Newsmeldung von slashCAM:Aus dem Silicon Valley kommt mal wieder eine neue Business-Idee, welche angeblich die Consumer-Fotowelt revolutionieren soll. Und die lautet wie folgt: Man tauscht seine ...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Pay-per-Foto statt Kamerakauf -- Relonch "Camera-as-a-service"
Antwort von godehart:
Wieso muss ich dann die Bilder noch selbst runter und anschauen? Kann das nicht auch gleich jemand übernehmen? - Ansonsten eigentlich nicht sooo doof sich als Zielgruppe talentbefreite Vollpfosten auszusuchen. Immerhin ein stetig wachsender Markt.
Antwort von klusterdegenerierung:
Die Vollpfosten oder die Fotografie? ;-)
Antwort von markusG:
Ich frag mich wie die auf so eine Idee kommen. Smartphones & co bieten ja auch Automatiken, und das Foto ist direkt in voller Auflösung auf der Speicherkarte. Man kann es dann auch direkt weiterladen und muss nicht noch extra warten; und Apps zur "Verschönerung" gibt's ja denke ich mal auch für alle möglichen Ansprüche^^
Schade finde ich dass Relonch das Konzept der Aufsteck-Kamera für's iPhone hat fallen gelassen, das wäre mMn die sinnvollere Lösung gewesen:
http://pocket.photos/iphone/relonch-pim ... ektiv.html
Ähnliche Konzepte haben ja an diversen Krankheiten (Bugs) bzw. Unzulänglichkeiten (BIldqualität) gelitten...
Antwort von cantsin:
Immerhin gefällt der Name - 291 spielt wohl auf Alfred Stieglitz und seine
gleichnamige Galerie und Zeitschrift an.
Antwort von Rudolf Max:
Haben wir wirklich schon den 1. April... ?
Herrlich, welche Furzideeneier da gewisse Leute auszubrüten versuchen...
unglaublich...
Rudolf
Antwort von TonBild:
"Die aufgenommenen Fotos landen daraufhin nicht auf einer Speicherkarte, sondern als RAW-Dateien auf Servern in der Cloud, wo Software-Algorithmen sie analysieren. Einige Bilder werden von der Software auswählt und angepaßt, verschönert und gecroppt, woraufhin der "Fotograf" sie am nächsten Morgen als kleine Vorschaubilder in die Begleit-App zugeschickt bekommt. Möchte man eines in hoher Auflösung behalten, zahlt man pro Foto einen Dollar."
Also, im Prinzip ist das nichts anderes als wenn man einen (analogen) Film zur Entwicklung mit Abzügen in ein Labor gibt und man muss dann nur die Papier-Bilder bezahlen, die einem auch gefallen. Das bieten ja einige Labore wie DM usw. an. Und damit möglichst viele Bilder schön werden haben die Grosslabore auch bestimmte Algorithmen um gewisse Fehler zu korrigieren. Im Fachlabor sitzen sogar Menschen an den Printern und versuchen durch manuelle Einstellungen die Bilder zu verschönern.
Für Profifotografen, die z. B. auf einer Veranstaltung sehr viele Bilder machen und keine Lust haben, diese alle durchzusehen und zu bearbeiten, gibt es Dienstleister, die diese Arbeiten übernehmen.
(Und es gibt auch Dienstleister, die aus Amateuraufnahmen einen schönen Urlaubs- oder Hochzeitsfilm schneiden.)
Soweit kann so ein Dienst ganz sinnvoll sein.
Was ich noch nicht einschätzen kann ist die Kamera. Warum soll jemand seine eigene Fotokamera gegen eine 291 genannte APS-C Kamera eintauschen? Man könnte doch einfach mit seiner Kamera die Aufnahmen machen und die Aufnahmen zur Auswahl und Optimierung irgendwo hochladen.
Aber die Kamera, die fast alle Knöpfe und Bedienelemente durch ein Leder überdeckt, ist im Prinzip eine gue Idee, die auch noch stylisch aussieht. Das dürfte insbesondere Leute ansprechen, die sich durch die vielen Funktionen moderner DSLRs überfordert fühlen aber dennoch deren Bildqualität schätzen. Im Prinzip ist das also eine DSLR im Vollautomatikmodus bei der alle anderen Funktionen und Einstellmöglichkeiten deaktiviert sind. Sozusagen eine Kamera für Kinder und Senioren.
Sinnvoll könnte so ein Service bei Sehenswürdigkeiten und Reisen sein. Nehmen wir an, eine Oma hat keine oder keine gute Kamera und möchte aber, als sie mit der Reisegruppe zum Schloss Neuschwanstein gebracht wird, doch spontan ein paar Bilder für ihre Enkel machen. Dann könnte sie sich so eine Kamera ausleihen und zahlt dann eben ein paar Euro für die wenigen Bilder, die sie nur bei dieser Gelegenheit braucht.
