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Infoseite // Ruckelige Bewegungen - noch was zu retten?



Frage von Ludwig van Beethoven:


Hallo zusammen,

ich bin nun wirklich ein Einsteiger, daher bitte ich jetzt schon um Nachsicht...

Vor einiger Zeit habe ich mit der Schulkamera (eine nicht mehr ganz taufrische Sony Handycam) einige Szenen gefilmt, aber nur zu Unterrichtszwecken. Die Kamera hatte mich zuvor gefragt, in welchem Format sie denn aufzeichnen soll, und ich hatte "beste Qualität" gewählt. Worauf im Sucher "4K 25p" erschienen. War mir recht bzw. egal.

Nun soll plötzlich für ein Filmprojekt auch auf dieses Material zurückgegriffen werden, aber da gibt es ein Problem: Es sieht scheiße aus. Die Bildqualität an sich ist gut, aber Bewegungen (insbesondere Schwenks, auch langsame) ruckeln und ermüden irgendwie die Augen. Ich habe natürlich schon rausgefunden, dass das an den 25 frames per second liegt. Ganz schön blöd: 4K brauche ich eigentlich nicht, Full HD hätte es auch getan, aber 50p wäre wohl Pflicht gewesen.

Und jetzt kommt sie, die extradumme Einsteigerfrage, und sie kommt wie ein Donnerschlag: Heutzutage, also in Zeiten von KI und so... könnte man vielleicht doch noch was per Nachbearbeitung machen? Dass die Scharte nicht mehr ausgewetzt werden kann, ist klar, aber vielleicht kann man das Ruckeln ein wenig abmildern.

Hier am Start: Ein M2-Mac Studio mit FCP.

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Antwort von Axel:

Hallo Ludwig. Dieses Thema ist ein Fass ohne Boden. Um dir helfen zu können, müssen wir sehen, was du eigentlich meinst. Schneide einen einige Sekunden langen, aussagekräftigen Clip heraus, der das Ruckeln zeigt und lade ihn auf Youtube als „nicht gelistet“ hoch. Dann kopiere den Link in deine nächste Antwort hier.

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Antwort von cantsin:

25p ist die Fernsehnorm in Europa - wenn 25p ruckeln würde, dann würde auch jeder Tatort und jeder Fernseh-Spielfilm, jede DVD sowie Netflix & Co. ruckeln...

Die Gründe, warum Dein Material ruckelt, könnten die folgenden sein:

- Du spielst das Material auf einem Computermonitor mit einer zu 25p asynchronen Bildwiederholrate (z.B. 60 Hz) ab. Kopier es mal auf einen USB-Stick und spiele es auf einem Fernseher (SmartTV mit USB-Buchse) ab, und das Ruckeln dürfte weg sein.
- Du hast tatsächlich Aussetzer/Framedrops im Material wegen einer zu langsamen oder defekten Speicherkarte. Spiel das Video mal mit einem Mediaplayer oder in einem Schnittprogramm ab, bei dem Du von Einzelframe zu Einzelframe gehen kannst und kontrolliere visuell, ob es da Sprünge im Material gibt.

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Antwort von dienstag_01:

Was gesucht wird nennt sich Formatwandlung mit Veränderung der Framerate von 25 auf 50p, für flüssigere Schwenks mit interpolierten Zwischenbildern. Dürfte inzwischen so ziemlich jeder TV standarmäßig machen - zum Leidwesen aller (Spiel-) Filmer. Das Video per Software zu wandeln geht auch, in Davinci Resolve nennt sich der Algorithmus Optical Flow, wie das bei FCP aussieht, weiß ich nicht. Findet man vielleicht unter dem Stichwort irgendwas mit Zeitveränderung/Zeitlupe.

Edit: Topaz AI soll das auch ganz ordentlich machen.

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Antwort von Ludwig van Beethoven:

cantsin hat geschrieben:
- Du spielst das Material auf einem Computermonitor mit einer zu 25p asynchronen Bildwiederholrate (z.B. 60 Hz) ab. Kopier es mal auf einen USB-Stick und spiele es auf einem Fernseher (SmartTV mit USB-Buchse) ab, und das Ruckeln dürfte weg sein.
Habe ich gerade probiert - das Ruckeln ist leider nicht weg.
- Du hast tatsächlich Aussetzer/Framedrops im Material wegen einer zu langsamen oder defekten Speicherkarte. Spiel das Video mal mit einem Mediaplayer oder in einem Schnittprogramm ab, bei dem Du von Einzelframe zu Einzelframe gehen kannst und kontrolliere visuell, ob es da Sprünge im Material gibt. Das ist in der Tat sehr aufschlussreich. Wenn ich von Frame zu Frame hüpfe, dann bewegt sich das Bild immer erst beim zweiten Drücken auf die "Frame vor"-Taste.

Sieht jetzt nicht so gut aus, was?

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Antwort von Jott:

Das erfährst du, wenn du einen Schnipsel zur Verfügung stellst. Wem soll denn dieser Glaskugelquatsch etwas bringen?

Erst wenn man‘s sieht, kann man dir erklären, wie du es in fcp beheben kannst.

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
Hallo Ludwig. Dieses Thema ist ein Fass ohne Boden. Um dir helfen zu können, müssen wir sehen, was du eigentlich meinst. Schneide einen einige Sekunden langen, aussagekräftigen Clip heraus, der das Ruckeln zeigt und lade ihn auf Youtube als „nicht gelistet“ hoch. Dann kopiere den Link in deine nächste Antwort hier.
Was musst du denn da sehen?

25fps-Material in einem 50fps-Projekt.

Ich weiß nun nicht, wie das in FCP umgesetzt wird, aber die Zwischenbildberechnung wurde ja schon genannt. Und falls die Belichtung nicht mit 180° also 1/50s erfolgte noch Motion-Blur, um das Ruckeln zu kaschieren.

Letztlich ist es doch egal, welche Art der Bewegung da zu sehen ist.

25p/180°-Material wie 50p/180° aussehen zu lassen, wird auch mit KI nicht wirklich gut gelingen.

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Antwort von Ludwig van Beethoven:

Jott hat geschrieben:
Das erfährst du, wenn du einen Schnipsel zur Verfügung stellst. Wem soll denn dieser Glaskugelquatsch etwas bringen?
Dazu müsste ich erstmal einen Google-Account anlegen usw., dann gibt's noch Datenschutzprobleme, usw., usw.
Erst wenn man‘s sieht, kann man dir erklären, wie du es in fcp beheben kannst. Ich hab's rausgefunden: In den Clip-Einstellungen "Ratenanpassung" aktivieren und unter Bildanalyse "Besser (optischer Fluss)" oder "Optimal (maschinelles Lernen)" einstellen. Dann geht's mit jedem Frame ein Stück im Schwenk weiter, und beim Abspielen ist das Geruckle so weit gemindert, dass man die Aufnahme verwenden kann. Die Berechnung dauert allerdings...

