Frage von Carla Schneider:Alan Tiedemann wrote:
>
> Carla Schneider schrieb:
> >> Überhaupt nicht!
> >> Original DV ist die unterste sendbare Qualität.
> >
> > Aber nicht beim digitalen Fernsehen, die senden weitaus komprimierteres
> > MPEG2
>
> Das ist aber teilweise grottig schlecht. Das wird zwar gesendet, ist
> IMHO aber eigentlich nicht "sendefähig".
Soll nicht das gesamte Fernsehen in den naechsten 8 Jahren auf digital
umgestellt werden ?
Dann bekommt sendefaehig eine ganz neue bedeutung.
>
> Für gute Qualität braucht man *mindestens* 4 MBit, besser 5. Und
> natürlich einen *guten* Encoder.
Auch 8Mbit sind immer noch 3 mal komprimierter als DV .
>
> Achja: schnittfähig ist MPEG2 nicht. Wenn der OP also das Material
> später nochmal schneiden will, entfallen automatisch alle Formate, die
> mit Differenz-Informationen arbeiten, da dürfen dann "nur" volle Frames
> enthalten sein.
Als ob man die nicht berechnen koennte.
--
http://www.geocities.com/carla sch/index.html
Antwort von Alan Tiedemann:
Carla Schneider schrieb:
> Alan Tiedemann wrote:
>> Das ist aber teilweise grottig schlecht. Das wird zwar gesendet, ist
>> IMHO aber eigentlich nicht "sendefähig".
>
> Soll nicht das gesamte Fernsehen in den naechsten 8 Jahren auf digital
> umgestellt werden ?
Ja. Und?
> Dann bekommt sendefaehig eine ganz neue bedeutung.
Allerdings :-(;
>> Für gute Qualität braucht man *mindestens* 4 MBit, besser 5. Und
>> natürlich einen *guten* Encoder.
>
> Auch 8Mbit sind immer noch 3 mal komprimierter als DV .
Das ist zwar richtig, aber es ist halt nicht mehr schnittfähig.
>> Achja: schnittfähig ist MPEG2 nicht. Wenn der OP also das Material
>> später nochmal schneiden will, entfallen automatisch alle Formate, die
>> mit Differenz-Informationen arbeiten, da dürfen dann "nur" volle Frames
>> enthalten sein.
>
> Als ob man die nicht berechnen koennte.
Klar. Mit Verlusten geht alles. Aber das will man nicht, schon gar
nicht, wenn man es an einen TV-Sender weitergibt.
Achja: plenken ist uncool.
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Frank Klemm:
In article <40AE76F0.79C5F069@yahoo.com>, Carla Schneider wrote:
>>
>> Achja: schnittfähig ist MPEG2 nicht. Wenn der OP also das Material
>> später nochmal schneiden will, entfallen automatisch alle Formate, die
>> mit Differenz-Informationen arbeiten, da dürfen dann "nur" volle Frames
>> enthalten sein.
>
> Als ob man die nicht berechnen koennte.
>
Jedes Recoding bringt weitere, deutlich sichtbare Bild- und
Tonverschlechterungen. Und irgendwann ist man auf VHS-Niveau
mit Elta-Videorecorder und ALDI-Kassette.
Digitales Recoding hat zum Teil noch stärkere Qualitätsverluste als
analoges Kopieren. Nur bitweise identische Datenkopien sind verlustfrei,
jegliches Processing ist eine neue Generation.
- Helligkeit verändern
- Kontrast verändern
- Farbsättigung verändern
- Auflösung ändern, egal welche Richtung
- MPEG-2 => MPEG-4
- MPEG-4 => MPEG-2
- 24 fps => 25 fps
- 25 fps <=> 30 fps
- lauter, leiser
- Überblenden
- Schneiden (;wenn nicht M-JPEG)
--
Frank Klemm
Antwort von Wolfgang Hauser:
Frank Klemm schrieb:
>Digitales Recoding hat zum Teil noch stärkere Qualitätsverluste als
>analoges Kopieren. Nur bitweise identische Datenkopien sind verlustfrei,
>jegliches Processing ist eine neue Generation.
[..]
>- lauter, leiser
Ton läßt sich unabhängig vom Bild bearbeiten.