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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Verfasst: Mi 22 Mai, 2024 09:16
von Alex
Angenehm vorgetragener Workflow für solides Lichtsetzen in zwei Lichtstimmungen bei Nutzung der Lowlight Fähigkeiten der FX3.

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Verfasst: Mi 22 Mai, 2024 09:28
von pillepalle
Das angenehme an dem Video ist ja, dass das übliche Influencer-Gelulle fehlt und das Video so nur 5 Minuten, statt der üblichen 25 Minuten lang ist.

VG

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Verfasst: Mi 22 Mai, 2024 09:40
von Frank Glencairn
Und da geht der high ISO Mythos - nach dem man da kein Licht setzen muß - wieder mal komplett aus dem Fenster.

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Verfasst: Mi 22 Mai, 2024 10:04
von Alex
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 22 Mai, 2024 09:40 Und da geht der high ISO Mythos - nach dem man da kein Licht setzen muß - wieder mal komplett aus dem Fenster.
Komplett nicht - man kann halt anders Licht setzen, es reichen ja kleinere Einheiten und kann Ambientlights besser einbeziehen.
Wo man früher fette HMIs (mit Gennys und/oder Starkstromanschlüssen) und aufgebohrte Practicals gebraucht hat, reichen heute handliche LEDs.

Ob dieses "anders" jetzt gleichzusetzen ist mit "günstiger" oder "unaufwändiger" oder "einfacher" ist, ist ne andere Frage, die aber gerne gestellt werden darf.

Ich persönlich ziehe es vor, lichtempfindlicher drehen zu können (solange die Qualität nicht auf der Strecke bleibt), denn dunkler kann ich immer machen.

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Verfasst: Mi 22 Mai, 2024 10:10
von Axel
Alex hat geschrieben: Mi 22 Mai, 2024 10:04
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 22 Mai, 2024 09:40 Und da geht der high ISO Mythos - nach dem man da kein Licht setzen muß - wieder mal komplett aus dem Fenster.
Komplett nicht - man kann halt anders Licht setzen, es reichen ja kleinere Einheiten und kann Ambientlights besser einbeziehen.
Es heißt nicht umsonst „Lowlight(s)“ und nicht „No light(s)“ …

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Verfasst: Mi 22 Mai, 2024 12:20
von iasi
Alex hat geschrieben: Mi 22 Mai, 2024 10:04
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 22 Mai, 2024 09:40 Und da geht der high ISO Mythos - nach dem man da kein Licht setzen muß - wieder mal komplett aus dem Fenster.
Komplett nicht - man kann halt anders Licht setzen, es reichen ja kleinere Einheiten und kann Ambientlights besser einbeziehen.
Wo man früher fette HMIs (mit Gennys und/oder Starkstromanschlüssen) und aufgebohrte Practicals gebraucht hat, reichen heute handliche LEDs.

Ob dieses "anders" jetzt gleichzusetzen ist mit "günstiger" oder "unaufwändiger" oder "einfacher" ist, ist ne andere Frage, die aber gerne gestellt werden darf.

Ich persönlich ziehe es vor, lichtempfindlicher drehen zu können (solange die Qualität nicht auf der Strecke bleibt), denn dunkler kann ich immer machen.
Es zeigt doch sehr deutlich, dass High-ISO bedeutet, mit weniger Aufwand die gleichen Ergebnisse erzielen zu können.

Wenn man mit ISO3200 dreht, gewinnt man im Vergleich zu ISO400 3 Blendenstufen.
Jede Lichtquelle, jedes reflektierte Licht ist dadurch 8mal heller.
Soffer zeigt hier sehr deutlich, wie auch eine kleine LED-Lampe, die bei ISO400 kaum wahrgenommen würde, bei High-ISO markant eingesetzt werden kann.

Es geht doch gar nicht darum, nun plötzlich gar kein Licht mehr zu setzen.
High-ISO erlaubt es in gleicher Weise Licht zu setzen, nur eben effizienter und mit weit geringerem technischen, zeitlichen und finanziellem Aufwand.

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Verfasst: Mi 22 Mai, 2024 12:21
von iasi
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 22 Mai, 2024 09:40 Und da geht der high ISO Mythos - nach dem man da kein Licht setzen muß - wieder mal komplett aus dem Fenster.
Es geht doch gar nicht darum, nun plötzlich gar kein Licht mehr zu setzen.

High-ISO erlaubt es in gleicher Weise Licht zu setzen, nur eben effizienter und mit weit geringerem technischen, zeitlichen und finanziellem Aufwand.

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Verfasst: Mi 22 Mai, 2024 18:33
von roki100
iasi hat geschrieben: Mi 22 Mai, 2024 12:21 Wenn man mit ISO3200 dreht, gewinnt man im Vergleich zu ISO400 3 Blendenstufen.
Jede Lichtquelle, jedes reflektierte Licht ist dadurch 8mal heller.
Soffer zeigt hier sehr deutlich, wie auch eine kleine LED-Lampe, die bei ISO400 kaum wahrgenommen würde, bei High-ISO markant eingesetzt werden kann.
...
High-ISO erlaubt es in gleicher Weise Licht zu setzen, nur eben effizienter und mit weit geringerem technischen, zeitlichen und finanziellem Aufwand.
Interessant. Und das gilt für BMCC 6K FF mit dem tollen High-ISO nicht? ;)

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Verfasst: Mi 22 Mai, 2024 19:41
von Frank Glencairn
iasi hat geschrieben: Mi 22 Mai, 2024 12:21
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 22 Mai, 2024 09:40 Und da geht der high ISO Mythos - nach dem man da kein Licht setzen muß - wieder mal komplett aus dem Fenster.
Es geht doch gar nicht darum, nun plötzlich gar kein Licht mehr zu setzen.
Das meiste was ich hier immer höre ist "ich will mit available Licht drehen", nicht "ich will die gleiche Anzahl an Lampen und Stativen ans Set schleppen und auf/abbauen aber wenige Strom ziehen".

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Verfasst: Mi 22 Mai, 2024 20:16
von Darth Schneider
Apropos High Iso.
Es spielt doch gar keine Rolle ob die Crew jetzt 10 kleine Leuchten mitschleppt oder 5 grosse und fünf kleine…:))
Gruss Boris