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Infoseite // Warum ich von Adobe und Slashcam enttäuscht bin



Frage von MotionWrangler:


Es hat schon seinen Grund warum sich meine Haltung zu den beiden zur gleichen Zeit verändert hat.

Es gab mal eine Zeit da war Adobe eine richtig gute Investition für mein geliebtes und recht teures Lieblingshobby.
Gerade solche Programme wie Premiere Pro und After Effects waren DIE Werkzeuge für den kreativen Independent Filmer.
Ich rede hier bewusst vom Indy Bereich. Da dieser durch seine Etablierung, sei es über Youtube oder andere Plattformen, das Interesse und die Begeisterung für das professionelle Filmen global geweckt hat und letztendlich für jeden Hobbyfilmer, Fotografen und Cinematografen eine Bereicherung war.

Es ist mir bewusst das Slashcam durch seine Mitglieder aus dem kommerziellen Bereich schon immer eine gewisse sonderbare Atmosphäre besaß, wenn es darum ging was nun Abzocke ist oder nicht. Doch die letzten Diskussionen über das offenbare Selbstmordattentat Adobe's gab mir lange zu denken.

Adobe fliegt durch seine Abofallen für die Nr. 1 Produkte im Videobearbeitungsbereich nun endgültig aus dem Indysegment und löscht eine keinesfalls zu unterschätzende Gemeinschaft von Filmern und Unterhaltern aus ihrem Interessentenkreis.

Für mich war es immer ein Aufwärtstrend wenn ich mir endlich die neuesten Versionen von Premiere Pro, Photoshop, After Effects und Encore leisten konnte.
Ich besaß Programme, mit denen ich meinen Hobbies nachgehen konnte und das auf einem professionellen Niveau. Kein Einschränkungen, keine Fallen, keine Abhängigkeit!

Keine Abhängigkeit. Mein Stichwort.
In Zeiten an denen ich mal kein Geld zuviel hatte und bereits mit meinen vorhandenen Verpflichtungen zufriedenstellend finanziell belastet war, konnte ich dennoch meinem Hobby nachgehen und in der hohen Liga mitreden und Ergebnisse präsentieren.

Ich bin keineswegs ein Feind aller kommerzieller Interessen. Ich verstehe sehr wohl wenn ein Konzern finanziell steigen und wachsen möchte. Jedoch besitzt jedes Unternehmen durch seine bisherigen Erfolge und Etablierungen einen Ruf und eine Interessengemeinschaft die es zu achten gilt.
Und Adobe hat diesen Bogen gehörig überspannt.

Ich bin nicht allein mit meiner Haltung. Und die Gegner dieses aberwitzigen Cloudmodells sind unter keinen Umständen nur als eine Minderheit zu betrachten.

Ein Programm ist ein Werkzeug das sich bei einem im Besitz befinden sollte und kein Leihprodukt eines so gnädig wirkenden grinsenden Riesen sein darf.

Ich werfe keine Euromünzen in meine Turnschuhe um mit ihnen Joggen zu dürfen. Genau so wenig bezahl ich Windows monatlich dafür das ich ein funktionierendes Betriebssystem habe. Und eure "schlechter Vergleich" Kommentare könnt ihr euch hier sparen, ich symbolisiere damit nur mein Empfinden gegenüber diesem Modell.


Ein weiterer Sorgenpunkt ist diese Community hier.
Ich hatte eigentlich mit kollektivem Entsetzen über das Agieren Adobe's hier gerechnet. Ich meine, in welchem Forum sollte man sonst so engagierte Independent Filmer finden als hier? Ihr habt euch doch jahrelang im großen Stil über das Aufkommen interesse- und talentfreier Produzenten aufgeregt und jede noch so pseudointellektuelle Darbietung filmischer Kunst mit herzhaften Debatten so genussvoll niedergemäht.
Doch jetzt ist auf einmal ein so offensichtlich profiitgieriges Handeln eines eurer großen Werkzeuglieferanten nur ein kleiner Glaubenskrieg?

Slashcam war für mich sehr lange der wichtigste Bezugspunkt für professionelle Meinungen und Inspirationen von engagierten und erfahrenen Filmern.
Es wird jedoch langsam Zeit auch diesem Sektor langsam den Rücken zu kehren.
Ich hoffe dennoch für einige bestehende Indymogule, das Slashcam nicht ganz im "ich bin im Internet anonym, hier schreib ich immer scheiße wie jeder andere"-Trend untergeht.

Jetzt werden sicherlich die Wirtschaftsprofis aus ihren staubigen Gemäuern herauspirschen und wahnwitzige Rechnungen aufstellen wie es in anderen Threads der Fall ist, um uns von der eigentlich recht "günstigen" Lösung zu überzeugen.
Dann mal eine kleine Rechnung von mir:

Ich hatte für meine Programm aus dem CS4 insgesamt 520€ bezahlt und habe 3 Jahre lang zufrieden mit ihnen gearbeitet. Das sind 14,40 € im Monat.
Ein Upgrade gönnte ich mir im Juni 2011 mit meinen Programmen aus CS5.5 für ca. 900€ mit denen ich bis heute recht zufrieden bin. Das wären bis heute ca. 31€ im Monat gewesen.

Würde ich dem nächsten Update folgen, so würde meine Zahlung monatlich IMMER 65€ betragen.
Bereits nach einem Jahr wär es teurer als die Produkte aus der CS 5.5.

Nun frage ich mich, fällt wirklich nur mir das auf?



Und wenn eure Mehrheit meine Reaktion als zu übertrieben empfindet, dann liege ich mit meiner Entscheidung doch richtig eure Kreise zu verlassen.

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Antwort von nachtaktiv:

wie du schon sagtest : hier sind ne menge professionelle, bzw. kommerzielle filmer am werk. die reichen kosten einfach per rechnung weiter. die 60+ € im monat sind für die doch peanuts... wen man absägt, das dürften dann wohl hauptsächlich die no budget filmer und kofferraumproduzenten sein.

was den professionellen filmern eigentlich nur recht sein kann.

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Antwort von Ian:

Adobe zielt auf die Leaser und Mieter. Menschen die mit Geld nicht umgehen können und sogar für ihren Urlaub einen Kredit brauchen. Das ist Adobes zusätzlicher Kundenstock. Mal sehen wie lange die bei Adobe bleiben. Ich bleibe so lange bei CS6.

