Leider nicht - aber wenn, dann hätte ich eine etwas weniger.. ähem, selbstbewußte Überschrift gewählt ;-)
Antwort von Peppermintpost:
ne, wer sowas dreht darf auch selbstbewust sein. spricht doch schon für dich das ich es für möglich gehalten habe. ist echt schade das es solche werbung kaum noch gibt.
Antwort von Starshine Pictures:
Da hat man sich wohl etwas von Burberry inspirieren lassen ... ;)
Antwort von Frank Glencairn:
Peppermintpost hat geschrieben:
spricht doch schon für dich das ich es für möglich gehalten habe.
Ja, danke für die Blumen :-)
Antwort von Frank B.:
Ich kapier nicht, warum man einer Frau hinterher rennt, die vor einem davon laufen will. :D
Antwort von kmw:
"Frank B." hat geschrieben:
Ich kapier nicht, warum man einer Frau hinterher rennt, die vor einem davon laufen will. :D
Das war ja auch die Phantasie der Frau ;-P
Antwort von Frank B.:
Fantasien und Logik der Frauen...wer versteht sie schon?
Dass dann der Kerl auch noch ein Lacostehemdchen tragen muss, bestätigt meine Vorurteile über weibliche Fantasien.
:)
Antwort von pixelschubser2006:
Offen gestanden fand ich die Story ziemlich dünn. Mann rennt Frau nach, Frau muss erstmal grübeln, bevor sie ihn ranlässt. Das ist soweit ziemlich alltäglich, vor allem hierim Sauerland. Die Zeitsprünge peppen die ganze Sache auf, reissen das Ruder aber nicht herum. Ich will das nicht schlecht reden, aber man muss das in dem Kontext sehen, daß der Spot ziemlich lang ist. Die Umsetzung ist aber in jeder Hinsicht großes Kino. Und das meine wortwörtlich. Nur eine seichte Story kann das nur bedingt ersetzen.
Der Spot ist eine Homage an die Erfindung des Poloshirts von Lacoste (1933) und zeigt jeweils 8 (modische) Epochen, welche für Lacoste sehr wichtig waren.
Antwort von rush:
Danke auch für die Making-Of Einblicke... Wahnsinn wieviel VFX da heutzutage immer mit drin steckt... irgendwie cool, aber auch erschreckend :)
Auf jedenfall sehenswert und ziemlich aufwendig das Ding... gefällt und macht im abgedunkelten Kinosaal sicher was her.
Antwort von Peppermintpost:
hier mal zwei commercials die für mich so zielmlich das beste ist was man in der werbung machen kann.
beide sind natürlich lange vor trump entstanden. eventuel sollte the donald sich die mal anschauen um zu lernen wie man für sein land werbung machen kann ohne das es allen sauer aufstösst.
also hier 2 spots für die amerikaner in uns:
Antwort von Frank Glencairn:
Sehr geil!
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
So geht Werbung - alles richtig gemacht :-)
wirklich geil gemacht. Aber sind die Lacoste-Kunden nicht eher etwas undynamisch ;-)
Antwort von domain:
Lacoste ist doch schon lange out.
Die Werbung ist für Hausmeister gemacht, die immer noch gerne nach Lignano fahren.
Total undynamisch.
Meine Letztanschaffung (6-Zylinder Boxster 981 mit 315 PS) ist eine Krücke.
Da war der Triumph Spitfire in meiner Jugendzeit rein emotional gesehen sogar dynamischer.
Vielleicht könnte eine Rolex und ein Lacoste-Laiberl meinen subjektiv empfundenen Mangel etwas verstärken?
Wäre aber sowas von peinlich, denn Porsche als Marke an sich hat mich nie interessiert und Rolex schon gar nicht. Also Lacoste wäre dann als Draufgabe echt die Peinlichkeit in Person.
Suche einen gut restaurierten Spitfire zur Auffrischung meiner Jugenderlebnisse.
Antwort von DaCarlo:
Suche einen gut restaurierten Spitfire zur Auffrischung meiner Jugenderlebnisse.
Hallo domain,
hier einer mit ca. 90 PS aus 1300 ccm mit zwei Doppel Weber Vergaser.
Antwort von domain:
Wow,
der sieht ja wirklich stark aus.
Meinen, den letzten aus der Serie, habe ich zwar gut verkaufen können, aber das Herz blutet mit noch heute.
Neulich habe ich mit einen Liebhaber des Puch 650 beim Pickerlmachen ein ausführliches Benzingespräch führen können.
Es geht nix über Oldtimer, da fährt das Gefühl mit ;-)
Was hat denn die Marke mit dem guten Video zu tun?
