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Infoseite // Problem mit Blackmagic DeckLink Studio 4K



Frage von maggy:


Hallo an alle,

ich habe seit neuestem eine Blackmagic DeckLink Studio 4K in unsere Workstation verbaut.
Nun stehe ich vor folgendem Problem und weiß nicht mehr weiter:
Ich habe über die Decklink via SDI einen Sony PVM-2541 OLED FullHD Monitor angeschlossen, welchen ich als Referenzmonitor nutzen möchte.
In Premiere lege ich nun eine 4K Sequenz an und versuche vergebens ein Bild auf mein Refernezmonitor zu bekommen.
Wenn ich allerdings eine 1080p Sequenz anlege, funktioniert es.
Ist es irgendwie möglich über eine Einstellung das 4K runter zu skalieren um es auf meinen Monitor in FullHD sehen zu können?

Freu mich über eine hilfreiche Antwort.

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Antwort von acrossthewire:

Im Kontrollfeld der Karte gibt es den Punkt wo man den Kartenausgang konfiguriert dort kann man eine Downconversion einstellen.Bildschirmfoto 2017-04-17 um 12.42.19.png

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Antwort von maggy:

Hi,

danke für deine Antwort.
Es klappt irgendwie nicht.
Hier steht nur was von HD to SD. Aber ich habe ja eine 4K Sequenz und möchte FullHD auf meinen Monitor bekommen??
Was muss ich denn einstellen? Was muss ich in dem Reiter Video einstellen und was dann bei Conversions?
Das seltsame ist, ist stelle bei Video Output zb 2160p ein und es stellt sich dann automatisch auf NTSC wieder ein...?
ich bin gerade echt hilflos :-(

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Antwort von acrossthewire:

Also ich habe keine Premiere und auch keine 4K Decklink. Hier ist es folgendermassen. Zuerst stelle ich im Blackmagic Video Kontrollfeld unter Output die Auflösung ein. Hier solltest Du jetzt 1080/25p einstellen. Dann starte ich die Applikation (bei mir FCPX bei Dir Premiere) dort schalte ich dann die AV Ausgabe an und er gibt mir im gewählten Format das Video aus. Wenn ich vorher im Blackmagic Kontrollfeld PAL auswähle gibt er z.B.einen HD Video in 576i aus. Die Downconversions lasse ich eigentlich immer auf none.

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Antwort von Valentino:

@maggy
Dein Monitor wird kein 4k/UHD SDI-Signal anzeigen können und auch die Karte selber wird sehr wahrscheinlich auch kein 4k zu HD Downkonvert zulasen.
Dazu hat dein Vorschaumonitor ja eh nur ein HD-Panel verbaut, also für was dann eine Timeline in 4k?

Zwei Lösungsansätze:
- 4k zu HD Downkonverter von BM oder sonst einer Firmer zwischen Karte und Monitor stecken.
- Timeline und Schnitt auf HD stehen lassen und am Ende alles in eine 4k Timeline für den Export kopieren.
Bin kein Premiere Fachmann, kann sein das es auch anders geht und schon irgendwo in den Software ein Downkonvert funktioniert.
- Ein 4k Vorschaumonitor sollte das Problem auch beheben.

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Antwort von maggy:

@ Valentino: danke dir, für deine Nachricht.
Das der Monitor kein 4K Signal anzeigen kann, hast du wahrscheinlich recht.

Der Grund bezüglich der 4K Timeline ist eigentlich der, dass ich 4K Footage habe und es doch extrem mühselig ist, dieses Material in eine FullHD Timeline zu basteln oder gibt es da etwas einen Trick? . Ich müsste dann doch jede einzelne Aufnahme runterscalieren, sonst habe ich doch quasi in einer FullHD Timeline mit meinem 4K Footage ein gezoomtes Bild oder nicht?

Ich benötige daher eine Lösung, um mein 4K Footage auf einfachsten Weg in Premiere zu bearbeiten, also eigentlich in einer 4K Timeline und dies dann auf meinen Monitor der ja nur FullHD kann abzuspielen.

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Antwort von Valentino:

Premiere kann ich dir nicht weiterhelfen, aber schau doch mal nach einem 4k zu HD Downkonverter.

Bei BM habe ich da auf die Schnelle nichts finden können aber von AJA gibt es den 4k2HD für netto 820 Euro. Dieser unterstützt nur 3G-SDI und braucht somit zwei bis vier SDI-Augänge, die Studio glaube ich nicht wirklich hat.

Am Ende kann der neue WebPresenter oder gar einer ATEM-Produkte vom BM am SDI-PGM ein HD Bild ausgeben, muss man mal etwas im Netz stöbern.

