Der letzte japanische DRAM-Hersteller Elpida ist insolvent. Grund dürfte unter anderem auch sein, dass der berühmt berüchtigte RAM-Schweinezyklus ein weiteres mal zugeschlagen hat. So sind die Preise für DRAM-Speicher seit geraumer Zeit wieder im freien Fall. Die Überkapazität wird unter anderem auch auf das Fehlen von Festplatten im Markt zurückgeführt. So sorgt die Festplattenknappheit durch die Überschwemmung dafür, dass weniger PC-Systeme gefertigt werden konnten und die DRAM-Lager buchstäblich überlaufen.
Aktuell bewegt sich das GB RAM bei Internet-Preisvergleichen um die 3,2 Euro, wobei letzten Dezember auch schon Preise unter 3 Euro zu sehen waren. Als vor drei Jahren Qimonda pleite ging sorgte dies übrigens für einen Stopp des Preisverfalls, die RAM Preise stiegen daraufhin sogar für ein paar Monate wieder.
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Vielleicht ist also gerade eine gute Zeit für DRAM-Shopping, zumal auch schon viele 8GB-Module lieferbar sind. Mit Preisen unter 6 Euro Euro pro Gigabyte stellt ein 48 Gbyte Kit aus 6x8GB-Modulen für ca. 300 Euro schon für viele Mainboards den absolut möglichen Maximalausbau dar. Gerade Compositing und Color Grading Applikationen freuen sich über viel RAM, was sowieso oftmals die sinnvollste Erweiterung pro eingesetztem Euro bedeutet.



















