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Infoseite // Sony PMW-X70 - Sensorfehler



Frage von Jogi:


Habe vor ein paar Tagen das Update für 100 Mbit aufgespielt. gestern nun machte ich Probeaufnahmen um Unterschiede zu 60 Mbit zu checken.
Bei der Sichtung des Materials sind mir Pixelfehler aufgefallen die in jeder Szene an gleicher Stelle in gleicher Farbe und Form mehr oder weniger sichtbar sind.
Die letzten Aufnahmen noch mit 60Mbit wahren frei von diesen Fehlern. Ein Systemreset der X70 brachte auch keinen Erfolg. Auch in FDH ist nun diese Pixelreihe zu erkennen. zum Bild zum Bild

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Antwort von Roland Schulz:

...leider nix zu sehen hier (keine Bilder verlinkt), helfen wird dir hier auch kaum einer können, wahrscheinlich ist das dead pixel mapping auf wundersame Weise verschwunden oder inaktiv. Bei meiner ist mir nach den Updates bisher nichts aufgefallen.

Mir ist jedenfalls kein verbindlicher Weg bekannt das selbst auszuführen, "sollte" meiner Ansicht nach aber zyklisch selbst von der Kamera (beim Einschalten o.ä...) durchgeführt werden.

Vielleicht mal mit Objektivdeckel drauf einschalten und kurz warten.

Ansonsten, das Ding müsste ja noch Garantie haben, nicht?! -> einschicken!!!

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Antwort von WoWu:

Das ist ja 'n witziger Fehler, hast Du die Kamera mal vor'n Laser gehalten ?

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Antwort von ruessel:

Ich tippe auf Sonnenbrand.

Nie die Optik für längere Zeit in Richtung Sonne parken....... bei meiner Spiegelreflex ist wenigstens noch der Shutter davor ;-)



Hier kam die Sonne schräg auf das Objektiv und brannte ein Loch - unglaublich aber wahr.

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Antwort von WoWu:

Ich finde das sowieso schon faszinierend, dass eine Fokussierung auf 1/3 oder 1/4" Sensor bei einer maximalen Substrattemperatur von rd. 70 Grad nicht zu viel mehr Ausfällen führt.
Immerhin ist so ein Objektiv ja nun wirklich ein ziemliches Brennglas.

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Antwort von StanleyK2:

Ansonsten, das Ding müsste ja noch Garantie haben, nicht?! -> einschicken!!! Bei diesem doch sehr nach burn-in aussehenden Defekt wird die Garantie kaum helfen. Die geschwungenen Linien sind für einen Fertigungsfehler absolut untypisch.

(Ich hab schon einige Aufnahmen direkt in die Sonne gemacht, aber dies mit 64x Graufilter und kleiner Blende)

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Antwort von Jogi:

Das ist ja 'n witziger Fehler, hast Du die Kamera mal vor'n Laser gehalten ? WoWu, Du hast mir den entscheidenen Hinweis gegeben. Es war definitiv ein Laser bei einer Show!!!
Habe entsprechende Clips überprüft und Framegenau lokalisieren können.
Das ist für mich dann wohl dumm gelaufen. Zum anderen habe ich schon dutzende Konzerte und Shows gefilmt bei den Laser eingesetzt wurden. Aber nie ist was passiert.
Hat jemand eine Ahnung was der Austausch eines Sensors kostet?

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Antwort von Jott:

Das wüsste nur jemand, der zufällig auch schon seinen Sensor mit der gleichen Kamera geschrottet hat. Daher: Sony-Service, die werden's dir verraten.

Was die Lasershow angeht: warst du im Publikumsbereich, ohne erhöhte Position, und wenn ja, ist das durch deine Aufnahmen belegbar? Dann könntest du über Regress nachdenken, denn ein direkter "Treffer" muss in diesem Bereich ausgeschlossen sein.

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Antwort von Jogi:

Ich war im Zuschauerbereich. Zu meiner Schande muss ich gestehen das ich auf den Laser gezoomt hatte der sich etwa in einer Entfernung von 35-40 Meter und in ca. 25 Meter Höhe befand. Wenn so ein Laser ein Sensor einbrennen kann könnte das wohl auch mit dem menschlichen Auge geschehen!?

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Antwort von Jott:

Anzunehmen.

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Antwort von Jott:

Anzunehmen.

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Antwort von Roland Schulz:

Ui, nicht ohne!! Wer will das mal mit ner F65 nachstellen ;-)?!?!

Ggf. mal checken ob der Laser für "die Öffentlichkeit" überhaupt zulässig war, nen CMOS so zu verbrennen ist schon heftig. Bei Röhren konnte sowas schon mal leicht passieren, da sind wir aber doch ne Weile von weg...

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Antwort von WoWu:

@Jogi

Versuch doch mal ins Servicemenue rein zu kommen und mach mal den Durchlauf für DeadPixels.
U.u. fällt das hinterher gar nicht mehr wirklich auf, weil die einzelnen Fehlerhaften Pixelwerte aus den umliegenden Pixels nachgerechnet werden und wenn die Kamera ein gutes De-Bayering hat und die Werte nicht nur aus den 4 Nachbarpixels nimmt sondern die heute so üblichen 20 Werte zu Rate zieht, dürfte das weg sein.
Der Fehler fällt ja jetzt nur so sehr auf, weil die Dead Pixels auch in den Werten im De-Bayering auch die Nachbarpixels beeinflussen und den Fehler dadurch optisch vergrößern.
Das ist nach der DeadPixel Korrektur genau anders herum.

