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Infoseite // GoPro geht für 100 Millionen Dollar an die Börse



Newsmeldung von slashCAM:


Wie schon angekündigt, wird GoPro an die Börse gehen




Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
GoPro geht für 100 Millionen Dollar an die Börse


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Antwort von Jan:

Hallo,

ich hatte das ja schon vor ein paar Wochen geschrieben, das jetzt eine Sättigung eintritt. Nach meinen Zahlen verliert man gar 10-15 % aktuell seit März 2014.

Der 7 % Umsatzrückgang waren bei mir Anfangs des Jahres auch zu sehen.


Die Konkurrenz verliert aber noch deutlich mehr, Sony startet nur bedingt mit der gut getesteten AS 100 durch, das Panasonic 4k Modell interessiert fast keinen Nutzer. Viele Rollei Modelle tuen sich auch sehr schwer, wie die S 50 beispielsweise.


Ich glaube nicht, dass GoPro noch so stark durchstarten wird und mit dem neuen 4k Modell die 2013er Umsätze halten kann.


Im Interesse von GoPro sollte der Börsengang schnell durchgeführt werden, der Actioncammarkt wird so schnell kein Revival erleben.

Man kann aber davon ausgehen, dass sich GoPro auch weiterhin mit kleineren Umsatzzahlen als Markführer durchsetzen wird.

Viele kleine Trittbrettfahrer werden aufgeben, ein Großteil der japanischen Armada (Sony & Panasonic) wird sich auch zurückziehen, Canon und Samsung haben das Segment von Anfang an nicht vollgenommen und belächeln jetzt Sony und Panasonic das diese viel Geld reingeschoßen haben, aber wenig Ertrag erhalten.




VG
Jan

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Antwort von TaoTao:

Jan....Slashcams persönlicher Michael Pachter.

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Antwort von Jan:

Ich hatte ja auch vor bestimmt einem Jahr gesagt, dass Sony mit 1 Zoll Camcordern kommt und wurde ausgelacht. Kenne schon die Marktzahlen und den ein oder anderen Mitarbeiter.


VG
Jan

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Antwort von Blancblue:

Naja, Jan hat schon recht. Neben dem sich gegen die Actioncam Konkurrenz behaupten wird es bei GoPro wird es spannend werden, wie weit sie mit ihrer Nischenstrategie kommen. Sprich ab wann werden wie im aktuell im Kompakt-Kamera Markt auch die Actioncams durch Smartphones immer mehr obsolet und schafft man es neue, lukrative Geschäftsfelder zu erschließen.

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Antwort von cantsin:

100 Millionen Börsenwert trotz fast einer Milliarde Umsatz - unglaublich wenig, wenn man es auch noch mit den Milliarden vergleicht, die für Klitschen wie Instagram und Whatsapp auf den Tisch gelegt wurden. Das kann doch nur bedeuten, dass Investoren GoPro schon als Pleite- oder Übernahmekandidaten abschreiben.

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Antwort von Funless:

100 Millionen Börsenwert trotz fast einer Milliarde Umsatz - unglaublich wenig, wenn man es auch noch mit den Milliarden vergleicht, die für Klitschen wie Instagram und Whatsapp auf den Tisch gelegt wurden. Das kann doch nur bedeuten, dass Investoren GoPro schon als Pleite- oder Übernahmekandidaten abschreiben. Dem ist zu widersprechen, denn mit dieser Aussage vergleicht man Äpfel mit Birnen. Dass für bspw. Instagram oder WhatsApp mehrere Mrd. USD für die Übernahme hingelegt wurde, liegt ganz einfach daran, dass es sich hier um einen völlig anderen Markt handelt in dem Nutzerdaten das grundlegende wirtschaftliche Wachstumspotenzial darstellen, und daraus resultierend einen völlig anderen (und weitaus höheren) Börsenwert bekommen hätten (wenn sie denn an die Börse gegangen wären).

