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Frage von klusterdegenerierung:


Hat jemand eigene Erfahrungen mit dem Slypod Pro oder auch mit Slypod E?
Danke! :-)



Antwort von klusterdegenerierung:

Zumindest habe ich mal eine Rezension gefunden, die nicht so beschönigt.

Useless for interview setups cause its too loud and it wobbles. I braced with two tripods and still terrible. I am returning it



Antwort von Frank Glencairn:

https://www.youtube.com/watch?v=-FF70-mILz4








Antwort von klusterdegenerierung:

In meinem Fall leider nicht aussagekräftig, da ich von dem komplett überarbeiteten "Slypod Pro" spreche. ;-)

https://youtu.be/QSsmZXecURw?t=88



Antwort von Frank Glencairn:

Ich denke das Grundproblem, daß das ganze eine Fehlkonstruktion ist, bleibt auch in der neuen Version bestehen.

Schau dir mal nen TechnoCrane an. Der hat ein Gegengewicht, das nach hinten fährt wenn sich vorne der Ausleger raus fährt.
Dadurch bleibt das ganze immer perfekt in der Balance, und du kannst das Monster mehr oder weniger mit dem kleinen Finger bewegen (wenn wir die Massenträgheit mal außen vor lassen) - Das problem bei dem Slypod ist, daß es schon eingefahren auf einer Seite schwerer ist, und die Imbalance beim ausfahren immer schlimmer wird.





Antwort von klusterdegenerierung:

Ja gut, aber Slypod und Technocrane ist ja auch wie Opel Corsa und Maserati MC20.



Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich denke das Grundproblem, daß das ganze eine Fehlkonstruktion ist, bleibt auch in der neuen Version bestehen.

Schau dir mal nen TechnoCrane an. Der hat ein Gegengewicht, das nach hinten fährt wenn sich vorne der Ausleger raus fährt.
Dadurch bleibt das ganze immer perfekt in der Balance, und du kannst das Monster mehr oder weniger mit dem kleinen Finger bewegen (wenn wir die Massenträgheit mal außen vor lassen) - Das problem bei dem Slypod ist, daß es schon eingefahren auf einer Seite schwerer ist, und die Imbalance beim ausfahren immer schlimmer wird.

Wenn der Slypod Pro an zwei Punkten abgstützt wird, ist es gar nicht nötig eine Balance herzustellen. Da reicht es dann ein Gewicht am anderen Ende dranzuhängen.
Die Beweglichkeit eines TechnoCrane hat man natürlich nicht, aber dafür kann man den Slypod eben auch in beengten Räumen einsetzen.



Antwort von Darth Schneider:

@Kluster
Ja wäre dann für dich nicht sowas hier unten sinnvoller und viel flexibler ?
Ich bin eigentlich nicht so Fan von Edelkrone, doch Teil sieht wirklich sehr cool aus.
Da brauchst du auch gar kein Slider mehr….
Und auch nicht diesen motorisierten Slypod Wanderstock….

https://www.digitec.ch/de/s1/product/ed ... r-13381978


@Frank
Das hat auch Gegengewichte ;)

Ich denke der Slypod ist sicher interessant, aber doch nur mit leichten Kameras, und nur diese zwei Bewegungen…
Gruss Boris



Antwort von klusterdegenerierung:

Das ist ja nicht nur ein völlig anderes Konzept und nicht wirklich vergleichbar, sondern auch Evil, weil Edelkrone! ;-)
Vom Preis mal garnicht zu reden. :-))))))))))))



Antwort von pillepalle:

Der größte Nachteil bei den meisten leichtgebauten Slider-Setups sind Vibrationen. Sobald die Kamera an zu dünnen Bügeln befesstigt wird, oder wie in diesem Fall, an einem langen Stab hängt entstehen fast immer Vibrationen bei der Fahrt. Das bemängelt er ja auch beim Slypod und das hat man garantiert auch ohne Wind.

https://youtu.be/QSsmZXecURw&t=11m17s

Eigentlich braucht es immer eine extrem robuste Konstruktion und man muss dadurch ein gewisses Gewicht und eine gewisse Größe in Kauf nehmen, wenn man ihn vielseitig nutzen möchte und nicht nur wenige Zentimeter bei langsamer Fahrt haben möchte. Das andere sind eben die Geräusche. Kleine Motoren bei voller Geschwindigkeit sind in der Regel lauter als große mit mehr Leistung.