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Antwort von Alex:

Meinst du sowas? Also sieht dein Footage so wie die Bilder links aus?
Dann liegt es an den 25p. Die einen finden das filmisch, die anderen ruckelig.

https://www.youtube.com/watch?v=VcUoAxDrDeY
https://www.youtube.com/watch?v=Ao449gvLGvo
https://www.youtube.com/watch?v=1rItckpvAL4

Sehr emotionales Thema, besonders hier im Forum ist das schon zum "Glaubenskrieg" ausgeartet^^

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Antwort von Axel:

Na dann …

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Antwort von Ludwig van Beethoven:

Alex hat geschrieben:
Meinst du sowas? Also sieht dein Footage so wie die Bilder links aus?
Nein, gegen die 25p-Versionen in den YT-Beispielen habe ich nichts einzuwenden. Mein Originalmaterial ist tatsächlich problembehaftet, und das muss ja klar sein, wenn zwei aufeinanderfolgende Frames stets das absolut gleiche Bild zeigen. Es könnte tatsächlich darauf zurückzuführen sein, dass ich eine zu lahme Speicherkarte verwendet habe.

Übrigens, bis heute glaubte ich, in 50i gefilmt zu haben, denn irgendwann tauchte das mal im Display der Kamera auf. Die Clips werden aber von QT, VLC und FCP als 25p ausgewiesen, dann wird das ja wohl stimmen. Naja.
Sehr emotionales Thema, besonders hier im Forum ist das schon zum "Glaubenskrieg" ausgeartet^^ Ja, ich merke es gerade...

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Antwort von rush:

"Ludwig van Beethoven" hat geschrieben:
.
Übrigens, bis heute glaubte ich, in 50i gefilmt zu haben, denn irgendwann tauchte das mal im Display der Kamera auf. Die Clips werden aber von QT, VLC und FCP als 25p ausgewiesen, dann wird das ja wohl stimmen. Naja.

Klingt nach PsF Aufzeichnung innerhalb der Kamera... Aus 25 Vollbildern werden dann 50 Halbbilder gemacht, entsprechend jedes zweite doppelt wie du es beschreibst.

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Antwort von dienstag_01:

"Ludwig van Beethoven" hat geschrieben:
Alex hat geschrieben:
Meinst du sowas? Also sieht dein Footage so wie die Bilder links aus?
Nein, gegen die 25p-Versionen in den YT-Beispielen habe ich nichts einzuwenden. Mein Originalmaterial ist tatsächlich problembehaftet, und das muss ja klar sein, wenn zwei aufeinanderfolgende Frames stets das absolut gleiche Bild zeigen. Es könnte tatsächlich darauf zurückzuführen sein, dass ich eine zu lahme Speicherkarte verwendet habe.

Übrigens, bis heute glaubte ich, in 50i gefilmt zu haben, denn irgendwann tauchte das mal im Display der Kamera auf. Die Clips werden aber von QT, VLC und FCP als 25p ausgewiesen, dann wird das ja wohl stimmen. Naja.
Sehr emotionales Thema, besonders hier im Forum ist das schon zum "Glaubenskrieg" ausgeartet^^ Ja, ich merke es gerade...
In deinem ersten Post hast du geschrieben, im Sucher stand 4k 25p, jetzt sollen es 50i gewesen sein ;)
Lade dir Mediainfo runter, das Programm zeigt dir an, was in den Metadaten von deinem Video steht.

Zwei aufeinanderfolgende gleiche Frames gibt es nur, wenn man versucht, 25p oder 50i in 50p zu wandeln (durch Frameverdoppung), sonst nicht.

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Antwort von Jott:

„ und ich hatte "beste Qualität" gewählt. Worauf im Sucher "4K 25p" erschienen.“

„Übrigens, bis heute glaubte ich, in 50i gefilmt zu haben, denn irgendwann tauchte das mal im Display der Kamera auf.“

Es gibt kein 50i in 4K.
Geht‘s noch wirrer?

Da du keinen Drei-Sekunden-Schnipsel zeigen willst, musst du mit deinem Schwurbelschicksal leben.

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Antwort von stip:

Als allererstes poste mal die FCP Projekteinstellungen, insbesondere Framerate.
"Ludwig van Beethoven" hat geschrieben:
aber 50p wäre wohl Pflicht gewesen.
Nein überhaupt nicht, 25p ist Standard.

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Antwort von Axel:

PsF oder p oder i falsch interpretiert (= nicht „automatische“ sondern „eigene“ Projekteinstellungen genommen), das würde schlimmes Ruckeln erklären. Gehen wir davon aus, dass es so war.

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Antwort von Alex:

Wahrscheinlich hat das NLE das Material als 50i interpretiert.
Stell doch die Timeline einfach auf 25p, dann sollten die doppelten Frames doch flüssig laufen?

Ggf. in den Clip-Eigenschaften die Interlace-Interpretation deaktivieren, ich kenne das allerdings nur aus Premiere:
Rechtsklick auf den Clip im Projektfenster -> "Anpassen->Filmmaterial interpretieren"
Dort sieht man bei "Feldreihenfolge", dass das Material als „Upper Field First“ oder „Lower Field First“ interpretiert wird.
Wähle hier „Keine Halbbilder (Progressiv-Scan)“ aus.

Keine Ahnung, wie das bei FCP geht...

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Antwort von freezer:

Lad Deine Beispiele bei mir hoch, dann stelle ich sie als Download hier rein:

https://laufbildkommission.wetransfer.com/

Größe ist unbegrenzt. Aber das Originalmaterial aus der Kameras, alles andere ist sinnlos für die Analyse.

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Antwort von dienstag_01:

Ich glaube nicht, dass „Immer wieder Sonntag“ fürs TV in 25p produziert wird. Würde sonst ruckeln.

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Antwort von iasi:

"Ludwig van Beethoven" hat geschrieben:
Alex hat geschrieben:
Meinst du sowas? Also sieht dein Footage so wie die Bilder links aus?
Nein, gegen die 25p-Versionen in den YT-Beispielen habe ich nichts einzuwenden. Mein Originalmaterial ist tatsächlich problembehaftet, und das muss ja klar sein, wenn zwei aufeinanderfolgende Frames stets das absolut gleiche Bild zeigen. Es könnte tatsächlich darauf zurückzuführen sein, dass ich eine zu lahme Speicherkarte verwendet habe.

