Für die stattliche Summe von 1,275 Milliarden Dollar wird Adobe den Kollaborations-Spezialisten Frame.io übernehmen, um die Team-Workflows der Creative Cloud auszubauen. Die Frame.io Technologie ermöglicht eine cloud-basierte Überprüfung und Freigabe von Videos innerhalb von größeren Teams und läßt sich bereits jetzt nahtlos aus Premiere Pro heraus anwenden. Künftig soll die Integration noch tiefer gehen bzw. die Frame.io Funktionalität vermutlich in Premiere übergehen.

Frame.io ist aktuell allerdings nicht nur für Adobe, sondern auch für Final Cut Pro, DaVinci Resolve und AVID Media Composer verfügbar und soll dies wie es scheint auch weiterhin bleiben, obwohl das erklärte Ziel nun ist, Premiere Pro zu der mächtigsten Software für kollaboratives Editing auszubauen.
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Im Frühjahr hatte Frame.io seine Camera to Cloud (C2C) Initiative gestartet, welche komplett Cloud-basierte Workflows ermöglichen soll für ein schnelleres und auch einfacheres Arbeiten, etwa mithilfe von Proxies, die automatisch vom Set hochgeladen und sofort von Editoren oder Produzenten gesichtet werden können. Viele Arbeitsschritte sollen dabei mit Machine Learning automatisiert werden, hieß es in der Ankündigung, und da dürfte nun die Adobe Sensei Technologie wohl zum tragen kommen.


