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Antwort von Jogi:

WoWu,
ist sicherlich eine gute Idee. Nun habe ich die verschiedensten Tastenkombis probiert um in das Servicemenü zu gelangen. Leider Erfolglos. Vielleicht weis jemand wie man bei der X70 reinkommt?

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Antwort von Jott:

Probier mal folgendes:

Das Pixel-Mapping erfolgt in vielen Sony-Kameras automatisch in bestimmten Zeitabständen, bei den Alphas zum Beispiel monatlich, so viel ich weiß. Daher kann man das Mapping erzwingen, indem man das Datum verstellt, also einen oder zwei Monate nach vorne, dann aus- und wieder anschalten. Man kann da nichts kaputtmachen. Nach dem Versuch das Datum wieder zurückstellen. Also probier mal, ob deine X70 sich zufällig auch so verhält. So viel anders dürften deren Innereien ja nicht sein. Wer weiß? Good luck!

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Antwort von Jogi:

Das hat leider nicht geklappt. Habe es mehrere Male probiert. Auch unterschiedlichste Monatsvergaben brachten leider nicht den gewünschten Erfolg. Dennoch Danke für den Tipp.

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Antwort von Jott:

Schade.

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Antwort von Roland Schulz:

Wenn sich die Kamera nicht doch noch selbst "heilt" oder man ggf. in der Sony "Adjust Station" Software eine Funktion findet gibt es wohl nur noch einen Weg - ein neuer "Lens Block", also das gesamte Kamerateil incl. Optik, Sensor und Board. Der Sensor selbst wird nicht als Ersatzteil angeboten.

Der Block nennt sich LSV-1730A und hat die Teilenummer A-2049-131-A, guckst Du z.B. hier:
http://hardware.nl/sony/a2049131a.html

Was man zum Tausch noch braucht ist neue Wärmeleitfolie/Wärmeleitpads (passend zuschneiden), die zwischen den ICs auf dem Lens Block und dem Kühlkörper positioniert wird.

Bei "Kleinvieh" hat sich das teilweise so angeboten, weil so auch keine weitere Justage von Parametern etc. notwendig wird, da die Parameter bereits auf dem Board im Lens Block enthalten sind, aber das hier ohne Gewähr!! ("früher" wurden da noch Abgleiche mit Normlichtboxen etc. gemacht, zudem Backfocusjustage...)

Ein Servicemenu hat die X70 nicht, alle Setups werden über die sogenannte "Adjust Station" Software gemacht. Ob und wie man da (legal) dran kommt... - keine Ahnung. Ich habe sie nicht.

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Antwort von ruessel:

Das Pixel-Mapping Ich glaube auch nicht, das unbegrenzt Pixel "repariert" werden können, dazu benötigt man wahrscheinlich knappen Speicherplatz im Bildprozessor. In einen älteren Service Manual einer Kamera habe ich was von max. 255 Pixel gelesen.

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Antwort von Roland Schulz:

Das Pixel-Mapping Ich glaube auch nicht, das unbegrenzt Pixel "repariert" werden können, dazu benötigt man wahrscheinlich knappen Speicherplatz im Bildprozessor. In einen älteren Service Manual einer Kamera habe ich was von max. 255 Pixel gelesen. Wie gesagt, zur X70 ist der Fall nicht beschrieben. Mit Sicherheit ist da was im Lens Block implementiert was selbständig durchgeführt wird, nur was und wie ist nicht dokumentiert. Die Frage ist auch "wie kaputt" die Pixel sind. Gar kein Signal bzw. "glühende Schwarzfälle" kriegt das Mapping noch hin, in diesem Fall wissen wir nicht was der jeweilige Pixel noch rausgibt.


Ich denke die X70 ist nach wie vor ne brauchbare Kiste, wenn die nicht total runtergerockt ist macht eine Reparatur sicherlich Sinn.
Ob das über Garantie machbar ist bezweifele ich...


Da u.A. der Sucher einen Übertrag von Parametern über die Adjust Station Software benötigt, dieses auch dokumentiert ist, beim Lens Block dagegen nichts vermerkt ist gehe ich auch davon aus, dass das hier Plug&Play ist und alle "Variablen" direkt im Lens Block bzw. dessen fest verbundenem Board gespeichert sind.

Wer hier vielleicht die ein- oder andere Schrauberfahrung hat und an das Ersatzteil ran kommt kann das sicherlich selbst tauschen. Habe selbst schon an mehreren kleineren, ähnlichen Cams z.B. die Flexiboards zu den Displays oder Kassettenschächten getauscht. Die geben auch irgendwann auf. War eigentlich mit Service Manual nie ein Problem.

Wichtig ist nur zu dokumentieren, welche Schraube am Ende wo hin gehört. Kreppband umgekehrt auf den Tisch kleben und die Schrauben da drauf "kleben", darunter Position vermerken. So kann selbst bei leichtem Sturm in der Hütte nichts wegwehen ;-)!

