Frage von Addie:Hallo zusammen,
wenn ich mir eine Canon HF100 anschaffe, was benötige ich da
a) an PC-Performance
b) Schnitt-Programm
um flüssig
a*) nativ schneiden zu können oder
b*) beispielsweise als intermediate schneiden zu können.
Bisher habe ich HDV-Schnitt mit Edius NEO1.1 sowohl mit dem Canopus HQ-Codec, als auch nativ problemlos schneiden können.
Edius würde ich gerne behalten, weil ich mich nicht neu einarbeiten muss, evtl. muss ich aber auf Edius NEO 2 upgraden, weil NEO1 glaube ich nicht AVCHD schneiden kann.
Wie ist eigentlich der aktuelle Stand, kann man heute schon AVCHD (fast) genauso mit (vernünftiger Hard- und Software) schneiden wie HDV?
Antwort von RickyMartini:
NEO2 kann AVCHD auch nur über einen Intermediate-Codec "verdauen".
Mit NEO1 kannst du zusammen mit dem HQ-Codec problemlos AVCHD bearbeiten.
Antwort von Addie:
Und macht das qualitativ einen Unterschied, AVCHD über Intermediate oder den Canopus HQ-Codec bzw. stellt unterschiedliche Anforderungen an die PC-Performance (welche Mindestleistung?)
Antwort von beiti:
Und macht das qualitativ einen Unterschied, AVCHD über Intermediate oder den Canopus HQ-Codec Canopus HQ ist doch ein Intermediate-Codec. Als solcher braucht er viel Speicherplatz, minimiert aber die Anforderungen an die Rechenleistung des Systems. Mit Canopus HQ spielt es praktisch keine Rolle, in welchem System das Original aufgenommen war. Die Verarbeitung klappt spürbar besser als die von nativem HDV und um Längen besser als die von nativem AVCHD.
Ich mache übrigens genau das, was Du vor hast: Ich habe die HF100, wandle ihr Ausgangsmaterial in den Canopus-HQ-Codec und schneide es mit Edius Neo 1.
Mein PC (AMD Athlon 3500+ mit 2 GB) ist so langsam, dass ich darauf kein HDV nativ schneiden könnte. Über den Umweg Canopus HQ klappt jedoch HDV und AVCHD problemlos. Lediglich die Echtzeit-Vorschau von Effekten hakt etwas; da muss ich vorher rendern.
Wenn Dein PC so flott ist, dass er HDV nativ verkraftet, kannst Du darauf mit Canopus HQ praktisch alles machen. Was nach wie vor mit Edius Neo (egal ob 1 oder 2) kaum gelingt, ist nativer AVCHD-Schnitt.
Antwort von beiti:
Noch was:
Hier
http://www.fxsupport.de/blog/07_08.html
kann man einige Originalfiles aus der HF100 zum Testen runterladen.
Antwort von Addie:
Danke für die Infos!
Wenn Dein PC so flott ist, dass er HDV nativ verkraftet, kannst Du darauf mit Canopus HQ praktisch alles machen. Was nach wie vor mit Edius Neo (egal ob 1 oder 2) kaum gelingt, ist nativer AVCHD-Schnitt.
Aha, okay, dann geht es immer eher um den nativen AVCHD-Schnitt, wenn alle von "mindestens schnellster 4-Kern i7 und 8 GB RAM und schnellste GraKA" ;-) sprechen, wenn man flüssig schneiden will?
Ist bei AVCHD dann aber auch nicht anders als bei HDV, was die Qualität angeht, oder?
Also ich gebe bei HDV das Projekt im Moment in höchter Qualität als MT2-Datei aus (kann der Popcorn-Hour abspielen und ich sichere sie so auf DV-Band). Wenn ich das mit nativem Schnitt mache, ist die M2T-Datei hinterher um einiges größer, aber ich sehe da auf meinem 50"-Plasma keinen Unterschied.
Vermute, wenn ich AVCHD mit NEO + HQ-Codec importiere, so ist das auch kein für den Laien wahrnehmbarer Qualitätsverlust, oder? Weiß noch nicht, in welches Format man das ganze am Ende sinnvollerweise mit welchen Einstellungen ausgibt. Hast Du da einen Tipp?
Der Popcorn-Hour kann superviele Formate abspielen, letztendlich möchte ich dann aber auch mal BD erstellen (geht nur mit NEO 2 oder einem externen Programm).
Wie bringst Du die Film-Dateien Deiner HF100 auf den PC? Ich habe einen MultiCard-Reader, kann ich das damit machen? Oder muss/sollte man die Kamera immer über USB anschließen?
Antwort von beiti:
Aha, okay, dann geht es immer eher um den nativen AVCHD-Schnitt, wenn alle von "mindestens schnellster 4-Kern i7 und 8 GB RAM und schnellste GraKA" ;-) sprechen, wenn man flüssig schneiden will? So ist es. Und selbst wenn Du 4 Kerne etc. hast, wird es mit Edius Neo nicht flüssig gehen; da müsstest Du dann z. B. auf Sony Vegas umsteigen, das auf natives AVCHD optimiert ist.
Der Canopus HQ-Codec umgeht all diese Probleme elegant. Mein eigener alter Rechner ist ja der beste Beweis.