VG



Antwort von Frank Glencairn:

Ja, Masse ist Klasse :D


Und das kann man auch nicht einfach "wegkonstruieren". Selbst ein nackter T-Träger aus Stahl macht ne ruhigere Kamerafahrt, als jede noch so ausgeklügelte Edelkrone Konstruktion, einfach wegen der schieren Masse.

Ich frage mich immer, wie viele Jahre es noch braucht, bis Hersteller und Rucksackfilmer begreifen, daß Physik auch für sie gilt.



Antwort von klusterdegenerierung:

pillepalle hat geschrieben:
Der größte Nachteil bei den meisten leichtgebauten Slider-Setups sind Vibrationen. Sobald die Kamera an zu dünnen Bügeln befesstigt wird, oder wie in diesem Fall, an einem langen Stab hängt entstehen fast immer Vibrationen bei der Fahrt. Das bemängelt er ja auch beim Slypod und das hat man garantiert auch ohne Wind.

Eigentlich braucht es immer eine extrem robuste Konstruktion und man muss dadurch ein gewisses Gewicht und eine gewisse Größe in Kauf nehmen, wenn man ihn vielseitig nutzen möchte und nicht nur wenige Zentimeter bei langsamer Fahrt haben möchte. Das andere sind eben die Geräusche. Kleine Motoren bei voller Geschwindigkeit sind in der Regel lauter als große mit mehr Leistung.
Schön und gut, den Inhalt des Videos zusammengefasst zitieren ist das eine, aber mir ging es ja hauptsächlich um eigene Erfahrungen, denn nicht jeder steht mit so einem fragilen Teil auf einem Travelstativ an der zugigen See.

Es gibt ja auch Gerätschaften die man sich heutzutage durch aus für nur ein zwei Anwendungen kauft, wo sie echt klasse sind und duchaus sinn machen.
Wenn es darum geht nur die negativen Fakten eines Gerätes aufzuzählen, kann ich meinen mini Kran, meinen Slider und sonstige Gadget die durchaus ihre Daseinsberechtigung haben, auch direkt in die Tonne treten!








Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Der größte Nachteil bei den meisten leichtgebauten Slider-Setups sind Vibrationen. Sobald die Kamera an zu dünnen Bügeln befesstigt wird, oder wie in diesem Fall, an einem langen Stab hängt entstehen fast immer Vibrationen bei der Fahrt. Das bemängelt er ja auch beim Slypod und das hat man garantiert auch ohne Wind.

https://youtu.be/QSsmZXecURw&t=11m17s

Eigentlich braucht es immer eine extrem robuste Konstruktion und man muss dadurch ein gewisses Gewicht und eine gewisse Größe in Kauf nehmen, wenn man ihn vielseitig nutzen möchte und nicht nur wenige Zentimeter bei langsamer Fahrt haben möchte. Das andere sind eben die Geräusche. Kleine Motoren bei voller Geschwindigkeit sind in der Regel lauter als große mit mehr Leistung.

