[UPDATE:] Wer vermutete, dass diese Meldung ein Aprilscherz sei, lag natürlich richtig. Zumindest fast, denn es gibt die angesprochene undefinierte Sprungstelle in der REC709-Gammakurve tatsächlich, nur hat sie keine praktische Relevanz. Für die Google-Nachwelt, hier noch einmal der Original-Text vom 1. April 2016:
Seit Jahrzehnten verlassen sich Profis, Broadcaster sowie ambitionierte Amateure guten Gewissens auf die Rec709-Gammakurve. Und ebenso auch wir. Doch nun wurde bekannt, dass der Bereich an der Schnittstelle zwischen dem linearen und dem exponentiellen Segment undefiniert ist!!! Und wer sich nun mit sRGB auf der sicheren Seite wähnt, darf ebenfalls nicht aufatmen. Denn vieles spricht dafür, dass auch dieser Gamma-Verlauf eine ähnlich eklatante Schwachstelle besitzt.

// Top-News auf einen Blick:
- ByteDance Vidi2 produziert selbstständig fertige Videos aus Rohmaterial
- Blackmagic DaVinci Resolve 20.3 bringt Support für 32K-Workflows und mehr
- Bis zu 1.000 Euro sparen: Cashbacks auf Kameras von Sony, Nikon, Canon und Panasonic
- Sony und slashCam verlosen eine FX2 Cinema Line Kamera
- DJI Neo 2: Verbesserte Mini-Drohne für Solo-Creator und Einsteiger
- Blackmagic PYXIS 12K - Sensor-Test - Rolling Shutter und Dynamik
Diese unstetige Stelle erklärt natürlich fast alle Probleme, die uns in den letzten Jahren viel beschäftigt haben, unter anderem die 8/10-Bit 4K/HD-Downkonvertierungs-Frage, die Blackmagic SunSpots sowie eine fehlerhaft Skintone-Wiedergabe.
Die gesamte slashCAM-Redaktion zeigt sich zutiefst bestürzt und stellt seit Bekanntwerden dieser Nachricht ihr eigenes Lebenswerk in Frage. Ob unter dieser neuen Realität eine Fortführung von slashCAM weiterhin möglich ist, bleibt damit erst einmal ungewiss...



