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Antwort von TimZett:

Ich denke mal, wenn das nicht dummerweise ein Laser gewesen wäre, wäre nix passiert, weil im Falle z.B. einer Sonnenaufnahme bestimmt der eingebaute ND-Filter dazwischen gewesen wäre ;-)

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Antwort von WoWu:

Das hat leider nicht geklappt. Habe es mehrere Male probiert. Auch unterschiedlichste Monatsvergaben brachten leider nicht den gewünschten Erfolg. Dennoch Danke für den Tipp. Lass mal von Deinem Service ein Pixel-Reset machen und schau mal, was dabei heraus kommt.
Schlechter werden kann es nicht und so ein Softwaredurchlauf ist meistens kostenloser Service und wird auch gleich "ambulant" gemacht.

Bevor Du also hergehst und teure Reparaturen in Auftrag gibst, lass das mal machen.
Ich hab ähnliche Fehler -bei andern Kameras- gesehen, die kaum mehr aufgefallen sind, weil das De-Bayering die Werte ziemlich gut rekonstruiert hat.
Und, wie gesagt, ein guter Service macht so einen Durchlauf, der nur wenige Minuten in Anspruch nimmt, meistens sofort und kostenlos.

Das dümmste, was Dir passieren kann, ist dass der Laser nur Dias Filtercoating zerschossen hat, dann ist nämlich das Pixel gar nicht kaputt sondern das Filter und dann wirkt so ein Reset nicht.

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Antwort von Jogi:

Ich denke das jeder der einzelnen Punkte zusammengenommen schon einige Pixel in sich vereinen. Es ist sicherlich fraglich ob da eine Korrektur noch helfen wird. Da bin ich auch am zweifeln.
Leider habe ich im umkreis von 200 KM keinen Service der mir auf die Schnelle helfen kann. Deshalb habe ich heute den Sony Primesupport bemüht. Morgen wird mir der Versandkarton geliefert. Tags darauf wird die X70 dann abgeholt.
Die Kamera habe ich seit 03/15 und es stehen erst 130 Std. auf dem Tacho. Das UHD-Update mit knapp 500 € ist auch erst seit kurzem drauf.
Was ich damit sagen will ist das eine Reparatur erst Mal für mich sinnvoll erscheint.

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Antwort von WoWu:

Das, mit den mehreren Pixeln pro Stelle ergibt sich daraus, dass im Umkreis des defekten Pixels im De Bayering mindestens vier, eher 16 Pixels mit der defekten Farbe "angesteckt" werden, denn das geschieht im De Bayering.
Entfernst Du die Ursache, also das defekte Pixel aus der Berechnung, reduziert sich der sichtbare Radius der Falschfabe drastisch und wenn dann die Berechnung anders herum erfolgt, nimmt das defekte Pixel die Interpolation aus den umliegenden, korrekten Farbwerten.
Wie gesagt, man darf sich von dem derzeitigen Fehlerbild nicht täuschen lassen.
Aber nun sind die Würfel ja gefallen.
'bin mal gespannt, was sie machen.

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Antwort von Roland Schulz:

...wenn Sony das macht tippe ich mal Richtung 11 Blatt.

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Antwort von Jogi:

...wenn Sony das macht tippe ich mal Richtung 11 Blatt. Was meinst du mit "11 Blatt" ?

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Antwort von Roland Schulz:

...wenn Sony das macht tippe ich mal Richtung 11 Blatt. Was meinst du mit "11 Blatt" ? 11 "Hunderter", 1.100€+...

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Antwort von Jogi:

Ich hoffe Du irrst in diesem Fall

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Antwort von Roland Schulz:

Ich hoffe Du irrst in diesem Fall Halte ich durchaus für realistisch, google mal den Ersatzteilpreis, finde Preise zwischen ~520€ und ~900€. Von alleine fällt das Ding auch nicht da rein, sind schon ein paar Schrauben zu drehen...

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Antwort von Roland Schulz:

Mal interessehalber, hat sich hier schon was getan? Was will Sonny für den Tausch des Kamerablocks haben??

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Antwort von Jogi:

Ersatzteile, werden erst Anfang August geliefert. Das teilte mir Sony gestern mit.

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Antwort von Roland Schulz:

Hast Du denn keinen Kostenvoranschlag?!

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Antwort von Jogi:

ca.1000 Euro!

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Antwort von Roland Schulz:

ca.1000 Euro! War meine "11 Blatt" Schätzung ja ziemlich nah dran, Schei...!!

Geklärt wer das zahlt?! Der Betreiber des Lasers?! War der zugelassen für die Öffentlichkeit?!
Wenn nicht ist zumindest Sony bzgl. Garantie wohl raus, im Handbuch steht, dass man starke Lichtquellen bei der Aufnahme vermeiden soll.

Leergeld?!
Vielleicht hast Du mit deinem Post aber immerhin bei einigen hier noch mal das Bewußtsein geschärft wenn dir das was gibt.

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Antwort von Jogi:

Lehrgeld war es auf jedem Fall. Klar, wenn auch andere Leser daraus Lehren ziehen ist es gut.
Das mit dem Laserbetreiber ist so eine Sache. Ich war in einer Disco auf einem Kreuzfahrtschiff und nicht das erste Mal. Mein Fehler war, wie schon erwähnt, ein direktes heran-zoomen des Laserstrahls. Das werde ich in Zukunft vermeiden!

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Antwort von WoWu:

Ich hätte die 30 Pixels lahmlegen lassen und ich wette fast, Du hättest davon hinterher nichts mehr gesehen, weil die defekten Pixels eigentlich nur durch die Interpolation der Nachbarpixels und das Mosquitonoise der Kompression so fürchterlich auffallen, aber das wäre alles mit verschwunden.
Und austauschen hätte man den Block hinter immer noch können, wenn's einem nicht gefallen hätte.
Aber gut ... Lehrgeld ist Lehrgeld.

