Frage von migebonn:Hallo zusammen,
diesmal habe ich mein Cage für die Sony AX 100 komplettiert mit einem Shoulder Rig...viel Vergnügen...
Michael
Antwort von klusterdegenerierung:
Hallo Michael, wie immer extrem gut verarbeitet und moderiert! :-)
Mir wäre es allerdings zu frontheavy, man sah Dir an das Du in der kurzen Zeit auch schon etwas gegenhalten mußtest.
Ich denke mit 2 verlängerten Griffen, die Du an die Rods machen kannst, wird es zumindest kompfortabeler für Dich.
Antwort von migebonn:
Hi, vielen Dank! Frontlastig ist das Teil wirklich - aber es hält sich in Grenzen. Zumindest stellt die Audio/Akku-Lösung keine zusätzliche Belastung dar. Über einen zusätzlichen Handgriff links hatte ich schon nachgedacht, dann die Idee wieder verworfen, da ich die Bedienelemente der Kamera nutzen möchte. Ein Umgreifen von weit vorne käme da nicht wirklich gut.
Eigentlich halte ich nicht viel von Shoulderrigs, außer bei beengten Verhältnissen in Innenräumen oder bei eher statischen shots, wenn man kein Stativ mitschleppen möchte. Aber bauen wollte ich auf jeden Fall mal eins... ;-)
Antwort von rush:
Schön wenn Du damit gut zurecht kommst und es zu Deinem Workflow passt...
Für mich sieht es zumindest im Video extrem frontlastig aus... würde damit ungern länger von der Schulter drehen, der Schwerpunkt sieht sehr unausgewogen aus. Aber vllt. täuscht der Eindruck auch.
Andererseits musst du wahrscheinlich soweit nach hinten ausladend bauen da du ja augenscheinlich den Sucher am Ende der Kamera verwendest.
Ansonsten aber eine hübsche DIY Bastellei, insbesondere der Cage scheint doch prima zu taugen - well done! Bin sonnst auch kein Fan von solch Dingern, auch weil die immer maßlos überteuert sind... aber so selfmade passt es dann ja :)
Antwort von migebonn:
Hi, also die Frontlastigkeit ist sogar etwas geringer als die Kamera nur mit dem Cage zu halten, wie ich es bis dato gemacht habe. Für eine gute Balance müsste ich hinten noch Gewichte dranhängen, stünde dann aber in keiner Relation mehr zum Gewicht der Kamera mit etwa 950 Gramm.
Zum Preis: etwa 35,00 Euro habe ich ausgegeben. Wäre es in die Hose gegangen, wäre es kein großer Verlust gewesen, von daher...
Spaß am Bauen stand eh im Vordergrund;-)
Antwort von Frank B.:
Auch von mir wieder ein großes Kompliment. Ich glaube zwar, dass man das recht preiswert auch anders herstellen/ einkaufen kann, aber das wäre viel zu langweilig. Ich freu mich jedesmal über deine Kreativität und auch über die Sauberkeit deiner Arbeiten. Sympathisch bringste es allemal rüber. Also auch hier wieder eine gelungene Sache.
Prima auch der Link zum Akku. Vielleicht hole ich mir den noch irgendwann. Ich habe aber schon einen ohne Anzeige, den ich mit meinen Tascam DR-60 MkII nutze. Bisher habe ich deren Kapazitätsgrenze noch nicht erreicht. Von daher weiß ich nicht, ob für mich jetzt die Anzeige so wichtig sein sollte, dass ich mir diesen Akku noch zusätzlich anschaffen würde. Aber vielleicht, wenn mal die Kapazität meiner Akkus nachlässt und ich über einen Neukauf nachdenken muss. Diese Akkus lassen sich übrigens auch an einem Zoom H6 nutzen. Den hab ich nämlich auch noch.
Antwort von migebonn:
Hi, vielen Dank erstmal ;-)
Nun, die Akku-Sache hat für mich einen entscheidenden Vorteil: Bei nur 4 LED's kann ich bei der letzten aufleuchtenden nur noch raten:"Habe ich noch 25% oder sind es nur 2%...?" Deswegen das Display.
Ob - und wie genau es ist, da bin ich selber gespannt, aber bislang habe ich nichts negatives gehört.
