Mit der ZV-E1 brachte Sony vor drei Monaten praktisch die komplette Technik der Sony A7S III in einem verkleinerte Vlogger-Gehäuse zu einem deutlich günstigeren Preis auf den Markt.
Unser ZV-E1-Test belegte zudem, dass die Bildqualität jedenfalls als identisch einzustufen ist.

Verwirrend, bzw. etwas unklar blieb jedoch, warum die 4K120p-Aufzeichnung der Kamera erst zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden sollte. Musste hier noch einmal das Überhitzungs-Verhalten optimiert werden oder wollte Sony für das Upgrade noch einmal eine extra Lizenzgebühr kassieren?
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Die 4K120p-Aufzeichnung erfordert laut Sony einen Sensor-Beschnitt von ca. 10 Prozent. Da der 12 Megapixel-BSI-Sensor eine native 4,2K-Auflösung besitzt, dürfte dies also ziemlich exakt auf einen 1:1 Sensor-Readout mit 3840 horizontalen Senseln hinauslaufen. Aufgrund der großen Datenraten können 4K120p-Aufnahmen nur mit Long-GOP-Zwischenbildkomprimierung abgespeichert werden.
Leider befindet sich die Kamera nicht mehr in unserer Redaktion, weshalb wir das neue Aufzeichnungsformat nicht mehr testen können. Gerade bei heißen Außentemperaturen bringen derart hohe Frameraten die Kameraelektronik nämlich schnell ans Limit. Aber vielleicht gibt es ja Leser, die bei uns im Forum ihre Erfahrungen mit den Update teilen wollen.
Das Firmware-Update ist seit gestern kostenlos auf der Creators' Cloud Website als zusätzliche Upgrade Lizenz verfügbar.



