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Antwort von Frank B.:

WoWu, wer macht das denn? Meinst du Sony oder irgend eine andere Fa. würde das tun? Die tauschen doch bei jeglichem Defekt nur noch die komplette Baugruppe aus. Die wollen ja was verdienen.

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Antwort von WoWu:

Nicht unbedingt, wenn Du explizit die Totlegung der 30 PIxels in Auftrag gibst, müssten sie schon ein starkes Argument haben, das abzulehnen.
Wir haben mal 58 Pixels bei einer Kamera totgelegt und waren überrascht, wie wenig man davon hinterher noch mitbekommen hat.
Aber wenn man sich die Punktbilder der Objektive ansieht, weiß man auch warum.
Aber bei der Kamera kam man auch ins Servicemenu und der ganze Vorgang hat keine 10 Minuten in Anspruch genommen.
Ich hätte zumindest mal gefragt, bevor ich den 1000ender in die Hand genommen hätte.
Schwaches Bild ist es ohnehin, dass man nicht ins Servicemeue bei dem Teil kommt, bzw. dass kein einziger Anwender hier weiß, wie man reinkommt.
Sonst hätte das Jogi nämlich selbst machen können.
Aber ist ja jetzt gegessen.

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Antwort von Frank B.:

Mag gegessen sein, ist aber trotzdem interessant, was du sagst. Ich würde mir so nen Eingriff nicht zutrauen. Denk, die meisten User sind keine Elektroniker und wissen somit überhaupt nicht, was sie da tun müssten. Aber dass du sagst, dass die Hersteller das auf Verlangen tun müssten, find ich schon interessant. Glaub aber, die labern dem Laien dann irgendwas vor, dass ein Austausch eindeutig die sauberere Lösung ist. Oder sie sagen, dass sie Geräte in diesem Preisbereich grundsätzlich nicht so behandeln und bla bla...

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Antwort von WoWu:

Ja, das befürchte ich auch.
Dritte Variante, sie legen die Pixels tot und berechnen den neuen Block, aber Jogi hat ja sicher den alten Block mitbekommen.
Deswegen halten STUDIOS sich auch ein Mindestmaß an Messtechnik, wo man die nötigsten Abgleiche, die ja eigentlich immer wieder anfallen, selbst vornehmen kann.

Übrigens ist die Pixelgeschichte absolut narrensicher weil sie in einer Matrix liegen und man nur die Koodinaten eingibt.
Liegt man mal falsch, oder erwischt ein intaktes Pixel, dann setzt man das eben wieder zurück.
Das ist absolut leicht, für jeden machbar, da muss man kein Techniker sein.
Was ich nur komisch finde ist, dass die Kamera nicht selbst so einen Durchlauf macht, oder, wenn sie ihn macht, dass sie die defekten Pixels nicht erkannt hat.
Normalerweise kriegt man von beschädigten Pixels gar nichts mit und wundert sich, wenn man mal in die Liste schaut, was sich da so in einem Jahr getan hat.
Übrigens ist schon eine relativ große Anzahl an Pixels von Haus aus tot, auch bei neuen Kameras.
Aber, wie gesagt, das schwächste Bild ist,, dass man bei der Kamera da nicht rein kommt.
Was tun denn die, die mal 2 oder 3 Kameras (und/oder Objektive) matchen müssen ?
Laufen die mit den 3 Kameras (und/oder) den Objektiven zum Service ?

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Antwort von Frank B.:

Dritte Variante, sie legen die Pixels tot und berechnen den neuen Block... Genau DAS würde ich ihnen am ehesten zutrauen. Jede Wette, Jogi hat natürlich den alten Block nicht bekommen. ;)

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Antwort von WoWu:

Dann würde ich aber mal zusehen, dass ich irgendwie in das Serviceprogramme komme und mir mal die Matrix sehr genau anschau'n.
Er hat ja noch alte Fehlerbilder. Wenn die korellieren mit den Toten Pixels, würde ich mir den Dusi aber zurückholen.

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Antwort von Roland Schulz:

...wie bereits geschrieben, im Service Manual der X70 ist kein bad pixel remapping erwähnt. Denke die Kamera wird da (begrenzt) selbst was ausführen, manuell ist nichts dokumentiert.

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Antwort von WoWu:

Im Service Manuel oder im User Manual ?
Solche Automatic Modes finden nicht immer jedes defekte Pixel, manchmal oszillieren Pixels und die muss man dann manuell eintragen.

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Antwort von iMac27_edmedia:

Im Service Manuel steht nur dass man eine Ajust Station mit einem Adjust Manual als Software benötigt um die Kamera auszulesen und alles einzustellen. Wie ich auf Bildern gesehen haben wird normal der gesamte Lens-Block getauscht, da bekommt man mit dem Sensor auch gleich eine neue Optik, das macht fast mehr als die Hälfte des Kamera-Innenlebens aus, das erklärt dann auch den Preis.

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Antwort von Jogi:

Nach Aussage des Sony Service ist eine Pixelkorrektur der X70 nicht möglich. Es musste der komplette Lensblock getauscht werden. Die Bestellung/Lieferzeit dauerte etwas über eine Woche. Tatsächlich habe ich den alten Block nicht mitgeliefert bekommen.