In der IT werden Nutzerdaten i.d.R. mit einem Wert von min. ca. $5, bzw. 5 € pro Nutzer beziffert. Je nachdem wofür die Nutzerdaten letztendlich gewinnbringend ausgeschöpft werden sollen (bspw. um gezielte Werbung zu platzieren), kann dieser Wert dementsprechend steigen.

All diese Parameter gelten für den Börsenwert von GoPro eben nicht.

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Antwort von ChillClip:

Es ist halt so wie mit allem:
Die Musikbranche krankt an einem massiven Überangebot
Die Filmbranche krankt an einem massiven Überangebot
Der Actioncam-Markt ebenso ...

Mal ehrlich: die vielen Modelle, die es mittlerweile gibt, unterscheiden sich doch kaum. Nach welchen Kriterien soll man sich denn überhaupt für ein bestimmtes Modell entscheiden?? Es gibt eine schier unübersichtliche Masse an Modellen, die alle diesselben Sachen schlecht machen. Im Grunde genommen gibt es nur 2 Entscheidungskriterien:
Wer günstig kaufen möchte, kauft das Billigste. Wer Qualität kaufen möchte, kauft das Beste.
Alles andere dazwischen ist überflüssig.

Immer wenn irgendetwas erfolgreich ist bzw. einen Trend begründet, kommen massenhaft Trittbrettfahrer. Jeder will an dem Hype irgendwie verdienen und der Markt wird überschwemmt mit mehr oder weniger schlechten Kopien, die kein Mensch braucht. Und so machen sich die Anbieter selbst das Geschäft kaputt ....

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Antwort von cantsin:

100 Millionen Börsenwert trotz fast einer Milliarde Umsatz - unglaublich wenig, wenn man es auch noch mit den Milliarden vergleicht, die für Klitschen wie Instagram und Whatsapp auf den Tisch gelegt wurden. Das kann doch nur bedeuten, dass Investoren GoPro schon als Pleite- oder Übernahmekandidaten abschreiben. Dem ist zu widersprechen, denn mit dieser Aussage vergleicht man Äpfel mit Birnen. Dass für bspw. Instagram oder WhatsApp mehrere Mrd. USD für die Übernahme hingelegt wurde, liegt ganz einfach daran, dass es sich hier um einen völlig anderen Markt handelt in dem Nutzerdaten das grundlegende wirtschaftliche Wachstumspotenzial darstellen, und daraus resultierend einen völlig anderen (und weitaus höheren) Börsenwert bekommen hätten (wenn sie denn an die Börse gegangen wären). Aber das ist doch genau der Punkt. Wer sagt, dass Nutzerdaten überhaupt diesen Wert haben? Das basiert auf Standardwerten noch aus der alten Massenmedienzeit, in der Kontakte (oder Abonnenten) so bewertet wurden. Die Illusion ist, dass ein Instagram- oder Whatsapp-Account den gleichen Marktwert hat wie früher ein Zeitungs- oder PayTV-Abonnent.

Auf Grund dieser fragwürdigen Mathematik ziehen Luftblasenfirmen Kapital an, während Firmen, die noch reale Produkte entwickeln und auf den Markt bringen, nichts mehr wert sind. Die gleiche Situation wie auf den Finanzmärkten 2008, mit Kundendaten als dem medienindustriellen Äquivalent von Derivaten.

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Antwort von nachtaktiv:

Sprich ab wann werden wie im aktuell im Kompakt-Kamera Markt auch die Actioncams durch Smartphones immer mehr obsolet und schafft man es neue, lukrative Geschäftsfelder zu erschließen. ich glaube kaum, das jemand sein smartphone als actioncam vergewaltigen möchte....

obwohl. wenn die dinger NOCH grösser werden, kann man sich bequem drauf setzen und zu tale rodeln... oder ein segel aufpflanzen und windsurfing betreiben... und im i store gibts dann jede menge action aufsätze.

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