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Antwort von camworks:

Es hat schon seinen Grund warum sich meine Haltung zu den beiden zur gleichen Zeit verändert hat.
...
Und wenn eure Mehrheit meine Reaktion als zu übertrieben empfindet, dann liege ich mit meiner Entscheidung doch richtig eure Kreise zu verlassen. Dass ein Unternehmen kaufmännisch rechnet, kann und darf man ihm nicht vorwerfen. Ansonsten muss man sich den Vorwurf von Naivität gefallen lassen. Ich schätze, dass zu jeder verkauften Kopie von CS-Produkten fünf unbezahlte (=illegale) Kopien im Umlauf waren. Dass das Adobe ärgert, kann ich nachvollziehen. Diese Tatsache hat zwar sicherlich zu Adobes Beliebtheit im Hobby- und Indybereich beigetragen, aber wenn Adobe daraufhin vorzieht, sein Geschäftsmodell zu ändern und von Quantität auf Qualität umzusatteln, ist das ihr Bier. Sie machen möglicherweise jetzt weniger Umsatz, da Leute wie Du sich von Adobe abwenden, jedoch wird der Gewinn trotzdem steigen. Für einen Kaufmann ist letztlich der Gewinn ausschlaggebend. Da kann man lamentieren wie man will. Dass kein kollektiver Aufschrei hier im Forum erfolgt, liegt - wie Du schon vermutest - darin begründet, dass hier viele Profis schreiben und lesen. Wir haben ebenfalls andere Zielsetzungen als ein Hobbyist und sind auf regelmäßige Updates eher angewiesen als auf eine Ersparnis bei der Kaufinvestition. Wenn Du deinen Verbleib im Forum von unserer Reaktion abhängig machst, ist das - gelinde gesagt - kindisch. Du verlässt in dem Fall ein sehr informatives Forum ohne Not und aus Bockigkeit, da nicht jeder Deiner Meinung ist. Ob das so zielführend ist? Das Leben ist kein Wunschkonzert!

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Antwort von VUSschneider:

Software Mieten / Leasing ist ein Trend. Das machen die andern auch so. Siehe TheFoundry, Discreet usw.
Da Ganze hat auch Vorteile. Adobe zieht nur mit.
Klar wäre es besser wenn man nur einmal die Summe X bezahlten muss (wenn man sichs leisten kann) Trotzdem ist man ja gezwungen jede 1.5 Jahre eine neue Version zu kaufen da diverse Formate usw nicht mehr supportet werden.

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Antwort von Ian:

Profis wünschen sich Programme die sich in kurzen Abständen ändern? Programmfehlerberichtigungen kamen schon beim alten Modell regelmäßig.

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Antwort von iasi:

Aufschrei?
Weshalb?

Ich finde das Konzept von Adobe gut.

Dass es bei manchen Programmen hakt (wie aktuell bei SG) hängt nicht mit dem Vertriebskonzept zusammen.

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Antwort von Wuchthelm:

Ich finde das Abomodell ebenfalls gut. So habe ich immer die aktuellste Version aufm Rechner liegen und muss mir keine Gedanken machen ob mein derzeitiges System noch Up-to-date ist. Für diesen Luxus zahl ich gern etwas mehr. Einziger und doch ziemlich ärgerlicher Nachteil sind (noch) die Art der verschiedenen Abomodelle. Ich brauche nicht die ganze Suite, aber 2 Programme als Kombi sind mir auch zu wenig. Da sollte man die Kombinationsmöglichkeiten doch etwas auffächern um nicht sinnlos Geld für nicht Installiertes raus zu werfen.

Und wer das Abomodell doof findet, hat ja immer noch etliche andere Software zur Auswahl, die den erforderlichen Umfang eines "Mir-sind-65-Euro-im-Monat-zu-teuer"-Users bei weitem übersteigen. Denn mal ehrlich, welcher Hobbyist reizt schon sein After Effects aus und macht damit die verrücktesten Hollywoodanimationen?

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Antwort von Jasper:

Da glauben einige ernsthaft, dass es durch dieses Geschäftsmodell weniger "Illegale" gibt und somit auch weniger Konkurrenz.
Dabei braucht man nur nach Cracks für Adobe CC googeln und bekommt seitenweise Hinweise, dass sich hier nichts geändert hat. Vlt. werden es jetzt noch mehr "Illegale" .

Naiv wäre es, wenn das Adobe nicht mit eingeplant hätte.

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Antwort von Wuchthelm:

Die Möglichkeit, die Adobe Programme illegal relativ komplikationslos nutzen zu können ist der Grösste Segen für Adobe. So konnte sich die Software massenhaft verbreiten und die User anbinden. So besteht eine riesige Community in der man Wissen transerieren kann. So generiert man einen Kult. Einfach genial die Adobe'anier!

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Antwort von kundesbanzler:

Ich hatte für meine Programm aus dem CS4 insgesamt 520€ bezahlt und habe 3 Jahre lang zufrieden mit ihnen gearbeitet. Das sind 14,40 € im Monat.
Ein Upgrade gönnte ich mir im Juni 2011 mit meinen Programmen aus CS5.5 für ca. 900€ mit denen ich bis heute recht zufrieden bin. Das wären bis heute ca. 31€ im Monat gewesen. Ohne mich nochmals zur grundsätzlichen Frage zu äußern, irgendwie kommt mir dieses Beispiel doch sehr windig vor.

Du hast dir nach Adam Riese im Juni 2008 für 520€ "Programme aus der CS4" gekauft? Erstmal, die CS4 wurde im Oktober 2008 veröffentlicht und wenn dich das zu diesem Zeitpunkt 520€ gekostet hat, dann war das eine EDU-Version oder ein Bootleg. Das mit der Vollpreisvariante zu vergleichen ist in beiden Fällen zweifelhaft. Und selbst wenn du eine CS3 gemeint hättest, wäre das ganze immer noch fragwürdig, da die EDUs nicht Upgrade-fähig sind und der Preis ansonsten schlicht zu gering ist. Das gilt auch für die Einzelprogramme, die Preise von denen waren auch immer schon einzeln mindestens im oberen dreistelligen Bereich.

Ohne deinen Punkt generell in Frage stellen zu wollen - vielleicht solltest du deine Brandreden nicht mit unmöglichen Fakten unterfüttern, dann könnte man das ganze nochmal ernster nehmen.

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Antwort von phili2p:

MotionWrangler, Du hast derzeit ein etwas äteres System, aber das läuft. Richtig? Mit der CS5.5 bist Du als Hobby-Filmer doch mehr als perfekt ausgestattet!

Klar, nicht jedem schmeckt(e) die Cloud. Viele Profis, die inzwischen umgesattelt sind, haben sich zu beginn nicht nur gefreut. Die Reaktionen auf slashcam waren doch auch durchaus kritisch. Wobei den wenigsten der Preis ein Dorn im Auge war, als die Sicherheit durch ein (Zwangs-)Update auch einen Bug zu installieren. Und selbstverständlich auch die prinzipielle Hinterfragung de Prinzips der Cloud und des Datenschutzes.

Inzwischen hat es sich halt verlaufen, weil es bei den einen gut funktioniert, die anderen die Kröte schlucken, die ganz anderen einfach keinen Zwang zur Umstellung feststellen konnten oder einem Wechsel offen gegenber standen. Die Frage lautet dann jedoch: Wohin wechseln, ohne mehr Geld auszugeben und einen ähnlich bequemen Workflow zu erhalten?

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Antwort von camworks:

Die Frage lautet dann jedoch: Wohin wechseln, ohne mehr Geld auszugeben und einen ähnlich bequemen Workflow zu erhalten?Da gäbe es HITFILM, wenn man alle videorelevanten Apps in einer Applikation haben will oder diverse Schnittprogramme ohne Cloud (wie z. B. Edius).

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Antwort von funkytown:

Für Unternehmen ist es grundsätzlich einfacher eine monatliche Pauschale zu zahlen. Den Betrag kann man absetzen, die Kosten sind kalkulierbar. Außerdem muss man sich nicht um Updates kümmern, und kann auch einen Support nutzen. Grundsätzlich bedient Adobe auch einen Trend: Mieten statt Kaufen (wie z.B. Carsharing, Spotify etc.)