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Antwort von Roland Schulz:

Nach Aussage des Sony Service ist eine Pixelkorrektur der X70 nicht möglich. Es musste der komplette Lensblock getauscht werden. Die Bestellung/Lieferzeit dauerte etwas über eine Woche. Tatsächlich habe ich den alten Block nicht mitgeliefert bekommen. Stünde Dir aber zu, ist kein "Austausch" Teil wie es seinerzeit z.B. einige HDCAM Laufwerke waren...

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Antwort von WoWu:

Und das kann mir doch keiner erzählen, dass eine deal Pixel Korrektur nicht möglich ist.
Der Sensor hat schon, wenn er nagelneu ist, tote Pixels, die irgendwo eingetragen sein müssen.

Das deutet aber tatsächlich darauf hin, dass die Dich gewaltig über'n Tisch gezogen haben.

Ich würde mal bei irgend einem andern Sony Service, oder bei Sony direkt anrufen und sagen, Du hättest EIN schwarzes Pixel auf dem Sensor, was man da machen könnte.
Mal sehn, was sie dann sagen .... wenn sie dann auch sagen, austauschen, dann würde ich mich aber schleunigst von der Kamera trennen.

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Antwort von Roland Schulz:

Und das kann mir doch keiner erzählen, dass eine deal Pixel Korrektur nicht möglich ist.
Der Sensor hat schon, wenn er nagelneu ist, tote Pixels, die irgendwo eingetragen sein müssen.

Das deutet aber tatsächlich darauf hin, dass die Dich gewaltig über'n Tisch gezogen haben.

Ich würde mal bei irgend einem andern Sony Service, oder bei Sony direkt anrufen und sagen, Du hättest EIN schwarzes Pixel auf dem Sensor, was man da machen könnte.
Mal sehn, was sie dann sagen .... wenn sie dann auch sagen, austauschen, dann würde ich mich aber schleunigst von der Kamera trennen. Also, laut Service Manual ist da wirklich nichts vorgesehen, auch bzgl. Adjust Tool ist da nichts beschrieben, andere Funktionen und Abgleiche dagegen schon.
Ich gehe davon aus dass der Block selbst in der Herstellung nen "Offset" verpasst kriegt, danach kommt aber keiner mehr dran. Den ein oder anderen Pixel wird der Block auch selbständig ausblenden, aber nicht solche "Furchen".
Da wird wirklich nichts gehen, genau so wie seinerzeit das Mitglied mit dem Firmwareupdate an der X70 Pech hatte, wo es keinen festen Bootloader auf dem Board gibt und auch der Sony Service nach nem Crash nichts mehr aufspielen kann. Das halte ich persönlich noch für viel fahrlässiger als den Pixel Remap.
Ist aber so, wird bei anderen Herstellern in der Preisklasse (vielleicht) auch nicht anders sein.
Trotzdem steht die X70 als "Paket" ziemlich allein und erfolgreich da, das Ding hat ja auch hier nen nicht zu kleinen Fankreis. Ich mag meine auch!!

Ich hätte trotzdem auf den alten Block bestanden, so hätte man im Zweifelsfall mal das Filtergewinde oder die Frontlinse umbauen können, das lässt sich nämlich schon austauschen.

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Antwort von WoWu:

Und ob das anders ist.
Und bis zu rd.500 toten Pixels (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) sind erlaubt, also muss es eine Liste geben, die die Pixels beinhaltet.
Außerdem gehen FETs auch von allein kaputt und irgend einen Mechanismus, die zu listen gibt es bestimmt.
Bei ihm war ja auch das Hauptproblem, dass die 30 Pixels nochmal 250 zum Leuchten gebracht habe.
Ich würde an Jogis stelle mal einen andern Service anrufen und mal ganz dämlich fragen, wie man das (eine) Pixel totlegten kann. Ich würde gar nicht von mehreren Pixeln sprechen.
Mal sehn, was da kommt.
Außerdem kann er den Blog ja noch nachträglich abrufen, der gehört ihm ja.
Er hat nur keine Gewissheit, ob er wirklich einen aus seiner Kamera bekommt oder irgend einen aus einer andern Reparatur, aber abrufen würde ich das Teil.

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Antwort von Roland Schulz:

Ich bin bei Dir dass es eine solche Funktion gibt, ich vermute allerdings nur für die Herstellung, für den Service ist nichts dokumentiert bzw. erreichbar.
Die (Main-)Boards werden in der Herstellung auch programmiert (über Nadeln/Pins...), die Flashs oder MCUs kommen mit Sicherheit auch nicht programmiert in die Bestückungsroboter, aber auch hier ist der Service außen vor, der Techniker kann nach einem misslungenen FW Update nichts retten sondern muss das Board tauschen.
Scheiss Wegwerfmenthalität!!

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Antwort von WoWu:

Aber ganz ehrlich, was machst Du, wenn Dir ein Pixel stirbt und der Kollege neben Dir kurz einen Pixelscan macht und Du weißt, Du musst erst mal zur Bank gehen, bevor Du weiter machen kannst ?
Das ist ja so, als wenn Dir am Auto ein Reifen platzt und die Karre muss zurück ins Werk, weil es keinen Punkt für den Wagenheber gibt.

Das ist doch kein Zustand ... und so ganz kann ich das auch noch nicht glauben. Aber wenn's so ist, ist das doch ein Ding für die Tonne.

