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Infoseite // Wie nennt man dieses epische Getröte +wie gewinne ich sie für mein Projekt?



Frage von Thread Opener:


... man kennt es aus Inception; ach Quatsch! Aus sämtlichen Trailern, die wir so sehen. Wovon ist hier die Rede? Bitte einmal kurz die Zeit nehmen hier reinzuhören: http://youtu.be/r02nMNCM68Q

Leider bin ich im Instrumente raushören nicht sonderlich begabt, daher die etwas dümmliche Frage: Welche Instrumente spielen hierbei eine Rolle?
Und: Gibt es einen allgemeinen Begriff für diese effektvolle Ausführung?

Um zu meiner versteckten, zweckgerichteten Absicht zu gelangen: Sind hochqualitative (außerhalb einer billigen YouTube-Download-Konvertierung) Aufnahmen für kommerzielle Projekte mit geringem Budget erhältlich bzw. realistisch?

Über Antworten freue ich mich selbstverständlich.

Viele Grüße,
TO

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Antwort von 7River:

Das bei 0:25 und 0:30 klingt nach Posaunen.

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Antwort von Thread Opener:

Damit wäre die erste Frage geklärt, Danke. :-)

Viel wichtiger: Wie komme ich an solche Aufnahmen? Am besten ich versuche es über den direkten Weg, indem ich mich bei Musikern u.Ä. durchklingle, da bin ich sicherlich gut beraten.

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Antwort von Axel:

Nicht nach Posaunen, wenn schon analoge Instrumente, dann Streicher, Celli vielleicht.

In Wirklichkeit klingt alles nach Software. Im Grunde ist nicht viel dabei, es gibt jede Menge Effekt-Softwareinstrumente in den einschlägigen Musikprogrammen, mit denen du das (oder sowas) nachbauen könntest. Das vorgeblich "echte" Instrument, das Piano, ist dabei dezent im Hintergrund, versehen mit soviel Hall, dass es räumliche Tiefe und damit Physis suggeriert.

Die Schwierigkeit besteht in dreierlei:
1. Ein Ohr für den Klang zu haben.
2. Klänge wie Layer übereinander zu setzen.
3. Gut und dreidimensional abzumischen.

Ein Trick, wenn man - wie ich - völlig unmusikalisch ist, aber trotzdem weiß, was für eine Stimmung man für eine bestimmte Sache als "Untermalung" braucht, ist, kostenlose midis aus dem Netz zu laden, vorzugsweise von klassischer Musik, die man in etwa kennt. Man lädt sie in den Sequenzer (wo sie völlig scheiße und mechanisch klingen), verändert Tonart, Tempo und Instrumentierung, schnippelt ein paar eigene Effekte hinzu, und voilà, einem Musiker rollen sich zwar die Zehennägel auf, aber man hat "Original Soundtrack".

Glaube nicht, dass es der ach so geniale Hans Zimmer anders macht. Du kennst bestimmt "Gladiator" und erinnerst dich vage an den Soundtrack. Dann hör dir spaßeshalber mal Gustav Holst an, Die Planeten : Mars.


Das Intro (tannn-tatataaa-tann!) ist noch recht austauschbar, richtig peinlich wird's ab 1:29. Das ist doch 1:1 geklaut!

Nicht bloß geklaut, sondern genial adaptiert haben den Mars King Crimson 1970 mit The Devil's Triangle:

Kopfhörer auf!

Wer weiß, vielleicht kannst du auch mit einem Keyboard ganz coole Sachen zu existierender Musik improvisieren und löschst hinterher einfach die Hintergrundspuren.

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Antwort von Thread Opener:

Geht das mit GarageBand und kostenlosen Plug-Ins? Ich befürchte, man müsste mir da eine 1:1-Anleitung vorlegen, damit ich etwas Anständiges produziere.

Es muss übrigens nicht so ähnlich klingen, es darf auch gerne in Richtung Fliegeralarm gehen. Ist für 'ne Athmo; für 'ne unerklärliche.... im Fernen... nur ganz dezent zu hören ..... aber WAS bitteschön macht solche Geräusche? Hier geht es nicht mit rechten Dingen zu.... Also naheliegenderweise kein Fliegeralarm, der als Fliegeralarm identifizierbar ist; vielleicht dafür ein bisschen mehr "Dreck" in der Posaune, echter. Wie halt ein Fliegeralarm, nur dass es keiner ist.

