Mir fällt gerade auf, daß bei TV-Aufzeichnungen jedesmal genau bei 4.194.223 Bytes die Speicherung in eine *.AVI Datei beendet wird. Meine TV Platine ist eine Hauppauge WinTV PCI mit 848-Chip mit dem WDM-Treiber und dem Programm WinTV32/2000 Vers. 4.7 - Gibt es bei dieser Platine eine Möglichkeit, die Aufzeichnung direkt mittels Softwaredecoder direkt in eine *.mpg-Datei zu speichern?
Vielen Dank für Aufklärungen!
Wolfgang
Antwort von Heiko Nocon:
Wolfgang Thieler wrote:
>Mir fällt gerade auf, daß bei TV-Aufzeichnungen jedesmal genau bei >4.194.223 Bytes die Speicherung in eine *.AVI Datei beendet wird.
Dann solltest du nicht FAT32 als Dateisystem für deine Platte verwenden.
Antwort von Stefan Koschke:
Wolfgang Thieler schrieb: > Hallo Freunde, weiß einer Rat? > > Mir fällt gerade auf, daß bei TV-Aufzeichnungen jedesmal genau bei > 4.194.223 Bytes die Speicherung in eine *.AVI Datei beendet wird. > Meine TV Platine ist eine Hauppauge WinTV PCI mit 848-Chip mit dem > WDM-Treiber und dem Programm WinTV32/2000 Vers. 4.7 - Gibt es bei > dieser Platine eine Möglichkeit, die Aufzeichnung direkt mittels > Softwaredecoder direkt in eine *.mpg-Datei zu speichern? > > Vielen Dank für Aufklärungen! > > > Wolfgang > > Hallo Wolfgang,
formatier mal mit NTFS, da gibt es die Dateigrößenbeschränkung nicht mehr!
Ciao Stefan
Antwort von Johann-Bernhard Obermeier:
Wolfgang Thieler schrieb: > Hallo Freunde, weiß einer Rat? > > Mir fällt gerade auf, daß bei TV-Aufzeichnungen jedesmal genau bei =
> 4.194.223 Bytes die Speicherung in eine *.AVI Datei beendet wird. > Meine TV Platine ist eine Hauppauge WinTV PCI mit 848-Chip mit dem > WDM-Treiber und dem Programm WinTV32/2000 Vers. 4.7 - Gibt es bei > dieser Platine eine Möglichkeit, die Aufzeichnung direkt mittels > Softwaredecoder direkt in eine *.mpg-Datei zu speichern? > > Vielen Dank für Aufklärungen! > > > Wolfgang > > -------------------------------------------------------------------------= ---------------
Hallo NG,
wenn bei der Aufzeichnung bei 4 GB Schluß ist, läßt das zunächst = mal darauf schließen, daß du entweder kein Win XP auf dem Rechner hast un= d wohl auch das Dateisystem nicht mit NTFS formatiert worden ist. FAT 32 macht i. d. R. schon bei Dateien über 2 GB Zicken. Das würde ich zunächst mal überprüfen.
Ansonsten ist "WinTV" schon in der Lage Filme direkt als MPEG2 - Stream aufzuzeichnen, vorausgesetzt du hast den richtigen Codec drauf!
M. f. G. Bernhard
Antwort von Benjamin Grund:
Am 31.Januar 2006, 19:11 schrieb Johann-Bernhard Obermeier:
> Ansonsten ist "WinTV" schon in der Lage Filme direkt als MPEG2 - Stream > aufzuzeichnen, vorausgesetzt du hast den richtigen Codec drauf!
Um in Echtzeit MPEG2 aufnehmen zu können, brauchst Du aber einen dementsprechend schnellen Rechner.
Gruß, Benjamin
Antwort von Stefan Koschke:
Benjamin Grund schrieb:
> Am 31.Januar 2006, 19:11 schrieb Johann-Bernhard Obermeier: > > >>Ansonsten ist "WinTV" schon in der Lage Filme direkt als MPEG2 - Stream >>aufzuzeichnen, vorausgesetzt du hast den richtigen Codec drauf! > > > Um in Echtzeit MPEG2 aufnehmen zu können, brauchst Du aber einen > dementsprechend schnellen Rechner. > > Gruß, > Benjamin Hallo Benjamin,
nicht unbedingt, das ging schon auf meinem "betagten" AMD 1400 mit einer NVidia VIVO-Grafikkarte ohne jegliche Einschränkungen!
Ciao Stefan
Antwort von Benjamin Grund:
Am 31.Januar 2006, 19:21 schrieb Stefan Koschke:
> nicht unbedingt, das ging schon auf meinem "betagten" AMD 1400 mit > einer NVidia VIVO-Grafikkarte ohne jegliche Einschränkungen!
In welcher Auflösung? Ich hab hier mal mit einem Athlon XP 1800 versucht in verschiedenen Formaten in Echtzeit aufzunehmen. Selbst mit dem Prozessor war das nur in sehr niedrigen Auflösungen möglich.
Gruß, Benjamin
Antwort von Johann-Bernhard Obermeier:
Benjamin Grund schrieb: > Am 31.Januar 2006, 19:21 schrieb Stefan Koschke: > >> nicht unbedingt, das ging schon auf meinem "betagten" AMD 1400 mit >> einer NVidia VIVO-Grafikkarte ohne jegliche Einschränkungen! > > In welcher Auflösung? > Ich hab hier mal mit einem Athlon XP 1800 versucht in verschiedenen > Formaten in Echtzeit aufzunehmen. Selbst mit dem Prozessor war das nur > in sehr niedrigen Auflösungen möglich. > > Gruß, > Benjamin -------------------------------------------------------------------------= ------------------
Die Auflösung 352x 288 wird auch für VCDs verwendet und liefert immer=
noch eine gute Bildqualität , die von DVDs mit dem bloßem Auge kaum z= u unterscheiden ist. Mit dieser Auflösung kommen auch schwächere Rechne= r zurecht und können i. d. R noch in Echtzeit aufnehmen.
