüfte gelegt wird. Ich habe von Varizoom eine sehr alte Version des Mediarigs und die Entlastung durch die Hüfte ist nicht zu unterschätzen - nutze ich das nicht, ermüden die Arme sehr schnell. Mit der Stütze kann man auch stundelang fast ermüdungsfrei drehen.

Bez. der Diskussion um die BMC und deren internen Akku:
Für mich ist das kein großer Nachteil - sondern sogar ein Vorteil. Hab letztens bei einem Parteitag mit der BMC mitgefilmt und konnte zwischendurch den V-Mount-Akku bequem wechseln, ohne die Aufzeichnung abzubrechen.
Ich habe 2 126Wh V-Mount-Akkus im Einsatz, damit hält die Kamera + externer Monitor 11 Stunden durch (+1 h zus. mit internem Akku).

Ich bin mit der BMC sehr zufrieden, lediglich die Tonsektion finde ich schwach, aber was solls. Bin noch am überlegen, ob ich einen JuicedLink PreAmp, einen Fostex oder Sound Devices dazunehmen soll.

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Verfasst: Di 26 Mär, 2013 21:29
von Gregott
Ab-gedreht hat geschrieben:@Gregott:

Bei deinem Rig denke ich an meinen Bandscheibenvorfall XD

Du hast einen Externen Monitor, also brauchst du den Internen doch nicht sehen oder?
Setzt die Kamera auf deine Schulter, und nicht davor.
Dann kann der Kamera-assi / Regisseur auch besser sehen, und du schonst deinen Rücken...

Der Magicarm ist natürlich unnötiges Gewicht...
Würde ich machen, muss die Cam aber bedienen, ist nicht nur für einzelne voreingestellte Szenen. Schärfe muss ich ja auch irgendwie ziehen.

@freezer, ich kucks mir mal an. Danke.

Bezüglich BMDCC allgemein. Wieso regen sich eigentlich alle auf? Müsst se ja nicht kaufen. Umso besser für die, die damit arbeiten. Sonst hätten ja alle so schönen Footage :D

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Verfasst: Di 26 Mär, 2013 21:33
von Gregott
Gregott hat geschrieben:
Ab-gedreht hat geschrieben:@Gregott:

Bei deinem Rig denke ich an meinen Bandscheibenvorfall XD

Du hast einen Externen Monitor, also brauchst du den Internen doch nicht sehen oder?
Setzt die Kamera auf deine Schulter, und nicht davor.
Dann kann der Kamera-assi / Regisseur auch besser sehen, und du schonst deinen Rücken...

Der Magicarm ist natürlich unnötiges Gewicht...
Würde ich machen, muss die Cam aber bedienen, ist nicht nur für einzelne voreingestellte Szenen. Schärfe muss ich ja auch irgendwie ziehen.

@freezer, ich kucks mir mal an. Danke.

Bezüglich BMDCC allgemein. Wieso regen sich eigentlich alle auf? Müsst se ja nicht kaufen. Umso besser für die, die damit arbeiten. Sonst hätten ja alle so schönen Footage :D
@freezer nochmal... habs mir angesehen, sieht gut aus und scheint Sinn zu machen. Meine Synapsen machen da grad ne Verbindung zu meiner SteadycamWeste. Da sind vorne Gewinde für Schrauben dran... vielleicht gibts ja ne bestehende Möglichkeit? Sonst muss ich mir was bauen, liegt ja geradezu auf der Hand!

Sorry... Doppelpost... grrrr...

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Verfasst: Mo 15 Apr, 2013 09:52
von Paralkar
@ Abge-dreht


Ich muss bitte mal fragen, funktioniert diese SmallHD Canon Adapter Lösung an die Blackmagic Camera (die von dem Bild auf Seite 2 von diesem Thread)

Grüße

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Verfasst: Mo 15 Apr, 2013 12:10
von freezer
Paralkar hat geschrieben:@ Abge-dreht


Ich muss bitte mal fragen, funktioniert diese SmallHD Canon Adapter Lösung an die Blackmagic Camera (die von dem Bild auf Seite 2 von diesem Thread)
Vom Stecker her passt sie, allerdings geht der SmallHD von 6-18 V DC,
die BMCC von 9-18 V DC.
Die Canon-Akkus liefern aber nur 7,4 V DC und sind m.W.n bei diesem Adapter nicht in Serie geschaltet (da für den Monitorbetrieb nicht notwendig).