Newsmeldung von slashCAM:
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Erster 4K Proficamcorder von JVC - JY-HMQ30
Antwort von DV_Chris:
2 Anmerkungen:
- Aufgezeichnet wird in 4K2K (3.840 × 2.160 Bildpunkte)
Ist die korrekte Bezeichnung nicht 4K UHD oder QFHD?
- EdiusHQX-Stream zusammenfasst
Sollte wohl Canopus HQX heissen, oder? Der HQX ist im übrigen ein 10Bit Codec.
Antwort von rudi:
2 Anmerkungen:
- Aufgezeichnet wird in 4K2K (3.840 × 2.160 Bildpunkte)
Ist die korrekte Bezeichnung nicht 4K UHD oder QFHD?
- EdiusHQX-Stream zusammenfasst
Sollte wohl Canopus HQX heissen, oder? Der HQX ist im übrigen ein 10Bit Codec.
Sind alles Bezeichnungen von JVC, aber ich glaube du hast recht. Ich habe auch noch den Absatz mit der preis ähnlichen Sony F5 rausgenommen, weil die ja gar kein 4K intern mit XAVC kann.
Auch der Edius/Canopus ist natürlich 10 Bit, aber das nützt ja recht wenig, wenn da vorher 8 Bit rein gehen.
Antwort von handiro:
facepalm ist gut :-) Aber wenigstens mal was neues! 8 bit ist leider gar nix. Schade.
Antwort von iasi:
Vielleicht kommt ja auch mal bald ein Hersteller mit einer 3-Chip-Kamera mit 4k-Raw ... da könnte man ja auch jeden Sensor einzeln auslesen und die Daten auf 3 Karten verteilen ... es muss ja nicht immer Bayer sein ...
Antwort von CentralEurope:
EdiusHQX-Stream zusammenfasst
Sollte wohl Canopus HQX heissen, oder?
ich gebe euch mal ein Picture ... erstellt anno 2013...
>>Grass Valley<< nennen sich mittlerweile alle die Ex-Canopus Codecs ... bis rauf zum Lossless
zum Bild
da ich/wir sowieso schon leicht OT sind, und in der Hoffnung ein Moderator schaut zumindest hier wiederum rein
imho noch so ein "Schnelligkeitsteufelchen"
Kompressionsformat mit AVC-Intra für die Pana AC90 angegeben
viewtopic.php?p=651038#651038
Antwort von -paleface-:
Ich persönlich finde die Kamera rein optisch richtig schön!
Doch...das Design ist Klasse!
Antwort von rudi:
da ich/wir sowieso schon leicht OT sind, und in der Hoffnung ein Moderator schaut zumindest hier wiederum rein
imho noch so ein "Schnelligkeitsteufelchen"
Kompressionsformat mit AVC-Intra für die Pana AC90 angegeben
gesehen und korrigiert, danke.
Antwort von bateman:
Ich schliesse mich diesem Kommentar hier an:
http://www.eoshd.com/content/10602/jvc- ... hing-wrong
Antwort von rush:
JVC hat sich im Profibereich irgendwie noch nie so wirklich gut aufstellen können, oder sehe ich das falsch?!
Es gab immer mal wieder ein paar interessante Modelle - aber richtig überzeugen konnten die irgendwie nie - besonders in Hinblick auf die Konkurrenz.
Antwort von WoWu:
Na ja, früher als Panasonic "Tochter" war das kein Wunder, und heute als Kenwood "Tochter" .... was haben die sonst nochmal hergestellt ? Autoradios und Hi-Fi Anlagen ... dann ist Video sicher nicht die Kernkompetenz.
Immerhin waren sie die ersten, die eine HD Kamera im Consumermarkt hatten, noch lange bevor Sony & Co .... und 24p hatten sie auch zuerst ... aber das ist eben schon lange her, bevor Kenwood kam.
Antwort von handiro:
Ich fand die kleinen Schultermodelle gut. Hatte gehofft da kommt mal was richtig gutes.
Antwort von Frank Glencairn:
13500 für DIE Mühle? Sind die noch ganz sauber?