Übrigens, bis heute glaubte ich, in 50i gefilmt zu haben, denn irgendwann tauchte das mal im Display der Kamera auf. Die Clips werden aber von QT, VLC und FCP als 25p ausgewiesen, dann wird das ja wohl stimmen. Naja.
Sehr emotionales Thema, besonders hier im Forum ist das schon zum "Glaubenskrieg" ausgeartet^^ Ja, ich merke es gerade...
25p-Material neben 50p-Material in einem 50p-Projekt ist nun einmal problematisch - das ist keine Glaubensfrage.

Die Zwischenbildberechnung fixt das Problem einigermaßen.

Verschärft wird das Problem übrigens eventuell auch durch den Codec - z.B. bei GOP-Videoformaten.

Die Kamera stellt die Framerate normalerweise nicht selbst ein, daher ist es eher nicht auf die Speicherkarte zurückzuführen.

Die Videodaten hochzuladen scheint mir übertrieben, wenn noch nicht einmal die simplen Medien-Infos abegerufen wurden. So ziemlich jeder bessere Player liefert mit 2-3 Klicks sogar als man benötigt.

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Antwort von Axel:

iasi hat geschrieben:
25p-Material neben 50p-Material in einem 50p-Projekt ist nun einmal problematisch - das ist keine Glaubensfrage.
Lange nicht so einen Unsinn gelesen.

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
25p-Material neben 50p-Material in einem 50p-Projekt ist nun einmal problematisch - das ist keine Glaubensfrage.
Lange nicht so einen Unsinn gelesen.
Das deutet aber nur darauf hin, dass du zwar viel redest, aber dem Gesagten der Sinn fehlt.

Aber ich erkläre dir den Sinn meiner Aussage:
Der direkte Vergleich macht Mängel nun einmal besonders offensichtlich. Wenn da die 25p-Aufnahmen ruckeln und zuvor und danach 50p-Aufnahmen zu sehen waren, wird der Zuschauer auf das Ruckeln regelrecht gestoßen.

Du würdest wahrscheinlich HD-Aufnahmen direkt in 8k-Aufnahmen schneiden und das Ergebnis in 4k zeigen - z.B. als Schuss-Gegenschuss. ;)

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Antwort von Axel:

Ja, wir werden auf dieses grässliche Ruckeln jeden Tag gestoßen, weil nahezu 100% unseres Contents 24/25p ist. Würde ich gerne 25 und 50 mischen? Nein, aber was im Gegenschnitt auffiele, wäre der fehlende Schwung in 50p (siehe Rennwagen in obigem Beispiel) und nicht Ruckeln bei 25. Ohne Not HD, 4k und 8k in 4k zu mischen ist zwar nicht sinnvoll, wäre aber weniger problematisch als du sagst.

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Antwort von Ludwig van Beethoven:

Hier die Medininfos von...

...VLC: medienInfoVLC.png ...QT: medienInfoQT.png

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Antwort von Darth Schneider:

@Axel
Also HD mit 4K mischen geht auf einer HD Timeline doch eigentlich völlig problemlos.
Aber 8K und 4K auf einer 4K Timeline ? Keine Ahnung.

Und wie kann man den eigentlich 25FpS und 50FpS überhaupt mischen ?
Je nach dem ob es auf einer 50 oder 25 FpS Timeline ist, wird doch das eine zu schnell oder das andere zu langsam..Oder ?

Gruss Boris

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Antwort von stip:

Ludwig, noch die Projekteinstellungen von FCP.

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Antwort von Axel:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Axel
Also HD mit 4K mischen geht auf einer HD Timeline doch eigentlich völlig problemlos.
Aber 8K und 4K auf einer 4K Timeline ? Keine Ahnung.
Da hätte stehen sollen 2k, nicht HD wegen der AR. Ansonsten muss man eine Tatsache ein für alle Mal akzeptieren. Nämlich, dass Auflösung relativ zur Größe ist und zu sonst gar nichts. 8k Distribution ist verbreitet im einstelligen Promillebereich, also wird es de facto nur zum Croppen (Sony Thread) benutzt. Nun kommt es darauf an, erstens, wie groß dein Display ist und zweitens wie nah du davor sitzt (näher=größer, weiter weg=kleiner). Die meisten TV-Shows, auch auf Netflix und Konsorten, sind 1080, und es stört kein Schwein.
"Darth Schneider" hat geschrieben:

Und wie kann man den eigentlich 25FpS und 50FpS überhaupt mischen ?
Je nach dem ob es auf einer 50 oder 25 FpS Timeline ist, wird doch das eine zu schnell oder das andere zu langsam..Oder ?
Das Default-Verhalten jeden NLEs ist, dass es Footage mit der Timeline-Framerate abspielt. 23,98, 24 und 25 werden meistens automatisch konvertiert, also uminterpretiert (problematisch bei externem Audio). Bei 50 in einer 25-er Timeline wird nur jedes zweite Frame gezeigt = Echtzeit. Bei 25 in einer 50er wird theoretisch jedes Frame zweimal hintereinander gespielt, also doppelt so lang = Echtzeit. Erst wenn ich (Beispiel Resolve) in Clipattributen 25 als 50 interpretiere habe ich einen doppelten Zeitraffer, umgekehrt eine doppelte Zeitlupe.

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
Ja, wir werden auf dieses grässliche Ruckeln jeden Tag gestoßen, weil nahezu 100% unseres Contents 24/25p ist. Würde ich gerne 25 und 50 mischen? Nein, aber was im Gegenschnitt auffiele, wäre der fehlende Schwung in 50p (siehe Rennwagen in obigem Beispiel) und nicht Ruckeln bei 25. Ohne Not HD, 4k und 8k in 4k zu mischen ist zwar nicht sinnvoll, wäre aber weniger problematisch als du sagst.
Nun geht es aber um genau dies: 25p in einem 50p-Projekt. Ob dir 25p nun besser gefällt, als 50p spielt dabei keine Rolle.

Der direkte Vergleich ist sehr problematisch.

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Antwort von Ludwig van Beethoven:

stip hat geschrieben:
Ludwig, noch die Projekteinstellungen von FCP.
Bittesehr: voreinstellungenFCP.png

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Antwort von Jott:

„ Verschärft wird das Problem übrigens eventuell auch durch den Codec - z.B. bei GOP-Videoformaten.“

„Wissen“ von von 20 Jahren. Panasonic-Propaganda aus der Zeit des verbissenen Kampfes gegen Sony um die Herrschaft in der Senderwelt. Wird nur noch selten gebracht. Sony hatte „gewonnen“, weil es Fake News waren und sind.