Warum sollte also nun eine Empörungswelle in Slashcam losrollen? Niemand ist ja gezwungen Adobe Produkte zu nutzen.

Was Deine Kalkulation betrifft. Als Besitzer einer CS5.5-Lizenz kannst Du (derzeit) alle(!) Adobe-Programme in der Cloud für 37 Euro nutzen. Eine Einzellizenz kostet 25 Euro. Wie kommst Du auf 65 Euro??
https://creative.adobe.com/plans?plan=i ... re_code=de

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Antwort von Frank B.:

Philosophisch betrachtet rutschen wir immer mehr in eine besitzlose Gesellschaft. Uns gehört nichts mehr. Die Häuser bzw. Wohnungen gemietet, das Auto geleast oder geshared, Berufseqipment ausgeliehen bzw. von der Firma - gegessen und geschissen, her und weg.
Im Grunde vielleicht keine dumme Lösung, da wir am Ende eh nichts mitnehmen können. Ewiges Ideal des Sozialismus - die besitzlose Gesellschaft. Doch die kann es nicht geben. Es wird immer Besitz geben, der entweder allen gleichmäßig gehört oder eben einer bestimmten Gruppe von Profiteuren. Punktuell kann ein solches System sicher funktionieren (Kommunen, Kibbuzim, Kommunitäten), dort gibt es z.T. seit Jahrhunderten Gemeinschaftsbesitz. Gesellschaftsübergreifend wird das wahrscheinlich nicht gelingen. Im Sozialismus angestrebt und erbärmlich gescheitert. Warum? Es war nicht für jedermann freiwillig und es gab Profiteure.
Diese unsere heutige neue besitzlose Gesellschaft wird auch nicht gelingen, da eben die Besitzlosigkeit nicht alle betrifft, nur einen Teil der Menschen. Die Besitzenden werden immer reicher und die Besitzlosen immer ärmer. Ganz einfach, weil die Besitzlosen eben nicht besitzlos leben. Sie leben mit dem Besitz anderer, den sie mit bezahlen. Bezahlung ist aber ist Lebenszeit und -energie, die in den Besitz anderer einfließt, eine Art Leibeigenschaft. Das wäre vielleicht alles nicht so schlimm, da ja beide, der Besitzlose und der Besitzende, am Ende nichts behalten werden. Aber das Problem sitzt woanders. Der Besitzende hat die Macht, die Konditionen zu bestimmen, nach denen er seinen Besitz verleiht, verkauft oder anderweitig vergibt. Derjenige, der darauf angewiesen ist, ist wie ein Drache im Wind dazu verdammt, an einer lockeren oder straffen Schnur geführt zu werden. Aber los von der Schnur kommt er nicht, auch die Stärke der Schnurspannung kann er nicht beeinflussen. Besitzlosigkeit ist Machtlosigkeit, zumindest in dieser Gesellschaftsordnung.
Ich bin ein Mensch, der aus diesem Grunde gern besitzt, wohlwissend, dass ich diesen Besitz nicht auf ewig behalten kann. Dennoch kann ich mit ihm machen, was ich will. Meistens.
Adobe kommt für mich nun nicht mehr in Frage, vielleicht nicht mal in erster Linie deshalb, weil die Abopreise zu hoch sind oder mir die Mühe zu groß ist, mit meinen langsamen Downloadgeschwindigkeiten, laufend Updates laden zu müssen. Mehr aus Gründen der Unsicherheit der Preisentwicklungen, der unüberschaubaren Kosten-Nutzen-Entwicklung und des Abhängigkeitsverhältnisses.
Alternativen werden immer spärlicher. Im Moment ist es GV Edius. Dort habe ich das Gefühl noch gut aufgehoben zu sein mit meiner Lebensphilosophie.

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Antwort von einsiedler:

Sicher ist es auch eine Geschmacksfrage, ob man ein Abomodell akzeptieren kann oder nicht. Ich selbst benutze Sony. Sollte Sony jedoch jemals auf die gleiche Idee kommen wie Adobe, würde ich sofort wechseln. Nicht der Kosten wegen, sondernweil ich es hasse, so fremdbestimmt zu sein. Ich kaufe mir lieber etwas, über das ich dann die Kontrolle habe.
Ich hasse auch Software, bei der zusätzlich zur Onlineregistrierung eine ständige online-Abfrage der Lizenz notwendig ist (der Verkäufer meines Autos kommt ja auch nicht täglich vorbei, um sich die Rechnung zeigen zu lassen). In diesem Falle hat der Hersteller auch bicht darauf hingewiesen, dass sein Produkt nur bei ständiger online-Verbindung genutzt werden kann.
Das bedeutet nämlich, dass ich es nur nutzen kann, wenn ich auch online sein kann. Was ist aber, wenn ich irgendwo bin, wo es kein Internet gibt? Was ist, wenn mein Internetanschluss mal spinnt?

Als User möchte ich wenigstens die Wahl haben zu entscheiden, ob ich kaufe oder miete, genau wie bei Auto, Haus, Wohnung, Baumaschinen,...

Es ist schon richtig was Ihr schreibt, dass immer mehr Hersteller zu solchen Modellen neigen. Und wenn es die Mehrzahl der User mitmacht, ist das auch ok. Ich kann ja nur für mich selbst sprechen. In den ganzen elektronischen Bereichen sehne ich mich tatsächlich immer mehr in eine Zeit zurück, in der es dedizierte Hardware gab - ohne Internetanschluss, nicht kontrollierbar von niemandem. Aber dafür müsste ich das Hobby wechseln, weg von elektronisch hin zu z.B. handwerklich (Holz,...).

Übrigens: Dass es den Profis die davon leben müssen egal wäre, ob es soundsoviel monatlich mehr kostet als bisher, wage stark zu bezweifeln. Aber diejenigen werden sich hier kaum zu Wort melden, da sie in einem solchen Forum kaum unterwegs sind. Das ist wahrscheinlich nicht viel anders wie bei den Fotografen: Die 4 Profifotografen die ich kenne, belächeln die entsprechenden Foren höchstens.

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Antwort von phili2p:

@camworks: Soweit ich mir Hitfilm angesehen habe, ist es (noch) nicht die komplette Suite, wie sie die cc mitbringt. Lasse mich aber gern eines besseren belehren!
Adobe ist ein richtig schweres Kaliber, das allein für den Datenaustausch mit Kunden und Drittfirmen nur sehr mühsam ersetzt werden kann: Indesign und Photoshop sind halt Standard der Designer, als auch in der Öffentlichkeitsarbeit und PR-Abteilungen.

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Antwort von camworks:

Ich meine auch nicht die komplette Suite, sondern nur die Videosachen (Hitfilm hat eine ähnliche Funktionalität wie Premiere, After Effects und ein 3D-Programm zusammengenommen).

Hab mich vielleicht in diesem Punkt etwas unklar ausgedrückt und deshalb im Ursprungsposting geändert.

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Antwort von Tiefflieger:

Schon seit Jahren versuchen Firmen ihre IT auszulagern.
Da gibt es genaue Vorschriften und Normen (ISO, SAS), wer wie Zugriff auf auf welche Daten hat.
D.h. der Dienstleister übernimmt die Verantwortung zur Datensicherheit, Maintenance und Verfügbarkeit (inkl. Storage und Archivierung).