Vermute, wenn ich AVCHD mit NEO + HQ-Codec importiere, so ist das auch kein für den Laien wahrnehmbarer Qualitätsverlust, oder? Der Import bzw. das Wandeln nach HQ ist auf keinen Fall wahrnehmbar. Wenn überhaupt etwas kritisch ist, ist es der spätere Export.
Weiß noch nicht, in welches Format man das ganze am Ende sinnvollerweise mit welchen Einstellungen ausgibt. Hast Du da einen Tipp?
Der Popcorn-Hour kann superviele Formate abspielen, letztendlich möchte ich dann aber auch mal BD erstellen (geht nur mit NEO 2 oder einem externen Programm). Ich gebe meine Filme derzeit noch in MPEG2 aus (weil Neo 1 nichts Besseres kann) und spiele sie mit dem WD-TV ab. Das klappt problemlos, ist aber nicht 100-prozentig verlustfrei (z. B. im Himmelsverlauf sehe ich manchmal Stufen, die im Original noch nicht da waren).
Neo 2 kann auch in H.264 ausgeben, was zumindest theoretisch besser sein müsste. Ob das wirklich so ist (also ob der Encoder was taugt), weiß ich leider nicht.
Für Blu-ray kannst Du übrigens wahlweise MPEG2 oder H.264 nehmen.
Übrigens kannst Du bei Edius Neo die Projektdateien archivieren, zu einem späteren Zeitpunkt Dein archiviertes Rohmaterial nochmal in Canopus HQ wandeln, das Projekt wieder öffnen und dann wieder in Originalqualität daran weiterschneiden. Ist vielleicht eine interessante Option, falls Du später mit der Qualität unzufrieden bist und nochmal neu rendern möchtest, ohne in der Zwischenzeit die großen HQ-Dateien archivieren zu müssen.
Wie bringst Du die Film-Dateien Deiner HF100 auf den PC? Ich habe einen MultiCard-Reader, kann ich das damit machen? Ich habe die HF 100 noch nie an den PC angeschlossen (wüsste gar nicht, wozu). Das läuft alles über meinen Cardreader. Allerdings musste ich dem Cardreader zuerst ein Firmware-Update verpassen, damit er SDHC lesen konnte.
Antwort von Addie:
Das mit den Blaustufen beim Himmel hatte ich bei meinen HDV-Files auch mal bemerkt - dummerweise hatte ich die unkomprimierten nativen Dateien nicht mehr, um festzustellen, ob das da besser ist. Bin normal nicht so pingelig, aber gerade hat es mich schon etwas gestört. Glaube nicht, dass ich da bei den Einstellungen etwas verbaselt habe.
da müsstest Du dann z. B. auf Sony Vegas umsteigen, das auf natives AVCHD optimiert ist.
Mmh - stellt sich mir nur am Ende die Frage wie Du bei NEO 2 schreibst:
was zumindest theoretisch besser sein müsste. Ob das wirklich so ist (also ob der Encoder was taugt), weiß ich leider nicht.
Oder gibt's da schon Erfahrungswerte bei Vegas?
Hmm, wenn es das Nonplusultra wäre, dann würde ich mich natürlich auch in Vegas einarbeiten - wenn ich Ulead und Canopus kapiert habe, dann würde ich das wohl sicherlich auch kapieren.
Bleibt aber auch abzuwarten, wie gut der Canopus-Encoder in H.264-Ausgabe ist. Da der Canopus-HQ-Codec sehr gut ist, kann ich mich zumindest nicht vorstellen, dass ein solcher Ausgabe-Encoder völliger MIst ist. Aber man weiß ja nie...
Antwort von beiti:
Soweit ich weiß, kann Vegas bereits SmartRendering mit AVCHD, d. h. zumindest während längerer Einstellungen wird das Original 1:1 übernommen, so dass die Encoder-Qualität nur noch rund um die Schnittstellen eine Rolle spielt. Bleibt aber das Problem der hohen System-Anforderung.
Ich denke, dass nativer AVCHD-Schnitt eher eine Komfortfrage ist als eine Qualitätsfrage. Die Bildqualität kriegt man mit Canopus-HQ und einem guten Encoder auch in den Griff, so dass ein normaler Betrachter keinen Nachteil sieht. Der Speicherbedarf für HQ ist längst kein Thema mehr (außer man macht Dokus aus wahnsinnig viel Rohmaterial).
Bleibt als einziger Vorteil des nativen Schnitts, dass man direkt mit den AVCHD-Dateien losschneiden könnte und sich die Zeit fürs Konvertieren spart. Aber je schneller die Rechner werden, umso weniger fällt das ins Gewicht. Außer für Nachrichtenreporter, wo jede Minute zählt, ist das dann auch kein Argument mehr.
Ich für meinen Teil würde auch mit einem superaktuellen Rechner nicht auf Vegas umsteigen wollen. Eher würde ich wegen der H.264-Ausgabe auf Neo 2 updaten (120 Euro) oder gleich auf Edius 5.1 (Crossgrade 300 Euro).
Mit externen Encodern habe ich auch schon rumprobiert. Aber leider können nur die wenigsten die ausgegebenen Canopus-HQ-Files öffnen (dazu müssten sie die VfW-Schnittstelle unterstützen). Und nochmal ein Zwischenformat benutzen oder gar unkomprimiert speichern wäre ja absurd. Insofern ist eine in Edius integrierte H.264-Ausgabe schon von Vorteil.