VG
Du kannst aus einer leichten Konstruktion sehr viel mehr Stabilität erhalten, als aus schierer Masse.


zum Bild



zum Bild




Antwort von pillepalle:

@ iasi

Lange keinen unsinnigeren Vergleich mehr gesehen :)

VG



Antwort von littlebigpictures:

Hallo. Ich hab Erfahrung mit dem Slypon Pro. Hab das Teil seit ein paar Monaten. Ich bin SEHR zufrieden damit! Ich muss dazu sagen, dass ich es nie für Pro Jobs mit Kunden benutzen würde!!! Dafür ist es einfach nicht Pro genug! Ist eher was für eigene Projekte, oder 1-3 crew gigs. Mann kann damit auf jeden Fall super shots hinkriegen, aber ist schon Frieckelei, bis man es raus hat. Das stimmt eigentlich so nicht. Der Slypod Pro als simpler vorwaerts/rueckwaerts, hoch/runter slider, ist supersimple. Kann man ohne app oder Fernbedienung mit den 3 Knoepfen am Gerät bedienen. Ich benutze es aber meist mit der Fernbedienung oder der App (Fernbedienung und App gehen nicht zusammen, nur eins von beiden). Das ist eigentlich auch sehr simple. Aber ich benutze dazu dann gerne noch den Gimbal (Across 2 - hab ich mir extra deswegen geholt, weil er sich mit dem Slypod als Motion Control Unit steuern lässt - ist aber etwas komplizierter und man muss erstmal die ganzen Schwachstellen kennen, vor allem von der Moza master App - um dann tatsächlich 4 Achsen Fahrten zu machen) und die iFocus M unit fuel drahtloses Schaerfeziehen. Das macht das Ganze sehr komplex. Aber ist wie gesagt machbar, auch alleine.
Der Slipon hat natürlich einige Schwachstellen, was bei dem Preis zu erwarten ist:
1. Wenn man zu schnell anfährt, dann kann es etwas wackeln. Aber man kann da herum arbeiten und kriegt mit der Zeit ein Gefühl dafür, was zu schnell ist. Hängt natürlich auch vom Gewicht der Kamera ab (je schwerer, desto eher wackelt es)
2.Je schneller man fährt, desto lauter ist der Slypod. Wenn mit Ton gedreht wird, dann entweder langsamer fahren (es gibt einen 'silent mode, der im Grunde nichts anderes macht, als das max Tempo herunterzufahren - kann man auch selbst steuern), oder eben weit genug weg sein vom Mikro. Ist aber aus meiner Erfahrung auch kein Problem. Kann man mit arbeiten.
3. Ich finde die Bedienung am Slider selbst nicht gut (3 Knoepfe + für vorwerts und progressiv schneller, - für rückwärts und progressiv langsamer und Power für an und aus und noch ein paar Einstellungen), weil es mE am Besten ist, die handele nicht am Slider zu haben, wenn man fährt, weil das sonst doch spürbar sein kann.
4. Je nach Kammergewicht kippt der Slider nach vorne beim ausfahren (bei mir ist das Gewicht sehr hoch, ca 3 Kg Kamera etc - - Bmpcc4K mit Tilt cage, iFocusM, SSD, Optik, Accsoon HDMI und dann nochmal ca 1 kg extra wenn ich den Aircross 2 mit dranbaue, in dem Fall alles in allem ca 4kg). In dem Fall häng ich entweder ein Gewicht ans andere Ende vom Slypod, oder tudoch eine Hand hinten drauf und drück leicht runter, damit das Ganze nicht nach vorne umkippt). Ich benutze oft ein (1) Stativ (Sachtler Flowtech mit FSB8) und das funktioniert ganz hervorragend und ich kann problemlos alleine damit arbeiten.
5. Die Moza Master App ist nicht perfekt! Das linken zum Slypod (und Aircross 2) ist supereqasy, aber die Kundinnen in der App sind sehr Amateur nach meinem Geschmack. Wie jemand anders schon erwähnt hat, lassen sich zwar Fahrten programmieren (die auch a la Motion Control wiederholt werden können, d.h. Du kannst FX damit machen, z.B. dieselbe person mehrmals im räum erscheinen lassen während einer Fahrt, etc.), aber die Übergänge zwischen Segmenten sind abrupt, d.h. keine soften Uebergaenge. D.h. für komplexe Fahrten, muss man schon Geduld haben! Ausserdem finde ich das synchronisieren vom Slypod mit dem Gimbal SEHR schwierig. Ist machbar und ich habe schon einige tolle 4D Fahrten hingekriegt, aber es hat viel Nerven gekostet. Jetzt, wo ich weiss wie es geht, geht es natürlich viel schneller. Aber trotzdem, sollte Moza die App updaten.