Wenn man einen Akkupack schon hat, dann braucht man natürlich nicht wieder einzukaufen, schon klar...
Antwort von r.p.television:
Ich finde ja generell gut wenn jemand kreativ solche Dinge zusammenbastelt und auf den ersten Blick sieht auch alles sehr gut verarbeitet aus.
Ich kann nur nicht den Grundgedanken nachvollziehen - jetzt mal mit banalen Worten ausgedrückt (und auf die Gefahr hin dass ich Kritk ausspreche die Dir vielleicht nicht neu ist)
Es gibt große Kameras. Sie sind schwer, unhandlich und der Transport ist teils eine Herausforderung. Aber sie haben viel DR, viel FPS, eine interne Aufzeichnung mit Raw oder ProRes, 4k, 10bit etc. und eine ordentliche Tonabteilung.
Es gibt kleine Kameras. Sie sind leicht, handlich und leicht zu transportieren. Im Gegenzug haben sie weniger DR, meist nur 30fps, eine interne Aufzeichnung in einem stark komprimierten Format und oft nur Klinkenstecker für Ton etc.
Nun macht man aus letzterer Kamera von den Abmessungen und dem Handling die erste, aber ohne dass sich irgendetwas anderes verbessert.
Und da kann ich den Sinn nicht verstehen.
Diese kleinen Sonys kann man mittlerweile ohne Rig benutzen. Ich behaupte mal dass das Ergebnis auf der Speicherkarte eher schlechter wird weil die Kamera nicht dort hin kommt wo sie eigentlich hinkommen könnte, der Filmer ermüdet wegen der schlechten Ergonomie etc.
Ich fände es gut wenn Du Dein Geschick eventuell in eine andere Richtung lenkst. Eben mit einem Gear dass bei solchen Kameras wirklich eine Verbesserung hervorbringt. Aber eine zündende Idee habe ich da auch nicht direkt. Aber mir kommt das so vor wie verschwendetes Geschick.
Ich habe früher viel mit Fullsize-Schultercamcordern gearbeitet, aber auch mit DSLRs und Cine-Cams. Meine Erfahrung ist dass die meisten Rigs überflüssiger Kokolores sind, weil sie in den seltensten Fällen einen ausgewogenen Schultercamcorder ersetzen. Ein Follow-Focus - ja, Mattebox meinetwegen (aber geht auch ohne), das ganze andere Gestänge ist bei mir langfristig in einer Kiste gelandet.
Antwort von migebonn:
Hi,
Danke für Deine Gedanken, oberflächlich betrachtet gebe ich Dir recht.
Aber für mich ergeben sich durchaus Vorteile, die ich bislang nicht kommuniziert habe.
Die bei der AX100 verbauten Bedienelemente liegen zum Teil sehr ungünstig, so dass durch das Cage eine Art Führung ermöglicht wird. Zum Beispiel der Focus Magnifire Knopf auf der rechten Seite. Der ist bei normaler Handhabung nicht bedienbar, geschweige denn ohne drauf sehen zu können "mal eben" ertastbar. Durch mein Cage führe ich meinen rechten Zeigefinger zur Frontplatte, dann hoch zum Anschlag - und kann jetzt blind drücken und treffen! Ebenso das Einstellrad ganz vorne links: Ohne Cage schießt man schon mal gerne über's Ziel hinaus, jetzt aber habe ich einen Anschlag - und gut ist... Der Griff oben ist Bequemlichkeit - und ja, ich mags bequem ;-)
Das erhöhte Gewicht gibt mir zusätzliche Stabilität, also Trägheit der Masse, was ich ebenfalls schätze.
Die angesetzte Schulterstütze- da bin ich ebenfalls etwas zwiespältig, da bei größeren Bewegungen die Schulter eher negativen Einfluss auf das Ergebniss haben kann. Aber als Energieträger plus Audioeinheit, an der ich dann mehrere Mikrofone inkl. Phantomspeisung anschließen kann, ist die Ergonomie wieder von Vorteil.
Also habe ich für mich einige Vorteile "erbaut", die die Kamera alleine nicht bieten kann... Schlussendlich natürlich eine Sache der eigenen Anwendung, des persönlichen Workflows oder Geschmacks...und auch des tatsächlichen Einsatzes.