Die IT bewegt sich in Phasen in Client/Server Architekturen.
Einmal sind es "fat" im anderen fall "thin" Clients, d.h. auch lokale und dezentrale Dienste (Programme und Prozeduren).
Mit der Cloud ist das einfach eine App, im primitiven Fall ein "Fenster" zur Anwendung.

Mit einem Abo generiert der Hersteller genau definierte Einnahmen.
In gewisser weise bin ich als Anwender von einem laufenden System abhängig.
Warum soll ich einen laufenden PC updaten?
Den kann ich einfrieren und damit arbeiten.

Gruss Tiefflieger

Mir persönlich missfällt an PC Strukturen der enorme Zeitaufwand bis ein System optimiert läuft.
Nach 4-5 Jahren oder früher heisst es nochmals alles von Hand auf neue Hardware installieren und konfigurieren (portieren und migrieren).

Zügeln wie beispielsweise auf dem iPhone / Tablet wäre einfacher.

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Antwort von einsiedler:

Danke FrankB. Das war es, was ich ausdrücken wollte.

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Antwort von camworks:

Nun - letztlich muss jeder die Entscheidung für sich selbst treffen. Seinen Verbleib in einem Forum jedoch davon abhängig zu machen, wie sich Forenuser in diesem Punkt verhalten, halte ich für merkwürdig.

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Antwort von mediaDS:

Sicher ist es auch eine Geschmacksfrage, ob man ein Abomodell akzeptieren kann oder nicht. Ich selbst benutze Sony. Sollte Sony jedoch jemals auf die gleiche Idee kommen wie Adobe, würde ich sofort wechseln. Nicht der Kosten wegen, sondernweil ich es hasse, so fremdbestimmt zu sein. Ich kaufe mir lieber etwas, über das ich dann die Kontrolle habe. Erstaunlich, das sich diese Selbstlüge nicht ausrotten lässt. Es gibt keine gekaufte Software. Du kaufst nur das "Recht", sie benutzen zu dürfen. Und die Kontrolle (?) darüber hast du dann immer noch nicht. Es ist also egal, ob du jetzt das virtuelle Recht (Lizenz) zur Benutzung mit einer einmaligen Zahlung kaufts oder monatlich mietest - in beiden Fällen hast du die gleiche "Kontrolle" darüber. Letzteres ist mir persönlich lieber, da ich nicht nach einigen Monaten mit einer hoffnungslos veralteten Software wieder tief in die Tasche greifen muss.

Und mit der Cloud hat das Adobepaket eigentlich nichts zu tun. Die Software wird nach wie vor auf deinem Rechner installiert und ausgeführt - alles wie immer. Das Wort Cloud ist halt nur Marketing-Sprech - du kannst sie nutzen, musst aber nicht.

Guten Rutsch wünsche ich allen

Dieter

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Antwort von DV_Chris:

MediaDS, wenn das Abo Modell nicht verlängert wird, kannst Du die Bearbeitung alter Projekte vergessen. Mit meiner Premiere 6.0! kann ich aber immer noch arbeiten und gegebenenfalls auch neu instalieren, weil die CD hier liegt.

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Antwort von wolfgang:

Für Unternehmen ist es grundsätzlich einfacher eine monatliche Pauschale zu zahlen. Den Betrag kann man absetzen, die Kosten sind kalkulierbar. Auch die Kosten für einen einmaligen Kauf kann man "absetzen" - wenn unter einer bestimmten Grenze sogar zur Gänze als operativen Aufwand, darüber dann nach Aktivierung als Abschreibung.

Einfacher überschaubarer und kontrollierbarer ist aber sicherlich IMMER eine einmalige Ausgabe, denn die baut nicht unmittelbar Dauerkostenpositionen auf sondern die kauft man auch in einem Unternehmen dann wenn das Budget dafür vorhanden ist. Nur wenn das Geschäft so floriert dass es egal ist - wie derzeit ja in unserer Branche so üblich :) - ist der Aufbau von permanenten Fixkosten egal.

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Antwort von cantsin:

Du hast dir nach Adam Riese im Juni 2008 für 520€ "Programme aus der CS4" gekauft? Erstmal, die CS4 wurde im Oktober 2008 veröffentlicht und wenn dich das zu diesem Zeitpunkt 520€ gekostet hat, dann war das eine EDU-Version oder ein Bootleg. Wenn wir mal von der Edu-Version ausgehen, dann muss man deren Anschaffungspreises fairerweise mit dem heutigen Edu-Abopreis der CC-Suite vergleichen - und der liegt 50% unter dem Normaltarif.

Proprietäre Software gehört einem, wie hier schon von anderen erklärt, nie, sondern man erwirbt nur einen Nutzungsvertrag. Das Argument, dass Adobe das Paket nicht wie bei CC deaktivieren kann, stimmt zwar. Aber auch ein klassisch auf CD-ROM/DVD-ROM gekauftes Softwarepaket wird irgendwann einmal seinen Dienst unter neueren Betriebssystemen bzw. Hardware versagen. Gerade Videosoftware, mit ihrer Hardwarenahheit und hohen Abhängigkeit von (CPU-) Treiberarchitekturen, veraltet in dieser Hinsicht schnell, es sei denn, man betreibt sie auf Computern, die man absichtlich nicht aufrüstet und gewissermaßen als ewig eingefrorene Museumsinstallation betreibt. Aber schon wegen der hohen Fluktuation von Codecs/Kameratechnik und Distributionsmedien/-plattformen in der Welt des Videomachens wird man damit nicht lange glücklich. In dieser Hinsicht ist das CC-Abomodell mit seiner kontinuierlichen Updateversorgung übrigens durchaus attraktiv.

Die einzige Software, die ihren Anwendern wirklich "gehört" (und zwar genauso, wie man als Käufer Eigentümer eines urheberrechtlich geschützten Werks wie z.B. eines Buchs wird), ist Open Source-Software. Leider gibt's immer noch keine wirklich brauchbaren Open Source-Videoschnittprogramme.

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Antwort von kunstruessel:

ES GIBT IMMER NOCH DEN FREIEN WILLEN!

Job:: brauch ich / nicht
Privat/Hobby:: detto

fertig.
Manche übersehen im "gruppengesaugten ich will das auch" das es keinen
Grund gibt etwas zu tun, das entweder aus Kosten-gründen oder anderen,
oft nicht nachvollziehbaren Gründen, getan oder nachge-macht wird.
Free WillY.
Sudern, jammern oder schönträumen in 1millarde Threads is es auch net.

Der Hersteller X baut das, du mietest/kaufst eine Nutzlizens.
Du ziehst einen NUTZEN daraus und dem Hersteller X is es egal
ob beruflich oder privat.

Dann ist noch die Schlange WERBUNG/MARKETING.
Die wurde ja als einzige nicht aus dem Paradies vertrieben.
Leider ( wir könnten ja mal die Us-airforce dort hin schicken :) )
Wer des alles galubt was da den ganzen Tag dahergelabert wird
hat entweder nix mit den Dingen vor oder er is....deppert.
dafür kann er oft nix, weil wir im zeitalter PLÄRR 3.0 sind.

