Sony Creative Software hat heute Vegas Pro 10 angekündigt. Das Hauptfeature dürften eindeutig die 3D-Editing-Funktionen sein, die ohne zusätzliche Tools den Import, die Anpassung, eine Preview und den Export von 3D-Projekten ermöglichen soll. Die Vorschau im Schnitt soll dabei sowohl anaglyph, als auch mit der "neuesten Screen Technologie" möglich sein.
Doch auch der übrige Workflow wurde weiter optimiert. Im Multicam-Modus sind nun die einzelnen Clips und der Full-Screen Output gleichzeitig sichtbar. Sony zeigt auch ein Herz für die Konkurrenz, denn DSLR-Editing von "poulären Kameras" (Canon ist wohl populär ;) soll deutlich beschleunigt worden sein. Über das Track-Grouping lassen sich Projekte nun übersichtlicher halten. Und auch ein Bildstabilisator-Filter wurde integriert.
Besonders begrüßenswert: Vegas hat eine neue Plugin-Architektur bekommen, die voll dem Open Effects Association Standard entspricht (OFX). Damit können nun ab sofort Plugins eingesetzt werden, die sonst nur für Nuke und Konsorten erhältlich waren. Aber auch das Open-Source Compositing Programm RamenHDR nutzt diese Schnittstelle und stellt somit ebenfalls gleich einen netten Pool kostenlose Zusatzeffekte für Vegas bereit.
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Erhältlich soll Vegas 10 ab 11. Obktober für 699 US-Dollar sein. Updates sollen 250 US-Dollar kosten. Das Programm wird dabei weiterhin sowohl als 32-Bit als auch als 64-Bit Version ausgeliefert.



