Antwort von Darth Schneider:
Teurer Blödsinn, der null Einfluss auf die Bildqualität und auch sonst absolut nix bringt. Ausser das der Kameramann schneller müde wird beim filmen. Ich würde vorher in Licht investieren, als bescheurte Frenchflags, mit einem Sportschützem Pistolengriff für zig tausend € kaufen.
Antwort von Frank B.:
Der Griff ist auch selbst gebaut.
Antwort von rush:
Teurer Blödsinn, der null Einfluss auf die Bildqualität und auch sonst absolut nix bringt. Ausser das der Kameramann schneller müde wird beim filmen. Ich würde vorher in Licht investieren, als bescheurte Frenchflags, mit einem Sportschützem Pistolengriff für zig tausend € kaufen.
Aus dem Grund sind wir ja auch alle Individualisten und jeder kann, darf und soll mit seiner Zeit und seinem Geld das tun wonach ihm ist. Jeder nach seiner Facon halt... warum gleich so "aggro" ?
Willst du damit deine Respektlosigkeit anderen gegenüber demonstrieren? Ein wenig Feingefühl schadet gewiss niemanden. Einfach oben rechts auf's "X" im Browser oder zum nächsten Thread klicken und gut ist...
Antwort von Darth Schneider:
Teurer Blödsinn, der null Einfluss auf die Bildqualität und auch sonst absolut nix bringt. Ausser das der Kameramann schneller müde wird beim filmen. Ich würde vorher in Licht investieren, als bescheurte Frenchflags, mit einem Sportschützem Pistolengriff für zig tausend € kaufen.
Aus dem Grund sind wir ja auch alle Individualisten und jeder kann, darf und soll mit seiner Zeit und seinem Geld das tun wonach ihm ist. Jeder nach seiner Facon halt... warum gleich so "aggro" ?
Willst du damit deine Respektlosigkeit anderen gegenüber demonstrieren? Ein wenig Feingefühl schadet gewiss niemanden. Einfach oben rechts auf's "X" im Browser oder zum nächsten Thread klicken und gut ist...
Tut mir leid, ich liege mit einer Grippe rum und wollte niemandem an den Karren fahren, ausser Vieleicht dem Hersteller, aber das nur aus Neid weil man mit solchem unnötigen völlig überteuerten Sachen, scheinbar doch Geld verdienen kann. Ich meine warum aus einer kleinen, handlichen äusserst gut bedienbaren Kamera so ein verkabelter unförmiger Kabelchristbaum zu basteln, was soll den das bringen am Schluss ? Es sieht ja nicht mal cool aus ?
Ob das die Kunden beeindruckt ?
Antwort von rush:
Tut mir leid, ich liege mit einer Grippe rum und wollte niemandem an den Karren fahren
Willkommen im Club! ;) *rotz*
Ich kann mit dem Rig jetzt persönlich auch nicht allzuviel anfangen, aber das ist sicherlich nicht der Punkt.
Vielleicht gibt es neben Michael ja den ein oder anderen der da was für sich herausziehen kann, eine Anregung bekommt etc pp... Und auf der anderen Seite bekommt Michael durch konstruktive Kritik die sich auf das vorgestellte Rig bezieht auch wieder Anregungen oder Verbesserungsvorschläge. Aber Rundumschläge zwecks "lieber in Licht investieren" helfen ihm da sicherlich nicht allzu sehr weiter wenn er womöglich mit Herz und Seele bastelt :)
Antwort von Darth Schneider:
Hi,
Danke für Deine Gedanken, oberflächlich betrachtet gebe ich Dir recht.
Aber für mich ergeben sich durchaus Vorteile, die ich bislang nicht kommuniziert habe.
Die bei der AX100 verbauten Bedienelemente liegen zum Teil sehr ungünstig, so dass durch das Cage eine Art Führung ermöglicht wird. Zum Beispiel der Focus Magnifire Knopf auf der rechten Seite. Der ist bei normaler Handhabung nicht bedienbar, geschweige denn ohne drauf sehen zu können "mal eben" ertastbar. Durch mein Cage führe ich meinen rechten Zeigefinger zur Frontplatte, dann hoch zum Anschlag - und kann jetzt blind drücken und treffen! Ebenso das Einstellrad ganz vorne links: Ohne Cage schießt man schon mal gerne über's Ziel hinaus, jetzt aber habe ich einen Anschlag - und gut ist... Der Griff oben ist Bequemlichkeit - und ja, ich mags bequem ;-)
Das erhöhte Gewicht gibt mir zusätzliche Stabilität, also Trägheit der Masse, was ich ebenfalls schätze.
