Zusätzlich zu dem an Hobbyanwender gerichteten 3D-Camcorder (siehe unseren längeren News-Artikel) hat Panasonic heute zwei weitere Consumer-Geräte vorgestellt. Zum einen wurde mit dem HM-TA1 der erste Panasonic-Camcorder in Pocketformat angekündigt (53x104x17,8 mm). Er zeichnet ua. in Full HD auf (1.920x1.080, MP4, 30p) sowie in Apples iFrame-Format (mit formatbedingt kleinerer Auflösung, 960x540). Fotos können interpoliert mit bis zu 8MP geschossen werden, der 1/4,1-CMOS Sensor kommt mit 2,9 Millionen effektiven Pixeln. Die Optik mit einem 49 mm Weitwinkel (umgerechnet/KB) ist klassenüblich schätzungsweise fix (nur Digitalzoom verfügbar), eine elektronische Bildstabilisaton ist vorhanden, ebenso eine LED-Videoleuchte. Das Display mißt 49 mm, manuelle Kontrolle gibt es wie bei fast allen Pocket-Cams keine, der Sound wird nur in Mono aufgenommen. Die TA1 kann auch als Webcam (Skype) eingesetzt werden, außerdem ist sie "YouTube- und Facebook-ready" (nur Windows). Ab August ist sie in mehreren Farben und mittels Folien beklebbar für ca. für 169 Euro zu haben.
Mehr bietet die ebenfalls im August erscheinende HDC-SDX1. Sie ist mit 5,15x5,75x10,75 cm nicht sehr viel größer, kommt dafür mit einem schönen Weitwinkel, nämlich umgerechnet 35,8mm, sowie einem 16,8x optischem Zoom (auch ein 23-facher "intelligenter" Zoom ist verfügbar). Aufgezeichnet wird wie bei der TA1 in Full HD-Auflösung (1080/50i) in AVCHD und MP4, außerdem sind Aufnahmen im iFrame-Format möglich (960x540), und zwar auf SDXC/SDHC/SD Speicherkarte. Verbaut ist ein 1/4,1-Zoll Sensor mit 3,3 (total) bzw 1,92 MP effektiven Pixeln, bedient wird die Kamera über ein 6,85 cm (2,7 Zoll) LCD mit 230.400 Pixel (Touchscreen). Weitere Features sind ein HYBRID OIS Bildstabilisierungssystem (optisch und elektronisch), iA-Funktion mit Gesichtserfassung, Skype-Funktion, Pre-Recording, Quickstart- sowie Eco-Modus. Zumindest Fokus und Weißabgleich lassen sich manuell einstellen. Preis: ca. 449 Euro.