Dazu kommen eine Unzahl von Portalen und "Experten" die auch
noch ihren Senf abgeben-und verunsichern und immer öfter

Technollogie-relligions-kriege = DER GRÖSSTE SCHWACHSINN überhaupt.

Dazu die 4 Quartals- zyklus-margen wo dem armen DEPP gesagt wird,
dass er nun ( 4)(mal)( per annus:)) rennen soll um die nächste sinn-hirn
lose KNARRE zu kaufen.
Das weinchen kauft schuckerl
Das Manderl halt Technik.
( sag in Russland net "TECHNIKAFFIN" kann eine anti-gay-Klage bringen)

Auf den Punkt= Angebot+Nachfrage regelt den Markt.
ende.

Es wird oft vergessen das der erworbene Skill und die Begabung ein
hartes und wirliebnlebenes Motto ist.

Nur die Werbung sollte dazu des Goscherl halten.. ( siehe peinliche
BMW-werbespotz/ de machen des Maul auf und scho ABBESTELLUNG)

Auch das werden die Hersteller lernen.
INGINEURE machen es nicht die Knalltüten-die sollen es
VERKAUFEN.

Und was war vor kurzem?
Richtig
BAAANKRAUBBBB..
( holländischer Film)

die Leit ham kan Sprudel mehr.
die Leute haben kein Geld mehr.
se pepel bay with se bitkoins.

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Antwort von MotionWrangler:

Um alles nochmal ein wenig klar zu stellen:
Ich habe rein gar nichts gegen neue Geschäftsmodelle eines Konzerns. Dieser soll seine Risiken eingehen, investieren und damit seelig werden.
Was mich wurmt ist das komplette Wegfallen von kaufbaren Vollversionen ohne weitere laufende Kosten.

Adobe hat seine Produktpalette nicht erweitert sondern ersetzt! Wenn CS 6 in die Jahre kommt, wars das mit besitzbarer Software mit der man jederzeit Arbeiten kann ohne zu blechen.

Das es die Profis und Kommerzfilmer nicht stört ist mir klar. Ich rede hier vom Indysegment. Und für diesen ist es auf lange Sicht ein heftiger Nierenhieb, wenn eines der etablierten Programme nun keine einmalige Anschaffung mehr ist, sondern eine gleichbleibend teure Verpflichtung wird egal wieviel oder wie lange man es gerade benötigt.
Du hast dir nach Adam Riese im Juni 2008 für 520€ "Programme aus der CS4" gekauft? Erstmal, die CS4 wurde im Oktober 2008 veröffentlicht und wenn dich das zu diesem Zeitpunkt 520€ gekostet hat, dann war das eine EDU-Version oder ein Bootleg. Es war am Ende 2008, an das genaue Datum kann mich nicht erinnern, und ich legte mir erst Premiere und im Laufe der Folgemonate After Effects zu. Es waren die vollen Versionen. Die gesamte CS hätte ich mir nicht leisten können. Und selbst für zwei Programme über 500€ auszugeben finde ich dennoch nicht sonderlich billig.
2011 folgte erst das neue After Effects, im Laufe des Jahres auch Premiere . Photoshop kam etwas später.

Ich hab mich vielleicht nicht ganz so präzise wie von dir erwartet geäußert, aufs Datum genau werd ich's auch nicht präzisieren können, ich erinnere mich aber an meine Gesamtausgaben und die Zeitspanne in denen ich mit den Programmen gearbeitet habe.
Und wie phili2p auch erkannt hat
Du hast derzeit ein etwas äteres System, aber das läuft. Richtig? Mit der CS5.5 bist Du als Hobby-Filmer doch mehr als perfekt ausgestattet bin ich keiner der den neuesten Zahlen und Namen folgt. Sondern auch an altgediegenen Versionen seine Freude hat sofern ich mit ihnen zufrieden bin.


Doch irgendwann wird selbst die CS 6 spürbar in die Jahre kommen.
Und meine einzige Alternative im Hause Adobe wird sein, sich ein Abo anzuschaffen um Videos zu bearbeiten.
Vielleicht sind wir dann auch schon so weit, das es eine Art Spielhallen gibt mit Computern welche die aktuellste CC Version haben, mit denen man nach Einwerfen eines Betrages die Videodateien auf seinem mitgebrachten USB-Stick dann...

...verzeihung, jetzt steigere ich mich wohl doch ein wenig zu sehr rein.


Ich bin dennoch überrascht wie sehr die Meinungen hier auseinandergehen. Ich finde es nur etwas schade, das der Independent Bereich hier nicht so wirklich ernst genommen wird. Dieser besteht nicht nur aus Anfängern und unbedeutenden Hobbykünstlern. Es gibt mehr als genug autodidaktische Filmemacher die sehr viel Herzblut reinstecken und auf höchstem Niveau arbeiten, ohne sich etwas darunter einzubilden.

Und diese Leute sind auch ein großer Teil eurer Community.

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Antwort von Alf_300:

Möchtest Du nun diskutieren und bleiben, oder Adobe und SlashCam den Rücken kehren ?

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Antwort von cantsin:

Wenn CS 6 in die Jahre kommt, wars das mit besitzbarer Software mit der man jederzeit Arbeiten kann ohne zu blechen. Nochmal, die Software war noch nie "besitzbar". Die Umstellung aufs Abo-Modell führt Dir nur plastischer vor Augen, welche Rechte Du an der Software (nicht) hast. Um einen Vergleich zu bemühen, proprietär-kommerzielle Software ist wie ein geleastes Auto. Der einzige Unterschied von CC zu CS6 ist, dass auf dem Auto jetzt ein großes Schild "Mietwagen" klebt - die Marketingabteilung von Adobe also so dumm war, im Zuge des "Cloud"-Hypes den eigenen Kunden ihre Illusionen zu rauben.
Das es die Profis und Kommerzfilmer nicht stört ist mir klar. Ich rede hier vom Indysegment. Und für diesen ist es auf lange Sicht ein heftiger Nierenhieb, wenn eines der etablierten Programme nun keine einmalige Anschaffung mehr ist, sondern eine gleichbleibend teure Verpflichtung wird egal wieviel oder wie lange man es gerade benötigt. Keine Software außer Open Source ist eine einmalige Anschaffung, da Du ja für (irgendwann technisch zwingend nötige Updates) immer wieder zur Kasse gebeten wirst und Dich in Abhängigkeit zu einem Hersteller begeben hast, ohne dessen Produkte Du Deine Projekte nicht mehr öffnen kannst. Mit diesem Geschäftsmodell sind u.a. Bill Gates und Larry Ellison in die Top 10 der reichsten Leute der Welt aufgestiegen.
Doch irgendwann wird selbst die CS 6 spürbar in die Jahre kommen.
Und meine einzige Alternative im Hause Adobe wird sein, sich ein Abo anzuschaffen um Videos zu bearbeiten.
Ja, und was ist der prinzipielle Unterschied zwischen dem monatlichen Abdrücken einer kleineren Eurosumme zum ca. zweijährlichen Abdrücken eines größeren Betrags?
Ich finde es nur etwas schade, das der Independent Bereich hier nicht so wirklich ernst genommen wird. Dieser besteht nicht nur aus Anfängern und unbedeutenden Hobbykünstlern. Ich schätze mal, dass 50% und mehr der Leute, die hier posten, DIYer sind. Als DIYer können wir uns aber an einem Punkt selbst an die Nase fassen: Dass wir jahrelang, in welchen Kauf- oder Abomodellen auch immer, Geld an Firmen wie Adobe und Apple abgedrückt haben, statt unsere finanziellen Kräfte zu bündeln und mit Crowdfunding Entwickler eines guten Open Source-Schnittprogramms zu bezahlen, das dann auch wirklich uns bzw. der Independent-Community gehört.