Die angesetzte Schulterstütze- da bin ich ebenfalls etwas zwiespältig, da bei größeren Bewegungen die Schulter eher negativen Einfluss auf das Ergebniss haben kann. Aber als Energieträger plus Audioeinheit, an der ich dann mehrere Mikrofone inkl. Phantomspeisung anschließen kann, ist die Ergonomie wieder von Vorteil.
Also habe ich für mich einige Vorteile "erbaut", die die Kamera alleine nicht bieten kann... Schlussendlich natürlich eine Sache der eigenen Anwendung, des persönlichen Workflows oder Geschmacks...und auch des tatsächlichen Einsatzes.
Du triffst also die Tasten deiner Kamera besser mit Hilfe von diesem Rig ?
Ich treffe die Tasten meiner Kamera, die einiges schlechter platziert sind auch blind. Weist du wie ? Mit üben, üben und nochmals üben wenns nicht klappt. Kleiner Tip: Spart das Geld und investiert in Ton oder Licht oder gleich eine zweite Kamera.
Antwort von migebonn:
Juchuhh...battle...
Let's go:
...an den Karren fahren, ausser Vieleicht dem Hersteller, aber das nur aus Neid weil man mit solchem unnötigen völlig überteuerten Sachen, scheinbar doch Geld verdienen kann. Ich meine warum aus einer kleinen, handlichen äusserst gut bedienbaren Kamera so ein verkabelter unförmiger Kabelchristbaum zu basteln, was soll den das bringen am Schluss ? Es sieht ja nicht mal cool aus ?
Ob das die Kunden beeindruckt ?
So, zum mitlesen:
Der Hersteller bin ich...
DIY = Do it yourself = selbstgemacht...
Christbaum: Ist für mich was mit vielen Lämpchen, bei mir = 0 !
Preis: ca. 35,00 Euro plus rodclamp
Was es bringen soll: siehe oben, was es mir (!) bringt
Ich treffe die Tasten meiner Kamera, die einiges schlechter platziert sind auch blind. Weist du wie ? Mit üben, üben und nochmals üben wenns nicht klappt.
Ich übe, durchaus, aber ich erlaube mir einfach diese herrliche Bequemlichkeit, so what...
Kleiner Tip: Spart das Geld und investiert in Ton oder Licht oder gleich eine zweite Kamera.
Na, für 35,00 einen neuen Audiorecorder oder Lightpanels (übrigens schon längst selbst gebaut...)...ich weiß nicht... und noch eine Kamera? Die kann ich dann doch auch nicht bedienen ;-)))
Es sieht ja nicht mal cool aus ?
Aha, hätte ich es cooler gemacht, dann wärs in Ordnung? Ok, vielleicht eine Antenne dran, n'paar Aufkleber, kleine Fähnchen und Halter für Wunderkerzen...mhhh....gar nicht mal so schlecht...
Mal im Ernst: Zerbrech Dir mal nicht anderer Leute Kopf, was sie in ihrer Freizeit mit ihrem Hobby und Geld anfangen. Es soll einfach Spaß machen!!! Ich lebe nicht davon, habe keine "Kunden" in dem Sinn, such mir die Sachen aus, die ich machen möchte - also gaaaanz einfach.
Gute Besserung wünsche ich Dir aber ;-)
Antwort von Frank B.:
Solche Selbstbauinitiativen interessieren mich sehr. Wie, wozu und die Sinnhaftigkeit der Verwendung muss man wohl oder übel denen überlassen, die sich sowas bauen. Meinen selbstgebauten Kamerakran hatte ich bisher vielleicht zwei- bis dreimal im Einsatz. Kosten-/Nutzenfaktor ist relativ. Der Preis für den Kran waren fürs Material vielleicht 200,- bis 300,- Euro. Die Arbeitsstunden weiß ich nicht mehr. Ich habe ihn nur für ein Projekt gebaut. Nun liegt er erstmal rum und wer weiß, ob er noch mal eingesetzt wird. Zukünftig plane ich die Anschaffung eines Quadcopters, der dann wahrscheinlich den Kran gänzlich überflüssig macht.