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Antwort von iasi:

"Ludwig van Beethoven" hat geschrieben:
stip hat geschrieben:
Ludwig, noch die Projekteinstellungen von FCP.
Bittesehr:
voreinstellungenFCP.png
Mir ist nun nicht ganz klar, ob am Ende nun 25p oder 50p stehen sollen.

Du hast am Anfang geschrieben:
... aber 50p wäre wohl Pflicht gewesen. Der Codec und die Datenrate sind bei starken Bewegungen nicht ideal.

Die Zwischenbildberechnung sollte dann zumindest am Ausgangsmaterial erfolgen und daher eine Ausgabe direkt in 50p mit möglichst geringer Komprimierung.

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Antwort von Jott:

Er hat doch Screenshots gepostet.

Aus den ganzen Einstellungen ergibt sich kein Problem, alles stimmig. Kein 50p oder gar 50i im Weg. Also?

Nochmal: Schnipsel hochladen …

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Antwort von Axel:

Was hast du denn am Mac Studio für Video Out? Je nachdem sind da nochmals Einstellungen als Fehlerquelle denkbar.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
„ Verschärft wird das Problem übrigens eventuell auch durch den Codec - z.B. bei GOP-Videoformaten.“

„Wissen“ von von 20 Jahren. Panasonic-Propaganda aus der Zeit des verbissenen Kampfes gegen Sony um die Herrschaft in der Senderwelt. Wird nur noch selten gebracht. Sony hatte „gewonnen“, weil es Fake News waren und sind.
https://en.wikipedia.org/wiki/Motion_compensation

Es gibt nicht ohne Grund den Unterschied zwischen
verlustbehaftet komprimiert
visuell lossless komprimiert
und
lossless komprimiert.

Dabei gibt´s auch nichts zu gewinnen oder zu verlieren.

Wenn die Komprimierung gesteigert wird, indem nur die Unterschiede zwischen Frames gespeichert werden, kommt es bei starken Bewegungen (also großen Unterschieden) und begrenzter Datenrate zu erheblichen Verlusten.

Man muss dann versuchen, das Beste herauszukitzeln.

Bei h264 mpeg-4 avc (part 10) werden also zunächst die fehlenden Frameinformationen anhand benachbarter Frames und Bewegungsunterschieden wiederhergestellt - was verlustbehaftet geschieht - und anschließend anhand dieser errechneten Frames Zwischenbilder berechnet.
Dabei sollte man dann nicht auch noch einen weiteren Komprimierungsschritt einbauen.

Ich hatte auch schon bei RedRaw-Material, Komprimierungsartefakte bei viel und detailreicher Bewegung und 8:1-Komprimierung. Das war zwar eine extreme Aufnahme, aber es ist nun einmal keine lossless-Komprimierung.

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Antwort von dienstag_01:

Ich finde es seltsam, dass der TO von jeweils zwei aufeinanderfolgenden identischen Bildern spricht, das Projekt aber 25p ist. Das wären effektiv 12,5 fps, Codec hin oder her.

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Antwort von Jott:

Du meine Güte, machen wir eine Schwurbelparty oder wollen wir dem TO helfen?

Es entsteht der Eindruck, als will er sich gar nicht helfen lassen. Das „Ruckeln“ - oder was er dafür hält - bleibt geheim.

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Antwort von Jott:

dienstag_01 hat geschrieben:
Ich finde es seltsam, dass der TO von jeweils zwei aufeinanderfolgenden identischen Bildern spricht, das Projekt aber 25p ist. Das wären effektiv 12,5 fps, Codec hin oder her.
Gut erkannt …

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Antwort von cantsin:

Jott hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Ich finde es seltsam, dass der TO von jeweils zwei aufeinanderfolgenden identischen Bildern spricht, das Projekt aber 25p ist. Das wären effektiv 12,5 fps, Codec hin oder her.
Gut erkannt …
Und das könnte in der Tat von Problemen mit der Speicherkarte und resultierenden Framedrops kommen, siehe meine Frage an den TO ganz am Anfang...

Würde auch erklären, warum ein "Ruckeln" bei Kamerabewegungen wahrgenommen wird, was bei 25p eigentlich nicht der Fall sein sollte.

Aber wie brauchen hier das Kameramaterial, um mit der Diagnose nicht im Nebel stochern zu müssen...

@Ludwig, Du kannst mit der Open Source-Software Avidemux auch einen Sekundenschnipsel eines längeren Clips ohne Umcodieren in eine neue Videodatei speichern. Das würde uns auch helfen, wenn Du z.B. aus Datenschutz/Privacy-Gründen hier kein Material öffentlich teilen willst.

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Antwort von Ludwig van Beethoven:

dienstag_01 hat geschrieben:
Ich finde es seltsam, dass der TO von jeweils zwei aufeinanderfolgenden identischen Bildern spricht, das Projekt aber 25p ist. Das wären effektiv 12,5 fps, Codec hin oder her.
Genau das habe ich mir auch gedacht. Würde man die Dopplungen rausnehmen, um den Fehler zu beheben, wäre der Clip nur noch halb so lang, dafür Double Speed...

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Antwort von Darth Schneider:

Könnte das so wie Cantsin schrieb nicht an der Kamera Speicherkarte liegen ?
Wobei:
Geben denn Kameras nicht immer irgend ein Warnsignal aus wenn die Speicherkarte mit speichern der Bilder beim filmen nicht nachkommt (droped Frames) ?
Sogar meine 4K Pocket macht das.
Gruss Boris

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Antwort von stip:

dienstag_01 hat geschrieben:
Ich finde es seltsam, dass der TO von jeweils zwei aufeinanderfolgenden identischen Bildern spricht, das Projekt aber 25p ist. Das wären effektiv 12,5 fps, Codec hin oder her.
Da das FCP Projekt 25p ist liegt da der Fehler, ja.

Ich kenne mich mit FCP nicht aus. Kann es sein dass beim Importieren das Material falsch interpretiert wurde? Irgendwas falsches gedrückt? Wenn es mit 50p Material gemeinsam importiert wurde könnte da ja was vermischt worden sein.

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Antwort von Ludwig van Beethoven:

freezer hat geschrieben:
Lad Deine Beispiele bei mir hoch, dann stelle ich sie als Download hier rein:

https://laufbildkommission.wetransfer.com/

Größe ist unbegrenzt. Aber das Originalmaterial aus der Kameras, alles andere ist sinnlos für die Analyse.
Ich habe mit identischen Einstellungen aus der Hand einen Strauch gefilmt und an die Adresse oben hochgeladen - das unverfängliche Grünzeug ganz einfach deshalb, weil da keine Schüler drauf sind. Versteht bitte, ich komme in Teufels Küche, wenn ich Clips aus der Schule öffentlich mache.