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Antwort von MotionWrangler:

Möchtest Du nun diskutieren und bleiben, oder Adobe und SlashCam den Rücken kehren ? Wollte nur mal schauen wie lange es dauert, bis nach einer Antwort von mir ein solch aberwitziger Kommentar auftaucht.
Die Goldmedaille in diesem Geduldsspiel geht dann wohl an dich! Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für deine weiteren Bauernweisheiten.

Wrangler Ende und Aus.

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Antwort von kundesbanzler:

Wrangler Ende und Aus. Roger roger.

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Antwort von camworks:

Wrangler Ende und Aus. Roger roger.Kam danach nicht noch ein "Piep Piep"?

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Antwort von Ian:

Wenn CS 6 in die Jahre kommt, wars das mit besitzbarer Software mit der man jederzeit Arbeiten kann ohne zu blechen. Nochmal, die Software war noch nie "besitzbar". Die Umstellung aufs Abo-Modell führt Dir nur plastischer vor Augen, welche Rechte Du an der Software (nicht) hast. Um einen Vergleich zu bemühen, proprietär-kommerzielle Software ist wie ein geleastes Auto. Der einzige Unterschied von CC zu CS6 ist, dass auf dem Auto jetzt ein großes Schild "Mietwagen" klebt - die Marketingabteilung von Adobe also so dumm war, im Zuge des "Cloud"-Hypes den eigenen Kunden ihre Illusionen zu rauben. Nochmals, es ist ein Unterschied ob ich das Auto zurück geben muss oder weiterverwenden und sogar weiterverkaufen kann.

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Antwort von pixelschubser2006:

Das neue Konzept von Adobe finde ich insofern grenzwertig, da es Diejenigen ausschließt, die ihre Software per se kaufen wollen. Das Mietangebot für sich betrachtet finde ich hingegen gut. Es ermöglicht, Einsteigern und semiprofessionellen Anwendern den Zugang zu professioneller Software. Ich persönlich bin viel eher bereit, einen monatlichen Betrag von 50-100 Euro für Adobe Kram hinzulegen, als einen fetten vierstelligen Betrag. Außerdem mindert das Konzept massiv mein Risiko. Wenn die Firma pleite ist, dann wird das Abo eben gekündigt.

Derzeit käme ich aber nicht auf die Idee, Adobe im großen Stil einzusetzen. Ich schneide mit Edius Neo und habe damit eine Version, die für die typischen Nicht-Broadcast-Formate lang und schmutzig ausreicht. Selbst das reguläre Edius ist bezahlbar, wenn man unbedingt 10 Bit etc. braucht. DTP mache ich mit Quark Xpress, hier darf man sich bei Adobe zumindest für den Konkurrenzdruck bedanken, der zu hochinteressanten Angeboten geführt hat. ;-) Für"s stille Foto genügen mir ältere Photoshop-Versionen völlig, ggf. halt mal Lightroom für nen Hunni.

Was mir aber durchaus zu denken gibt und hoffentlich von Adobe mitbedacht wurde: Was mache ich in zehn Jahren, wenn ich per Abo die neueste Version habe und alte Projekte öffnen will? Ich beobachte in vielen Software-Bereichen, daß die Abwärts-Kompatibilität in der letzten Zeit massiv beschnitten wird. Sicherlich oft aus technischen Gründen, manchesmal aber sicher auch aus Kalkül.

Letztendlich muss man sich dann aber auch die Frage stellen, wie relevant das in der Praxis wirklich ist. Wie oft kommt man auf die Idee, ein 10 Jahre altes Projekt heute nochmal auf Links zu drehen? Vermutlich wird man mal gelegentlich einzelne Teile neu verwursten, aber das geht in vielen Fällen auch mit dem fertigen Material oder dem Footage. Sicherlich nicht immer, aber Panikmache halte ich auch für unangebracht.

Unterm Strich bleibt also die Erkenntnis, daß das Abomodell an sich nicht schlecht ist und sich für Anwender sehr gut rechnet, die zügig auf neue Versionen upgraden. Diejenigen aber, die lieber Software kaufen und 6 Jahre nutzen wollen, bleiben auf der Strecke oder müssen sich unter den zahlreichen Alternativen umschauen. Und die gibt es insbesondere im Videobereich zur Genüge. Bei Foto und DTP ist die Auswahl wirklich professioneller Anwendungen leider nicht so riesig. Übrigens sollten die Langzeitanwender auch mal nachrechnen, ob sie wirtschaftlich agiert haben. Durch die Upgrade-Politik ( ~50% Rabatt gegenüber Vollversion, aber nur Upgrade auf direkte Vor-Version) hat Adobe die Käufer auch schon in der Vergangenheit massiv gegängelt. Kann man aber auch verstehen, denn eine Firma lebt vom Verkaufen und nicht von der Erkenntnis der Anwender, daß der eigentliche Funktionsumfang der Produkte persönlich für lockere 10 Jahre reicht...

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Antwort von funkytown:

Was mich wurmt ist das komplette Wegfallen von kaufbaren Vollversionen ohne weitere laufende Kosten. Das kann ich nachvollziehen. Aber warum erwartest Du deshalb in Slashcam eine Emörungswelle??
Das es die Profis und Kommerzfilmer nicht stört ist mir klar. Ich rede hier vom Indysegment. Und für diesen ist es auf lange Sicht ein heftiger Nierenhieb, wenn eines der etablierten Programme nun keine einmalige Anschaffung mehr ist, sondern eine gleichbleibend teure Verpflichtung wird egal wieviel oder wie lange man es gerade benötigt. Wer sagt denn, dass ein Indiefilmer mit Adobe arbeiten will oder muss. Mit Final Cut Pro X und DaVinci Resolve Lite bekommst Du für wenig Geld ausgesprochen gute Ergebnisse. Das ist auch im Independent-Bereich bekannt.
Du hast derzeit ein etwas äteres System, aber das läuft. Richtig? Mit der CS5.5 bist Du als Hobby-Filmer doch mehr als perfekt ausgestattet Doch irgendwann wird selbst die CS 6 spürbar in die Jahre kommen.
Und meine einzige Alternative im Hause Adobe wird sein, sich ein Abo anzuschaffen um Videos zu bearbeiten. Das ist sicherlich kein Problem im Independent, für den Du hier versuchst eine Lanze zu brechen.
Ich finde es nur etwas schade, das der Independent Bereich hier nicht so wirklich ernst genommen wird. Wie kommst Du darauf?? Gerade in Slashcam findet man viele Ansätze und Lösungen, wie man mit wenig Geld zu guten Ergebnissen kommt. Auch ohne Adobe!

