[12:37 Mo,16.April 2012 [d] von Rudi Schmidts] |
Im Endeffekt ist Symphony ein aufgebohrter Media Composer. Beide Programme teilen sich die selbe 64-Bit Codebase und auch die Oberfläche ist weitgehend identisch. Gegenüber dem Media Composer bietet Symphony jedoch eine erweiterte Farbkorrektur (inklusive Secondarys) und die Universal Mastering-Funktion, mit der man jede Timeline direkt skalieren und mit veränderter Framerate ausgeben kann. Zusätzlich ist in Symphony die vollständige Boris Continuum Complete-Suite enthalten, die als Einzellizenz ebenfalls über 1.000 Dollar kostet. Und nicht zuletzt sollen in Symphony auch noch 3D-Stereo-Bearbeitungs-Tools schlummern. Whew. Der High-End-Markt für Videobearbeitung ist offensichtlich in enormer Bewegung. Plötzlich bekommen auch ambitionierte Anwender Optionen geboten, die im letzten Jahr noch unbezahlbar waren. Allerdings muss man auch sehen, dass viele der hier beworbenen Funktonen bereits in Vegas, Edius oder Premiere selbstverständlich sind. Und aus dieser Richtung dürfte wohl neben Apples vergangenem Preisdumping auch der größte Preis-Druck für die "professionellen" Tools kommen. Uns als Anwender solls recht sein. ![]() |
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