Bernhard
Antwort von Günter Hackel:
On 31.01.2006 22:00, Johann-Bernhard Obermeier wrote:
> Die Auflösung 352x 288 wird auch für VCDs verwendet und liefert immer > noch eine gute Bildqualität , die von DVDs mit dem bloßem Auge kaum zu > unterscheiden ist.
Hallo ich bin zwar schon 54 und brauche eine Lesebrille aber mit Deinen Augen möchte ich nie und nimmer tauschen!
Antwort von Benjamin Grund:
Am 31.Januar 2006, 22:00 schrieb Johann-Bernhard Obermeier:
> Die Auflösung 352x 288 wird auch für VCDs verwendet und liefert immer > noch eine gute Bildqualität , die von DVDs mit dem bloßem Auge kaum zu > unterscheiden ist.
Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Wer eine VCD nicht von einer DVD unterscheiden kann, der sollte dringend mal einen Augenarzt aufsuchen.
Gruß, Benjamin
Antwort von Johann-Bernhard Obermeier:
Benjamin Grund schrieb: > Am 31.Januar 2006, 22:00 schrieb Johann-Bernhard Obermeier: > >> Die Auflösung 352x 288 wird auch für VCDs verwendet und liefert im= mer >> noch eine gute Bildqualität , die von DVDs mit dem bloßem Auge kau= m zu >> unterscheiden ist. > > Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Wer eine VCD nicht von einer DVD > unterscheiden kann, der sollte dringend mal einen Augenarzt aufsuchen. > > Gruß, > Benjamin -------------------------------------------------------------------------= --------
Klar aber nur derjenige, der sich im Abstand von 10 cm vor den Bildschirm setzten muß und dann jede Bildzeile einzeln nachzählt!
Bernhard
Antwort von Johann-Bernhard Obermeier:
Günter Hackel schrieb: > On 31.01.2006 22:00, Johann-Bernhard Obermeier wrote: > >> Die Auflösung 352x 288 wird auch für VCDs verwendet und liefert im= mer >> noch eine gute Bildqualität , die von DVDs mit dem bloßem Auge kau= m zu >> unterscheiden ist. > > Hallo > ich bin zwar schon 54 und brauche eine Lesebrille aber mit Deinen Auge= n > möchte ich nie und nimmer tauschen!
Dann gehörstdu wahrscheinlich zu denjenigen, die sich im Abstand von 10=
cm vor den Bildschirm setzten und dann jede Bildzeile einzeln nachzähle= n!
Antwort von Günter Hackel:
On 01.02.2006 04:34, Johann-Bernhard Obermeier wrote:
> Günter Hackel schrieb: >> On 31.01.2006 22:00, Johann-Bernhard Obermeier wrote: >> >>> Die Auflösung 352x 288 wird auch für VCDs verwendet und liefert immer >>> noch eine gute Bildqualität , die von DVDs mit dem bloßem Auge kaum zu >>> unterscheiden ist. >> >> Hallo >> ich bin zwar schon 54 und brauche eine Lesebrille aber mit Deinen Augen >> möchte ich nie und nimmer tauschen! > > ----------------------------------------------------------------------------- > > > Dann gehörstdu wahrscheinlich zu denjenigen, die sich im Abstand von 10 > cm vor den Bildschirm setzten und dann jede Bildzeile einzeln nachzählen!
Vorab: Wenn Du antwortest, dann bitte nur in die NG. Ich möchte die Postings NICHT als Email geschickt bekommen.
Und zu Deiner Vermutung: Nein, ich sitze nicht vor dem Bildschirm, ich sitze gemütlich in meinem Heimkino vor einer 2,20m breiten Leinwand und wenn man da ganz dicht rangeht, kann man höchstens kleine Quadrate zählen aber keine Zeilen. Die von Dir genannte Auflösung ist einfach sehr gering. Wers unbedingt so will und wers schön findet, bittesehr. gh
Antwort von Günter Hackel:
On 01.02.2006 04:32, Johann-Bernhard Obermeier wrote:
>> Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Wer eine VCD nicht von einer DVD >> unterscheiden kann, der sollte dringend mal einen Augenarzt aufsuchen. >> >> Gruß, >> Benjamin > --------------------------------------------------------------------------------- > > Klar aber nur derjenige, der sich im Abstand von 10 cm vor den > Bildschirm setzten muß und dann jede Bildzeile einzeln nachzählt!
Dummes Zeug! Wenn Du keine Unterschiede feststellst oder wenn dich das schlechte Bild nicht stört: Sei froh, niedrigste Ansprüche sparen Dir viel Geld. (;es soll ja auch Leute geben, die auf ihre Rostlaube einen Ferrari-Aufkleber pappen und dann davon überzeugt sind, dass die Karre nun schneller läuft) Aber hör auf solchen Blödsinn auch noch zu rechtfertigen, das wird auch durch Wiederholungen nicht richtiger. gh
Antwort von Josef Moellers:
Heiko Nocon wrote: > Wolfgang Thieler wrote: > > >>Mir fällt gerade auf, daß bei TV-Aufzeichnungen jedesmal genau bei =
>>4.194.223 Bytes die Speicherung in eine *.AVI Datei beendet wird. > > > Dann solltest du nicht FAT32 als Dateisystem für deine Platte verwend= en. >
Das hat nix mit FAT oder NTFS zu tun: ein AVI-File ist streng genommen ein RIFF-File, ähnlich wie WAV und dieser Dateityp hat grundsätzlich = nur 32 Bits für die Größe (;die Bytes 4-7), also ist da grundsätzlich = bei 4GB schacht im schicht. Diverse Programme machen dann eben mehrere AVIs aus einer Aufnahme.
-- Josef Möllers (;Pinguinpfleger bei FSC) If failure had no penalty success would not be a prize -- T. Pratchett
Antwort von Benjamin Grund:
Am 01.Februar 2006, 04:32 schrieb Johann-Bernhard Obermeier:
> Klar aber nur derjenige, der sich im Abstand von 10 cm vor den > Bildschirm setzten muß und dann jede Bildzeile einzeln nachzählt!