Jetzt komt der Einwand: Das ist aber doch nicht das Originalmaterial, aaaaahhhhhhhh....!

Meine Entgegnung: Ich habe mit FCP getestet. Der Fehler "Stets zweimal das gleiche Bild" tritt auch in diesem Clip auf.

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Antwort von Jott:

Spannung!

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Antwort von freezer:

Download hier:

https://we.tl/t-A34v1SQ1gg

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Antwort von Jott:

Ist eine völlig normale 25p-Aufnahme ohne jeden Fehler. Danke für‘s Bereitstellen!

Bilder dazu „erfinden“, damit es 50p wird, geht in fcp via Machine Learning, bei diesem Clip am Mac Studio in Sekunden.

Das „Ruckeln“ ist die Folge von viel zu schnellem Schwenken. Anderes Thema …

Rätselhaft bleibt, wie und wo das mit den Doppelbildern auftrat. Das tritt dann auf, wenn man einen 25p-Clip in eine 50p-Timeline wirft und nichts weiter tut. War‘s so?

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Antwort von stip:

"Ludwig van Beethoven" hat geschrieben:
das unverfängliche Grünzeug ganz einfach deshalb, weil da keine Schüler drauf sind. Versteht bitte, ich komme in Teufels Küche, wenn ich Clips aus der Schule öffentlich mache.
Das ist auch vollkommen richtig so.

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Antwort von stip:

Ein Schwenk vom Stativ wäre einfacher zu beurteilen aber ich sehe auch nichts ungewöhnliches.

Material ist 25p, wenn die Projekttimeline 25p ist ist das der normale Look. Schnellere Schwenks können da etwas "ruckelig" aussehen, je nachdem wie man das empfindet. Ich mag es deutlich mehr als schleimiges 30 oder 50p :)

01.jpg

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Antwort von Blackbox:

Bin KEIN Bildspezialist, aber für mich sieht's eher nicht so toll aus.
Vielleicht ist die Datenrate für 4K zu klein?
Beim Pixelpeepen mit screenshot aus VLC heraus geht da schon Einiges in Wachsmalkreide über, während andere Elemente noch scharf sind.
Übertriebenes Ruckeln kann ich aber auch erstmal nicht erkennen, trotz des Eindrucks 'nicht so toll'.Bildschirmfoto 2025-07-27 um 19.02.57.png

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Antwort von Ludwig van Beethoven:

Jott hat geschrieben:
Rätselhaft bleibt, wie und wo das mit den Doppelbildern auftrat. Das tritt dann auf, wenn man einen 25p-Clip in eine 50p-Timeline wirft und nichts weiter tut. War‘s so?
Ja, so war's. Ich hatte mehrere Testprojekte am Start, eines davon hatte ich tatsächlich auf 50p eingestellt, zum Testen. Jetzt, nach Lesen deines Beitrags, habe ich mir das nochmal ganz genau angeguckt. Und siehe da: Die Doppelbilder treten beim Framehopping nicht mehr auf, wenn das Projekt auf 25p eingestellt ist. Dann bietet FCP die Einstellung "Ratenanpassung" übrigens auch nicht mehr an - klar, weil die Bildraten von Material und Timeline identisch sind. Hamwa was jelernt...

Ich finde einige Clips in meinem Schulprojekt trotzdem missraten (auch wenn ich sie "roh" mit VLC, QT-Player oder auf dem TV betrachte). Gut, das sind alles Schwenks (natürlich mit Stativ), einige davon vielleicht auch schneller, als die Polizei erlaubt. Andererseits denke ich mir: Das müsste doch irgendwie schicker gehen, aber vielleicht braucht man dafür einfach mal eine bessere Kamera?

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Antwort von Jott:

Nö. Du musst nur auf 50p stellen. Geht bei deiner Kamera nur in HD, aber 4K brauchst du für den Zweck ja nun wirklich nicht.

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Antwort von Ludwig van Beethoven:

Jott hat geschrieben:
Nö. Du musst nur auf 50p stellen. Geht bei deiner Kamera nur in HD, aber 4K brauchst du für den Zweck ja nun wirklich nicht.
Das mit den 4K habe ich nur deshalb gemacht (Vorsicht, jetzt kommt wieder so ein Donnerschlag vom Einsteiger!), weil ich mir dachte: So im hektischen Schul-Nahkampf kriegst du es niemals hin, das Stativ immer gerade auszurichten - kannste ja ggf. mit FCP per Transformation noch ausbügeln. Wenn man das Bild nun dreht, und sei es nur um wenige Grad, muss man es ein Stückerl heranzoomen, damit an den Ecken keine Schwarz-Ränder entstehen. Mein Gedanke war, dass 4K-Ausgangsmaterial für einen Full-HD-Film die dafür notwendigen Reserven bietet, damit das Bild nicht verpixelt...

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Antwort von Jott:

Das ist schon richtig so. Aber das wäre das kleinere Übel, oder? Außerdem verträgt auch HD den leichten Blowup, um ein nicht allzu schiefes Bild auszugleichen.

Der Filter „schärfen“ in fcp wirkt Wunder (Intensität default oder weniger), sollte zu viel Blow up nötig sein.

Wir reden von einem internen Schulvideo, richtig?

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Antwort von Ludwig van Beethoven:

Jott hat geschrieben:
Das ist schon richtig so. Aber das wäre das kleinere Übel, oder? Außerdem verträgt auch HD den leichten Blowup, um ein nicht allzu schiefes Bild auszugleichen.

Der Filter „schärfen“ in fcp wirkt Wunder (Intensität default oder weniger), sollte zu viel Blow up nötig sein.
Ja, das ist jetzt so die Frage, was besser gewesen wäre: Ruhigere Schwenks dank 50p oder Blow up-Reserven dank 4K?
Der Punkt ist, dass ich mir diese Frage vor ein paar Monaten hätte stellen sollen, gefolgt von umfangreichen Testläufen. Aber die Zeit hatte ich nicht, lange nicht. Egal, es ist jetzt so, wie's ist. Und für das nächste Mal weiß ich mehr. Danke an alle, die mir hier geholfen und ein bisschen klüger gemacht haben.
Wir reden von einem internen Schulvideo, richtig? Mehr oder weniger, veröffentlichen darf ich jedenfalls nix. Ich weiß zwar, dass die Kids sich selbst um Kopf und Kragen tiktoken und deren Eltern im Zweifelsfalle davon nichts wissen oder eine Scheißegal-Haltung dazu einnehmen - trotzdem muss ich für meinen Teil die Regeln einhalten.