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Antwort von cantsin:

Nochmals, es ist ein Unterschied ob ich das Auto zurück geben muss oder weiterverwenden und sogar weiterverkaufen kann. Bezogen auf Software ist das auch bei sog. "Kaufsoftware" im vertragsrechtlichen Grenzbereich, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Gebraucht-Software/: "Es wird darüber gestritten, inwieweit der Weiterverkauf bzw. die Übertragung des Nutzungsrechts erlaubt ist. Dabei bestehen bereits Meinungsunterschiede darüber, ob überhaupt eine Zustimmung des Urhebers erforderlich ist (bzw. ob § 34 Abs. 1 UrhG bzgl. Software {analog} anzuwenden ist)."

Der Punkt ist, nochmals, dass man bei sog. "Kaufsoftware" kein Produkt erwirbt, auch wenn einem das die Verpackung suggeriert, sondern eben nur ein Nutzungsrecht.

Lest Euch mal die Nutzungsvertragsbedingungen durch, die Ihr beim Installieren von vermeintlicher "Kaufsoftware" durch Anklicken des Standardknopfs "Ja, ich bin mit den Bedingungen einverstanden und möchte die Software installieren" unterschreibt. Geschätzte 99.9% aller Anwender tun das nicht. Wenn sie täten, gäb's für die meisten ein böses Erwachen.

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Antwort von wolfgang:

Das kann ich nachvollziehen. Aber warum erwartest Du deshalb in Slashcam eine Emörungswelle?? Die hats ja eh gegeben, noch dazu da der Nachweis gelang dass die Produkte für die meisten Anwender eher teurer geworden sind. Interessenten mögen sich dazu die Diskussionen von damals ansehen.

Nur - natürlich nützt das nichts. Adobe geht halt seinen Weg - was das gute Recht von Adobe ist. Genauso, wie es das gute Recht der User ist sich dazu ihre eigene Meinung zu bilden. So gesehen hat ja jeder die Wahl.

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Antwort von Jasper:

Also Wikipedia ....
Ich halte mich eher an die Urteile des Bundesgerichtshofes!
http://www.golem.de/news/bundesgerichts ... 00449.html

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Antwort von kundesbanzler:

Es war am Ende 2008, an das genaue Datum kann mich nicht erinnern, und ich legte mir erst Premiere und im Laufe der Folgemonate After Effects zu. Es waren die vollen Versionen. Die gesamte CS hätte ich mir nicht leisten können. Und selbst für zwei Programme über 500€ auszugeben finde ich dennoch nicht sonderlich billig.
2011 folgte erst das neue After Effects, im Laufe des Jahres auch Premiere . Photoshop kam etwas später. Ich wollte jetzt doch nochmal kurz auf die Preisgeschichte eingehen, weil ich das Gefühl habe, dass hier etwas verfälschte Vorstellungen im Umlauf sind, was Adobe-Software vor der Umstellung gekostet hat - aber vielleicht erinnere ich mich auch falsch. Die Einzelversionen von AFX + Premiere haben damals neu zusammen an die 2000€ gekostet. Sicherlich war es möglich, durch OEM oder Gebrauchtversionen weniger zu zahlen - aber ein Viertel des Preises direkt unmittelbar nach Release hat schon einen Beigeschmack. Außerdem waren diese Vertriebswege ohnehin nie in Adobes Sinne - es wurde ihnen aber, sicherlich zurecht, gerichtlich nahegelegt dass sie das akzeptieren müssen, wenn sie ihr Zeug hier verkaufen wollen. Nun aber, nachdem man sich jahrelang preislich durchgetrickst hat, Adobe vorzuwerfen, dass sie die Trickserei verhindern indem sie ihr Vertriebsmodell komplett umstellen - und zwar anhand der Preise die man sich vorher ertrickst hat - find ich absurd.

Ob Adobe von ihrer großen Verbreitung (sei es durch komplett kostenlose oder unverhältnismäßig günstige Kopien) grundsätzlich profitiert, ist nicht so einfach zu beantworten. Es war die letzten Jahre zu beobachten, dass sie sich Marketingtechnisch etwas von ihrer Profanität lösen wollen - in diesem Narrativ ist natürlich eher eine kleinere Verbreitung, was der Nutzung einen elitären Anstrich gibt, wünschenswert.

Welche Preise für ein derartige Produkt nicht billig oder angemessen ist, darüber lässt sich auch vortrefflich streiten. Vor nicht vielen Jahren hat ein System, das ungefähr macht was AFX auf jedem 0815-Notebook kann, eine halbe Millionen gekostet.

Was die Alternativen angeht, kann ich vor allem im Bezug aufs Editing die Probleme überhaupt nicht verstehen. Mit Resolve Lite gibt es zur Zeit eine Lösung, die all das kann was man sich vom NLE wünscht und noch viel mehr. Klar, das kann auch jederzeit aufhören, aber davor ist man nunmal nie sicher. Bzgl. AFX ist die Situation vielleicht etwas schwieriger, aber was ist zb. mit dem Compositing Modul in Blender? Nach der Doku sieht das sehr mächtig aus. Klar, in beides muss man sich etwas mehr reinfuchsen, aber vielleicht sollte man mal mit dem Rumheulen aufhören und einfach machen.
Ich schätze mal, dass 50% und mehr der Leute, die hier posten, DIYer sind. Als DIYer können wir uns aber an einem Punkt selbst an die Nase fassen: Dass wir jahrelang, in welchen Kauf- oder Abomodellen auch immer, Geld an Firmen wie Adobe und Apple abgedrückt haben, statt unsere finanziellen Kräfte zu bündeln und mit Crowdfunding Entwickler eines guten Open Source-Schnittprogramms zu bezahlen, das dann auch wirklich uns bzw. der Independent-Community gehört. This!

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Antwort von cantsin:

Also Wikipedia ....
Ich halte mich eher an die Urteile des Bundesgerichtshofes!
http://www.golem.de/news/bundesgerichts ... 00449.html Lies Dir auch mal die Kommentare zu dem Artikel durch.

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Antwort von domain:

Hollereidulliö, zur Analyse des Wortes Enttäuschung:
das Wort Enttäuschung existiert ja überhaupt nur bei Menschen, die super empfindlich sind und quasi keine realistische Einstellung zum Leben haben. Das Leben besteht ja leider auch aus einer Reihe von kleinsten bis größten Enttäuschungen, wenn man sie denn als solche empfinden möchte. Ich sehe sie eher als normale Widerstände in der Verwirklichung einer selbst konstruierten Traumwelt, die halt nicht funktioniert.
Die Täuschung von einem selbst ist ja normal, das Hinein- und Hirnspinnen in eine Märchenwelt.
Die Ent-Täuschung und das Erkennen von realen Prozessen hingegen ist einer der wertvollsten Prozesse im Leben überhaupt.
Das aber muss weitgehend ohne langzeitliche Folgewirkungen bleiben, sonst wird es pathologisch, es muss praktisch zur Routine der internen Informationsbewertung und -verarbeitung werden.

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Antwort von Jasper:

Also Wikipedia ....
Ich halte mich eher an die Urteile des Bundesgerichtshofes!
http://www.golem.de/news/bundesgerichts ... 00449.html Lies Dir auch mal die Kommentare zu dem Artikel durch. was soll ich mit diesen Kommentaren? Nutzlos!
Der Bundesgerichtshof hat das vor einigen Jahren schon für Software auf Datenträger entschieden.
Danach haben sich nur noch jene beklagt, welche die Software per Download gekauft haben.
Jetzt wurde das auf Software ausgeweitet, die nicht auf Datenträger erworben wurde.