Entweder brauchst Du dringend eine Brille oder Dein Fernseher taugt nichts. Bei meinen Fernsehern (;und das sind nichtmal sonderlich teure Geräte) kann ich jedenfalls bei völlig normalem Betrachtungsabstand eine VCD mit Leichtigkeit von einer DVD unterscheiden.
Gruß, Benjamin
Antwort von Benjamin Grund:
Am 01.Februar 2006, 04:34 schrieb Johann-Bernhard Obermeier:
> Dann gehörstdu wahrscheinlich zu denjenigen, die sich im Abstand von 10 > cm vor den Bildschirm setzten und dann jede Bildzeile einzeln nachzählen!
Wer den Unterschied bei normalem Betrachtungsabstand nicht sieht, der hat entweder ein massives Augenproblem oder einen absolut schrottigen Fernseher.
Gruß, Benjamin
Antwort von Andre Storch:
>Josef Moellers schrieb > Das hat nix mit FAT oder NTFS zu tun: ein AVI-File ist streng genommen > ein RIFF-File, ähnlich wie WAV und dieser Dateityp hat grundsätzlich nur > 32 Bits für die Größe (;die Bytes 4-7), also ist da grundsätzlich bei 4GB > schacht im schicht.
Und zusätzlich gab es da mal 2 Bugs bei MS, die bei einem Bug dazu führten, dass schon bei 2GB Schluss war (;wohl ein INT statt UINT genommen) und bei einm noch älteren Bug war noch eher Ende (;wann genau, weiß ich nicht mehr).
... da gibts doch jetzt aber was von Ratiopharm .. Extended AVI? oder so. Konnte das nicht längere AVIs?
Grüße André
Antwort von Markus Knapp:
Andre Storch schrieb: >> Josef Moellers schrieb >> Das hat nix mit FAT oder NTFS zu tun: ein AVI-File ist streng genommen >> ein RIFF-File, ähnlich wie WAV und dieser Dateityp hat grundsätzlich nur >> 32 Bits für die Größe (;die Bytes 4-7), also ist da grundsätzlich bei 4GB >> schacht im schicht. > Und zusätzlich gab es da mal 2 Bugs bei MS, die bei einem Bug > dazu führten, dass schon bei 2GB Schluss war (;wohl ein INT statt UINT > genommen) und bei einm noch älteren Bug war noch eher Ende (;wann > genau, weiß ich nicht mehr). > .... da gibts doch jetzt aber was von Ratiopharm .. Extended AVI? oder so. > Konnte das nicht längere AVIs?
Ich habe hier schon AVIs mit knapp 20GB produziert (;DV-AVI ca. 90 Minuten). Das war problemlos abspielbar und auch zum weiteren encoden geeignet. Sollte also heutzutage (;in meinem Fall WinXP SP2 auf NTFS-Laufwerk mit Premiere Pro und TMPGEnc in aktuellen Versionen) kein Problem mehr sein.
Das Problem des OP ist wahrscheinlich wirklich FAT32 und/oder veraltete Capture-Software.
Gruß,
Markus
-- * Markus Knapp * http://www.markus-knapp.de * Videofilmproduktion * "Nichts im Leben ist umsonst, nicht einmal der Tod - denn der kostet das Leben."
Antwort von Andre Storch:
> Markus Knapp schrieb > > Andre Storch schrieb: > > .... da gibts doch jetzt aber was von Ratiopharm .. Extended AVI? oder so. > > Konnte das nicht längere AVIs? > > Ich habe hier schon AVIs mit knapp 20GB produziert (;DV-AVI ca. 90 > Minuten). Das war problemlos abspielbar und auch zum weiteren encoden > geeignet. Sollte also heutzutage (;in meinem Fall WinXP SP2 auf > NTFS-Laufwerk mit Premiere Pro und TMPGEnc in aktuellen Versionen) kein > Problem mehr sein. > > Das Problem des OP ist wahrscheinlich wirklich FAT32 und/oder veraltete > Capture-Software.
Bei VirtualDub steht was von 'OpenDML-extended files' als saubere Lösung für AVIs >2GB.
Ich vermute mal, dass eine Software, die über das alte VFW-Interface AVIs erzeugt, noch die alte AVI-Version schreibt ...?
Quicktime 6.5 kommt z.B. nicht mit >2GB AVIs klar ...
Grüße André
Antwort von Wolfgang Thieler:
"Wolfgang Thieler" schrieb im Newsbeitrag
> Hallo Freunde, weiß einer Rat? > > Mir fällt gerade auf, daß bei TV-Aufzeichnungen jedesmal genau bei > 4.194.223 Bytes die Speicherung in eine *.AVI Datei beendet wird. > Meine TV Platine ist eine Hauppauge WinTV PCI mit 848-Chip mit dem > WDM-Treiber und dem Programm WinTV32/2000 Vers. 4.7 - Gibt es bei > dieser Platine eine Möglichkeit, die Aufzeichnung direkt mittels > Softwaredecoder direkt in eine *.mpg-Datei zu speichern? > > Vielen Dank für Aufklärungen! > > > Wolfgang >
Hallo Videofreunde, vielen Dank an alle, die mich auf FAT32 aufmerksam gemacht haben, das war der Grund. Wen es interessiert: Mein 2,2GHz-Rechner mit XP HomeEd und SP2 hat zwar eine HauptFP C: mit NTFS, die Speicherung der *.AVI erfolgte aber auf der FP D: mit FAT32, die ich aus einem alten Rechner übernommen habe. Inzwischen weiß ich, daß FAT32 Dateien nur bis 2^32 entspr. ca. 4.294 GB zuläßt. Das ist zwar noch immer ca. 100 MB mehr, als meine (;genau gleichgroßen) aufgezeichneten 4 AVI-Dateien, aber wo die 100 MB stecken, weiß ich nicht. Ein Versuch auf der C: (;mit NTFS) ließ eine (;lesbare) AVI mit 28,6 GB und > 4 Std. Aufzeichnungszeit zu. Ausführliche Informationen zu diesem Thema, auch Verfahren zur Umstellung von FAT auf NTFS, fand ich übrigens bei www.schieb.de
Wolfgang
Antwort von Heiko Nocon:
Josef Moellers wrote:
>Das hat nix mit FAT oder NTFS zu tun: ein AVI-File ist streng genommen >ein RIFF-File, ähnlich wie WAV und dieser Dateityp hat grundsätzlich nur >32 Bits für die Größe (;die Bytes 4-7), also ist da grundsätzlich bei 4GB >schacht im schicht.