Antwort von Addie:
Ich für meinen Teil würde auch mit einem superaktuellen Rechner nicht auf Vegas umsteigen wollen. Eher würde ich wegen der H.264-Ausgabe auf Neo 2 updaten (120 Euro) oder gleich auf Edius 5.1 (Crossgrade 300 Euro).
Denke auch, das ist am sinnvollsten. Wie gesagt, ich denke nicht, dass der Encoder um Längen schlechter sein wird als bei anderen Herstellern!
Danke für Deine Hilfe!
Antwort von Addie:
Ich mache übrigens genau das, was Du vor hast: Ich habe die HF100, wandle ihr Ausgangsmaterial in den Canopus-HQ-Codec und schneide es mit Edius Neo 1.
Später Nachtrag: wie importierst Du denn in den HQ-Codec?
Ich habe heute mal Testaufnahmen gemacht mit der HG20 (HF100 war mir dann doch zu teuer), auf SDHC-Karte gespeichert und in NEO 2 (Testversion) importiert.
Projekteinstllungen von NEO 2: FullHD, OCHI HD 1920.
Einmal nativ importiert, d.h. einfach mal die mts-Dateien gleich von der Karte in die Timeline gezogen. Die spielte NEO 2 sogar fast noch ruckelfrei ab, ging noch. War aber auch nur eine Datei...
Über "Erfassen" konnte ich nun aber unter OHCI keinen HQ-Codec einstellen. Geht das nur über das auf HP angebotene Zusatzprogramm "AVCHD Converter", d.h. außerhalb von NEO? Ansonsten habe ich da keine Möglichkeit gefunden.
Wieso ist das eigentlich so, dass die Dateien um ein vielfaches größer werden, dann aber viel leichter bearbeitbar sind, das klingt doch erstmal unlogisch...
Und stellst du da "standard" oder "fein" ein, falls Du dieses Utility benutzt?
Antwort von RickyMartini:
Mit dem AVCHD-Converter wird das AVCHD-Material vor dem Schnitt in den HQ-Codec transcodiert. Nimm mal das Tool, zur Hand und mach dich schlau!
Das Datenvolumen ist gegenüber AVCHD deutlich größer, da jedes Bild für sich kodiert wird und die Bitrate entsprechend höher ist (reine Intra-Kodierung).
Bei einem 1920x1080i OHCI-Projekt ist bsw. der HQ-Codec der voreingestellte Codec für das Rendern.
Über "Erfassen" ist bei AVCHD auch nichts zu holen. Die Clips müssen im Materialfenster über "Datei hinzufügen" dem Projekt einverleibt werden.
Nimm aber nur die in den HQ-Codec überführten Clips - sonst ist's nichts mit flüssiger Wiedergabe und Echtzeitvorschau bei Effekten!
Antwort von beiti:
Später Nachtrag: wie importierst Du denn in den HQ-Codec? AVCHD-Clips müssen gar nicht importiert werden, denn sie liegen ja schon als Dateien vor.
Zum Umwandeln in HQ gibt es zwei Möglichkeiten:
1) Verwendung des externen AVCHD-Konverters ("AVCHD2HQ")
2) Konvertierung in der Bin von Edius (Markieren einer oder mehrerer Dateien, Rechtsklick, "Umwandeln > Datei").
Über "Erfassen" konnte ich nun aber unter OHCI keinen HQ-Codec einstellen. Erfassen bzw. importieren muss man nur Videos, die noch nicht als Datei vorliegen. Über OHCI (Firewire) gilt dies für (Mini-)DV und HDV. Für AVCHD wird diese Funktion nicht gebraucht.
Wieso ist das eigentlich so, dass die Dateien um ein vielfaches größer werden, dann aber viel leichter bearbeitbar sind, das klingt doch erstmal unlogisch... Wenn man die Arbeitsweise von Kompressionsverfahren kennt, klingt das ganz logisch. Je effektiver eine Kompression arbeitet, umso mehr Rechenaufwand braucht man für Encodierung und Decodierung - und das H.264-Verfahren von AVCHD ist extrem effektiv und somit ressourcenfressend.
Man kann sich das wie einen Koffer vorstellen: Die Daten eines stark komprimierten Formats müssen in einem kleinen Koffer transportiert werden, wo sie eng an eng reingestopft sind; deshalb muss man sie für jeden Bearbeitungsschritt langwierig auspacken und dann wieder sorgfältig einpacken, damit alles noch reinpasst. Verwendet man hingegen für dieselbe Menge Nutzdaten einen viel größeren Koffer, kann man ihn ausschütten und die Daten hinterher einfach reinwerfen, und das geht viel schneller.
Und stellst du da "standard" oder "fein" ein Ich nehme immer "Standard", weil ich keinen Unterschied zu "Fein" feststellen konnte. Ich denke, dass man die höheren Qualitätsstufen nur mit wesentlich besserem Ausgangsmaterial ausnutzen könnte.
Antwort von Addie:
Danke Jungs,
nun wird mir einiges klarar. Dachte mir schon, dass das nicht mehr über "Erfassen" gehen kann, aber bin das noch von HDV so gewohnt, dass ich dachte, irgendwo MUSS es doch hier sein... Lasse mich immer leicht verunsichern.