Würde an deiner Stelle einfach mal irgendwo bei einem Premiere Fachmann nach einer Software-Lösung fragen, den so kompliziert kann das mit dem Schnitt von 4k Material in einer HD-Timeline jetzt wirklich nicht sein.

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Antwort von Frank Glencairn:

Alle Clips auswählen, rechtsclick "auf Timeline Größe skalieren"

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Antwort von Valentino:

Danke Frank, dachte mir schon das es so simple ist.

Noch für alle die es interessiert welche BM-Produkte interne UHD zu HD wandeln:
  • UltraStudio 4K Extreme und UltraStudio 4K Extreme3 TB3 Box
  • Teranex Express und Teranex AV
  • Einen kleinen Konverter scheint damit nur AJA zu liefern.

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    Antwort von maggy:

    @frank: danke für deine Info.
    Sag mal, wie würdest du mein Problem lösen, weil die Lösung mit dem skalieren finde ich jetzt nicht so ideal oder was meinst du?

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    Antwort von Valentino:

    Vom Premiere mal ganz abgesehen, kannst du auch einfach eine andere Software benutzen, bei der das etwas unkomplizierter geht.

    Sonst bleibt nur noch die Konverter-Idee, die dir aber nicht so wirklichen zu passen scheint ;-)

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    Antwort von maggy:

    die Konverter Idee ist schon ganz ok, aber ich möchte aktuell kein Geld in die Hand nehmen :-(

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    Antwort von Frank Glencairn:

    maggy hat geschrieben:
    @frank: danke für deine Info.
    Sag mal, wie würdest du mein Problem lösen, weil die Lösung mit dem skalieren finde ich jetzt nicht so ideal oder was meinst du?
    Ich bin schon ewig von Premiere weg, deshalb bin ich da nicht wirklich auf dem neuesten Stand, aber soweit ich weiß kann PR den Output nicht einfach runter skalieren, so wie z.B. AE.

    Ich schneide seit Version 12 nur noch in Resolve, und da ist es überhaupt kein Problem.
    Ansonsten bleibt dir wohl nur ne 4k Extreme zu kaufen, oder ne andere Hardware die das kann.

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    Antwort von maggy:

    @frank: danke dir für deinen Tipp!
    ich arbeite mit Red Footage unserer Raven und wollte dich fragen, wie der Workflow in Resolve da klappt?
    wie arbeitet Resolve auch mit After Effects zusammen, falls wir da mal was basteln?
    Was ist deiner Meinung nach beim Editing der Vorteil von Resolve im Vergleich zu Premiere.
    Bin da gerade überhaupt nicht auf den Stand, da ich total auf Premiere eingeschossen bin und immer vorsichtig bin beim wechseln der Software.
    Wenn es aber gut funktioniert, immer ein Grund darüber nachzudenken.
    Freu mich über dein Feedback

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Red ist quasi perfekt in Resolve integriert, geht wie Butter.
    Der Umstieg von Premiere ist mir total leicht gefallen, weil es im Prinzip genau so funktioniert, du kannst sogar die Premiere Shortcuts einstellen. Nach ein paar Tagen merkst du keinen Unterschied mehr.

    Für mich (fast nur raw von Red, Arri, BM) ist der größte Vorteil, daß Grading und Editing in einem Program sind.

    Dynamic Link zu AE gibts natürlich nicht. Ich render die betreffenden Clips immer unkomprimiert raus, mach mein Ding in AE, und hol sie dann wieder unkomprimiert rein.

    Sowas ähnliches wie DynamicLink gibts für Fusion, aber mit dem werd ich als jahrelanger AE User ned so richtig warm, obwohl es ein sehr mächtiges Werkzueug ist.

    Lad dir einfach mal die kostenlose Resolve Version runter und probier es aus.
    Goats Eye View hat super Tutorials für jede einzelne Funktion auf YT.

    Das hier hab ich gerade zufällig gefunden:



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    Antwort von maggy:

    @frank: habe mir gerade die kostenlose Version runter geladen und muss sagen, dass der erste Eindruck total super ist.
    Ich werde damit mal ein Projekt durchziehen und sehen wie ich klar komme, wobei mein Bauchgefühl mir schon sehr zusagt :-)
    Was hat die Kostenfreie Version zur anderen Version für einen Unterschied? Welche nutzt du?

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Ich hab die Vollversion.
    Die Unterschiede sind Noisereduction, mehr GPUs, und ein paar stereoskopische Funktionen

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    Antwort von maggy:

    okay cool, werde das mal testen.
    Vielen Dank, dass du mich darauf gebracht hast ;-)

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