Quatsch.
Du hast offensichtlich noch niemals von OpenDML-AVIs gehört und auch nichts von der Tatsache, daß es diese Spezifikation seit nunmehr zehn Jahren gibt.
Ein Programm, was das heute immer noch nicht unterstützt, gehört einfach in den Mülleimer.
Antwort von Stefan Koschke:
Benjamin Grund schrieb: > Am 31.Januar 2006, 19:21 schrieb Stefan Koschke: > > >>nicht unbedingt, das ging schon auf meinem "betagten" AMD 1400 mit >>einer NVidia VIVO-Grafikkarte ohne jegliche Einschränkungen! > > > In welcher Auflösung? > Ich hab hier mal mit einem Athlon XP 1800 versucht in verschiedenen > Formaten in Echtzeit aufzunehmen. Selbst mit dem Prozessor war das nur > in sehr niedrigen Auflösungen möglich. > > Gruß, > Benjamin Hallo Benjamin,
alle DVD-Auflösungen, von "hoher Qualität" bis zu "Longplay", jeweil PAL. Und dabei keine merkliche Prozessorbelastung außer dem Schaufeln auf Platte und da ging die HD-Led auch immer nur kurzzeitig an.
Ciao Stefan
Antwort von Stefan Koschke:
Wolfgang Thieler schrieb:
> "Wolfgang Thieler" schrieb im Newsbeitrag > > >>Hallo Freunde, weiß einer Rat? >> >>Mir fällt gerade auf, daß bei TV-Aufzeichnungen jedesmal genau bei >>4.194.223 Bytes die Speicherung in eine *.AVI Datei beendet wird. >>Meine TV Platine ist eine Hauppauge WinTV PCI mit 848-Chip mit dem >>WDM-Treiber und dem Programm WinTV32/2000 Vers. 4.7 - Gibt es bei >>dieser Platine eine Möglichkeit, die Aufzeichnung direkt mittels >>Softwaredecoder direkt in eine *.mpg-Datei zu speichern? >> >>Vielen Dank für Aufklärungen! >> >> >>Wolfgang >> > > > Hallo Videofreunde, vielen Dank an alle, die mich auf FAT32 aufmerksam > gemacht haben, das war der Grund. > Wen es interessiert: Mein 2,2GHz-Rechner mit XP HomeEd und SP2 hat > zwar eine HauptFP C: mit NTFS, die Speicherung der *.AVI erfolgte > aber auf der FP D: mit FAT32, die ich aus einem alten Rechner > übernommen habe. Inzwischen weiß ich, daß FAT32 Dateien nur bis 2^32 > entspr. ca. 4.294 GB zuläßt. Das ist zwar noch immer ca. 100 MB mehr, > als meine (;genau gleichgroßen) aufgezeichneten 4 AVI-Dateien, aber wo > die 100 MB stecken, weiß ich nicht. Ein Versuch auf der C: (;mit NTFS) > ließ eine (;lesbare) AVI mit 28,6 GB und > 4 Std. Aufzeichnungszeit zu. > Ausführliche Informationen zu diesem Thema, auch Verfahren zur > Umstellung von FAT auf NTFS, fand ich übrigens bei www.schieb.de > > Wolfgang > > Hallo Wolfgang,
Deine fehlenden 100 MB hängen an Deiner falschen Umrechnung, ein kB hat 1024 Byte und ein MB hat 1024 kB. Es gibt aber immer wieder Programme (;und Herstellerangaben ;-) die so rechnen daß ein größerer Wert rauskommt.
Ciao Stefan
Antwort von Benjamin Grund:
Am 01.Februar 2006, 17:57 schrieb Stefan Koschke:
> alle DVD-Auflösungen, von "hoher Qualität" bis zu "Longplay", jeweil PAL. > Und dabei keine merkliche Prozessorbelastung außer dem Schaufeln auf > Platte und da ging die HD-Led auch immer nur kurzzeitig an.
Hat die Karte zufälligerweise einen Hardware-Encoder drin? Volle DVD-Auflösung bei MPEG2 ist mit einem so lahmen Prozessor sonst eigentlich nicht möglich.
Gruß, Benjamin
Antwort von Benjamin Grund:
Am 01.Februar 2006, 17:57 schrieb Stefan Koschke:
> alle DVD-Auflösungen, von "hoher Qualität" bis zu "Longplay", jeweil PAL. > Und dabei keine merkliche Prozessorbelastung außer dem Schaufeln auf > Platte und da ging die HD-Led auch immer nur kurzzeitig an.
Hab jetzt mal bischen nachgeforscht, die Karten scheinen tatsächlich einen Hardware-Encoder drauf zu haben. Dann ist ja klar, dass damit auch auf betagten Rechnern wie einem Athlon 1400 eine Aufnahme mit hoher Auflösung und MPEG2 möglich ist. Hier war ja aber von einer normalen TV-Karte mit BT848 Chipsatz die Rede und damit wäre eine Aufnahme in Echtzeit im MPEG2-Format mit einem so lahmen Prozessor niemals möglich, das geht wie gesagt nichtmal mit meinem Athlon XP 1800 .
Gruß, Benjamin
Antwort von Andre Beck:
Stefan Koschke writes: > > Deine fehlenden 100 MB hängen an Deiner falschen Umrechnung, ein kB > hat 1024 Byte und ein MB hat 1024 kB.