Antwort von WoWu:
Na ja, da sind ja auch 4 Kameras drin und überleg mal, was Du an drei Objektiven sparst. Dafür musst Du 3 HDMI Kabel mehr kaufen.
Aber erst der Bastelspass, den Du hast, die vier Pussle im NLE zusammen zu setzen, der ist doch unbezahlbar.
Es gibt bestimmt ein paar Süchtige, die sich das Ding kaufen. Da bin ich ganz sicher.
Antwort von Frank Glencairn:
hehe - so hab ich es noch gar nicht gesehen
Antwort von Jott:
Abgesehen von der lustigen Idee mit dem Nikonanschluss und dem völlig weltfremden Preis: dass das mit den vier Quadranten funktioniert, haben sie mit dem schon länger verfügbaren Consumermodell tatsächlich bewiesen. Das Stitching klappt. Nur auf dem Mac allerdings, extra für euch zum Aufregen! :-)
Antwort von WoWu:
Überrascht gar nicht, der ist ja für so einen Bastelkram gemacht.
Wenn die Hersteller ein sauberes Tap-Balancing im Gerät nicht mal hinkriegen, dann siehst das auf so einem Gerät bestimmt "top" aus.
Hauptsache immer schön viel Kontrast, dann sieht man das auch nicht so sehr.
Es ist und bleibt alles eine Frage des Anspruchs.
So ist das nun mal.
Antwort von Jott:
Die Software liegt von JVC bei, bisher nur für Mac, Ausgabe als Quad HD-File wie gewünscht und dann natürlich auch unter Windows zu betrachten und zu schneiden. Lächerliche Hasskappe, wie alt bist du nochmal? :-)
Der Sensor ist nicht viergeteilt, deswegen klappt das. Nur der Datenstrom wird auf vier Karten verteilt, nicht Sensorquadranten.
Antwort von WoWu:
Misst die Software auch die Tempersturen der Sensoren kennt die Software auch die Drift im "bucket-brigade shift register" der Sensoren und macht die Software auch die Gain-Fehler Korrekturen eines jeden Bildes ... ?
Sei nicht albern, wenn das die Hersteller nicht mal in den Kameras packen, dann im NLE ganz bestimmt nicht.
Da bastelst Du nur die 4 Ecken zusammen .... und dann kommt es eben, wie es kommt .... Schützenfestfernsehen für 13k€.
Antwort von Jott:
Wir hatten das ja schon mal - du warst dir zu fein, das im Netz verfügbare Material der Consumer 4K überhaupt mal anzuschauen, richtig? Wenn du da die Übergänge siehst und à la Tiefflieger 800% vergrößert zeigen kannst, hast du recht. Wenn nicht, halt nicht, Punkt für JVC. Das Schöne: jeder kann's selber nachvollziehen.
Antwort von Frank B.:
JVC wie ich es kenne. Legt unausgegorenes Zeug vor und wenn die anderen nachziehen und ausgereifte Geräte anbieten, gibts nichts Adäquates von JVC bzw. erst viel zu spät.
Antwort von Jott:
Völlig einverstanden, wie so oft eine skurrile Kamera von JVC, der Vorwurf mit den Quadranten ist aber bis zum visuellen Beweis von wem auch immer ein Vorurteil.
Antwort von WoWu:
Ich wünsche es JVC von ganzem Herzen, dass so eine Rechnung für sie aufgeht, weil sie immer sehr früh versucht haben, gute Technik zu machen und keinen Versuch ausgelassen haben. Das ist sehr beachtlich und verdient Respekt. Die faulen Säcke aus den andern Entwicklungsabteilungen haben den Hintern meistens erst hochbekommen, als alle Uhren gestellt waren und sich dann in ihren Erfolgen gesonnt, wo andere die Mistarbeit gemacht haben.
Deswegen hoffe ich, dass Du Recht hast und es ein erfolg für JVC wird.
Aber mit das ist (wie gesagt) reines Schützenfastfernsehen, für Lieschen Müller .... aber Hauptsache, es verkauft.
Bei aller Kritik an der Sache, ich wünsche es JVC.
Antwort von WoWu:
Völlig einverstanden, wie so oft eine skurrile Kamera von JVC, der Vorwurf mit den Quadranten ist aber bis zum visuellen Beweis von wem auch immer ein Vorurteil.