..
Umwandeln über das externe Utility oder wie beschrieben erst in Bin ziehen und dann "Datei umwandeln" macht keinen Unterschied, oder? Also weder qualitativ, noch von der Geschwindigkeit her?
Einen qualitativen Unterschied zwischen "standard" und "fein" konnte ich erstmal auch nicht erkennen - wohl in der Dateigröße! Eine ca. 15sek. MTS-Datei wurde so zu ca 500 MB gegenüber 330 MB. Bei einem 30minüten Projekt wird das schon einen Unterschied machen!
Zum Export: ich habe via NEO 2 Trial die Datei als MPEG-4/H.264 ausgegeben und war ziemlich enttäuscht! Ich hatte in recht düsterem Licht meinen Plasma-Bildschirm abgefilmt. Aus dem ursprünglichen, leicht verrauschten Bild (fand ich aber noch gut angesichts des Lichts) der SCHWARZEN TV-Oberfläche wurde eine bunte, pixelige, Klötzchen-Obefläche, vielleicht für YouTube geeignet! Okay, übertrieben, aber vom Original weit entfernt.
Nun überlege ich, als was ich exportieren sollte. Bisher habe ich immer als hochqualitiative M2T-Dateien ausgegeben, um diese zurück auf's Band zu spielen, aber das hat sich ja nun erledigt. Die Qualität fand ich aber super.
Nun suche ich quasi nach dem optimalen Exportformat, dass der PopCorn-Hour abspielen kann (kann fast alles) mit dem Optimum aus Kompression und Qualität. Wie gesagt, mit den ausgegebenen M2T-Dateien war ich zufrieden. Was schlagt Ihr vor für Wiedergabe auf PCH mit welchen Einstellungen? Platz auf interner Platte (1TB) ist genug...
Als was gebt Ihr Eure Projekte aus? MPEG-4/H.264 (soweit NEO 2 vorhanden) oder MPEG-2? Vielleicht muss ich auch bei ersterem die Einstellungen anpassen?
Antwort von beiti:
Als was gebt Ihr Eure Projekte aus? MPEG-4/H.264 (soweit NEO 2 vorhanden) oder MPEG-2? Vielleicht muss ich auch bei ersterem die Einstellungen anpassen? Ich habe nur Neo 1 und gebe als MPEG2 aus. Das ist nicht perfekt, aber brauchbar.
Zur optimalen Einstellung für den AVC-Encoder kann ich leider nichts sagen.
Antwort von Addie:
Ich habe gestern mal mehrere Methoden ausprobiert:
Die nativen Dateien über
a) den externen AVCHD-Converter von Canopus (normal und fein)
b) das Bin-Fenster via "Umwandeln --> Datei..."
transcodiert. Bei allen Einstellungen kann ich flüssig schneiden.
Wisst Ihr, was qualitativ besser ist, extern über a) oder über b)?
Bei b) kann man mehrere Voreinstellungen wählen:
- Canopus HQ online quality
- Canopus HQ offline quality
- Canopus HQ High Quality SD downconvert
- Canopus HQ Low bitrate SD downconvert
- Canopus Lossless
- Uncompressed RGB
Welche Einstellung nehmt Ihr da, ich hätte jetzt gedacht die zweite, Offline quality. Weil ich aber unsicher war, habe ich Lossless genommen - eine anderthalbminütige Datei wurde dabei allerdings auch 1 GB größer als mit Methode a) bei Einstellung "fein". D.h. bei Einstellung "normal" wäre der Abstand noch größer.
Ich schätze mal "Uncompressed RGB" wird dann nochmal größer als "Canopus Lossless"? Aber ob man das sieht als Laie?
Das einzige, was ich sagen kann: am 50" Panasonic-Plasma sieht die native MTS-Datei direkt von der Karte einen Tick brillanter/schärfer aus als eine exportierte Was-auch-immer-Datei.
Hatte dabei in M2TS ausgegeben, mit Voreinstllung AVCHD-Blu-ray bei konstanten 17 Mbit transcodiert - einen Unterschied zur Voreinstellung AVCHD & Canon MPX mit 24 Mbit konnte ich nicht feststellen. Der Popcorn-Hour kann die exportierten MP4-Dateien leider nicht abspielen, so dass ich hier keinen Vergleich ziehen konnte zwischen den MP4- und den o.g. MT2S-Dateien. Leider, der kommt wohl mit dem Canopus-Codec nicht klar?
Edit: Okay, habe gerade mal spaßerheitshalber "Uncompressed RGB" ausprobiert - eine 35sekündige Datei wurde dann zu einer 5 GB-AVI-Datei umgewandelt... Das ist dann doch etwas übertrieben! Vor allen Dingen kann mein Rechner die dann nicht mehr flüssig schneiden, ist dasselbe wie der native Schnitt. Die "Canopus Lossless"-Dateien hingegen kann ich problemlos flüssig schneiden...
Antwort von beiti:
Soweit ich mich erinnere (habe das Programm gerade nicht hier) kann man sowohl im externen Konverter als auch in der Bin entweder Presets wählen oder selber die Qualität stufenlos einstellen.
Lossless dürfte übertrieben sein und extrem viel Speicher brauchen.