Nein. Die SI-Prefixe ändern sich nicht einfach mal so, bloß weil ein paar Informatiker das passend finden. Für die hat die IEC seit 8 Jahren alternative Präfixe (;kiB, MiB etc) die sich dann wirklich so verhalten, wie es in der Informatik gelegentlich passend erscheint. Leider ist das alte Mem extrem sesshaft und wird aus unverständlichen Gründen von den mit ihm Infizierten vehement verteidigt, wobei teilweise abstruse Work- arounds erfunden werden (;großes K [das eigentlich für Kelvin steht und so auch nur mit dem k klappt, das M ist schon groß und m gibt's auch schon], Unterscheidung zwischen MByte und Megabyte [ein Kuriosum aus der Heise-Presse, wobei dort inzwischen offenbar einige Redakteure bescheid wissen]) und man auch immer Polemik gegen Plattenhersteller anführt, die das nur täten um zu betrügen.
> Es gibt aber immer wieder Programme (;und Herstellerangaben ;-) die so > rechnen daß ein größerer Wert rauskommt.
Die rechnen dann u.U. schlicht korrekt. Ein Megabyte sind nun mal eine Million Byte, das geht auch gar nicht anders - was meinst Du wo die ganze Telekommunikationsbranche enden würde, wenn der Ingenieur nicht mehr transparent von "1 MByte/s" schlussfolgern könnte "Aha, das ist ein Byte/µs"? Du möchtest Dich über die Folgen solchen Quatsches informieren (;z.B. die legendäre "1.44MB"-Diskette oder die ganze kaputte Software, die der Meinung ist 1MBit/s wären 1048576Bit/s [besonders verbreitet im Videoumfeld]) und
-- The S anta C laus O peration or "how to turn a complete illusion into a neverending money source"
-> Andre "ABPSoft" Beck ABP-RIPE Dresden, Germany, Spacetime <-
Antwort von Christian Schroeder:
Andre Beck schrieb: > Stefan Koschke writes: >> Deine fehlenden 100 MB hängen an Deiner falschen Umrechnung, ein kB >> hat 1024 Byte und ein MB hat 1024 kB. > > Nein. Die SI-Prefixe ändern sich nicht einfach mal so, bloß weil ein > paar Informatiker das passend finden. Für die hat die IEC seit 8 Jahren > alternative Präfixe (;kiB, MiB etc) die sich dann wirklich so verhalten, > wie es in der Informatik gelegentlich passend erscheint. Leider ist das > alte Mem extrem sesshaft und wird aus unverständlichen Gründen von den > mit ihm Infizierten vehement verteidigt, wobei teilweise abstruse Work- > arounds erfunden werden (;großes K [das eigentlich für Kelvin steht und > so auch nur mit dem k klappt, das M ist schon groß und m gibt's auch > schon], Unterscheidung zwischen MByte und Megabyte [ein Kuriosum aus der > Heise-Presse, wobei dort inzwischen offenbar einige Redakteure bescheid > wissen]) und man auch immer Polemik gegen Plattenhersteller anführt, die > das nur täten um zu betrügen. > >> Es gibt aber immer wieder Programme (;und Herstellerangaben ;-) die so >> rechnen daß ein größerer Wert rauskommt. > > Die rechnen dann u.U. schlicht korrekt. Ein Megabyte sind nun mal eine > Million Byte, das geht auch gar nicht anders - was meinst Du wo die > ganze Telekommunikationsbranche enden würde, wenn der Ingenieur nicht > mehr transparent von "1 MByte/s" schlussfolgern könnte "Aha, das ist ein > Byte/µs"? Du möchtest Dich über die Folgen solchen Quatsches informieren > (;z.B. die legendäre "1.44MB"-Diskette oder die ganze kaputte Software, > die der Meinung ist 1MBit/s wären 1048576Bit/s [besonders verbreitet im > Videoumfeld]) und
Das ist schlicht sachlich falsch. Es ist nicht so, dass sich die Informatiker das ausdenken, weil mal wieder was kreatives gemacht werden soll. Ein Kilobyte sind 1024 Byte. Warum? Weil der Digitalrechner mit 2er Potenzen rechnet (;Spannungspegel auf Hi oder Low, mehr kennt der nicht) muss sich alles in Potenzen von 2 darstellen lassen. Und 2 hoch 10 ist nunmal 1024, obs dir passt oder nicht. Und wenn Festplattenhersteller eine 60 GB Platte verkaufen, die dann nacher nur 54GB hat (;ist jetzt grad grob geschätzt), dann ist das nur ein Marketing-Gag. Und mit SI-Präfixen hat das mal schlicht nix zu tun...
-- Gruß Chris Wir müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen!
Antwort von Helmut Hullen:
Hallo, Christian,
Du (;Christian.Schroeder) meintest am 05.02.06:
>> Nein. Die SI-Prefixe ändern sich nicht einfach mal so, bloß weil >> ein paar Informatiker das passend finden. Für die hat die IEC seit >> 8 Jahren alternative Präfixe (;kiB, MiB etc) die sich dann wirklich >> so verhalten, wie es in der Informatik gelegentlich passend >> erscheint.
[...]
> Das ist schlicht sachlich falsch. Es ist nicht so, dass sich die > Informatiker das ausdenken, weil mal wieder was kreatives gemacht > werden soll. Ein Kilobyte sind 1024 Byte.
Nein. Das wird auch durch Wiederholung nicht richtig. Der Massvorsatz "kilo" bedeutet 1000.
Hilfsweise:
1 MByte/s = 1 kByte/ms = 1 Byte/us
Viele Grüße! Helmut
Antwort von Alexander Noe":
Andre Storch wrote:
>>Josef Moellers schrieb >>Das hat nix mit FAT oder NTFS zu tun: ein AVI-File ist streng genommen >>ein RIFF-File, ähnlich wie WAV und dieser Dateityp hat grundsätzlich nur >>32 Bits für die Größe (;die Bytes 4-7), also ist da grundsätzlich bei 4GB >>schacht im schicht. > > > Und zusätzlich gab es da mal 2 Bugs bei MS, die bei einem Bug > dazu führten, dass schon bei 2GB Schluss war (;wohl ein INT statt UINT > genommen)
Das war kein Bug.