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Antwort von Frank B.:

Ich bin ja wirklich Laie auf dem Gebiet, aber ich denk, Sony verarscht hier tatsächlich seine Kunden.

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Antwort von Roland Schulz:

Ganz ehrlich, ich glaube wir überspitzen das hier etwas. Bei einem oder wenigen verteilten, defekten Pixeln wird die Kamera das selbst über zyklische Abgleiche in den Griff kriegen, das bezeichne ich mal als "Stand der Technik".
Meine X70 ist jetzt ca. 1,5 Jahre alt, ich klebe teilweise mit der Nase vor dem (4K) TV, defekte Pixel habe ich noch keine gefunden wobei ich sicher bin, dass welche da sind.
Bei einem so massiven Crash wie hier, wo aufeinanderfolgende Pixel verbrannt wurden, denke ich stößt so ein System aber an seine Grenzen. Solche Fehler/Schäden entstehen nicht durch den "natürlichen" Pixelausfall, den die implementierten Techniken abbilden.

Das ist zwar auch alles ärgerlich und sehr teuer und uneinsehbar, trifft aber nicht unbedingt nur auf Sony oder die X70 zu.
Ein Freund hat vor Jahren mal den Sensor seiner Nikon D700 beim Reinigen verkratzt. Der Austausch des Sensors allein sollte bei Nikon 1.600€ kosten, wobei die ganze Kamera gerade mal 2.300€ gekostet hat!!

Ich halte den Austausch des gesamten Kamerablocks im Gegensatz zum Tausch des Sensors auch für "angebracht".
Ich möchte jetzt keinem Techniker zu nahe treten, aber wer hat da heute noch die Motivation oder die Zeit und Muße die entsprechenden Abgleiche zu machen, welche früher üblich und nötig waren, zumal wir bei UHD/4K auch viel höhere Anforderungen an die Präzision der Ausführung haben.
Bei der Herstellung der Blocks gibt es zum Teil automatisierte Abläufe, zudem sind die ganzen Normlichtkästen etc. einfach vorhanden und warten auf den nächsten Block - da "lohnt" sich sowas auch.

Das Beispiel mit den Autos ist auch nicht verkehrt: Aktuell kann man bei Porsche (BMW ist mir auch bekannt) keine Motorsteuergeräte mehr erneut "anlernen", d.h. wenn du nach nem Motorschaden nen neuen Rumpfmotor kriegst, der selbst elektrisch kodiert ist, kriegt man auch gleich ne neue Motronic. Es kann nur ein fabrikneues Steuergerät auf ein Fahrzeug/Rumpfmotor angelernt werden. Ist das Steuergerät bereits "verheiratet", kann man das nicht mehr woanders einbauen! Man kann auch keine gebrauchten Steuergeräte mehr verkaufen.
Wird zum einen den Diebstahlmarkt effektiv eindämmen, zum anderen treibt das aber auch Reparaturkosten enorm in die Höhe!!

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Antwort von WoWu:

Es ist ja sehr ehrenvoll, dass Du für Sony hier in die Bresche springst, aber jede E-Kamera hat eine Matrix, in der Hotpixels eingetragen sind, denn es gibt keinen fehlerfreien Sensor.

Die Frage ist also nur, hat Sony eine Automatikfunktion, die Hotpixels erkennt, dann hat sie versagt, denn es ist Wurscht, ob das ein oder mehrere Pixels sind oder, wenn es keine Automatikfunktion gibt, dann hat Sony versagt, weil sie keine Matrix zur Eintragung anbietet oder dies im Service vornimmt.
Jede halbwegs professionelle Kamera hat ein solche Servicetool.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hotpixel

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Antwort von Jott:

Burn in von einem Laser (praktisch ein gebratener Sensorbereich) ist doch wohl was anderes als fertigungs- und alterungsbedingte einzelne Hot-Pixel?

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Antwort von WoWu:

Quatsch "tot" ist "tot"
Ein kaputtes FET ist ein kaputtes FET
Wenn es Dir Spass macht, kannst Du ja auch intakte Pixels in die (Skip) Liste eintragen.

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Antwort von Jott:

Dem Motiv nach zu urteilen, ist das ein ganz schön großer Bereich, wo der Laser den Sensor zerstört hat. Die Kamera hat ja einen hochauflösenden Sensor (20 Megapixel waren's, oder?). Da würde ich der Spur im Bild nach schon auf Hunderte verbratener Pixel en bloc schätzen. So was ausmaskieren?

"Quatsch" würde ich nur von einem Sensorspezialisten akzeptieren. Der Totalschaden erscheint mir schon plausibel.

Der arme Threadstarter hätte in der Tat den defekten Block anfordern können, ist sein Recht. Wäre interessant gewesen, ob man die Brandspur schon mit dem blossen Auge gesehen hätte.

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Antwort von schroedingerskatze:

Ich möchte hier für eine eigene Sony-Service-Erfahrung in Bezug auf die X70 einhaken.