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Antwort von Blackeagle123:

Axel, du kannst sagen was du willst und so viele Effekte drauf legen wie Du willst. Für mich klingen die "Tröten" klar nach Blechbläsern und nicht nach Streichern. Meiner Meinung nach zu Hören an dem harten Anblas-Klang, den es gibt und den ein Streicher so niemals machen würde.

Ich würde daher auch eher in Richtung Posaune mit Effekten denken...

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Antwort von jogol:

Vielleicht kannst du dir hiermit was zusammenbasteln.
http://www.freesound.org/browse/

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Antwort von Axel:

Geht das mit GarageBand und kostenlosen Plug-Ins? Ich befürchte, man müsste mir da eine 1:1-Anleitung vorlegen, damit ich etwas Anständiges produziere. Ich mache das auch mit garageband. Hier mal sowas Ähnliches wie das Inception-Röhren, gerade mal aufgenommen. Es handelt sich um das Software-Instrument >Horns >Xtra Brass Legato (für das man allerdings das JamPack "Orchester" braucht, aber das empfiehlt sich für Filmmusik eh).

Es gibt gute midi-garageband-Tuts auf Youtube.

Hier mal irgendeine Gnossienne von Eric Satie (das würde man, obwohl es eigentlich nur Klavier ist, noch wiedererkennen). Das hab ich mal für Filmen in einem U-Bahn-Tunnel-Rohbau verwendet. Creepy, oder? Die E-Gitarre dürfte im Standard-Garageband dabei sein, die Orgel nicht.

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Antwort von analogue mind:

Hans Zimmer meinte irgendwo, es handele sich um Dungchens:


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Antwort von Thread Opener:

MIDI hat mir zu schlechte Qualität, konnte mich zumindest bisher nicht überzeugen.

Die Dungchen sind cool !! So etwas gibt es bestimmt auch in DE. Mal vorbeischauen.

Toll wie sich der Thread entwickelt, Ihr seid eine große Hilfe (auch wenn ich aus momentaner Sicht nicht jedem Vorschlag Taten folgen lassen werde). :-)

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Antwort von carstenkurz:

Mann kann das als komplexen Orchestersound auch basierend auf konventionellen Instrumenten machen, also übersteuert geblasene Bassposaunen und sowas. Die Dungchens treffen es aber auch. Wird halt heutzutage aus irgendwelchen Worldmusic-Libraries geladen und dann noch durch ein paar Prozessoren gejagt, damits noch mehr und noch größer wird.
Solche Sachen sind streng genommen auch eher Sounddesign als Soundtrack/Scoring. Es gibt in den letzten Jahren eh ne starke Tendenz, diese Bereiche nicht mehr so streng zu trennen.

Unter den zahllosen Leuten, die bei Hollywood-Filmen in den Credits auftauchen, sind auch die, die von morgens bis Abends jeden möglichen Kram hören um solche Sachen aufzutun. Das ist einer der zahllosen Bereiche, die man als Einzelkämpfer kaum leisten kann, und warum Film eine Gruppenarbeit ist. Es ist nicht der Regisseur, der sich das alles ausdenkt. Es sind die zahllosen Kreativen, die diese Dinge vorschlagen und umsetzen, und der Regisseur nickt es ab. Und nur mit dieser unglaublichen Menge an Fachleuten lässt sich so ein Ergebnis erzielen. Und deswegen sind die auch so teuer.

- Carsten

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Antwort von Thread Opener:

Ist die Frage, ob man "so ein Ergebnis" am Ende haben möchte und ob es dann nicht auch mit weniger Fachleuten geht. :-)

Du wolltest nebenläufig eine allgemeine Filmermoral einbringen; hier bin ich, hehe. ;-)

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Antwort von srone:

MIDI hat mir zu schlechte Qualität, konnte mich zumindest bisher nicht überzeugen. midi hat gar keine qualität, sondern ist ein übertragungsstandard, die midi-files setzen darauf auf, im übertragenen sinne piano-rollen, einsätze für die spieluhr,

spielst du diese files in irgendeinem player ab, wird es nicht wirklich gut klingen, lädst du sie jedoch in eine passende software (zb cubase(light), bzw garage band) und bestückst die einzelen midi-spuren mit erstklassigen softwaresynthesizern, ein bischen compression, ein bischen delay, ein bischen hall etc, dann sieht das mit der midiqualität schon ganz anders aus. :-)

lg

srone

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Antwort von Thread Opener:

Ups.
zum Bild


Gerade kommen die Erinnerungen hoch: Als ich beim letzten Mal mit kostenlosen Synthis aus'm Netz und meinem E-Piano angeschlossen via USB experimentiert habe, mussten die Boxen dran glauben, weil ich wohl oder übel ein Faible für diejenigen Basstöne habe, welche die Eigenfrequenz meiner Schränke erreichen können (so interpretiere ich die Vibrationen, klingt cooler).

