Frage von maxtiemann:Hallo miteinander!
Ich muss für die Schule "nen kleines Referat machen und finde im Netz keine nützlichen Informationen zu meinen Fragen.
Mit welcher Kamera, bzw. welchen Kameras wurde Casablanca gedreht?
Was sind die wichtigsten Punkte die man wissen sollte über den Film?
Was macht Casablanca zu solch einem Meisterwerk?
Wäre echt cool, wenn ihr mir dabei weiterhelfen könntet!?
Danke!
Max
Antwort von Bernd E.:
Für den Einstieg hier die Links zu den "üblichen Verdächtigen":
http://de.wikipedia.org/wiki/Casablanca_(Film)
http://www.imdb.com/title/tt0034583/
Antwort von maxtiemann:
Ja, das Material hab ich auch gefunden, allerdings steht da jetzt nicht speziell drin, wieso ausgerechnet dieser Film so einschlug.
Über die verwendete Technik ist dort auch nichts zu finden!
Antwort von Bernd E.:
...allerdings steht da jetzt nicht speziell drin, wieso ausgerechnet dieser Film so einschlug...
Zur Rezeption ist bei Wikipedia doch einiges zu finden? Einiges mehr gibt"s hier:
http://www.wunderlin-online.de/film/cas ... (1942).htm
...Über die verwendete Technik ist dort auch nichts zu finden...
Ich fürchte, da wird"s auch schwer werden, über das Format (35mm, Academy) hinaus genaue Angaben zu finden. Und selbst wenn, könnten mit der Kamerabezeichnung heute wahrscheinlich sowieso nur noch Experten etwas anfangen. Wenn dir aber dennoch daran liegt: Vielleicht bringt ja eine Anfrage bei einem der deutschen oder amerikanischen Filmmuseen etwas.
Antwort von Axel:
... allerdings steht da jetzt nicht speziell drin, wieso ausgerechnet dieser Film so einschlug.
Hier gehen wir der Frage nach der Bedeutung nach. Heutige "Leistungen" beim Film fußen natürlich auf den Experimenten der Filmgeschichte, sind aber für sich genommen oft läppisch. Dem Kinogänger fehlt die historische Perspektive. Heute lebende Menschen können sich eine Welt ohne Multimedia, was sage ich, ohne
Fernsehen gar nicht mehr vorstellen. Wenn man es versucht, versteht man besser.
Über die verwendete Technik ist dort auch nichts zu finden!
Die inhaltliche, erzählerische Technik (die Kamera- oder Tricktechnik ist kaum der Rede wert), eine
love&crime- Kolportage so ins Überlebensgroße aufzublasen, wird heute tausendfach gecovert und ist ein Klischee, das
jetzt für die geringe Qualität eines Films steht (es sei denn, jemand wie Tarantino versteht es, den Kult neu zu beschwören). Es geht um den Inhalt, und es geht um das, was
vor der Anwendung technischer Mittel steht: Der Haltung zum Stoff. Die vielzitierten Sprüche sind heute Klischees, damals wurden die dramaturgischen Mittel auf eine neue Stufe gehoben.
Das verständnislose Achzelzucken unserer Zeit träfe vielleicht auch Leonardo da Vincis Skizzen für einen Flugapparat. Übrigens gibt es Gemälde von ihm, bei denen die Perspektive des Betrachters die eines Vogels ist. Spinner der.