So, ich mach jetzt mal Schluss. Gib noch viel mehr zu zu sagen. Mein Fazit ist aber, dass man mit dem Slypod ganz tolle kreative Shots machen kann, für die man sonst sehr viel teureres Equipment brauechte und ein relativ grosse Crew am Start haben müsste. Mir macht das Ding jede Menge Spass! Ich probiere ständig Dinge damit aus und denke mit neue Shots aus. Ich bin uebrigends Hobbyfilmer. Im Beruf bin ich Regisseur und da darf ich nie mit den toys am Set spielen, weil dafür die Profis da sind. Mit dem Slypod probier ich Ideen aus, geh meinen Kindern und Hund auf den Geist und freu mich mit Mitte 50zig, dass mir die Filmerei immer noch soviel Spass macht.
Und Tschüss



Antwort von littlebigpictures:

https://www.youtube.com/watch?v=4lQFoPUgfdc

P.S. mit einem eher leichten Kamerasetup wie in diesem Video gezeigt, ist das arbeiten mit dem Slypod sehr viel einfacher und man kann auch aus der freien hand heraus damit schöne Fahrten machen (muss die dann z.T. in der post noch stabilisieren).



Antwort von ksingle:

littlebigpictures hat geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=4lQFoPUgfdc
Ich stimme da absolut zu, denn mein Slypod Pro ist ein super-schneller Helfer in vielen Situationen. Der im Video gezeigte “Reveal Shot“ ist da nur eine von vielen weiteren Möglichkeiten. Man kann damit z.B unter oder über Szenarien fahren, die sonst aufwändigere Setups erforderlichen machen würden. Man stelle sich vor eine hohe Mauer und fährt nach oben, um zu sehen, was hinter der Mauer ist. Oder du stehst in einer Menschenmenge und fährst nach oben… Klar geht auch mit einem normalen Monopod. Aber der kann eben nicht das, was ein Slypod kann.
Es gibt unzählige Situationen, die mit herkömmlichen Vertikal-Slidern nur schwerlich machbar sind.
Mir war er das Geld wert und ich hab’s nicht bereut.



Antwort von klusterdegenerierung:

Du hattest doch den Slypod und nicht den Slypod Pro, oder?
Das sind doch gewaltige Unterschiede.



Antwort von Darth Schneider:

Aber nur so mit einer 2Kg Kamera mit längerem Glas wird das nicht schnell zu schwer oder frontlastig ?
So das wenn das Teil dann ganz ausfährt, bei der Bewegung zwangsläufig Metall auf Metall schleifen muss….?
Und dann noch zusammen mit den fragilen Statifchen.
Mir wäre das glaub ich zu riskant….
Gruss Boris