Nach einem Dreh im Dezember 2015 stellte ich fest, dass das Auflagemaß der Kamera nicht mehr korrekt war. Daraufhin nahm ich den mit Kauf der Kamera zustehenden Support in Anspruch. Nach einer kurzen telefonischen Erklärung an eine scheinbar ahnungslose Call-Center-Mitarbeiterin leitete diese das übliche Abhol-Prozedere zur Übergabe an ein Reparaturzentrum ein. Die Kamera ging also einen Tag später per UPS-Kurier ins Elsass und ich wartete daraufhin ca. 6 Wochen auf den - Achtung, jetzt kommt's! - Austausch des Sensorblocks (Ablauf der Reparatur war für mich über das Internet einsehbar). Bisher ging ich immer davon aus, Handgriffe wie die Einstellung des Auflagemaßes könnten bei Geräten ohne Wechselobjektiv-Anschluss auch über das Servicemenü korrigiert werden. Als besonders erstaunlich empfand ich den Austausch des kompletten Optik-Bauteils deshalb, weil mir von Henkelmännern der HDV-Ära noch ein Verfahren in Erinnerung war, bei dem mithilfe einer "Service-Fernbedienung" "flange/back focus adjustment" möglich war.

Deshalb kommt bei mir allmählich der Gedanke auf, Sony würde sich überhaupt nicht mehr auf einzelne Problem-Bausteine konzentrieren, sondern in jedem Fall einen Modulaustausch vornehmen, sobald sich das vom Benutzer geschilderte Problem auf einen Optik-/Sensorschaden zurückbeziehen lässt. Fände mal interessant, was bei einem Schaden am inneren Signalverarbeitungsweg oder den Videosignal-Anschlüssen passiert.

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Antwort von WoWu:

Es steht ja immer noch die Frage im Raum, ob solche Servicebetriebe tatsächlich solche Blöcke austauschen oder nicht tatsächlich "Adjustment" durchführen.
Hast Du denn den ausgetauschten Block zurück erhalten ?

Wenn die Kamera wirklich nicht über solche Feinjustierungen verfügt ist das ein schwaches Bild (oder eine Fehlkonstruktion).

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Antwort von Frank B.:

@schroedingerskatze

Ich denke, auch da reparieren die im eigentlichen Sinne nichts mehr. Da werden ganze Baugruppen bzw. Platinen einfache ausgetauscht.
Das Zeug wird am Ende deutlich billiger sein als Sony (sicher auch andere) dann im Endeffekt dafür aufruft. Ich vermute, die hauen mindestens den 3fachen Preis drauf.

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Antwort von Frank B.:

Wowu, den kriegt er nicht. Den haben die längst entsorgt. So jedenfalls werden sie argumentieren. In Wirklichkeit haben sie ihn sicher wieder instand gesetzt und der nächste Kunde kriegt ihn für 1000, Euro eingebaut.

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Antwort von WoWu:

Ich denke, auch da reparieren die im eigentlichen Sinne nichts mehr. Da werden ganze Baugruppen bzw. Platinen einfache ausgetauscht.
Das Zeug wird am Ende deutlich billiger sein als Sony (sicher auch andere) dann im Endeffekt dafür aufruft. Ich vermute, die hauen mindestens den 3fachen Preis drauf.
Ja, auf dem Rücken der Kunden.
Gutes Renommee.

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Antwort von schroedingerskatze:

Dazu wollte ich mich vorhin schon äußern: das Optikmodul wurde tatsächlich ausgetauscht. Ein Kratzer innerhalb des Gehäuses am Rande des Frontglases war nicht mehr da. Das Bauteil habe ich allerdings nicht zurückerhalten.

Off-Topic-Information nebenbei: ein Sony-Kameratrainer, dem ich in privater Runde mein Leid klagte, teilte mir mit, dass es über eine spezielle Tastenkombination schon bei der Festoptik-EX1 möglich war, das Auflagemaß auf Werkseinstellung zurückzusetzen (vorausgesetzt natürlich, es lag kein mechanischer Schaden vor). Er konnte sich allerdings nicht daran erinnern und unsere gemeinsame Recherche brachte uns auch nicht weiter. Vielleicht weiß hier jemand Rat? Für zukünftige Probleme dieser Art könnte das dem einen oder anderen Nutzer jede Menge Zeit, Geld und Geduld ersparen.

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Antwort von WoWu:

Kann man bei der x-70 eigentlich das ABB (Auto Black Balance) in irgend einem Menu einstellen ?
Manchmal sind solche Pixelkorrekturen nämlich an die Funktion gekoppelt.

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Antwort von Jott:

Das Bauteil habe ich allerdings nicht zurückerhalten. Niemand schickt unaufgefordert kaputte Teile zurück. Was sollte man damit auch anfangen wollen? Ich nehme mal an, man muss bei Servicebetrieben VORHER Bescheid geben, wenn man tatsächlich mit getauschtem Elektroschrott seine Bude einmüllen möchte. Auch in der Autowerkstatt muss man's vorher sagen, wenn man seine alten Bremsbeläge mit nach Hause nehmen möchte, um zu kontrollieren, ob sie wirklich abgenutzt waren.

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Antwort von WoWu:

Vielleicht bei den Schwaben ... ansonsten bekommt man, speziell bei so grossen Reparaturen, immer die defekten Teile zurück.

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Antwort von Frank B.:

Neee, da hat Jott schon Recht. Ich hab nie ein Austauschteil wieder gekriegt. Doch einmal, bei meiner kaputten Heizung im Haus. Da hab ichs verlangt. Einmal wollte ichs beim Auto auch so machen und hab denen Bescheid gesagt, dass ich das Teil haben will. Und als ichs reparierte Auto (kein Schwabe) abholte und das kaputte Teil haben wollte, hieß es: Ach, das haben wir vergessen dem Techniker zu sagen, das hat der jetzt schon weggeschmissen. ;)
Man ist einfach zu gutmütig in manchen Dingen...