> und bei einm noch älteren Bug war noch eher Ende (;wann > genau, weiß ich nicht mehr).
1GB, und das war auch kein Bug...
> > ... da gibts doch jetzt aber was von Ratiopharm .. Extended AVI? oder so. > Konnte das nicht längere AVIs?
Ja, seit beinahe 10 Jahren
MfG Alexander
Antwort von Andre Storch:
> Alexander Noe schrieb > > Andre Storch wrote: > > > Und zusätzlich gab es da mal 2 Bugs bei MS, die bei einem Bug > > dazu führten, dass schon bei 2GB Schluss war (;wohl ein INT statt UINT > > genommen) > > Das war kein Bug. > > > und bei einm noch älteren Bug war noch eher Ende (;wann > > genau, weiß ich nicht mehr). > > 1GB, und das war auch kein Bug...
Aha, das beruhigt mich ja :) Ich kann mich nur erinnern, dass damals in dem Zusammenhang immer von 'fehlerhafter Implementation' oder 'Entwicklungsfehlern seitens Microsoft' die Rede war.
Grüße André
Antwort von Josef Moellers:
Andre Storch wrote: >>Alexander Noe schrieb >> >>>Andre Storch wrote: >> >>>Und zusätzlich gab es da mal 2 Bugs bei MS, die bei einem Bug >>>dazu führten, dass schon bei 2GB Schluss war (;wohl ein INT statt UIN= T >>>genommen) >> >>Das war kein Bug. >> >> >>>und bei einm noch älteren Bug war noch eher Ende (;wann >>>genau, weiß ich nicht mehr). >> >>1GB, und das war auch kein Bug... > > > > Aha, das beruhigt mich ja :) > Ich kann mich nur erinnern, dass damals in dem > Zusammenhang immer von 'fehlerhafter Implementation' > oder 'Entwicklungsfehlern seitens Microsoft' die > Rede war.
"It's not a bug, it's a feature"
"Zum 1.1.2006 sind alle noch bekannten Fehler unserer Produkte zu Systemfeatures erklärt worden. Die Preise der Produkte wurden den neuen=
Features entsprechend angehoben."
-- Josef Möllers (;Pinguinpfleger bei FSC) If failure had no penalty success would not be a prize -- T. Pratchett
Antwort von Hansgeorg Falterer:
Helmut Hullen schrieb:
> >>Das ist schlicht sachlich falsch. Es ist nicht so, dass sich die >>Informatiker das ausdenken, weil mal wieder was kreatives gemacht >>werden soll. Ein Kilobyte sind 1024 Byte. > > > Nein. Das wird auch durch Wiederholung nicht richtig. > Der Massvorsatz "kilo" bedeutet 1000. > > Hilfsweise: > > 1 MByte/s = 1 kByte/ms = 1 Byte/us >
Auch durch Wiederholung bekommt man die Tatsache nicht weg, dass es bei Bytes zwei "Berechnungsmethoden" gibt, die ihren Ursprung in der "Definition" des Kilobytes haben, eine metrische (;1 KB = 1000 Bytes) und eine ich nenne sie mal "praktische" (;1 KB = 1024 bytes). Es wird keinem einfallen, bei der Bezeichnung "1 KB Speicher" von einer Speicherkapazitaet von 1000 Bytes auszugehen, weil wegen der binaeren Logik und der damit erforderlichen Adressierungstechnik nur eine Potenzzahl der Basis 2 moeglich ist. Die erste moegliche Zahl ueber 1000 ist eben 1024 die sich als 1 KB eingebuergert hat. Fuer viele ist diese unterschiedliche Basis willkommener Anlass je nach Vorteil die eine oder andere Grundlage heranzuziehen. Wer noch einen alten Vertrag mit bestimmten Webhostern hatte kennt die "Umstellung" der vertraglich zugesicherten 1 GB auf 1 GB (;ersteres berechnet auf der Grundlage 1024 letzteres auf 1000), da verschwinden mal ganz fix fast 75 MB! Solche "Basisprobleme" gab es frueher auch mit anderen Masseinheiten: Zoll,Fuss usw. war frueher nicht gleich Zoll, Fuss usw. noch heute ist die Meile durchaus unterschiedlich gebraeuchlich: englische ca. 1,5 km Landmeile ca. 1,6 km nautische ca. 1,8 km
Also: wenn man von 1 MB redet muss man derzeit noch wissen auf welcher Basis man spricht, sonst wird man ev. uebers Ohr gehauen, ein "Glaubenskrieg", wer syntaktisch Recht hat, hilft da nicht viel.
> Auch durch Wiederholung bekommt man die Tatsache nicht weg, dass es > bei Bytes zwei "Berechnungsmethoden" gibt, die ihren Ursprung in > der "Definition" des Kilobytes haben, eine metrische (;1 KB = 1000 > Bytes) und eine ich nenne sie mal "praktische" (;1 KB = 1024 bytes).
Die "praktische" ist nirgendwo gesetzlich (;oder durch offizielle nachgeordnete Stellen) definiert.
Sie existiert nur (;noch) in den Köpfen einiger Informatiker und Elektriker.