Ne,nee ... das sind nun wirklich alte Probleme, die nur eben bei kontrastreichen Bildern nicht so auffallen und das hat vom ersten Augenblick nicht funktioniert, als JVC es nur mit 2 Sensoren probiert hat und es funktioniert heute noch nicht, (auch bei andern nicht) obwohl es wirklich aufwändige Schaltungen gibt, das zu kompensieren.
Spätestens an den Array-Übergängen reissen auch die Effekte der einzelnen Sensoren ab ...
Also .. nix Vorurteil.
Fällt nur bei viel Kontrast und Licht nicht so auf, aber wehe, wenn man mal +6 machen muss und nicht soviel Kontraste und ein paar Bildfüllende Texturen hat.
Antwort von Jott:
Das hat doch nichts mit den gesplitteten CCDs zu tun, auf die du dich beziehst. Hier handelt es sich um einen stinknormalen CMOS-Sensor. Wie gesagt: um JVC in die Pfanne zu hauen, wäre der logische Schritt, dein vermutetes Problem praktisch und visuell nachzuweisen. Bis dahin: in dubio pro reo.
Vielleicht kann Lutz Dieckmann etwas dazu beitragen, der wohl die Consumer-4K (gleiches Prinzip) benutzt und gerade wieder Material zur Verfügung stellt. Und gleich noch eine Apple-freie Lösung mitgibt, um das Material auch manuell ohne die automatische Mac-Software von der JVC-Website zusammen zu setzen. So kann JEDER mal nach den vermuteten Problemen fahnden, "Schützenfestvideo" hin oder her.
"wer Lust hat mal wieder mit 4K zu experimentieren, der kann sich neues Footage kostenlos herunterladen. Natürlich ist es wie immer überall nutzbar, auch kommerziell. Es liegt über Vimeo eine Full HD Version bereit, und die Originalfiles über Google.
http://hd-trainings.de/download-03.html
Zudem gibt es eine Anleitung, wie man sie zusammenfügt."
Antwort von WoWu:
Es ist ziemlich egal, ob es CCD oder CMOS ist, weil die Abstimmungsprobleme identisch sind, auch egal ab man 4 einzelne oder 1 Chip mit 4 Arrays einsetzt. Auch treten solche Probleme vorwiegend in kritischen Bildsituationen auf.
Aber die Erfahrung muss wirklich jeder selbst machen. Bei der JVC100 hat es auch viele nicht gestört und bei der Quadruplex stört es auch nicht jeden. Nur wer hohen Anspruch an das Bildmaterial hat, wird es nicht akzeptieren. Andere Artefakte werden ja auch nicht von allen bemerkt, geschweige denn reklamiert .... es bleibt eine Frage des Anspruchs.
Für den 4K Fernseher im Wohnzimmer ist das sicher eine imposante Sache.
Also, reg Dich nicht auf. Das ist doch sowieso die Zielgruppe.
Und die kriegt weder das, noch irgend einen andern Fehler mit.
Antwort von Tiefflieger:
Es ist schade, dass man nicht "native" Qualität zu sehen bekommt.
Oder sind die MP4 Dateien native ab Kamera? (4x ~35 Mbps, MP4)
http://hd-trainings.de/download-03.html
Wenn ich mir den Quadrant B im MP4 Download anschaue, wären bei einer "spitzen" FullHD Kamera die Gitterstruktur deutlicher sichtbar (MFT, senkrechte Zwischenstäbe am Parabolspiegel ganz rechts).
Ich habe diesbezüglich keine verlässlichen Messwerte, sondern dies ist meine Einschätzung basierend auf "ähnliche" Vergleichs-Strukturen.
In meinen Augen, so leid es mir für JVC tut, ist das teilweise nicht mal 100 % der möglichen Detail-Zeichnung in FullHD (Strassenbahnbeschriftung, Gesichter etc.).
Die räumliche Auflösung und Kontraste an der Fassade und Baumblätter dürften bestenfalls 2.5K sein (mit deutlichen Artefakten, vermutlich auch wegen der Bewegungsanalyse Codec des Brunnens).