Online HQ ist das normale Intermediate-Schnittformat. Das dürfte ähnlich eingestellt sein wie "normal" oder "fein" im externen Konverter.
Offline liefert sehr schlechte Qualität und ist, wie der Name sagt, nur für den Offline-Schnitt gedacht; man muss dann später das Material nochmal in Online-Qualität konvertieren, um es in guter Qualität auszugeben. Ich finde Offline-Schnitt angesichts heutiger Festplattenkapazitäten nur noch in Spezialfällen sinnvoll.
Antwort von wolfgang:
Ich will nur auf 2 Dinge hinweisen: für den nativen Schnitt von AVCHD gibt es als Lösungen sowohl Pinnacle Studio 12, Vegas Moviestudio 9 Platinum, Vegas Pro 9. Aber auch den Powerdirector, der in der letzten Version recht gut beim AVCHD Schnitt rauskommt, weil er dabei von bestimmten Grafikkarten über CUDA unterstützt wird.
Und natürlich gibts mit Vegas genug Erfahrungen - ist in Summe professionel, mit dem AVC-Encoder gibts leider unverändert einige Probleme. Wenn du das testen willst - nun, es gibt ja gratis Testversionen. Vorher halt immer ein Image vom System anlegen, etwa mit TrueImage.
Der native Schnitt erfordert tatsächlich einiges an Ressourcen - keine Frage. Wobei der Powerdirector da vielleicht am sparsamsten ist.
Die hier genannten Canopus HQ Intermediates sind eine durchaus gute Lösung - und man wird kaum was an sichtbarer Qualität verlieren, im Vergleich zum nativen Schnitt. Wenn, dann sollte es online sein, wie beiti richtig sagt.
Wie ist den den PC so ausgerüstet, was Grafikkarte und Prozessor angeht?
Antwort von Addie:
Wieder ein Stück schlauer.
PC-System ist über 2 Jahre alt: DuoCore mit 2x2,67 Mhz (E6750), 3 GB DDR2-RAM, ATI Radeon HD 2600 GraKa mit 512 MB, WinXP, Gigabyte Mainboard (konnte mit Grafik onboard auch schon HDV flüssig schneiden).
Macht es damit überhaupt Sinn, die von Dir genannten Trials zu probieren oder sagste da gleich: vergiss es, PC ist so oder so zu lahm. ?
Ob das in Vegas oder mit dem PD7 flüssig klappt, weiß ich nicht. Auf jeden Fall dauert der Export jetzt locker 7-8x so lang wie beim HDV-Schnitt... ;-)
Antwort von wolfgang:
Mit dem PC würde ich noch am ehesten den Powerdirector ausprobieren - der ist auf schwächeren Systemen noch halbwegs performat. Oder halt bei dem Canopus HQ codec bleiben, wenn dir der zusagt.
Antwort von Addie:
Werde mal rumprobieren, danke.
ABer mal was anderes: ich bin von der Ausgabequalität von NEO 2 ziemlich enttäuscht. Allerdings habe ich auch gemixt, vielleicht liegt's daran:
Ich hatte "alte" HDV-Aufnahmen der HV20 noch in NEO 1.1 geschnitten und auch schonmal ausgegeben, als M2T in höchster Qualität. Über den Popcorn-Hour am Plasma sahen die wie üblich super gestochen scharf und brillant aus.
Nun habe ich NEO 2 Trial aufgespielt, neuere AVCHD-Aufnahmen der HG20 (MPX-Aufnahmen) mit in das Projekt am Ende eingebaut und das ganze dann als M2TS mit variabler Bitrate inkl. 2-Pass in höchster Einstellung (min 17, max 19 Mbit) ausgegeben. Damit sehen die HDV-Aufnahmen aber sowas von deutlich schlechter aus! Grieseliger, aber das schlimmste ist - da ist wie so ein regelmäßiges "Takt" im Bild, wie ein Herzschlag, jede Sekunde wird das Bild so komisch grieseslig für eine halbe Sekunde "aufgepumpt", schwierig zu beschreiben.
Das Problem hatte ich früher bei Ulead, wenn ich die DV-Aufnahmen beim Importieren gleich in Mpegs umgewandelt habe - habe ich sie nativ importiert, war es weg.
Liegt es an dem gemischten Projekt, HDV- und AVCHD in einem? Werden die HDV-Aufnahmen dann stärker komprimiert bei der AVCHD-Ausgaben/m2ts als sonst bei der M2T-Ausgabe? Aber in NEO 2 kann ich nicht mehr als M2T ausgeben, zumindest wird es nicht mehr aufgeführt, vermutlich, weil die Projekteinstellungen FullHD 1920 x 1080 eingestellt sind und nicht mehr HDV?
Wäre die Frage, ob das Mischen der unterschiedlichen Aufnahmeformate besser lasse oder eben die Projekteinstellungen ändere. In letzterem müssten die AVCHD-Aufnahmen eben als höchste M2T-Datei ausgegeben werden, weiß nicht, ob DAS dann besser aussieht.
Antwort von Addie:
Nachtrag:
ich habe nun mal umgestellt auf konstante Bitrate statt variable - bei 17Mbit sieht das nun um LÄNGEN besser aus, dieses komische Phänomen ist dann weg, zumindest bei den ersten Aufnamen, die ich direkt über den Poppi angesehen hae (rechnet noch 2 Stunden um), die von eben beschriebenen Aufnahmen sind noch nicht verfügbar, erst in anderthalb Stunden oder so, die kommen am Ende...
