Newsmeldung von slashCAM:Hier geht es zur Newsmeldung: Linux-Videoschnitt-Programm OpenShot in neuer Version 1.2.2
Antwort von newbornzombie:
mal schauen, ob sich was bei der Performance getan hat. Die Engine auf dem das Programm aufsetzt ist scheinbar überhaupt nicht auf Mehrkernige Systeme ausgelegt. Mein Quadcore Prozessor wird kaum benützt (der Thread springt von Core zu Core und die anderen dümpeln rum). So ist selbst mit nem 3,4 GHz Phenom II bei HD-Material kein flüssiges schneiden möglich.
PAL-Material geht gut.
Das Feature, das Video in Einzelbildsequenzen zu exportieren ist eine nette Idee, nur leider verbuggt (alles über PAL-Auflösung produziert kaputte Bilder).
Sind aber noch Erfahrungen von der 1.1.3er Version von April.
Antwort von deti:
Ich hab mir die Zeit für einen ausgiebigen Test genommen und gerade im Hinblick auf Kdenlive verglichen. Zunächst fällt auf, dass Openshot über einen geringeren Funtionsumfang verfügt und dass das ständige Umschalten der Bearbeitunsmodi nicht mehr zeitgemäß ist. Hier muss doch noch einiges an der Ergonomie getan werden. Auch scheinen die Beabeitungsfunktionen in der Timeline sehr viel Rechenleistung zu verschlingen, so dass es schnell zu einer ruckeligen Vorschau kommt. Positiv fiel die Stabilität der Software auf - es kam zu keinem Absturz. Die Projekt- und Rendereinstellungen fallen insgesamt aber etwas spartanisch aus. Die Formatunterstützung ist soweit vergleichbar mit Kdenlive, jedoch wurde eine MOV-Datei einer älteren Digitalkamera nicht korrekt interpretiert (das Seitenverhältnis nicht korrekt und das Bild stand auf dem Kopf). Insgesamt macht Openshot auf mich keinen sehr fertigen Eindruck und damit bleibt Kdenlive mein Favorit in dieser Kategorie.
Deti