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Antwort von WoWu:

Vielleicht sind die Amis da anders geartet.
Wir haben unsere (Kamera)-Reparaturen immer in den USA machen lassen und jedes Mal eine Plastiktüte mit sämtlichen Altteilen mitbekommen.
Und zwar bei jeder Reparatur, -auch den Objektiven-, egal, von welcher Firma die gemacht wurde.

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Antwort von Jott:

Vielleicht ist bei denen die Entsorgung teurer.

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Antwort von WoWu:

Nee, auch jedes kleine Zahnrädchen und jede zergniddelte Unterlegscheibe war dabei.
Das ist eine Frage der Transparenz.

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Antwort von Frank B.:

Weiß jemand von euch, ob es einen Rechtsanspruch darauf gibt, dass die ausgebauten Teile dem Kunden auf Verlangen übergeben werden müssen?
Eigentlich ist er ja Besitzer der selben.

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Antwort von Jott:

Meines Wissens gibt es den für Verbraucher, dann aber nur auf Verlangen und natürlich VOR der Reparatur, weil sofort entsorgt wird. ES gibt wegen sowas immer wieder Streitereien vor Gericht, vor allem im

Wenn's dir so wichtig ist, frag am besten einen Anwalt.

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Antwort von Roland Schulz:

Burn in von einem Laser (praktisch ein gebratener Sensorbereich) ist doch wohl was anderes als fertigungs- und alterungsbedingte einzelne Hot-Pixel? ...meine Rede und nein, ich springe bestimmt nicht für Sony in die Bresche, haben mich auch in einigen Punkten geärgert!! Würde bei all dem aber die Kirche im Dorf lassen. Die "Brandspuren", Furchen oder was auch immer haben nichts mehr mit "natürlicher Alterung" oder selbständigem Ausfall zu tun.

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Antwort von WoWu:

@ Frank
Ich denke mal, wenn der Auftragnehmer die Teile entfernt und entsorgt, obwohl sie ihm gar nicht gehören, bedarf es eines Beleges dafür, dass er dies darf.
Und den wird es kaum geben, es sei denn, der Auftragnehmer schreibt etwas derartiges in seine Geschäftsbedinungen, die der Auftraggeber mit seiner Unterschrift akzeptiert.

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Antwort von Frank B.:

So wichtig und teuer war mir die Antwort jetzt auch nicht. Dacht, ich frag erstmal hier. :)

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Antwort von WoWu:

Vielleicht weiß hier jemand Rat? Wenn es über das Servicemenue läuft dann musst Du
CANCEL drücken und halten + JogWeel, dann +Menu
LCD muss dabei geschlossen sein und Backlight switch muss auf OFF stehen und Gain auf H

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Antwort von Frank B.:

Danke, WoWu, da muss ich das nächste mal richtig aufpassen, was ich unterschreibe. ;)

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Antwort von Roland Schulz:

Also, jeder Servicepunkt ist zumindest in D angehalten, "defekte" oder ausgetauschte Teile fachgerecht und mit Nachweis zu entsorgen. Damit soll sichergestellt werden, dass z.B. Elektronikschrott nicht im Übermaß im Hausmüll landet, wo er nichts zu suchen hat!
Jetzt gibt es aber zwei wesentliche Unterschiede:
1. Das defekte, ausgebaute Teil ist Eigentum des Kunden, der Kunde kann bei Übergabe des Gegenstandes zur Reparatur die Rückgabe des defekten Teils fordern. Dann muss die Servicestelle das Teil auch übergeben, andernfalls kann man sein Eigentum einklagen.

2. Das defekte Teil wird durch den Hersteller zum Austauschteil definiert, d.h. man erhält ein neues oder überholtes Teil als Ersatz und muss das defekte Teil dem Regenerationsprozess rückführen, d.h. es bleibt bei der Servicestelle/Hersteller oder man muss bei Übernahme eines Ersatzteils zwecks Eigenaustausch eine Kaution zahlen.

Soweit ich das sehe gibt es bei der X70 aber keine Teile nach Austausch, d.h. das Altteil gehört dem Kunden!

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Antwort von Jogi:

Im Menü der X70 ist eine Backfocus Funktion nicht verfügbar. Vielleicht im Servicemenü, aber ich weis die Tastenkombi nicht um dahinein zu kommen.
Bei der EX1 war es CANCEL+MENÜ und noch eine Taste die ich jetzt nicht mehr weis. Die EX1R hatte dann schon im normalen Menü eine Backfocus Option, so wie auch die PMW-200.

Das der defekte Lensblock interessiert mich eigentlich wenig. Die Reparatur ist abgeschlossen und Sony kam mir mit dem Preis noch ein sehr, sehr anständiges Stück entgegen. Das sollte hier reichen. Ich habe meine Lehre daraus gezogen und werde in einer Laserlastigen Location meine Objektwahl sorgfältiger wählen.
Danke für eure "Anteilnahme" ;-) und das grosse bekundete Interesse.

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Antwort von Jott:

Hier ein Leidensgenosse:

https://m.youtube.com/watch?v=jK6L2hGQD_Y

Im Kommentar linkt er zu danach gedrehter Footage, deren "Brandspur" dir bekannt vorkommen dürfte:

https://youtu.be/gFGLSqKVuR4

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Antwort von Jogi:

Ich bin nicht allein !
Gleicht (fast) einen Ei dem anderen..

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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