Antwort von littlebigpictures:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber nur so mit einer 2Kg Kamera mit längerem Glas wird das nicht schnell zu schwer oder frontlastig ?
So das wenn das Teil dann ganz ausfährt, bei der Bewegung zwangsläufig Metall auf Metall schleifen muss….?
Und dann noch zusammen mit den fragilen Statifchen.
Mir wäre das glaub ich zu riskant….
Gruss Boris
Klar, 2kg ist besser, aber geht auch bis zu 3,5-4kg. Dann muss man aber am anderen Ende festhalten, oder Gewichte dranhaengen. Hängt auch ab ob vertikal oder horizontal. Vertikal (rauf/runter) mit zuviel Gewicht mindert die Leistung. Das mitgelieferte Bodenstativ ist suboptimal. Hab es am 1sten Tag geschrottet (selbst Schuld, hab es im Schraegwinkel, ca 45 Grad aufgebaut und mit Fuss gegengedrückt und dabei einen Stativfuss verbogen, sodass es nicht mehr benutzbar war - Moza hat mir netterweise kostenfrei ein neues Stativ geschickt , aber ich hab mir sicherheitshalber ein besseres 3rd party Stativ dazugeholt. Ich muss sagen, dass der Kundenservice bei Moza Spitze ist! Ich hatte bei meinem Slypod ein Ruckeln im mittleren Bereich bei vertikalen Fahrten. Lag wohl auch am Gewicht (mit Gimbal 4kg). Hab dann angefragt, was zu machen ist und die haben mir kostenfrei einen neuen Splypod Pro geschickt - hab jetzt 2 ;)
Metall auf Metall versteh ich nicht? Der Slypod Pro ist aus Karbon



Antwort von ksingle:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Du hattest doch den Slypod und nicht den Slypod Pro, oder?
Das sind doch gewaltige Unterschiede.
Pro








Antwort von klusterdegenerierung:

Wie teuer?



Antwort von ksingle:

Fauer Hund, dieser Kluster. Aber was tut man nicht alles für die Kinder .-)

https://www.amazon.de/Monopod-Motorized ... s9dHJ1ZQ==



Antwort von klusterdegenerierung:

Sorry, ich meinte was Du bezahlt hast? Gucken kann ich schon selbst.



Antwort von ksingle:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wie teuer?
Ich habe 548,- Euro dafür gezahlt.



Antwort von tommy823:

Nochmal diesen Thread aufwärmen.

Kann man quasi log mässig abbremsen auf einem definierten Punkt?
Also supersmooth starten oder stoppen.
Ich sehe bisher auf Youtube immer nur eine gleichschnelle Fahrt.. aber ohne einen sanften Start, den ich aber bei Produktvideos oft brauche.



Antwort von klusterdegenerierung:

Das entzieht sich auch meiner Kenntnis, aber zur Not geht vielleicht auch in 60p drehen und auf der Timeline den Anfang auf halbe Geschwindigkeit speedrampen.



Antwort von ksingle:

tommy823 hat geschrieben:
Nochmal diesen Thread aufwärmen.

Kann man quasi log mässig abbremsen auf einem definierten Punkt?
Also supersmooth starten oder stoppen.
Ich sehe bisher auf Youtube immer nur eine gleichschnelle Fahrt.. aber ohne einen sanften Start, den ich aber bei Produktvideos oft brauche.
Am Slypod selbst kannst du "Ease-In and Ease-Out" nicht bewerkstelligen, ohne den Slider manuell zu verreißen.
Die "Master APP" gibt dir 5 "Wayypoints", mit denen du an bestimmten Stellen entweder (Foto-)Kamera-Aufnehmen machen kannst (Kamerakabel vorausgesetzt), oder das Tempo veränderst.

Ich selbst habe die Fernbedienung für den Slypod. Mit dieser hast du manuell deutlich mehr Möglichkeiten in Sachen Geschwindigkeit, da du vieles von Hand steuern kannst. Offenbar kann das auch in der Fernbedienung programmiert werden. Das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.

MOZA schreibt im Handbuch dazu folgendes:
In the Remote Control section, there is also another mode called Acceleration. What this does is your movement starts off slow and then the speed ramps up to whatever you have selected towards the end of the movement.
Der Tipp von Kluster ist natürlich erste Wahl, wenn Du deine Aufnahmen mit höherer Bildrate erstellst, um dann eine Speedramp einzubauen. Das wäre auch meine Empfehlung, da du hier in der Nachbearbeitung alle Möglichkeiten hast.



Antwort von klusterdegenerierung:

Kommst Du besser mit dem klar als mit dem Zeapon, oder macht Du was ganz anderes damit und man kann es nicht vergleichen?
Was ist Deine persönliche Einschätzung was man dem Teil vorne an Gewicht wirklich zumuten kann, hast Du da schon mal rumprobiert?