Ein Rig habe ich mir aus billigen Internetkäufen selbst zusammen gestellt. Benutzt wird es auch sehr selten. Dennoch braucht man es hin und wieder mal. Keine Ahnung, ob da der Nutzen die Kosten rechtfertigt, wahrscheinlich nicht. Aber gerade Hobbyfilmer mit Bastelgeschick können sich solche Dinge selber bauen und sparen dadurch Geld gegenüber einem Kauf und haben obendrein Spaß am Tüfteln. Es soll leute geben, die kaufen sich extra eine Videokamera, um ihre Modelleisenbahn in Szene zu setzen. Muss man auch machen lassen. Kosten und Nutzen sind bei Amateuren irrelevant, da der Nutzen insgesamt meist ideell ist.
Michael, hier mal ein Beispiel, das zeigt, wie man sich auch ohne Bastelspaß recht preiswert ein Rig konfigurieren kann. Ein Teil, in das du viel Arbeit gesteckt hast:
http://www.ebay.de/itm/SmallRig-straigh ... SwstxVEOF7
Das mit den 35,- Euro Kosten nehme ich dir auch nicht so ganz ab. ;)
Da musst du alle vorhandenen Teile, die Fahrtkosten und alles was so nebenbei anfällt, nicht mit gerechnet haben. Hat auch nicht jeder solche Maschinen wie du bzw. dein Freund, der dich an seine Maschinen lässt.
Lässt man sich sowas fräsen, ist man schnell sehr viel teurer. Das und den Spaßfaktor mal weg gelassen, kauft man sich sowas doch heutzutage recht billig zusammen. So wesentlich über 150,- Euro wird man da wohl auch nicht kommen.
Antwort von migebonn:
Hallo Frank,
ich stimme mit Dir fast zu 100% überein, vor allem die Sache mit dem idellen Dingen... Dein gezeigtes Beispiel für den Offset der Schulterstütze ist voll ok, danke dafür, aber ein Cage für die AX100 selbst gibt es bislang einfach nicht. Ich denke, die Hersteller sehen darin eher ein Nischenprodukt ohne größere Absatzchance, deswegen lohnt sich für die nicht mal die Programmierung der Fräsen. Deswegen musste ich einfach selber bauen...
Die Berechnung der Kosten ist so eine Sache. Natürlich darf man seine Stunden nicht mit einrechnen sowie vorhandenes Material, vor allem das nutzbare Werkzeug.
Aber gerade da ist von mir für die Schulterstütze zum ersten Mal überhaupt eine Fräse zum Einsatz gekommen, alle anderen Projekte vorher sind - bis auf die Bohrungen natürlich - händisch vorgenommen. Also Sägen, Feilen, Schleifen, Polieren...
Die 35,00 Euro waren rein die Kosten für das Aluminium und die Schrauben - die Lederauskleidung und das Lederpolster waren einmal eine Hose von mir, der Schaumstoff innen und oben Verpackungsmaterial - naja, und mehr gibts ja nicht. Ok, die eine verwendete Rodclamp von Smallrig käme noch dazu, aber die hatte ich schon mal da...oder gut, hauen wir die noch drauf, dann sind es 53,00 Euro... ;-)
Übrigens, Deinen Kran kannst Du nicht mit einem Copter ersetzen. Ich dachte dies auch mal, aber schlussendlich kannst Du in Hallen oder sehr leisen Orten keinen Copter starten lassen. Für draußen und entsprechenden Bedingungen (wenn alles "erlaubt" ist), dann ist der Copter natürlich perfekt! Ich denke auch über einen Copter nach, ist aber von den Finanzen zur Zeit etwas "Mau", da ich ja an meinem Stativ dran bin... na, eins nach dem anderen...
Antwort von DWUA:
Übrigens, Deinen Kran kannst Du nicht mit einem Copter ersetzen.
Vielleicht in der Küchenschlacht.
(Zusätzlich als Mixer im Einsatz.)
;))