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Antwort von vaio:

"Ludwig van Beethoven" hat geschrieben:
stip hat geschrieben:
Ludwig, noch die Projekteinstellungen von FCP.
Bittesehr:
IMG_2152.png




Das ist nicht die Projekteinstellung, sondern das gewählte Preset für die Ausgabe.





stip hat geschrieben:
… Ich kenne mich mit FCP nicht aus. Kann es sein dass beim Importieren das Material falsch interpretiert wurde? …





FCP stellt die Projekteinstellungen standardmäßig passend zum ersten importierten Clip auf der Timeline ein.

Doppelte Frames in der Timeline kann ein Indiz einer falschen Interpretation sein, muss es aber nicht. Ebenfalls möglich ist, dass das ganz banal an der Vorschaueinstellung der Timeline liegt.


Und: Selbstverständlich ruckelt 25p-Material nicht. Bei schnellem Schwenk oder schnell bewegten Bildinhalt ist es zwar nicht ganz so geschmeidig wie mit 50p, dennoch sollte auf einen TV nichts ruckeln.

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Antwort von iasi:

vaio hat geschrieben:

Und: Selbstverständlich ruckelt 25p-Material nicht. Bei schnellem Schwenk oder schnell bewegten Bildinhalt ist es zwar nicht ganz so geschmeidig wie mit 50p, dennoch sollte auf einen TV nichts ruckeln.
Ruckeln?
Nenn es wie du willst, aber 25p ist zu langsam fürs Auge. Bei einem statischen Bild fällt es nicht auf, aber bei Bewegungen ist es wahrnehmbar.
Die Bildverdopplung von 25p-Material in der 50p-Timeline ist auch nicht neu - was neu ist, ist hingegen die verbesserte Zwischenbildberechnung.

Dass die 25p-Aufnahme beim Schwenk über die Pflanzen "matschig" aussieht, ist einerseits doch gewollt, um durch Bewegungsunschärfe das Ruckeln nicht gar so sprunghaft erscheinen zu lassen - daher die 180°- also 1/50s-Belichtung.
Andererseits ist der Codec bei dieser Datenrate und GOP mit den Bewegungen überfordert.

50p bei geringerer Auflösung (HD) wäre wahrscheinlich besser gewesen.

Nun muss in der Post die Software das 25p-Video aus den GOP die Einzelbilder wiederherstellen und dann aus diesen Einzelbildern die Zwischenbilder für 50p berechnen.
Ein weiterer Zwischenschritt mit Komprimierungsverlusten sollte vermieden werden.

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Antwort von Axel:

"Ludwig van Beethoven" hat geschrieben:
Ja, das ist jetzt so die Frage, was besser gewesen wäre: Ruhigere Schwenks dank 50p oder Blow up-Reserven dank 4K?
Non sequitur. Ruhigere Schwenks kommen nicht von 50p sondern von ruhigerem Schwenken. Ist, als ob du in einem Kochforum fragtest, soll ich Spiegeleier lieber in der Mikrowelle machen, weil sie in der Pfanne ja anbrennen …
50p bei geringerer Auflösung (HD) wäre wahrscheinlich besser gewesen. … und aufgrund solcher Aussagen (von einem selbsterklärten Filmliebhaber, ich geh am Stock!) wird dann weiterverbreitet: Spiegeleier? Mikrowelle, Alter!

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Antwort von Jott:

„ Andererseits ist der Codec bei dieser Datenrate und GOP mit den Bewegungen überfordert.“

Und es wird weiter geschwurbelt - herrlich. Der arme Beethoven.

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Antwort von vaio:

iasi hat geschrieben:
vaio hat geschrieben:

Und: Selbstverständlich ruckelt 25p-Material nicht. Bei schnellem Schwenk oder schnell bewegten Bildinhalt ist es zwar nicht ganz so geschmeidig wie mit 50p, dennoch sollte auf einen TV nichts ruckeln.
Ruckeln?
Nenn es wie du willst, aber 25p ist zu langsam fürs Auge. Bei einem statischen Bild fällt es nicht auf, aber bei Bewegungen ist es wahrnehmbar…



Nein, ich nenne es nicht wie ich will. Das ist doch ein Fachforum, da muss man schon genau differenzieren.
Es kann ruckeln, schlieren, horizontal oder vertikal zittern und es kann flimmern. Früher auch noch am unteren Bildschirmrand (die vertikale Austastlücke wurde später hin und wieder mit digitalisiert und deshalb kann man es auch heute noch manchmal antreffen).

Du schreibst Unfug.


Selbst bei Materialübertragung und Sichtung, lässt sich nur erkennen, ob es tatsächlich ein ruckeln, oder doch etwas anderes ist. Die Ursache lässt sich so nicht abschließend beurteilen und das Raten geht weiter…
Deshalb kann ich über einige User hier nur schmunzeln. Unglaublich.

Nur wenn die Parameter von Kamera, Projekteinstellung, Vorschaueinstellung / - Monitor, Ausgabe bis hin zum TV korrekt vorliegen, lässt sich das Phänomen entsprechend eingrenzen.


@ Ludwig van Beethoven

Deshalb kann es nur einen Tipp geben:

Wie verhält sich das Material vor Import?

1. Also Kamera an TV und Play drücken…
Gegebenenfalls die TV-Einstellungen kontrollieren, anderen TV verwenden.

2. Material am Computer vor Import zur Schnittsoftware sichten, ggf. verschiedene Wiedergabe-Player verwenden und Einstellungen im Player und Monitor prüfen.

3. In der Schnittsoftware sichten, ggf. Vorschaueinstellungen und Monitor prüfen.


Als Pädagoge, Lehrer, Sozialarbeiter o.ä. kann ich mir nicht vorstellen, dass du bereits nicht selbst darauf gekommen bist. Ist das eine Schul-AG?

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Antwort von Jott:

Sein Material ist normales 25p, sieht bei seinem wilden Strauchschwenk (den du gesehen hast oder nicht?) völlig normal aus, so wie bei 25p zu erwarten. Will er‘s flüssiger, kann er in fcp 50p daraus generieren. Habe ich hier testweise gemacht, dauert ja nur Sekunden. Wo soll jetzt das Problem sein?

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Antwort von Ludwig van Beethoven:

vaio hat geschrieben:
Wie verhält sich das Material vor Import?

1. Also Kamera an TV und Play drücken…
Gegebenenfalls die TV-Einstellungen kontrollieren, anderen TV verwenden.

2. Material am Computer vor Import zur Schnittsoftware sichten, ggf. verschiedene Wiedergabe-Player verwenden und Einstellungen im Player und Monitor prüfen.