Antwort von ksingle:

Ich nutze die beiden für völlig unerschiedliche Dinge. Es kommt immer auf die Umstände an. Der Slypod ist praktisch, weil du ja auch gleichzeitig ein Stativ hast. Und du kommst in Höhen, die du mit dem Zeapon nicht erreichst. Übrigens habe ich den Zeapon gegen einen iFootage Nano ersetzt. Der iFootage ist deutlich besser bedienbar und hat auch noch den programmierbaren Schwenkkopf. Außerdem besitzt er eine Kamerasteuerung für versch. Kameras.








Antwort von klusterdegenerierung:

Klasse, hört sich gut an, darf ich nochmal nach Deinen Gewichtsbelastungen fragen?



Antwort von ksingle:

Hab das noch nie bis ans Limit ausprobiert.
Bei meiner Kombi mit Aircross Gimbal und einer DSLR mit ca. 1,5 kg gibt es keine Probleme.
Irgendwo steht aber auch in der Produktbeschreibung, wieviel möglich ist.



Antwort von klusterdegenerierung:

Ja das kenne ich, aber da geht es ja nicht um den Slypod Pro, zudem ist ja schon wieder so viel Zeit vergangen, da hat Moza bestimmt noch nachgebessert. ;-)



Antwort von ksingle:

In diesem Video sind einige Anwendungsbeispiele aufgezeigt.
Mit ein klein wenig mehr Mühe als im Video zu sehen, bekommt man mit dem Slypod Shots hin, die sonst nur mit deutlich höherem Aufwand oder mit einem herkömmlichen Slider nur schwer möglich wären.

https://www.youtube.com/watch?v=4lQFoPUgfdc



Antwort von klusterdegenerierung:

Ja den kenne ich auch. ;-)



Antwort von tommy823:

Hallo,

Hohe Framerate auch 100p nutzt nichts, wenn man mit einem ease out zu einem Stillstand bei einem Produkt kommen will.
Die letzten Momente vor dem Stillstand hat man dann plötzlich 20fps, 10fps, 4fps, 1fps.
Nicht schön, in vielen Produktionen auch nicht erlaubt und daher leider für mich ein no-go für den Slypod.



Antwort von klusterdegenerierung:

Der Slypod wird ja keine 300Kmh fahren, wenn Du dann auf die vierfache Geschwindigkeit runter gehst bist Du bei 25fps, das sollte dann schon Butterweich aussehen, es sei denn Du machst da was falsch.

Wie Du auf diese 1frame Nummer kommst entzieht sich leider meiner Kenntnis.



Antwort von tommy823:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Der Slypod wird ja keine 300Kmh fahren, wenn Du dann auf die vierfache Geschwindigkeit runter gehst bist Du bei 25fps, das sollte dann schon Butterweich aussehen, es sei denn Du machst da was falsch.

Wie Du auf diese 1frame Nummer kommst entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Ich brauche ein echtes ease-out und das stoppt bei 0 genau beim Produkt, auf das 4-fache verlangsamen hilft da nicht. Man kommt schnell unter die 25p.



Antwort von klusterdegenerierung:

Schon klar, aber Du vergisst 2 wichtige Tatsachen, die eine ist, Du wirst sicherlich nicht weiterfahren sondern mit dem Slypod auch irgendwann stoppen und der slypod kann auch langsam fahren, das gepaart mit einer hohen framerate führt dazu dass das stoppen nicht abruppt ist, zudem gibt es auch noch die möglichkeit des künstlichen stoppens via freezeframe und wie Du ja gelesen hast schreibt Moza das es eine art ease setting in den Einstellungen gibt.

Zudem, wenn man sooo langsam auf irgendwas stoppen will, dann ist der stoppvorgang so unrealistisch lange, das es ja schon maßgeblich die Länge der Szene bestimmt und je nach Shot vielleicht sogar länger wird als die Szene selbst.