Aus früheren Berichten kann ich mich erinnernn, dass sich die Quadranten um 16 Pixel überlappen.
Da der CMOS Sensor vermutlich zeilenwise ausgelesen wird, dürften sich rolling shutter oder passende Übergänge zu den Quadranten nicht negativ bemerkbar machen (und 8.3 MP sind bei weitem nicht ausreichend für 4K + Farbstufung. In Preis+Leistung gut.).
Gruss Tiefflieger
Antwort von Jott:
"Aus früheren Berichten kann ich mich erinnernn, dass sich die Quadranten um 16 Pixel überlappen."
Wer sich für die Kamera bzw. den Ansatz dahinter wirklich interessiert (Desinteresse ist völlig in Ordnung, da jenseits des Üblichen), steckt die Nase auch mal in das Manual und die technischen Details auf der JVC-Website.
Als Nischenprodukt bieten die beiden JVCs eine (noch) konkurrenzlose Möglichkeit: stundenlang Quad HD aufnehmen auf billige Standardkarten und sogar auch live wiedergeben (Veranstaltungstechnik?). Unkompliziertes Auslesen und Schneiden geht allerdings nur via fcp (Entscheidung von JVC), ansonsten definitiv praxisfernes Gewürge.
Antwort von DV_Chris:
Unkompliziertes Auslesen und Schneiden geht allerdings nur via fcp (Entscheidung von JVC), ansonsten definitiv praxisfernes Gewürge.
Wie kommst Du darauf?
Antwort von Jott:
Weil JVC auf seiner Website ein kostenloses Mac-Tool anbietet, das aus den vier Teilfiles automatisch ein 4K-ProRes erzeugt, so wie es auch aus der Blackmagic Production Camera rauskommt. Dazu muss man die Kamera nur via USB an den Mac anschließen, die Karten bleiben in ihren Schächten und müssen nicht etwa einzeln übertragen werden. Mit ProRes 4K läuft insbesondere fcp x wie Butter. Was erklärte Hasser dieser Software natürlich nicht interessieren muss.
Dass JVC fcp-freundliche Kameras baut, ist ja nicht neu. Auch die normale HD-Reihe bietet XDCAM fcp-mundgerecht im mov-Wrapper.
Antwort von DV_Chris:
Weil JVC auf seiner Website ein kostenloses Mac-Tool anbietet, das aus den vier Teilfiles automatisch ein 4K-ProRes erzeugt, so wie es auch aus der Blackmagic Production Camera rauskommt.
Auch Grass Valley hat ein kostenloses Tool, welches aus den JVC Files eine einzelne Datei zusammensetzt. Informieren hilft.
Antwort von Jott:
Schön für JVC. In was für einen 4K-Codec wandelt denn das Grass Valley-Tool?
Antwort von DV_Chris:
Schön für JVC. In was für einen 4K-Codec wandelt denn das Grass Valley-Tool?
In den Grass Valley HQX (früher Canopus) Codec, der auch kostenlos für die Mac Plattform verfügbar ist. Der HQX ist ein auflösungsunabhängiger 10Bit Codec.
JVC geht auf der Produktseite der neuen Cam ja selbst auf den Workflow ein.
Antwort von Jott:
Verlink mal, ich finde auf die Schnelle nichts.
Antwort von DV_Chris:
Verlink mal, ich finde auf die Schnelle nichts.
Was möchtest Du? Das Tool (Win only), den Codec oder den Workflow?
Antwort von Jott:
Gefunden:
http://www.service.jvcpro.eu/public/doc ... =GY-HMQ10E
Dann kannst du jetzt ja dein Edius auch an JVC-4K-Kamerabesitzer verkaufen! Alles wird gut.
Wenn JVC mal dadurch ein paar mehr Kameras verkaufen sollte, sieht man vielleicht auch mal irgendwo und irgendwann die von wowu prophezeiten visuellen Probleme beim Zusammensetzen. Das ist ja wohl das Erste, wonach die Nerds suchen werden, wenn der verrauschte Low light-4K-Hauskatzen- bzw. Schützenfestclip von Lieschen Müller gedreht und im Rechner ist.