Allerdings spielt das hier im "ADOBE-Entäuschsstread" eh keine Rolle. Adobe bietet ja eine Lizenzübertragung an.

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Antwort von Chrigu:

nur weil du dieses abomodell nicht magst, müssen es die anderen auch nicht mögen? und wenn das abomodell so doof wäre, warum wird es benutzt?
irgendwie finde ich deine einstellung "sonderbar"...
liegt es nicht eher an dir, dem es schwerfällt neues zu akzeptieren?
oder hast du einfach nur eine "Vor"-weihnachtsdepression gepaart mit silverster-stress?
rechne doch selber:
cs5=3000Euro plus 600euo update (oder wie teuer die kaufversion ist/war)... 36mal CC komplett=...... <- selber ausrechnen...
vorteil cs5= du hast dvd. nachteil: kein gratis upgrade, nach neuerscheinen auch kein update mehr...
vorteil CC=du hast gratis updates, jährlich kündbar (falls mal die "indie gemeinde" selber was auf die beine bringt).. nachteil: sehe ich keine.

gibt übrigens viele alternativen zu adobe.... z.b. blender, hitfilm, lightworks usw...

und vor allem: du hast schon immer diese software-lizenz "gemietet", das copyright bleibt wie immer bei adobe.

und zu allerletzt: wer adobe produkte nicht mag oder sich nicht leisten möchte.... es wird niemand dazu gezwungen..

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Antwort von VFX_Leopard:

Ich dachte ich wäre der einzige "Gegner" dieser Leih-Verarsche. Als Schüler habe ich nicht die Mittel um mir teure Sachen zu leisten. So zahl ich immer noch das Geld für die 600D an meinen Vater. Mit After Effects und Co. hatte ich Glück denn ich habe einen offiziell gekauften Code von meinem Onkel, für CS6 bekommen. Der hat ein kleines Design Unternehmen. Bei meinem Freund sah es anders aus. Der hatte erst eine "gecrackte" Version und jetzt eine gekaufte EDU (Education). Dafür hat er ordentlich gezahlt. War und ist für uns viel Geld. Naja. Als Adobe die Abo's angeboten hat dachte ich mir: "Klingt interessant" Vor allem da mir Photoshop fehlte in meinen Produkten. Als ich aber nach rechnete stellte ich fest das es sich für mich nicht lohnen würde...

Eigentlich Schade das Adobe so gierig reagiert. Da haben sie einfach entdeckt das die Nachfrage steigt und dachten sich: "Da lassen wir doch mal ganz schnell ein Abo System eröffnen wo die ganzen Leute drauf reinfallen." Vor allem weil sie sich nicht die teure Vollversion kaufen können.

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Antwort von Jörg:

@leopard

hast Du Dir den horrenden Blödsinn , den Du oben verzapft hast, nochmal durchgelesen, als Du wach warst und die Sonne schien???

Was hat Adobes "Geldgier" mit Deiner finanziellen Situation zu tun?
Die bieten Produkte, die sich vermutlich nicht jeder leisten kann.
Na und?
Macht Porsche auch...
Jaulst Du da auch so rum?
Wieso beleuchtet man solch ein Modell aus offenbar Schülersicht?
Die paar Cent, die ein eduabo kostet, hätte ich mir ganz locker zusammenverdient.
Haben wir früher als Schüler immer gemacht, wenn der geldgeile Fahrradhändler doch tatsächlich Kohle für die Kiste haben wollte.

Ich kann, rein finanziell, (die anderen Aspekte sind längst durchgekaut)
keinerlei Hinweis auf Geldgier feststellen, ganz im Gegenteil.
Kundesbanzler hat diesen Aspekt ja schon beleuchtet.
Wer momentan, als Altkunde, für 29 $monat SOLCH ein Paket nutzen kann, ist aber auch wirklich zu bedauern...auch die späteren Preise sind eher lachhaft für solch Paket(selbst bei € Abrechnung)

Machs ganz einfach, gehe zur Konkurrenz, Beispiele gibts ja hier, werde dort zufriedener,( keine Ahnung, wie Du diese Programme bezahlen willst) und lass die Geldsäcke hier die Taler in Adobes Geldspeicher schaufeln.

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Antwort von kundesbanzler:

Noch als kleine Zusatzinfo: wer sich mal einen lustigen Artikel über die Preisgestaltung von VFX-Software durchlesen will, wird hier fündig.

Bester Teil: "Warum kostet denn die Flame 100k$, man bekommt doch wo anders das gleiche für ein zehntel (je nachdem wie man rechnet)?"
"Nun ja, vorher hat es ja 650k$ gekostet und wir wollen unseren Bestandskunden nicht auf den Schlipps treten, indem wir das jetzt verschleudern."

Auch schön ist, dass zwischen all der archaischen Preisjonglage eingeworfen wird, dass man die Autodesk 3d Suite ja schon für unter 9k$ bekommt. Für jeden Lacher gut, die Jungs. :-)

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Antwort von mediaDS:

Eigentlich Schade das Adobe so gierig reagiert. Da haben sie einfach entdeckt das die Nachfrage steigt und dachten sich: "Da lassen wir doch mal ganz schnell ein Abo System eröffnen wo die ganzen Leute drauf reinfallen." Vor allem weil sie sich nicht die teure Vollversion kaufen können. Selten so einen Schwachfug gelesen, ehrlich. Was hält dich davon ab, Blender, Resolve Lite und Lightworks zu benutzen ? Oder von mir aus auch Hitfilm u.ä. ? Woher kommt bloss die Fixierung auf Adobe ? Und nochmal - rechnerisch ist das Abo-Modell wesentlich interessanter, als eine Lizenz zu kaufen. Aber das wurde hier ja schon mehrfach durchgekaut ...

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Antwort von kunstruessel:

Noch immer? Neurose?

Wer sagt, dass man jedes Uptate mitmachen muß?
Software x kann etwas sehr gut 2-3 Jahre.
Die Zwischenschritte ersparrst da halt.
Und dann steigst wieder ein mit neuerster Version.
Diese ewige UNzufriedenheit, mit etwas wovon jeder
Filmemacher 1977 schwitzende Hände bekomen hätte.

heute bequem faul unwillig
2020 die Kiste macht es selber
2030 wir sind ausgestorben

Grund: BLÖDHEIT HOCH FAUL

Der Krempel is mitlerweile so billig, das ein zugeschnittenes
partielles Abo jezt echt net...... und mit 3 Griffen schneidest
das HERZ aus der SOFTWARE und der SCHEISSER SPURNT.
ende

Und Free-ware wie BLENDER wird immer mächtiger.
steile Lernkurve:: wollen oder lassen

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Antwort von kiteschlampe:

Hmmm, was passiert, wenns nicht läuft?
Unternehmen rechnen auch mit dem spitzen Stift. Oftmals genauer als Private, die Geld ins Hobby pumpen.

Zweigleisig fahren wäre in meinen Augen die richtige Lösung gewesen.

Dennoch: Adobe entscheidet. Love it or leave it.

Jammern bringts nicht.

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