Längst ist die CES gelaufen und die ersten Camcorder-Testmuster der Frühlingskollektion dürften demnächst in der Redaktion eintrudeln. Doch es gibt noch eine Nachzügler-Meldung aus Las Vegas, denn wie es scheint zeigte JVC dort nicht nur die Konzept-Kamera
GC-PX1 (von der laut JVC Deutschland derzeit noch nicht feststeht, ob und wann das Gerät eingeführt wird), sondern auch einen 4K-Camcorder Prototypen ohne Modellbezeichnung. Vom Gehäuse her sieht dieser weitgehend wie die HM100 aus, also vom Typus ein kleinerer Henkelmann, jedoch soll der neu entwickelte FalconBrid-Prozessor (der auch im 3D-Modell TD1 die Bilder berechnet) Aufnahmen mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Px möglich machen (Frame rate: 60p, Bitrate: 144Mbps, H.264/MPEG-4 AVC); der Sensor soll allerdings angeblich nicht größer sein als jene, die JVC bisher verbaut, und die Sensor-Auflösung selbst ist auch nicht bekannt.
Besonders erstaunlich klingt in unseren Ohren der vermutete Preis des Geräts, über den laut der EOS HD-Seite gemunkelt wird -- es ist dort nämlich die Rede von 2000 Dollar... Da auch bei diesem Gerät weder fest steht, wann bzw. ob es erscheinen wird, und wenn ja, wie die genauen Spezifikationen lauten werden, sind natürlich alle Überlegungen reine Spekulation -- aber als solche nicht uninteressant. Jedenfalls zielen die Hersteller von Full HD definitiv in Richtung Ultra HD... (Danke an Neel für den Hinweis)