Aber wieso muss man dann die eigene Kamera abgeben? Das macht dann gar keinen Sinn.
Natürlich wird man für die Kamera irgend eine Art von Kaution hinterlegen. Aber das ist bei Vermietungen üblich.
Antwort von Darth Schneider:
Das wird doch nie und nimmer funktionieren, das wird ein Riesen Flop. Leute die einfach nur knipsen wollen werden niemals mit einer so grossen Kamera herum laufen, die knipsen nur mit dem Smartphone. Von dem her würde doch ein Foto Bearbeitungsdienst schon einen Sinn ergeben. Aber sicherlich nicht diese Riesen Kiste ohne Knöpfe und schon gar nicht wenn man seine eigen Kamera abgeben muss. zumal denke ich das es im Jahr 2018 sicherlich unzählige Apps geben wird die die Fotos gleich komplett selber im Smartphone automatisch bearbeiten können. Es geht ja Heute schon in diese Richtung.
Antwort von kmw:
Was für eine Schnapsidee....
Wer nicht fotografieren kann und will, wird sich keine Kamera aufschwatzen lassen sondern mit dem Handy fotografieren.
Wer fotografieren will wird sich nicht als erwiesen talentbefreit entmündigen lassen.
Und zu guter Letzt, aus unscharfen Schrottfotos lässt sich auch aus Raw nichts zaubern!
Antwort von TonBild:
Das wird doch nie und nimmer funktionieren, das wird ein Riesen Flop. Leute die einfach nur knipsen wollen werden niemals mit einer so grossen Kamera herum laufen, die knipsen nur mit dem Smartphone. Von dem her würde doch ein Foto Bearbeitungsdienst schon einen Sinn ergeben. Aber sicherlich nicht diese Riesen Kiste ohne Knöpfe
Es gab schon mal eine ähnliche einfache Kamera mit anschließendem Service die ein großer Erfolg wurde :
https://en.m.wikipedia.org/wiki/You_Pre ... o_the_Rest
So ganz abwegig ist die Idee nicht.
Aber ich sehe wie du auch keinen Sinn darin die eigene hochwertige Kamera abgeben zu müssen. So ein Dienst kann sinnvoll sein für Leute, die sich keine hochwertige Kamera leisten können oder die so wenig fotografieren dass sich die Bedienung einer teuren komplizierten Kamera nicht lohnt zu erlernen. Und heute haben selbst die Profi DSLR Kameras eine "Oma Taste" mit der man die Vollautomatik einschalten kann. Wenn man dann noch den Monitor und alle nicht benötigten Knöpfe abklebt hat und eine kleine Festbrennweite verwendet man eine ähnlich einfach zu bedienende Kamera.
Hat jemand eine Ahnung welches Serienmodell sich unter dem Leder verstecken könnte?
Antwort von CandyNinjas:
Aprilscherz im Januar...
Das ist ja sowas von geisteskrank !!!
Antwort von Samsfilm:
Ist das ernst gemeint?
Was ist der nächste Schritt, in der post-faktischen autonom vorgekauten und
vorgedachten Welt? Das klingt ja wie Ueber für dreckige Bettwäsche oder ein
verzeihung " wir-scheissen-voraus-on-demand-für-dich"... und wann gibt es
den Grabstein gleich bei der Geburt, inkl. Kakerlaken-nahrung und so weiter.
Ich schein zur Gattung " rennt-selber-mit-oller-Nikon810er-Canon d-5 und bmc-Poket
in-der Natur-rumm-vollpfosten" zu gehören.. oder :)
ich vergaß--und ne Tasche voll mit Linsen und Filtern.. wie out-datet-aber-auch !
Antwort von oida:
Aprilscherz im Januar...
Das ist ja sowas von geisteskrank !!!
Und genau deshalb wirds d e r Verkaufshit:-)
Antwort von Samsfilm:
Mir fällt eine Steigerung ein!
Das Ding is voll zugewickelt-kann nix und du darst raten, welches Photo kommt..:)
Antwort von kmw:
Noch einfacher:
Eine GPS Tracker App schickt regelmäßig deinen Standort an die Firma.
Bist Du bei einem interessanten Standort wird dir davon ein wundervolles Stockfoto, der Tageszeit entsprechend, zugeschickt.
Auf Wunsch werden vorgefertigte Fotos von Dir und Deiner Familie gleich reinkopiert und auf Facebook, Instagram, ect gepostet.
Nächste Stufe:
Du schreibst nur wo Du gerne im Urlaub wärst und wie lange... schon bekommst Du Dein perfektes Reisefotoalbum zugeschickt und kannst es beim Urlaub auf Balkonien durchblättern....