3. In der Schnittsoftware sichten, ggf. Vorschaueinstellungen und Monitor prüfen.

Als Pädagoge, Lehrer, Sozialarbeiter o.ä. kann ich mir nicht vorstellen, dass du bereits nicht selbst darauf gekommen bist.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man da nicht drauf kommt, und selbstverständlich habe ich mir zuerst mal das Rohmaterial angesehen. Am TV ergab sich dabei hier ein Problem: Mein TV-Gerät ist ein 10+ Jahre altes HD-Ding, mit dem ich über einen DVB-T-Receiver ÖR-Programme gucke. Keinen Bock auf eine Entertainment-Zentrale im Riesenformat. (Ich bin gerne kreativ, insbesondere auf musikalischem Gebiet, da stört Entertainment nur). Um es kurz zu machen, meine alte Möhre kommt mit 4K nicht klar.

Also habe ich einen Testclip mit Handbrake runterskaliert, aber dabei kann man natürlich Fehler machen, wenn man nicht jede der zahlreichen Einstellmöglichkeiten vollständig versteht. Ich habe die Bildfrequenz auf "Wie die Quelle" eingestellt und die Radiobuttons konstant/variabel auf konstant. Damit habe ich es am TV probiert, aber der Bildeindruck war genauso wie...

...am Computer mit VLC und Quicktime-Player. Irgendwann sagst du dir: OK, allzu schnelle Bewegungen werden von dieser Kamera mit diesen Einstellungen möglicherweise nicht so toll eingefangen. Damit müsste ich mich also mal näher auseinandersetzen, wozu ich auch bereit bin - ich lerne gerne - aber das Material ist jetzt erstmal so, wie es ist, und daraus mache ich jetzt was.

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Antwort von Jott:

Das zehn Jahre alte HD-Ding hat sicher schon einen HDMI-Eingang. Und deine Kamera hat einen HDMI-Ausgang. Den kann man ganz sicher auf HD „runterschalten“, auch wenn 4K aufgenommen wurde. So kontrollierst du in der Tat am besten: an einem Fernseher.

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Antwort von Axel:

Für die Zukunft, egal ob dir 50p besser gefällt als 25p, solltest du „Schwenks“ als eine Aktion ansehen, die absichtsvoll sein sollte (bei der du dir der Wirkung bewusst bist beim Drehen), vermieden werden kann (z.B. durch einen Schnitt von a nach b) und die potenzielle Probleme birgt. Eine große Erleichterung bei Schwenks aus der Hand mit einem Camcorder ist die Benutzung des Viewfinders anstelle des Displays, weil dein Auge als Achse automatisch den Blick mehr lenkt als eine fahrige Neuausrichtung nur aus dem Handgelenk. Nach dem Motto Problem erkannt, Problem gebannt.

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Antwort von iasi:

Es ist wie mit dem Saft:
Ist er verwässert, bekommt man keinen stärkeren Geschmack mehr.
Ist er zu stark, kann man einfach Wasser nachschütten, bis es passt.

Entsprechend:
25fps/GOP mit geringer Datenrate
50fps/Raw/reichtlich Bayer-Auflösung

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Antwort von Jott:

Hörst du, Beethoven? Du brauchst eine kinotaugliche raw-Kamera für deine Schülerfilme. Unbedingt.

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Antwort von Ludwig van Beethoven:

Jott hat geschrieben:
Hörst du, Beethoven? Du brauchst eine kinotaugliche raw-Kamera für deine Schülerfilme. Unbedingt.
Haha, genau! :-)
Was ich vielleicht vergessen habe zu erwähnen: Im Hinblick auf den Verwendungszweck des Filmes ist es eigentlich egal, wenn der Bildfluss an der ein oder andere Stelle nicht so geschmeidig ist. Lehrer sind gewissermaßen "Funktionäre" in einem hoffnungslos antiquierten System; von denen erwartet man, wenn sie denn überhaupt mal kreativ tätig werden, gewiss keine perfekten Ergebnisse. Ob Arbeitsblatt, PP-Präsentation, Bild oder Ton: Sieht fast immer scheiße und irgendwie lieblos aus, wenn ein Lehrer am Werk war. Das ist jetzt die eine Seite.

Die andere ist, dass ich jetzt gerade mal Ferien habe und Ferien stets dafür nutze, hinzuzulernen. Das kann alles mögliche sein; diesmal nehme ich eben das Schülerfilm-Projekt zum Anlass, um mich mit Final Cut Pro näher auseinanderzusetzen. Dazu gehört auch, mal genau hinzuschauen, was man aus welchem Material herausholen kann und warum. Ich will das, was meine Schüler (dank meines kontraproduktiven Einwirkens) nicht wollen: was lernen!

Und wer weiß, vielleicht lecke ich ja Blut und schaffe mir wirklich mal eine kinotaugliche Raw-Kamera an... dann aber gewiss nicht für Schülerfilme... ;-)

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Antwort von Jott:

Achtung, Iasi! 😎

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Antwort von dienstag_01:

... dass ich jetzt gerade mal Ferien habe und Ferien stets dafür nutze, hinzuzulernen...
Ich will das, was meine Schüler (dank meines kontraproduktiven Einwirkens) nicht wollen: was lernen! Vielleicht geht es den Schülern ja genauso, sie lernen am meisten in den Ferien ;)

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Hörst du, Beethoven? Du brauchst eine kinotaugliche raw-Kamera für deine Schülerfilme. Unbedingt.
Ja - schrecklich - so eine Raw-Kamera kostet 900€ und sprengt jedes Budget - zumindest das von Jott.

Aber für Jott´s Schüler braucht es das nicht und in dieselbe Situation wie Beethoven kommt er sicherlich nie.

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Antwort von iasi:

"Ludwig van Beethoven" hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Hörst du, Beethoven? Du brauchst eine kinotaugliche raw-Kamera für deine Schülerfilme. Unbedingt.
Haha, genau! :-)
Was ich vielleicht vergessen habe zu erwähnen: Im Hinblick auf den Verwendungszweck des Filmes ist es eigentlich egal, wenn der Bildfluss an der ein oder andere Stelle nicht so geschmeidig ist. Lehrer sind gewissermaßen "Funktionäre" in einem hoffnungslos antiquierten System; von denen erwartet man, wenn sie denn überhaupt mal kreativ tätig werden, gewiss keine perfekten Ergebnisse. Ob Arbeitsblatt, PP-Präsentation, Bild oder Ton: Sieht fast immer scheiße und irgendwie lieblos aus, wenn ein Lehrer am Werk war. Das ist jetzt die eine Seite.