Könnte das ganze auch als AVCHD mit konstanter Bitrate bei 24 Mbit ausgeben, aber ich glaube, das macht keinen qualitativen Unterschied, doer?
Antwort von RickyMartini:
Weshalb es bei Edius 5.x und NEO2 zu diesem Pumpeffekt kommt, wenn vbr verwendet wird, ist mir noch ein Rätsel. Von Canopus hätte ich deutlich bessere Qualität erwartet!
Den IMO besten H.264 Encoder bietet Sony Vegas in der Pro und der Consumer-Version. Selbst der Encoder von Premiere Pro CS4 kommt da nicht ganz mit.
Ergänzend muss noch erwähnt werden, dass bei MPEG2 der Encoder von Premiere Pro besser ist, da er weniger Artefakte (Blocking) produziert, als der von Edius.
Antwort von Addie:
Muss Sony Vegas wohl ehct mal testen. Kostet allerdings auch ein paar Mark mehr als Edius NEO... :-(.
Ich habe mich übrigens vertan, das Projekt war DOCH in HDV (1440 x 1080) voreingestellt - klar, denn die vorigen Aufnahmen waren ja noch mit NEO 1.1 und HDV-Aufnahmen gemacht worden, die AVCHD-Dateien kamen je erst hinterher.
Auf jeden Fall ist mein Fazit: VBR kann man bei Edius getrost völlig vergessen! Habe dann als AVCHD (Blu-ray mit 17Mbit) konstant ausgegeben, alles wieder im Lot.
Vielleicht kann mir noch einer sagen: was bedeuten eigentlich diese erweiterten Einstellungen (siehe Bild), was bewirken sie, wenn man auf Qualität oder Geschwindigkeit setzt?
Antwort von Rolf Hankel:
Muss Sony Vegas wohl ehct mal testen. Kostet allerdings auch ein paar Mark mehr als Edius NEO... :-(.
Ich habe mich übrigens vertan, das Projekt war DOCH in HDV (1440 x 1080) voreingestellt - klar, denn die vorigen Aufnahmen waren ja noch mit NEO 1.1 und HDV-Aufnahmen gemacht worden, die AVCHD-Dateien kamen je erst hinterher.
Auf jeden Fall ist mein Fazit: VBR kann man bei Edius getrost völlig vergessen! Habe dann als AVCHD (Blu-ray mit 17Mbit) konstant ausgegeben, alles wieder im Lot.
Vielleicht kann mir noch einer sagen: was bedeuten eigentlich diese erweiterten Einstellungen (siehe Bild), was bewirken sie, wenn man auf Qualität oder Geschwindigkeit setzt?
Hallo
Das Canopus Forum weiss bestimmt was geht oder nicht geht
Gruss...Rolf
Antwort von Addie:
Sagt mal,
wenn ihr von Vegas sprecht, das beim nativen AVCHD-Schnitt etwas besser geht, dann aber von Sony Vegas Pro 9 für um die 750 EUR? Und nicht dieses Sony Vegas Movie Studio 9 für um die 60 EUR??
Der Preisunterschied ist ja geringfügig...
Antwort von WeiZen:
AVCHD - Schneiden - AVCHD ist bei Bewegung sichtbar schlechter, auch wenn auf 24MBIt geändert wird.
Wenn 1920x1080 Material auf einer 1440x1080 TL liegt wird obendrein die horizontale Auflösung des AVCHD Materials verringert.
Das beste Ergebnis erziehlst Du wenn Du eine 1920x1080 Einstellung wählst und als MPEG-2 mit 35MBit ausgibst. Dann ist selbst bei Bewegung kein Unterschied festzustellen.
Antwort von Addie:
Super Hinweis, mal sehen, ob ich das auf die Schnelle bei dem bestehenden Projekt hinkriege.
Da muss ich dann doch einfach in Edius die Projekteinstellungen ändern, dann bei Export die von Dir genannten Einstellungen vornehmen und fertig, richtig?
Ansonsten: habe gerade mal den PowerDirector 8 Trial aufgespielt - und siehe da: damit kann ich tatsächlich die nativen AVCHD-Dateien schneiden!! Jetzt nicht vollkommen flüssig, aber er spielt sie flüssig ab! Das geht bei NEO gar nicht. Habe verschiedene Exporte versucht - mit H.264/AVC als Datei ausgegeben (ergibt M2TS) ergibt 1 Minute 120 MB-Datei - Das Ergebnis fand ich prima - allerdings in Reflexionen (Fernsehapparat) wird die stärkere Komprimierung dann doch sichtbar (feinste Klötzchenbildung) gegenüber der MPEG-2-Ausgabe für Blu-ray, die Datei ist knapp 180 MB groß.
Und das bei einem Programm für 48 EUR (Deluxe-Version) bzw. 71 EUR (Ultra-Version) - also da ziehe ich meinen Hut, wenn ich bedenke, was ich für Edius NEO 2 hinblättern müsste. Ist auf jeden Fall 'ne Übelegung wert, auch wenn ich NEO vom ganzen Handling und allem eine ganze Ecke professioneller finde. Dennoch...wow!
