Frage von freddiecarlton:Als Betriebssystem ist Linux stark im Kommen.
Moderne Distributionen wie Ubuntu
http://www.ubuntuusers.de/ oder Mandriva
http://www.mandrivauser.de/ haben die Tür aufgestoßen zu neuen Dimensionen des UNIX-Abkömmlings.
Mittlerweile gibt es auch brauchbare Software für Videoschnitt, DVD-Authoring usw., die zügig weiterentwickelt wird.
Zeit, sich über Digital Video unter Linux ein wenig intensiver auszutauschen.
Dieser Thread soll dazu anregen.
freddiecarlton
Antwort von freddiecarlton:
Anfangs war ich von Ubuntu Linux 6.06 sehr beeindruckt. Ich kannte schon SuSE Linux und Mandriva Linux, Ubuntu Linux erschien mir noch übersichtlicher und pflegeleichter. Eine gute Alternative zu Debian Linux für den Alltagsgebrauch.
Da wir in unserer Freizeit viel filmen, lautete dann natürlich die entscheidende Frage: Wie gut ist Ubuntu für den
digitalen Videoschnitt geeignet?
Mein Fazit: Ich habe
Kino ausprobiert und war sehr enttäuscht. Die Qualität ist sehr schlecht, das war steinzeitmäßig, schlechter als VirtualDub, ungeheuer pixelig und schlecht in der Bildqualität, in der Tonqualität auch wenig überzeugend, und ohne den geringsten Bedienungskomfort.
Wir schneiden unsere Filme standardmäßig mit
Windows MovieMaker Version 2.0; das reicht für unsere Bedürfnisse, aber "Kino" ist von "MovieMaker" noch Lichtjahre entfernt... - da müssen wohl bei Linux noch einige Jahre ins Land gehen, bis man unter Linux sinnvoll und anspruchsvoll Videos schneiden kann.
Diese Erfahrung war ausschlaggebend für die Entscheidung, Ubuntu wieder vom Gerät zu entfernen, zum platzmäßig für Ubuntu eingeschränkten Windows XP zurückzukehren und in Zukunft nur noch und ausschließlich Windows XP zu verwenden.
Schöne Grüße von freddiecarlton
Antwort von hannes:
In der neuen ComptuerVideo ist ein sehr interessanter Artikel dazu.
Sollte man sich ansehen.
Antwort von rudi:
Ich habe genau zu diesem Zweck jetzt mal zwei Ubuntus installiert...
Wer jetzt schon einen Überblick haben will, findet in unserer Freeware-Datenbank eine Linux-Kategorie.
Mir fehlt dort noch Cinelerra, das ich demnächst mal unter Ubuntu intensiv testen werde.
Momentan am besten funktioniert aber sicherlich Kino für kleine Sachen und Blender für etwas größere Projekte.
Jahshaka scheint mir immer noch nicht weit genug entwickelt zu sein.
Soweit meine Erfahrungen (die ich hoffentlich bald man wieder auf den neuesten Stand bringen kann...))
Grüße
Rudi
Antwort von freddiecarlton:
@hannes:
Was ist "ComptuerVideo"? Kenn ich nicht!
Im Französischen bedeutet "tuer" "töten" - ist das als Angriff gegen mich gedacht?
Was habe ich Euch getan, dass Ihr alle gegen mich seid?!?
Aber die ganze Welt will offensichtlich Krieg, ob im Nahen Osten oder im Kongo oder in Brasilien oder auf dem Mars oder wo auch immer..... ALLE!
freddiecarlton
Antwort von Acer:
@hannes:
Was ist "ComptuerVideo"? Kenn ich nicht!
Im Französischen bedeutet "tuer" "töten"
Kombinieren
Zum Mitschreiben: C-O-M-P-U-T-E-R-V-I-D-E-O (Computer=PC=Rechner, in diesem Zusammenhang -> "Linux" doch wohl mehr als einleuchtend)
Antwort von hannes:
> Die Qualität des "Inhaltes" spielt eine Rolle. Dies sollte man (sofern erforderlich) versuchen zu optimieren.
Mea culpa!
Ich gelobe Besserung!
Angriffe liegen mir nun wirklich fern.
Davon habe wir im richtigen Leben bereits genug.
Oder wie es so schön heißt:
Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten (;-))
Antwort von Stefan:
Ubuntu von der LiveCD bekomme ich leider nicht zum Laufen, weil es mit meiner NVidea-Karte hakt (Blackscreen, bekanntes Problem).
Hier auf Slashcam wurde mal eine Nachricht zu
dyne:bolic http://dynebolic.org/ geschrieben. In die Richtung werde ich gehen, wenn die langen dunklen Winternächte kommen ;-)
Viel Glück
Der dicke Stefan