Habe da bisher noch nichts Simples, software-technisch, gefunden, dass mir einen Frequenzschutz in den Audioausgang haut, sodass sich die Lautsprecher nicht vor mir fürchten müssen.

Aber man kann es ja mal wieder versuchen...

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Antwort von handiro:

Das ist eine Schiffs Sirene! Klar kann man die mit Midi zusammenschrauben, aber ich wette es ist eine Dampfschiff Sirene! Die Longhorns kommen fast ran, aber so eine alte Dampfschiff Tröte ist unnachahmbar :-)

Es gibt noch ein paar alte Schiffe, die so tröten können, vielleicht in Hamburg oder Bremerhaven? Ich würde mal die Hafenmeisterei anrufen :)

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Antwort von Thread Opener:

Uhh jaa!!! Da hat man den Hall "in natura" !! Wisst Ihr was? Ich mach einfach Beides :- ))

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Antwort von carstenkurz:

Ist die Frage, ob man "so ein Ergebnis" am Ende haben möchte und ob es dann nicht auch mit weniger Fachleuten geht. :-)

Du wolltest nebenläufig eine allgemeine Filmermoral einbringen; hier bin ich, hehe. ;-)
Nee, ich wollte nur die Produktionsumstände beschreiben. Dass das Endprodukt all dieser Bemühungen trotzdem 'Scheisse' sein kann, ist kein Widerspruch. Hat der Regisseur halt nicht das Richtige abgenickt ;-)

Natürlich kommt man auch ohne Gottes Tröte aus. Nur der TE halt nicht. Also, der richtige TE. Aber...das bist ja auch Du...

- Carsten

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Antwort von srone:

Habe da bisher noch nichts Simples, software-technisch, gefunden, dass mir einen Frequenzschutz in den Audioausgang haut, sodass sich die Lautsprecher nicht vor mir fürchten müssen.

Aber man kann es ja mal wieder versuchen... hochpassfilter bei ca 50hz, bei kleineren boxen auch 70hz und steilflankig 12-18db/oktave, dann dürften die boxen überleben. :-)

lg

srone

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Antwort von handiro:

in meinen urei 811b sind simple kleine 6 volt glühlampen als sicherung drin. funzt bestens!

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Antwort von einsiedler:

Zum Teil sind das sicher Natursamples, von Streichern und Bläsern, aber eben einerseits mit Filtern und Effekten verfremdet und andereseits so gespielt, wie es gerade bei echten Blasinstrumenten nicht möglich ist. Daher auch die Schwierigkeiten, die Sounds zu erkennen.

Ich für meinen Teil kann diesen ganzen wichtigtuerischen Epic-Kram nicht mehr hören. Für mich ist das sogar zum Markenzeichen geworden, dass ein Filmclip mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach schlecht ist. Jeder YouTube Feuerwehrfilmer benutzt zum millionsten Mal das Thema von Backdraft.

Daher möchte ich jedem Filmer empfehlen seinen Film einmal daraufhin anzuschauen, ob die Dramaturgie der BILDER (und evtl. des Originaltons) selbst dazu in der Lage ist, das gewünschte Gefühl beim Betrachter zu erzeugen. Wenn das nämlich NUR durch die Musik gelingt, dann sollte man sie fairerweise ohne Bild laufen lassen, da die eigene Leistung dann unwichtig ist.

Wer in der heutigen oberflächlichen Zeit nicht weiß was ich meine, der sollte sich mal "Die 12 Geschworenen" anschauen, oder andere alte Filme. Ja, man kann Spannung auch durch gezielte Pausen und gezieltes Weglassen von Effekten jeder Art erzeugen. Heute wird alles nur noch zugekleistert mit Bildeffekten, Soundeffekten und omnipräsenter Musik, welche ständig spannungsgeladener sein muss. Der "Ruhm" gebührt dann den Entwicklern von AfterEffects, den Sounddesignern und den Filmmusikern - nicht dem Filmemacher.