Er könnte auch von Nutella oder KIK sein und ich fänd ihn trotzdem super!
Warum muß man hier immer so albern abdriften!?
Antwort von domain:
Das Video ist eh gut, aber man wird sich doch noch über den "Albernheitswert" von Angebermarken äußern dürfen und auch welche Rezeptoren die Macher lächerlicherweise ansprechen.
Antwort von Jommnn:
pixelschubser2006 hat geschrieben:
Offen gestanden fand ich die Story ziemlich dünn. Mann rennt Frau nach, Frau muss erstmal grübeln, bevor sie ihn ranlässt. Das ist soweit ziemlich alltäglich, vor allem hierim Sauerland. Die Zeitsprünge peppen die ganze Sache auf, reissen das Ruder aber nicht herum. Ich will das nicht schlecht reden, aber man muss das in dem Kontext sehen, daß der Spot ziemlich lang ist. Die Umsetzung ist aber in jeder Hinsicht großes Kino. Und das meine wortwörtlich. Nur eine seichte Story kann das nur bedingt ersetzen.
Bei Imagefilmen und besonders Fashionbereich ist ja die Story auch relativ egal. Da gehts eher ums Evozieren von abstrakten Gefühlslagen und es ist schon immer wieder phänomenal, wie die Chefs genau das mit irgendeinem Gemisch aus Wirkungsästhetik, kulturellen Metaphern, Psychologie und schlicht Kunst erreichen. Sinnfrage? Stellt sich nicht.
Beispiel Levi's 2002: Jugend, Sturm & Drang, Freiheit, Rebellion, Liebe, Unendlichkeit und fertig. Ach ja, und Händel. Muss man erstmal drauf kommen.
Oder natürlich Kenzo:
Antwort von Frank Glencairn:
domain hat geschrieben:
Es geht nix über Oldtimer, da fährt das Gefühl mit ;-)
Das kann ich nur unterstreichen.
Leider komm ich viel zu wenig dazu mit meinem rumzucruisen.
AufAchse weiß sicher, um welches Modell es sich handelt. Toll, Weißwandreifen und ein Innenraum wie eine kleine Garconiere.
Kann ich mir als Pensionist leider nicht leisten.
Heute wieder mal mit meinem 986S gefahren. Es hilft nix, er wirkt sportlicher als der 981S, obwohl in allen Werten unterlegen. Geht beim Gasgeben über die Hinterachse weg und reagiert im richtigen Gang spontan ohne die Zehntelsekunde Schaltzeitverzögerung eines PDK.
Das wirklich emotionale bei Oldtimern ist aber die Liebe zum Detail, quasi aus dem Vollen gefräst.
Habe in Frankreich einen CV 15-6 (Gangsterauto) mit aufgeklappter Motorhaube beobachten und anhören können. Sein Besitzer ließ ihn doch glatt über viele Minuten im Leerlauf tuckern (ohne Verkokungsangst bei den Zündkerzen). Putt-Putt-Putt tönte es dezidiert aus dem Auspuff und ohne die geringsten Vibrationen wegen dem perfekten 6-Zylinder Reihenmotor.
Diese Gediegenheit fasziniert mich bis heute und verbindet mich auch etwas mit dem Retrofan Ruessel.
Eine kompliziertere und schwerere 35mm Kamera als die Zeiss Contarex z.B aus meiner Sammlung hat es wohl nie gegeben und die Polaroid 350 von Wolfgang ist auch ein Gedicht hinsichtlich Gediegenheit und Präzision.
uniquedition hat geschrieben: Bei Imagefilmen und besonders Fashionbereich ist ja die Story auch relativ egal. Da gehts eher ums Evozieren von abstrakten Gefühlslagen und es ist schon immer wieder phänomenal, wie die Chefs genau das mit irgendeinem Gemisch aus Wirkungsästhetik, kulturellen Metaphern, Psychologie und schlicht Kunst erreichen. Sinnfrage? Stellt sich nicht.
Beispiel Levi's 2002: Jugend, Sturm & Drang, Freiheit, Rebellion, Liebe, Unendlichkeit und fertig. Ach ja, und Händel. Muss man erstmal drauf kommen.
Volle Zustimmung. Haha, wie oft dieser Clip damals lief, kann mich noch gut erinnern. Allerdings finde ich einen Levi's Clip von 1994 noch besser. Auch hier wurde alles richtig gemacht, und großartiges Editing: https://youtu.be/PZ6lNghv5Jo
Antwort von Jommnn:
Ha! Großartig! Blitzartige Erinnerung an die Jugendzeit, shöööön!