Noch eine Frage zum Export bei Edius NEO: man kann nicht nur konstante Bitrate oder VBR wählen, sondern auch noch "Quantisierung" und hier dann unten verschiedene Stufen einstellen - was hat es damit auf sich?
Antwort von WeiZen:
Einfach in NEO die Projektsettings auf 1920x1080 ändern und dann im Exporter bei MPEG schauen, nicht AVCHD. Der Exporter übernimmt die Einstellung der Projektsettings, bietet nun nur noch solche an.
Power Director nutzt CUDA, also die Graka. zur Darstellung, Edius NEO nicht. Hilft Dir zwar nicht weiter, aber Edius/Neo hat immer nur eine 100% Vorschau, was somit ein Nachteil zu einigen Programmen ist, die nur mit einer reduzierten Vorschau arbeiten.
Und der Funktionsumfang zu PD8 ist nun auch ein anderer, man muß halt wissen was man haben möchte, die eigenen Proritäten liegen.
Um nochmal auf AVCHD zurück zu kommen. Wenn das Ausgangsmaterial nicht AVCHD ist, dann ist der AVCHD File von Edius/Neo selbsredent sauber.
Antwort von wolfgang:
Sagt mal,
wenn ihr von Vegas sprecht, das beim nativen AVCHD-Schnitt etwas besser geht, dann aber von Sony Vegas Pro 9 für um die 750 EUR? Und nicht dieses Sony Vegas Movie Studio 9 für um die 60 EUR??
Der Preisunterschied ist ja geringfügig...
Es ist so, das man bei der Einsteigervariante Sony Vegas Moviestudio Platinum 9 nehmen muss - das in etwa 80-100 Euro kostet. Es MUSS die Platinum Version sein.
Natürlich kann man aber auch Vegas Pro 9 nehmen - auch das kann HF100er Material verarbeiten.
Für den nativen Schnitt von HF100er 1920x1080er Material sollte man aber eher mit Vista 64 fahren, als mit XP. Bei mir ist es so, dass bei einem Q6600 mit 3 Ghz und 4 GB Ram die Vorschaufähigkeiten unter Vista 64 mit HF100er Material deutlich besser sind, als mit XP. Wie etwa hier beschrieben: http://www.videotreffpunkt.com/thread.p ... post151442
Bei Vegas Moviestudio 9 Platinum ist das vermutlich weniger kritisch - dort ist es wichtiger einen hochgetakteten Prozessor zu haben.
Die Ausgabe des geschnittenen Materials aus Vegas sollte zur Zeit zu mpeg2-HD erfolgen, ich würde das Material auf Blu Ray authoren.
Zu den angesprochenen Qualitätsunterschieden: also nach meiner Erfahrung ist optisch zwischen dem Weg, über den Canpus HQ codec zu gehen, und dem nativen Schnitt in Vegas praktisch kein Qualitätsunterschied zu erkennen. Die Encoder sowohl in Vegas wie auch in den Canopus Produkten sind hochwertig und professionell, egal ob wir hier AVC- oder mpeg2-Encoder ansprechen.
Der beschriebene Pumpeffekt beim Canopus HQ codec - das war vor geraumer Zeit mal ein Bug bei 1920er AVCHD Material, aber nach meinem Wissenstand sollte der mit späteren Codec Versionen behoben sein. Dass der noch immer auftritt wundert mich etwas.
http://www.videotreffpunkt.com/thread.php?threadid=7497
Antwort von RickyMartini:
Der Pumpeffekt hat nichts mit dem HQ-Codec zu tun! Dieser Effekt bezieht sich nur auf den AVCHD-Export von Edius 5.x und NEO2 bei VBR!
Antwort von wolfgang:
Gut, dann ist das ja definitiv ein anderer Pumpeffekt. Hätte mich auch gewundert, wenn es dieses alte Phänomen, welches ich genannt hatte, heute noch geben würde!
Antwort von RickyMartini:
Der HQ-Codec liefert erstklassige Bilder. Im direkten Vergleich mit dem Quellmaterial ist da optisch kein Unterschied festzustellen.
Beim Export nach MPEG2 treten jedoch insbesondere Blöcke auf, die den Bildeindruck deutlich schmälern.
Adobe liefert im vergleich deutlich bessere Bildqualität (Artefaktbildung) bezogen auf den MPEG2- und H.264-Encoder als Canopus. Bei H.264 ist wiederum Sony Vegas klar überlegen - trotz maximal 16Mbps!
Antwort von WeiZen:
Und wie schauts bei Canopus H264 aus wenn 24MBit genommen wird?
Antwort von RickyMartini:
Leider auch nicht besser, als mit 17Mbps.
Antwort von Addie:
Kann man in NEO bei H.264-Ausgaben überhaupt 24 Mbit einstellen?? Hab ich wohl irgendwie übersehen.