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Antwort von Thread Opener:

Berechtigter Einwand, aber Du lässt hierbei außer Acht, dass wir den Sound-Effekt nicht in die Musik, sondern in die Story einbinden wollen. :-)

PS: Wie baut man sich denn Hochpassfilter ein? Gibt's da ein Programm für Mac OS X Snow Leopard?

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Antwort von einsiedler:

Hochpassfilter sind Equalizer, die Du eigentlich in jedem Audio-Programm findest.

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Antwort von le.sas:

Das ist das erste was man im Regiestudium lernt- Ton aus, versteht man den Film dann noch, ist er gut.

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Antwort von Thread Opener:

Gerade beim Stöbern entdeckt: http://blogs.indiewire.com/theplaylist/ ... s-20131106

Dort werden im Prinzip alle meine Fragen beantwortet und mein Vorhaben - künstlerisch - legitimiert (auch wenn der Begriff 'Legitimation' in der Kunst völlig fehl am Platze ist...).

Auch interessant: 4 Trailer gleichzeitig anklicken (manche Kombinationen gehen besonders gut) und laufen lassen... wenn ich's Euch vorspielen würde und nicht gesagt hätte, wette ich, Ihr würdet es für einen ganz normalen Hollywood-Trailer halten; weil sie einfach alle gleich klingen (sind).

Langweilig? Dann bitte mal im Vergleich diese 4 Trailer gleichzeitig anhören:



http://youtu.be/1gXY3kuDvSU


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Antwort von frm:

Hier gibts noch solche Sachen zu kaufen!
https://www.videocopilot.net/products/dsfx/
(Designer Sound FX)
HG
Florian

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Antwort von Axel:

Langweilig? Dann bitte mal im Vergleich diese 4 Trailer gleichzeitig anhören:



http://youtu.be/1gXY3kuDvSU
???
Verstehe den Zusammenhang nicht. Bitte erklären.

Da wir nun wissen, um welches Instrument es sich handelt, erinnern wir uns auch an dessen Verwendung in anderen Filmen, nämlich solchen, die mit Tibet zu tun haben:

(ab ca 50 sek)

Hierbei fällt vor allem auf, dass Glass nicht nur ein Kompilator von gefälligen Versatzstücken ist, sondern ein echter Komponist, der hier z.B. noch Ommm-Chor und irgendwelche Schlaginstrumente "untermischt" (praktisch alle seine Werke wurden und werden auch live aufgeführt, ohne dass sie anders klingen).

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Antwort von Thread Opener:

???
Verstehe den Zusammenhang nicht. Bitte erklären. Im Zusammenhang zur Kritik an der Verwendung der BRAMMS, die hier geäußert wurden und dem von mir verlinkten Artikel.

Moderne Trailer, die man im Kino sieht, folgen einfach alle dem gleichen Muster - sowohl Schnitt-dramaturgisch als auch musikalisch.
Ich bin der Meinung, dass ein Trailer dem Film und nicht dem Markt angepasst werden sollte... deswegen auch der Vergleich zu "alten" Trailern, wo jeder sein eigenes Tempo, seine eigene Sprache entwickelt und auch auf überzogene Soundkulissen verzichtet. :-)

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Antwort von DWUA:

Da wir nun wissen, um welches Instrument es sich handelt... Sicher?
Mir kommt (zum ersten Thread Opener - Link) eher folgendes
"Instrument" in den Sinn:

(bis 1:50)

Dazu muss man nicht einmal in eine (pipe-organ) Kirche gehen;
dafür reicht bereits ein Gang in die "Kindergarten"-garage.
Von C0 abwärts bis C-2 unterscheiden sich z.B. Strings, Woodwinds oder Dub Horns nur noch marginal.
Selbst mit diesen einfachsten Bastel-Tools kann man (wenn man wollte)
Boxen (oder Zwerchfelle) ganz schön in Bewegung versetzen...

;))

Space


Antwort von Thread Opener:

Ähem, kennt keiner die Didgeridoos? Die liefern viel stabilere Töne als die Dungchens ..... :-)

Space


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