Hast Du mal ein Beispiel wie es aussehen sollte und wie es ausschaut wie es derzeit ist bzw nicht sein sollte?








Antwort von Darth Schneider:

Dieser Slypod Pro, lässt sich nicht auch zufällig mit einem Dji RS2 zusammen, sinnvoll nutzen..?
Mit der 4K Pocket und womöglich sogar mit dem Olympus 12-100 ?
Oder ist das dann eh vorne dann doch zu schwer ?
Ich kenne die Maximum Tragelast, traue den Zahlen aber trotzdem nicht so wirklich…;)
Gruss Boris



Antwort von klusterdegenerierung:

Ich schätze mit RS2 und Pocket sieht das Ding aus wie ne Banane. :-)



Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Dieser Slypod Pro, lässt sich nicht auch zufällig mit einem Dji RS2 zusammen, sinnvoll nutzen..?
Mit der 4K Pocket und womöglich sogar mit dem Olympus 12-100 ?
dann sieht so aus als hättest Du Riesenfisch an der Angel.

Das ding ist viel mehr für Kameras wie GH6, A7SIII usw.



Antwort von Darth Schneider:

Hä ?
Jetzt wird es aber sehr seltsam, meine Kamera ist nämlich eindeutig nicht schwerer wie die beiden da oben beschriebenen. Gh6 823g/ A7SIii 700g…
Und der roki sollte sich dann nicht wundern wenn ich wieder genervt bin wenn er überall mitschreibt über Dinge die er gar nicht mal besitzt….;))
Mama Mia !
Gruss Boris



Antwort von roki100:

;) Ausnahmsweise war ich heute derjenige der sich ein bisschen spaß mit dir erlaubt hat.
Ich mach mir die Mühe für dich als Wiedergutmachung:

Dein Objektiv wiegt ca. 600g?
Dein RSC2 Gimbal ca. 1.2kg
BMPCC4K ca. 700g?

Gesamt ca. 2.5kg

Slypod Pro: Tragfähigkeit 3.5kg

Passt also. Hier kannst Du bestellen: https://www.videodata.de/shop/products/ ... r-Kit.html



Antwort von Darth Schneider:

Das mit dem, denke ich, passt also ist mit Vorsicht zu geniessen…
So wie der Kluster schreibt scheint es eher nicht zu gehen, also zusammen mit dem RS 2….
Gruss Boris



Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
Slypod Pro: Tragfähigkeit 3.5kg
Passt also. Hier kannst Du bestellen: https://www.videodata.de/shop/products/ ... r-Kit.html
Haha, wie das wohl aussieht wenn ich da meine unter 3,5 KG FX6 dran hänge, da glaub ich nicht dran. :-)
Man der Kollege ist aber nicht gerade sehr günstig.



Antwort von klusterdegenerierung:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
So wie der Kluster schreibt scheint es eher nicht zu gehen, also zusammen mit dem RS 2….
Naja, das war eher eine Vermutung, denn auf 3,5 Traglast hätte ich das Teil nicht eingeschäzt und ob das dann noch taumelfrei geht?



Antwort von Darth Schneider:

Wenn das knapp an der Grenze Gewicht, dann noch frontlastig wegen der Zoom Linse verteilt ist, denke ich eher an die Banane…;)
Aber nur mit einer kleinen und leichten Festbrennweite, ohne Cage, und zusätzliches Gedöns dürfte das auch mit meiner zwar zu breiten aber leichten 4K Pocket theoretisch kein Problem sein…..
Allerdings ohne den RS2, nur mit einem kleinen Stativkopf….;)

Mit der FX6 ?
Keine Chance, oder doch ?
Gruss Boris








Antwort von ksingle:

Hier noch etwas zum Thema "Ease-In / Ease-Out" nach dem letzten Firmware-Update:
. FW-Update.jpg



Antwort von klusterdegenerierung:






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