Die andere ist, dass ich jetzt gerade mal Ferien habe und Ferien stets dafür nutze, hinzuzulernen. Das kann alles mögliche sein; diesmal nehme ich eben das Schülerfilm-Projekt zum Anlass, um mich mit Final Cut Pro näher auseinanderzusetzen. Dazu gehört auch, mal genau hinzuschauen, was man aus welchem Material herausholen kann und warum. Ich will das, was meine Schüler (dank meines kontraproduktiven Einwirkens) nicht wollen: was lernen!

Und wer weiß, vielleicht lecke ich ja Blut und schaffe mir wirklich mal eine kinotaugliche Raw-Kamera an... dann aber gewiss nicht für Schülerfilme... ;-)
Für Schülerfilme gibt man sicherlich nicht 899€ für eine Pocket 4k aus - selbst wenn da dann eine Studio-Version von Resolve dabei ist. :)

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Antwort von ich nicht:

iasi hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Hörst du, Beethoven? Du brauchst eine kinotaugliche raw-Kamera für deine Schülerfilme. Unbedingt.
Ja - schrecklich - so eine Raw-Kamera kostet 900€ und sprengt jedes Budget - zumindest das von Jott.

Aber für Jott´s Schüler braucht es das nicht und in dieselbe Situation wie Beethoven kommt er sicherlich nie.
hast du für diese behauptung mal eine belastbare quelle?

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Antwort von iasi:

"ich nicht" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ja - schrecklich - so eine Raw-Kamera kostet 900€ und sprengt jedes Budget - zumindest das von Jott.

Aber für Jott´s Schüler braucht es das nicht und in dieselbe Situation wie Beethoven kommt er sicherlich nie.
hast du für diese behauptung mal eine belastbare quelle?
siehe oben

(einfach lesen, bevor tippen) ;)

Ach ja - und die Blackmagic Design Pocket Cinema Camera 4K Micro-Four-Thirds Mount gibt´s aktuell für € 899,57. ;)

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Antwort von ich nicht:

iasi hat geschrieben:
"ich nicht" hat geschrieben:


hast du für diese behauptung mal eine belastbare quelle?
siehe oben

(einfach lesen, bevor tippen) ;)
wo denn? zeig mal!

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Antwort von iasi:

"ich nicht" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


siehe oben

(einfach lesen, bevor tippen) ;)
wo denn? zeig mal!
hier! siehst du?

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Antwort von ich nicht:

iasi hat geschrieben:
"ich nicht" hat geschrieben:
wo denn? zeig mal!
hier! siehst du?
also wieder nur luft von dir, nichts zum thema, 0-beitrag und über andere reden.

verstehe.

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Antwort von Jott:

Iasi, du bist so peinlich. Und das merken doch alle.

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Antwort von iasi:

"ich nicht" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


hier! siehst du?
also wieder nur luft von dir, nichts zum thema, 0-beitrag und über andere reden.

verstehe.
Stehst du mal wieder vor dem Spiegel? :)

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Iasi, du bist so peinlich. Und das merken doch alle.
Hast du´s mal wieder auf 2 Sätze gebracht.

Wenn ich mir den Thread hier so ansehe, dann stelle ich fest, dass die Spezialisten unbedingt was anschauen müssen, um dann doch auch nur zum Naheliegenden zu kommen. Dabei schaffen sie es sogar, sich selbst zu widersprechen.

Es sieht zwar nicht gut aus, aber GOP-Videocodecs und 25p genügen dennoch. :)

Aber wir leben ja im KI-Zeitalter und können es in der Post fixen. ;)

Übrigens muss man auch Schülern nicht unbedingt schlechte Qualität zumuten.

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Antwort von Jott:

Noch peinlicher! Der Beethoven- Clip hat überhaupt keine schlechte Qualität, die ist einwandfrei. Nur für 25p zu schnell geschwenkt, das ist alles.

Jetzt wieder du, pack eine andere Svhwurbelstory aus. Macht immer wieder Spaß.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Noch peinlicher! Der Beethoven- Clip hat überhaupt keine schlechte Qualität, die ist einwandfrei. Nur für 25p zu schnell geschwenkt, das ist alles.
Liest du eigentlich auch mal zuerst, was deine Finger eintippen, bevor du senden drückst.

Und Blackbox ist zudem anderer Meinung als du:

viewtopic.php?p=1268026#p1268026


Ich frag mich wirklich, wo all deine Erfahrung geblieben ist.

Also meine Erfahrung reicht von H264/GOP über all-i bis komprimiertes Raw und auch unkomprimiertes Raw.
Und es hatte durchaus Gründe, weshalb ich nicht bei H264/GOP geblieben bin.

Und du wolltest doch so professionell sein. Für ein Filmprojekt genügt dir also die Qualität, die Beethoven selbst bemängelt?


Es ist wirklich bedauerlich, wenn manche "Filmer" der Ansicht sind, dass selbst heute noch stark komprimiertes H264/GOP "einwandfreie" Qualität liefern würde. Zumal dann auch noch in 25p für ein 50p-Projekt.
Beethoven will etwas dazulernen - und dann wird ihm hier so etwas erzählt.

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Antwort von ich nicht:

iasi hat geschrieben:
Beethoven will etwas dazulernen - und dann wird ihm hier so etwas erzählt.
stell dir vor, beethoven hätte sein leben lang nur über musik gesprochen. über harmonien, über dissonanzen, über geniale ideen, die er „bald mal aufschreiben“ wolle.
er hätte freunde mit theorien beeindruckt, in salons diskutiert, sich beklagt, das andere nicht verstehen, wie tief seine gedanken über musik wirklich gehen.
aber keine einzige note hätte je das licht der welt erblickt. kein motiv, kein thema, keine sinfonie.

wir würden heute sagen: großer schwätzer, aber kein komponist. und seine stille wäre nicht die eines tauben genies ... sondern die eines mannes, der sich nicht getraut hat, anzufangen.

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Antwort von rudi:

Die Themenabgleitung habe ich ins off abgetrennt...
viewtopic.php?t=162913

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Antwort von Bildlauf:

Habe den Clip runtergeladen, ist alles bestens, ein typischer 25 fps Camcorder-clip mit typischen Kamerashake bei normaler Bewegung
Smoother bekommst Du es handheld mit 50 fps, aber das sieht cheasy aus.
Ansonsten zusätzlich stabilisieren als beste Option oder so ruhig führen wie nur geht bzw. schwerer machen (Gewichte unten anschrauben zb an das gewinde) und beim Laufen etc. eher weitwinklig filmen und bei ruhigen Bildern (zünftig) reinzoomen und dann gibt es auch zumindest ein klein wenig Hintergrund unscharf.
Das Material ist belastbarer als ich bei dem Wort Camcorder erwartet habe.
Keine Wunder zu erwarten, aber mehr als man denken könnte.

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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