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Re: One Battle After Another

Verfasst: Mi 01 Okt, 2025 15:00
von cantsin


KI-Zusammenfassung:
"The crew made extensive use of LEDs, specifically the Aputure CS15, because the film was shot on Vista Vision, meaning a wide vista of the background was visible [01:56].

The CS15 was crucial for lighting multiple large buildings in the background at once [02:09].

They opted for the CS15 over traditional tungsten lights because it offered a lot of punch and reach while running on house power and minimal electricity, helping to manage the budget constraints on cable, manpower, and generators [02:46].

A simple solution for lighting buildings was a battery pack, a combo stand, and the Aputure CS15 down the street [03:04].

Dixon also mentions loving a beautiful sodium light from Aputure that is seen in the movie [02:22]."
Der Film lehnte sich bildästhetisch an The French Connection an und sollte daher einen naturalistischen Lichtstil haben. Er wurde in 13 verschiedenen Städten gedreht, die im Film als eine Stadt erscheinen.

Re: One Battle After Another

Verfasst: Mi 01 Okt, 2025 16:06
von iasi
Axel hat geschrieben: Mo 29 Sep, 2025 09:03 Angeblich stärkster Kinostart dieser Woche, aber mit etwas über 40 Millionen trotzdem ein Flop-Kandidat.

Sichtweisen (hab Reviews nachgeholt):

> Dieser Film, dessen „Botschaft“, macht elitäre Liberale glücklich und sagt nichts über das politische Klima unserer Gegenwart aus.
> Er impliziert Gewalt als wenn nicht einziges, dann zumindest nicht verdammenswertes Mittel der Opposition.
> Durch die beiden oben genannten Punkte verpufft er bei allen Zielgruppen. Die Diskussion (auch hier) geht über ideologische Positionen nicht hinaus.
> Er wäre ein dadaistischer Kommentar zur politischen Landschaft unserer Zeit (Mark Kermode: als hätte Kubrick Itˋs a Mad Mad Mad Mad World gemacht). Wäre, wenn er nicht - vielleicht ungewollt - zu genau diesem Zeitpunkt herausgekommen wäre. Weil er so gut passt, geht ihm die Brisanz verloren. Ein „Pulverfass“ (andere Review-Überschrift) verspricht nur ein großes „Bumm!“
> Die größte Wirkung von Kino ist nicht Überwältigung (Paul Schraders Ollie Overwhelmed-Kritik am Blockbuster-Kino), es ist Subversion. Mit seinen klischeemäßigen Bösewichtern erheischt der Film die Zustimmung nur derer, die ohnehin zustimmen.
> Als nicht zeitgenössischer Film gedacht, als gutes Kinohandwerk, kann man an dem Film nicht viel aussetzen, und das tut auch keiner.
Der beste Start eines Filmes von Anderson.