Frage von Heinrich123:
Habe auch mal am Ton gearbeitet. Ist der ok?
Hier mal eine nächste Szene
die Story:
Sieben Mitglieder eines Filmclubs sind noch übrig geblieben aus einer lebendigen Zeit. Nachdem ein Mitglied stirbt, sieht sich der Club vor der Auflösung,sollte es nicht gelingen innerhalb 2 Monate ein neues Mitglied zu finden. So jedenfalls haben es die Vereinsgründer festgelegt. Alle Bemühungen verlaufen im Sande. Als keine Rettung mehr in Sicht, schmeißt ausgerechnet der ungeliebte Chef von Vorstand Paul den Anker. Doch mit der Vorgabe seinen Sohn im Club aufzunehmen, damit dieser Beständigkeit lernt, fangen die Probleme erst richtig an. M
arko ist nämlich alles andere als begeistert von der Idee seines Vaters und nachdem sein Vorschlag eine Scheinmitgliedschaft einzugehen, bei Paul auf taube Ohren stößt , unternimmt er alles die Mitglieder zu provozieren. Als er die Mitglieder nötigt ihn in eine Diskothek zu begleiten, kommt es zu einer Schlägerei, die zur Trennung mit seiner Freundin führt. Nachdem alles verloren scheint,besinnen sich die Mitglieder und Marko ihrer Stärken und beschließen eine Liebeserklärung zu filmen um Jessy zurück zu gewinnen. Doch ob der Filmclub damit überleben wird und ob Jessy die Liebeserklärung annimmt wird (noch) nicht verraten.
Antwort von domain:
Gefällt mir gut, ist nicht langweilig, größtenteils glaubhaft gespielt und ohne handwerkliche Fehler in Bild und Ton. Wichtig ist die Verwendung des Dialektes. Speziell die letzten Sekunden sind gut gelungen. Marko grinst und die anderen schlafen ein.
Obwohl als Provokation von Marko gedacht, trifft es sehr genau die reale Situation in den meisten Foto- und Filmclubs. Was man selber gefilmt hat gefällt einem ausnehmend gut während die anderen dabei einschlafen.
Aus Angst aber, dass man selbst einmal kritisiert werden könnte lobt man in einer vorausschauenden Strategie mal lieber gleich die Werke der anderen.
Ausnahme der Slashcamclub. Hier hat man wenigstens die Chance, ehrliche und fachliche Kritik zu erhalten, auch wenn sie formal oft sehr derb ausfällt.
Antwort von Alf_300:
Gefällt mir auch gut .....
Schaut aus wie richtiges Fernsehen (wenn die auch mal schönes Licht hätten)
Antwort von pilskopf:
Mir auch.
Antwort von nic:
Ab 1:17 finde ich ihn gut.
Zuvor erscheint mir alles irgendwie zu wahllos. Die Kamera springt wild herum. Mir fehlt eine erkennbare Linie in der Kameraführung. Sowohl in der Auflösung, der Kadrage, als auch und vor allem in der Art wie das dann im Schnitt kombiniert wurde.
Zu den Ton- und Lichtsprüngen sage ich nichts, da es sich ja wohl um einen Rohschnitt handelt.
Auch zum Drehbuch und dem Schauspiel möchte ich mich nicht äußern. Das dürfen andere machen.
Aber definitiv das Beste was ich von dir bisher gesehen habe. Und wie gesagt: der Schluss war nicht schlecht.
Antwort von Heinrich123:
Hallo Domain freut mich dass ich die Stimmung getroffen habe!
Antwort von hannibalekta:
Hi, was soll denn der Sinn dieser Szene sein? Ich könnte nur feiern, weil es so zusammenhangslos hier steht und einfach lustig wirkt.
Ansonsten finde ich, dass es ein bisschen viele Schnitte sind. Die Details die du zeigst tragen selten zur "Geschichte" bei. Der Schauspielstil und Inhalt wirken ja eher dokumentarisch aber Kamera und Schnitt sind konträr dazu.
Antwort von Heinrich123:
Nun gut ich denke es soll schon eine gewisse Dynamik in der Gesprächsrunde entstehen. Empfinden ihr auch dass es zu schnell geschnitten ist??
Antwort von domain:
Ich denke, dass es so schon passt, auch wenn manche den Eindruck bekommen könnten, dass in dieser Sequenz die Bildwechsel öfter als nötig erfolgten.
Den gesamten Film würde ich allerdings nicht so schneiden. Rhytmuswechsel ist ev. empfehlenswert, also nach so einer rasanten Schnittfolge mal wieder was zum Ausruhen fürs Auge.
Antwort von Heinrich123:
Genau so habe ich es vor :-))
Bin in einer andere Szene dafür gerügt worden dass zu wenig Details da waren- nun in Kombination. :-)))