Übrigens: die Mp4-Ausgabe ist für mich ja uninteressant, weil der Popcorn die mp4-Dateien von Edius nicht abspielen kann. Habe dann spaßerheitshalber mal Mp4-Ausgabe vom PowerDirector gestartet und siehe da - die kann er abspielen! Allerdings gibt's da nur Export für die PSP oder Handy oder sowas, das bringt's natürlich nicht... Und was mir aufgefallen ist: nicht nur die Performance ist im PD8 schneller, auch der Export ist wesentlich schneller beendet. Und was Edius ENDLICH MAL einbauen sollte ist so ein simple Funktion wie: Nach Beendigung den Computer ausschalten! Ist sinnvoll, damit der Rechner auch nur die 3-4 Stunden läuft und nicht die ganze Nacht. Wir sollen doch Strom sparen...
Dann habe ich das von mir o.g. Mix-Projekt auch mal wie von WeiZen vorgeschlagen als MPEG-2-HD mit 35 Mbit ausgegeben im Vergleich zu den AVCHD mit 17 Mbit - hm, also so einen wirklichen Unterschied sehe ich da als Laie nicht, vielleicht minimal bei den Bewegungen - aber die Datei wurde dann entsprechend auch doppelt so groß, 6 statt 3 GB, das ist es mir nicht wert, glaube ich... ;-). Vielleicht nehme ich die goldene Mitte in Zukunft: AVCHD-Ausgabe --> Canon MPX mit 24 Mbit. Der Unterschied zur MPEG-2-HD-Ausgabe ist allerdings auch inder Export-Zeit zu finden - das geht wesentlich schneller!
Antwort von Addie:
Überlege, ein Upgrade von Neo 1 auf NEO 2 zu machen. Kostenersparnis gegenüber Vollversion liegt bei ca 20 EUR (Geizhals), 95 EUR gegenüber knapp 120 EUR. Was braucht denn ein Online-Händler, damit man ein Uprade machen kann? Nur den Lizenzschlüssel? Ich habe nämlich meine REchnung nicht mehr bzw. finde sie nicht...
Ansonsten: Bei NEO 1 gibt es als Projekteinstellung glaube ich keine FullHD 1920x1080-Einstellung, sondern nur HDV 1440 x 1080. Ist das qualitiativ schon von Nachteil, wenn man dann das AVCHD-Material meiner HG20 importiert? Oder spielt es nur eine Rolle beim Export?
Antwort von RickyMartini:
NEO1 kann natürlich auch 1920 x 1080i. Man muss diese Auflösung nur in den Projektsettings auswählen.
Antwort von Addie:
Also doch, war mir nicht mehr sicher. Habe noch NEO 2 trial drauf und kann grad nicht nachsehen... :-) .
Aber die Ausgabe in AVCHD geht damit nicht, richtig? Müßte dann eben als MPEG-2 HD sein, mit 25 Mbit dürfte da doch kein allzu großer Unterschied sein. Geht ja sogar mit 35 oder 50, aber dann werden die Dateien mir zu groß.
Antwort von RickyMartini:
Bei NEO1 geht leider ncoh keine Ausgabe nach AVCHD/H.264.
Teste doch mal, ob dir 25Mbps bei MPEG2-HD genügen.
Antwort von Addie:
Jepp, werde ich mal testen.
Sony Vegas 9 Pro hatte ich übrigens mal als Trial drauf, aber trotz nativer AVCHD-Schnitt-Optimierung ist mein Rechner wohl zu langsam dafür... Von der Anwendung her gefiel es mir ganz gut, wenn auch erstmal ganz ungewohnt und anders für mich als Edius-Gewohnheitstier. Und günstig ist es ja auch nicht grad für einen Nicht-Profi wie mich...
Gibt es übrigens auch diese günstige Variante, Sony Vegas MovieStudio 9 Platinum (um 60 EUR) als Trial-Version? Ich habe alles abgesucht, aber nix gefunden. Kam dann immer nur auf eine Seite am Ende, wo ich's direkt kaufen konnte. Falls einer einen link zu einer Trial-Version hat, schickt mir mal bitte rüber, würde trotz allem gern mal reinschauen.
Antwort von deti:
Gibt es übrigens auch diese günstige Variante, Sony Vegas MovieStudio 9 Platinum (um 60 EUR) als Trial-Version?
http://www.sonycreativesoftware.com/dow ... iestudiope
Deti
Antwort von wolfgang:
http://www.sonycreativesoftware.com/moviestudiope
Beachte, dass du Platinum brauchst, für AVCHD.
Und es sollte ein 64 bit Betriebssystem sein, etwa Vista 64 - dort ist die Vorschau von AVCHD besser, als unter XP (ich beziehe mich mal auf Vegas Pro 9 hier).
Antwort von Addie:
Danke!
Habe ich irgendwie nicht gefunden...
Habe im Moment noch XP, aber wie sieht's mit Win7 aus, Vista wollte ich eigentlich eh überspringen. Wobei ich nicht weiß, ob mein Rechner für Win7 wiederum leistungsfähig genug ist, habe mich da noch nicht mit beschäftigt...
Antwort von wolfgang:
Offiziell ist Win7 für die Sony Produkte noch nicht zugelassen, in der Praxis dürften die aber gut unter Win7 laufen. Probleme kann man aber trotzdem halt nie völlig ausschließen.
Was XP angeht: es geht primr um die Vorschaufähigkeiten bei AVCHD, die sind halt zumindest bei Vegas Pro 9 unter Vista besser als unter XP. Aber probiers doch einfach auf deinem System mit der Gratis-Testversion aus, dann siehst du eh wie und was.