1 MByte/s = 1 kByte/ms = 1 Byte/us
Viele Grüße! Helmut
Antwort von Christian Schroeder:
Helmut Hullen schrieb: > Hallo, Hansgeorg, > > Du (;falterer) meintest am 06.02.06: > >>> Hilfsweise: >>> >>> 1 MByte/s = 1 kByte/ms = 1 Byte/us > >> Auch durch Wiederholung bekommt man die Tatsache nicht weg, dass es >> bei Bytes zwei "Berechnungsmethoden" gibt, die ihren Ursprung in >> der "Definition" des Kilobytes haben, eine metrische (;1 KB = 1000 >> Bytes) und eine ich nenne sie mal "praktische" (;1 KB = 1024 bytes). > > Die "praktische" ist nirgendwo gesetzlich (;oder durch offizielle > nachgeordnete Stellen) definiert. > > Sie existiert nur (;noch) in den Köpfen einiger Informatiker und > Elektriker. > > 1 MByte/s = 1 kByte/ms = 1 Byte/us
Noch einmal: Die Grundlage sind nicht irgendwelche theoretischen Einheiten (;die sonst ihre Dienste tun mögen), die sich Schreibtischhengste ausgedacht haben, sondern die reellen, die durch die Hardware bedingt sind.
-- Gruß Chris Wir müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen!
Antwort von Helmut Hullen:
Hallo, Christian,
Du (;Christian.Schroeder) meintest am 06.02.06:
>> Die "praktische" ist nirgendwo gesetzlich (;oder durch offizielle >> nachgeordnete Stellen) definiert. >> >> Sie existiert nur (;noch) in den Köpfen einiger Informatiker und >> Elektriker. >> >> 1 MByte/s = 1 kByte/ms = 1 Byte/us
> Noch einmal: Die Grundlage sind nicht irgendwelche theoretischen > Einheiten (;die sonst ihre Dienste tun mögen), die sich > Schreibtischhengste ausgedacht haben, sondern die reellen, die > durch die Hardware bedingt sind.
Schlichtweg Unfug. Beschäftige Dich mal einwenig mit Handelsrecht. Und Wettbewerbsrecht.
Viele Grüße! Helmut
Antwort von Josef Moellers:
Helmut Hullen wrote: > Hallo, Christian, > > Du (;Christian.Schroeder) meintest am 06.02.06: > > >>>Die "praktische" ist nirgendwo gesetzlich (;oder durch offizielle >>>nachgeordnete Stellen) definiert. >>> >>>Sie existiert nur (;noch) in den Köpfen einiger Informatiker und >>>Elektriker. >>> >>> 1 MByte/s = 1 kByte/ms = 1 Byte/us > > >>Noch einmal: Die Grundlage sind nicht irgendwelche theoretischen >>Einheiten (;die sonst ihre Dienste tun mögen), die sich >>Schreibtischhengste ausgedacht haben, sondern die reellen, die >>durch die Hardware bedingt sind. > > > Schlichtweg Unfug. Beschäftige Dich mal einwenig mit Handelsrecht. Un= d > Wettbewerbsrecht.
Und Du mit der normativen Kraft des Faktischen: 1. Wenn es wirklich so gegen das Handels- und Wettbewerbsrecht wäre, würde kein Händler Speicherriegel mit 512MB mehr verkaufen (;dürfen)= . Ganz im Gegenteil, er würde mit Freuden einen 537 MB-Speicherriegel verkaufen! 2. Das hatten wir schon, 3,5"-Disketten gibt es noch (;und keine 8,89cm-Disketten), ebenso wie 15"-, 17"-, und andere Monitore.
Also jetzt beruhigt Euch mal. Solange der eine weiß, was der andere meint, ist die "Normung" doch egal. Und wenn ich 'ne 60 IEC-GB-Platte kaufe, weiß ich inzwischen, daß sie leider nur 55,9 Informatiker-GB h= at.
-- Josef Möllers (;Pinguinpfleger bei FSC) If failure had no penalty success would not be a prize -- T. Pratchett
Antwort von Günter Hackel:
On 06.02.2006 08:41, Helmut Hullen wrote:
> > Nein. Das wird auch durch Wiederholung nicht richtig. > Der Massvorsatz "kilo" bedeutet 1000. > > Hilfsweise: > > 1 MByte/s = 1 kByte/ms = 1 Byte/us >
Stöhn, wan wird sich wohl endlich rumsprechen, dass es Unterschiede zwischen Bit und Byte gibt?
kbit (;Kilobit) 1 kbit (;kurz: kb) entspricht 1024 Bit. Da ein Byte 8 Bit enthält gilt: 1 kBit = 128 Byte.
kByte: (;Kilobyte). 1 kByte(;kurz: kB) entspricht 1024 Byte. Da ein Byte 8 Bit enthält gilt: 1 kByte = 8192 Bit.
oder auch:
Bit
0 oder 1
Byte (;b)
8 (;= 23) Bit
KiloByte (;Kilo Byte, KByte, KB, K, k)
nach IEC: KiBiByte (;KiB)
1.024 (;= 210) Byte
8.192 (;= 213) Bit
MegaByte (;Mega Byte, MByte, MB, M)
nach IEC: MeBiByte (;MiB)
1.024 (;= 210) KiloByte
1.048.576 (;= 220) Byte
8.388.608 (;= 223) Bit
GigaByte (;Giga Byte, GByte, GB, G)
nach IEC: GiBiByte (;GiB)
1.024 (;= 210) MegaByte
1.048.576 (;= 220) KiloByte
1.073.741.824 (;= 230) Byte
8.589.934.592 (;= 233) Bit
TeraByte (;Tera Byte, TByte, TB, T)
nach IEC: TeBiByte (;TiB)
1.024 (;= 210) GigaByte
1.048.576 (;= 220) MegaByte
1.073.741.824 (;= 230) KiloByte
1.099.511.627.776 (;= 240) Byte
8.796.093.022.208 (;= 243) Bit
PetaByte (;Peta Byte, PByte, PB, P)
nach IEC: PeBiByte (;PiB)
1.024 (;= 210) TeraByte
1.048.576 (;= 220) GigaByte
1.073.741.824 (;= 230) MegaByte
1.099.511.627.776 (;= 240) KiloByte
1.125.899.906.842.624 (;= 250) Byte
9.007.199.254.740.992 (;= 253) Bit
ExaByte (;Exa Byte, EByte, EB, E)
nach IEC: ExBiByte (;EiB)
1.024 (;= 210) PetaByte
1.048.576 (;= 220) TeraByte
1.073.741.824 (;= 230) GigaByte
1.099.511.627.776 (;= 240) MegaByte
1.125.899.906.842.624 (;= 250) KiloByte
1.152.921.504.606.846.976 (;= 260) Byte
9.223.372.036.854.775.808 (;= 263) Bit
Antwort von Helmut Hullen:
Hallo, Josef,
Du (;josef.moellers) meintest am 07.02.06:
>> Schlichtweg Unfug. Beschäftige Dich mal einwenig mit Handelsrecht. >> Und Wettbewerbsrecht.
> Und Du mit der normativen Kraft des Faktischen: > 1. Wenn es wirklich so gegen das Handels- und Wettbewerbsrecht > wäre, würde kein Händler Speicherriegel mit 512MB mehr verkaufen > (;dürfen).
Wenn der Kunde etwas mehr bekommt: kein Problem.
Viele Grüße! Helmut
Antwort von Alexander Noe":
Andre Storch wrote:
>>>und bei einm noch älteren Bug war noch eher Ende (;wann >>>genau, weiß ich nicht mehr). >> >>1GB, und das war auch kein Bug... > > > > Aha, das beruhigt mich ja :) > Ich kann mich nur erinnern, dass damals in dem > Zusammenhang immer von 'fehlerhafter Implementation' > oder 'Entwicklungsfehlern seitens Microsoft' die > Rede war.
Das MCI sagte einfach, daß AVI-Dateien nicht größer als 1 GB sein sollen. Das Verhalten war also dokumentiert, und, so wie ich das sehe, beabsichtigt. Von einem Bug würde ich also nicht reden.
MFG Alexander
Antwort von Andre Beck:
Hansgeorg Falterer writes: > Helmut Hullen schrieb: > >> >>>Das ist schlicht sachlich falsch. Es ist nicht so, dass sich die >>>Informatiker das ausdenken, weil mal wieder was kreatives gemacht >>>werden soll. Ein Kilobyte sind 1024 Byte. >> Nein. Das wird auch durch Wiederholung nicht richtig. >> Der Massvorsatz "kilo" bedeutet 1000. >> Hilfsweise: >> 1 MByte/s = 1 kByte/ms = 1 Byte/us >> > > Auch durch Wiederholung bekommt man die Tatsache nicht weg, dass es > bei Bytes zwei "Berechnungsmethoden" gibt, die ihren Ursprung in der > "Definition" des Kilobytes haben, eine metrische (;1 KB = 1000 Bytes) > und eine ich nenne sie mal "praktische" (;1 KB = 1024 bytes).
Es kann nur eine Definition für Kilo geben, und die ist laut SI "Faktor 1000". Nichts anderes. Ich bezweifle gar nicht, dass es praktischer ist, unter bestimmten Umständen (;zuvörderst bei der Adressierung von 2^n Spei- cherzellen über n Adressleitungen) ein anderes Multiplikatorensystem zu verwenden, das ist mir völlig klar - ich bin selbst Informatiker und war auch früher Elch. Nur kann man nicht einfach eine eingeführte Bezeichnung wie Kilo missbräuchlich umwidmen und damit endloses Schlamassel anrichten, weil die Missverständnisse vorprogrammiert sind. Zudem ist es keineswegs naheliegend, für *alle* Speichermengen ein 2^n-System zu verwenden, denn Sinn ergibt das wie gesagt nur bei RAM oder ähnlichem, über Adressleitungen angesprochenen Festspeicher. Bereits eine Festplatte hat keinerlei Grund, ihren Speicherplatz in 2^n zu benennen, selbst wenn man eine 2^n-Sektor- größe zu Grunde legt. Es handelt sich hier um reine Konvention.
> Es wird keinem einfallen, bei der Bezeichnung "1 KB Speicher" von einer > Speicherkapazitaet von 1000 Bytes auszugehen, weil wegen der binaeren > Logik und der damit erforderlichen Adressierungstechnik nur eine > Potenzzahl der Basis 2 moeglich ist.
Doch, genau das wird jedem einfallen, der diese Angabe in etwas kompli- zierteren Rechnungen anwenden muss. Wie gesagt (;eigentlich hatte ich in meinem Artikel bereits *alles* nötige gesagt, einschließlich der Prognose, dass vehemente Widersprüche kommen würden ;) ist das schönste Beispiel dafür die "1.44MB"-Diskette. Und wie Du einem Telekommunikations- experten erklären willst, dass Deiner Meinung nach der ISDN-B-Kanal gar nicht 64kBit/s hat sondern nur 62.5 will ich auch mal sehen. Das Problem wird doch jedem sofort offenbar, der mal einen Moment über Datenraten nachdenkt.
> Die erste moegliche Zahl ueber > 1000 ist eben 1024 die sich als 1 KB eingebuergert hat.
Eingebürgert hat sich das nur unter sehr wenigen Leuten, die intensiv mit Informatik sozialisiert wurden. Das ist ja genau das Problem, wenn diese jetzt mit dem Rest der Welt kommunizieren, wo Kilo zweifelsfrei schon immer 1000 bedeutet hat und auch weiterhin bedeuten wird. Es ist doch offensichtlich, dass es ein Fehler der Informatiker war, Kilo (;und später Mega, Giga etc) für Faktoren zu missbrauchen, die zunehmend gar nichts mit den SI-Faktoren zu tun haben, statt gleich ein alternatives System von Multiplikatoren zu spezifizieren. Dieser Fehler wurde aber behoben und das alternative System existiert seit Jahren, es muss nur verdammt auch verwendet werden. Wenn ich "1MiB/s" schreibe ist völlig offensichtlich, dass das nicht einfach mit 10^n-basierten Multiplikatoren kompatibel ist und man beliebig Faktoren hin und her schubsen kann.
-- The S anta C laus O peration or "how to turn a complete illusion into a neverending money source"
-> Andre "ABPSoft" Beck ABP-RIPE Dresden, Germany, Spacetime <-